"Was uns in der westlichen Zivilisation ganz besonders fehlt,
Eine Montage von Zitaten, Exzerpten
und sinnigen Sprüchen als Reigen mit Worten
Ein anregender Kreistanz
Alles fließe aus eigenem Antrieb,
Gewalt sei fern den Dingen
Omnia sponte fluant, absit violentia
rebus
Johann Amos Comenius
(1592 Südostmähren - 1670 in Amsterdam)
Philosoph, Theologe, Pädagoge
"Jeder Tag ist ein ganzes Leben!"
Japanisches Sprichwort
"Berufung ist meine Existenz"
NN
"Glaube nichts auf bloßes Hörensagen hin;
glaube nichts aufgrund von Gerüchten oder weil die Leute viel davon
reden;
glaube nichts aufgrund der bloßen Autorität deiner Lehrer und
Geistlichen.
Was nach eigener Erfahrung und Untersuchung mit deiner Vernunft
übereinstimmt
und deinem Wohl und Heil wie dem aller anderen Wesen dient,
das nimm als Wahrheit an und lebe danach."
Buddha -
Siddhartha Gautama
(563-483 v.u.Z)
Das Sein
Bestimmt Das Bewusstsein Bestimmt Das Sein
Verstehen ist
die Ausnahme, nicht die Regel!
An allem ist zu zweifeln
De
omnibus dubitandum
Glaube
nichts, was Du nicht selber erfahren hast
Perfektions-Ideale lassen sich stets
nur durch Verleugnung der Wirklichkeit
aufrechterhalten
"Das
Leben durch die Arbeit zu lieben bedeutet,
mit dem tiefsten Geheimnis des Lebens vertraut sein.
Jede Arbeit ist leer, es sei denn, sie ist aus Liebe getan.
Denn Arbeit ist sichtbar gewordene Liebe."
Khalil Gibran
(1883 - 1931 New York City)
Libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph und Dichter
"Der
Prophet" PATMOS 3.Auflage 2008 - The Prophet 1923
"Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom"
„Warum ich zuletzt am liebsten mit der Natur verkehre,
ist, weil sie immer recht hat
und der Irrtum bloß auf meiner Seite sein kann. Verhandle ich hingegen
mit Menschen,
so irren sie, dann ich, auch sie wieder und immer fort, da kommt nichts
aufs reine;
weiß ich mich aber in die Natur zu schicken, so ist alles getan.
Die Natur versteht keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer
strenge;
sie hat immer recht und die Fehler und Irrtümer sind immer des Menschen.
Den Unzulänglichen verschmäht sie, und nur dem Zulänglichen, Wahren und
Reinen
ergibt sie sich und offenbart ihm ihre Geheimnisse. Der Verstand reicht
zu ihr nicht
hinauf, der Mensch muss fähig sein, sich zu höchsten Vernunft erheben zu
können,
um an die Gottheit zu rühren, die sich in Urphänomenen, physischen wie
sittlichen,
offenbart, hinter denen sie sich hält und die von ihr ausgehen."
Johann Wolfgang von Goethe
(1749-1832)
Naturwissenschaftliche Schriften II, 288
"Was Du auch tust, es kommt alles zurück, das Gute, das Schlechte,
das Pech und das Glück, es kommt alles zurück, es kommt alles zurück"
"Frau Holle" - Grimms
Märchen, Nr. 24 (1812-1858)
Fernseh-Neuverfilmung des Grimmschen Märchen 2008 (1906)
Marianne Sägebrecht (b.1945)
bayerische Schauspielerin & Kabarettistin
"Seht ihr den Mond
dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsere Augen sie nicht sehn."
Das Abendlied: „Der Mond ist
aufgegangen“ - 3.Strophe
Matthias
Claudius
(1740-1815)
Deutscher Dichter und Journalist
Ich bin nicht der "Normalfall",
und IHR seid auch
keine Idioten!
N.N.
Lest und
denggt mit!
Wer etwas verändern
will,
kommt an sich selbst
nicht vorbei!
Entweder bin ICH Teil des Problems
oder
Teil der Lösung. ICH muss
mich entscheiden!
Es dauert genau so lange,
bis ich am Ziel bin!
Alles ist, wie es ist!
"Deinen müden Augen bringe ich eine Vision einer andersartigen Welt,
so neu und frisch und sauber, dass sie den Kummer und den Schmerz
über das bisher Gesehene vertreiben kann. Aber dies ist eine Vision,
die du mit allen teilen musst, denen du begegnest, denn sonst wirst du
sie nicht erblicken. Dies Geschenk wird dein Eigen,
wenn du es weiterreichst."
"A Course in Miracles -
ACIM - Ein Kurs in Wundern" (1976)
Helen Cohn Schucman (1909-1981) & William Thetford (1923-1988)
"Es nimmt nicht jeder alles wahr.
Aber jeder nimmt das, was er wahrnimmt,
stets verzerrt wahr."
Hedwig Kellner (b.1952, freie Unternehmensberaterin,
Managementtrainerin, Sachbuchautorin):
„Konflikte verstehen,
verhindern, lösen: Konfliktmanagement für Führungskräfte“
3 Was
passiert, wenn es passiert? 3.2 Es liegt im Auge des Betrachters.
Seite 44. HANSER 2000
Transporter - Vehicle 2013
correction tape and acrylic on canvas,
100 x 140 cm
www.thomasriess.com
b.1970
Österreichischer Maler, Graphiker,
Videokünstler
"Eine Bitte möchte ich noch vorausschicken:
Halten Sie mich bitte nicht für einen unfehlbaren Ratgeber oder
Wegweiser.
Übernehmen Sie nichts kritiklos, aber denken Sie nach über
das, was ich Ihnen sagen will. Versuchen Sie Ihren eigenen Weg
abzustecken. Erinnern Sie sich an meine Worte, wenn Sie in Zukunft
Entscheidungen zu treffen haben! Ich möchte Ihnen
nur Denkanstöße
geben, nichts anderes, aber Denkanstöße für's Leben! Dies
ist eine Botschaft von mir an Menschen, die sie
hören wollen, die in
sich diese Gedanken [Zitate, Exzerpte, Ideen] bearbeiten wollen und die
dadurch die eigene Entwicklung
unterstützen können. Ich überlasse
ihnen meine Botschaft [Zitate, Exzerpte, Ideen] als eine Zusammenfassung
meiner Philosophie, bevor ich endgültig diesen Schulplaneten Erde verlassen werde
..."
Aus: Stefan von Jankovich: „Schulplanet Erde. 108 Gedanken für ein besseres Leben. Bd.1: „Der Mensch in der Schöpfung“
Vorwort Seite 14f FRICK VERLAG 1997 [Meine Ergänzungen]
"Erkennt und akzeptiert mich als den,
der
Ich bin, unabhängig davon,
was Ich kann und was nicht.
Und so sei
es!"
"Ich wurde geboren,
ohne gefragt zu werden.
Ich werde auch sterben,
ohne gefragt zu werden.
Daher lasst mich
hier und jetzt
so leben, wie Ich es will, wofür
Ich auch meine
Verantwortung
und die Konsequenzen
selbst trage!"
N.N.
"Wir müssen lernen, nur zu schauen, nur zu
hören, ohne zu werten und zu urteilen.
Nur da sein, spüren und lauschen - einsehen, dass wir nichts machen können,
dass sich die
Dinge ereignen, wenn wir ruhig werden, dass wir Einfälle haben,
wenn wir leer sind. Nur dann kann ja etwas "einfallen"."
"In jedem Jetzt ist Ewigkeit - Worte für alle Tage" 13. August
S.151 KÖSEL 2003
Willigis Jäger OSB - Ko-un Roshi
(7.III.1925 - 20.III.2020)
Deutscher Benediktinermönch, Mystiker
Zen-Meister der Sanbo-Kyodan-Linie
"Nicht das, was mir widerfährt,
habe ich zu beurteilen,
sondern wie ich darauf
reagiere!"
Univ.-Prof. Dr. Herbert Pietschmann
(b.1936)
Österreichischer Physiker
Hauptarbeitsgebiete: die Quantenmechanik
und die Physik der subatomaren Teilchen.
Aus: "Vom Spass zur
Freude - Die Herausforderung
des 21. Jahrhunderts" III. Zum
Nachdenken. Seele
und Einmaligkeit, S.186, Ibera 2005
"Die Sprache
(Schrift) ist die Quelle
aller Missverständnisse"
"Der kleine Prinz" (1943)
Antoine de Saint Exupery
(1900-1944)
Frz.Schriftsteller, Pilot
"Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden
als Eure Schulweisheit
sich träumt"
William Shakespeares
(1564-1616)
"Hamlet"
zu Horatio
"Fange nie an, aufzuhören - höre nie auf, anzufangen!"
Lucius Annaeus Seneca
(1.Jhd. n.u.Z.)
Römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher
Politiker, Schriftsteller
"Die Verbalisierung der Erfahrung auf Meinem
Lebensweg ist nie
die "Sache" - das "Wesen" - die "Quelle" - der
"Grund" selbst,
daher mache selbst Deine Erfahrung auf Deinem
Lebensweg.
IM KLEINEN ZU HANDELN - das ist es offenbar -
worauf es eigentlich im LEBEN ankommt!"
Zwoa schaun' zomm!
Filznköpfl mit Filzenschneid
am Ahorn in Mayrhofen im Zillertal
Foto vom So 19.4.2020
(vertikal gespiegelt)
"ICH BIN EIN GEISTIGES,
MICH SELBST LIEBENDES
UND SELBST HEILENDES
WESEN!
"MEINE GRÖSSTE KRAFT
SIND MEINE
GEDANKEN,
DIE ICH IN LIEBE MIT DER
OMNIPOTENZ DES GEISTES
VERBINDE ZUM WOHLE
VON UNS ALLEN!"
"So wie ICH denke, so bin ICH -
und so
ist die WELT und so
ist mein GEGENÜBER
und so ist ALLES!"
Om Om Om
"Wer nichts weiß,
muss alles glauben!"
"Aphorismen" (1880)
Aus: Schriften, Bd. 1,
Berlin,
Paetel 1893, S.21
Marie Freifrau Ebner von Eschenbach
(1830-1916)
Mährisch-österreichische Schriftstellerin
"Wer alles glauben muss,
kann auch nach Belieben
betrogen und an der Nase
herumgeführt werden!"
Dr. Frank Ochmann
(b.1956)
Katholischer Priester, Promotion in Physik
u. Theologie, Journalist, Buchautor
Aus: "Verführt, verwirrt, für dumm verkauft - Wie wir
Tag für Tag manipuliert werden und was wir dagegen tun
können" 3.Teil: Wie wir uns wappnen könnnen, Kapitel 8:
Wissen und Werte: Was uns die Kraft zum Widerstand gibt.
Mut zum Zweifeln S.205, Gütersloher Verlagshaus 2010
"Was das ist, ein wirklich
lebender Mensch,
das weiß man heute allerdings weniger als jemals,
und man schießt denn auch die Menschen,
deren jeder ein kostbarer, einmaliger Versuch
'der Natur ist, zu Mengen tot.
Darum ist jedes Menschen Geschichte wichtig,
ewig, göttlich, darum ist
jeder Mensch,
solange er irgend lebt und den Willen der Natur erfüllt,
wunderbar und
jeder Aufmerksamkeit würdig.
In jedem ist der Geist Gestalt geworden,
in jedem leidet die Kreatur,
in jedem wird ein Erlöser gekreuzigt"
in "Demian (1919)
Hermann Hesse
(1877-1962)
Realität
- Realität ist,
was wir als wahr annehmen.
- Was wir als wahr annehmen,
ist was wir glauben.
- Was wir glauben, basiert auf unseren Wahrnehmungen.
- Was wir wahrnehmen, hängt davon ab,
was wir suchen.
- Was wir suchen, hängt davon ab,
was wir denken.
- Was wir denken, hängt davon ab,
was wir wahrnehmen.
- Was wir wahrnehmen, bestimmt,
was wir glauben.
- Was wir glauben, bestimmt,
was wir für wahr halten.
- Was wir für wahr halten,
ist unsere Realität
Gary Zukav
„Die tanzenden WU Li
Meister – Der östliche Pfad
zum Verständnis
der modernen Physik: Vom
Quantensprung
zum Schwarzen Loch“ (The Dancing Wu Li Masters.
An Overview of the New Physics 1979)
ROWOHLT 1981
Bürger, die in einem Gebiet mit
vielen Ärzten
und reichlich Krankenhäuser wohnen,
verwandeln sich rascher in Patienten,
werden häufiger operiert,
nehmen mehr
nebenwirkungsreiche Medikamente
und sterben -
im statistischen Durchschnitt - früher.
Ganz erschrocken hat das Wissenschaftliche Institut
der deutschen Ortskrankenkassen
festgestellt:
"Die Lebenserwartung
der Bevölkerung
sinkt ziemlich proportional
mit der Zahl der Einwohner pro Arzt,
also mit zunehmender Arztdichte"
Quelle:
Hans Halter: "Begrabene Illusion"
Erfolge und Scheinerfolge der Medizin (III)
Spiegel, Nr. 36. 01. 09.1980
Verwirrung
ist das Tor
zu einer
neuen Art
des
Verstehens
Aus: Richard Bandler
(b. 1950 US
Psychologe, NLP):
“Veränderung
des subjektiven Erlebens: Fortgeschrittene
Methoden des NLP"
(Using Your Brain - For a
Change 1985
Verwirrung Verstehen. Seite 111
JUNFERMANN
8.Auflage 2011 (1982)
Spiele das Spiel.
Gefährde die Arbeit noch mehr.
Sei nicht die Hauptperson.
Such die Gegenüberstellung.
Aber sei absichtslos.
Vermeide die Hintergedanken.
Verschweige nichts.
Sei weich und stark.
Sei schlau, lass dich ein
und verachte den Sieg.
Beobachte nicht, prüfe nicht,
sondern bleib geistesgegenwärtig
bereit
für die Zeichen.
Sei erschütterbar.
Zeig deine Augen,
wink die anderen ins Tiefe,
sorge für den Raum und
betrachte einen jeden in seinem Bild.
Entscheide nur begeistert.
Scheitere ruhig.
Vor allem hab Zeit und nimm Umwege.
Lass dich ablenken.
Mach sozusagen Urlaub.
Überhör keinen Baum und kein Wasser.
Vergiss die Angehörigen,
bestärke die Unbekannten,
bück dich nach Nebensachen,
weich aus in die Menschenleere,
pfeif auf das Schicksalsdrama,
missachte das Unglück,
zerlach den Konflikt.
BEWEG DICH IN DEINEN EIGENFARBEN,
bis du im Recht bist und
das Rauschen der Blätter süß wird.
Geh über die Dörfer.
Ich komme dir nach
"Über die Dörfer" (1982)
Peter Handke
(b.1942)
2019 Literatur Nobelpreis
Österreichischer Schriftsteller
Aus: Karl Heinz Braun von Gladiß:
„Krebskranke Menschen
in ganz-
heitlich-medizinischer Behandlung“
Eigenverlag 2.Auflage 2000
www.windstosser.ch
"Das Geheimnis
des wirklichen Begreifens
liegt darin, dass man
etwas Alltägliches neu sieht"
Hugo Kükelhaus
(1900-1984 in Herrischried)
Deutscher Tischler, Schriftsteller, Pädagoge, Philosoph und Künstler.
Er wurde vor allem durch das von ihm entwickelte Erfahrungsfeld
zur
Entfaltung der Sinne bekannt.
Hugo Kükelhaus, Rudolf zur
Lippe (b.1937, dtsch. Philosoph):
"Entfaltung der Sinne: Ein
Erfahrungsfeld zur Bewegung und
Besinnung"
Freudenberg Stiftung GmbH
2008
Die
Blume des Lebens
Eines
der ältesten Symbole der Menschheit.
Findet sich an bedeutenden
Orten und Kultstätten,
wie dem Osiris-Tempel in Abydos (Ägypten, ca. 6.000
Jahre alt), im Grundriss der berühmten Kathedrale
von Notre-Dame-de-Chartres,
im Goldenen Tempel von
Amritsar (Indien) und
in der verbotenen Stadt Pekings,
in
den harmonikalen Lehren des
griechischen Gelehrten
Pythagoras,
in den Aufzeichnungen Leonardo da Vinci's
(1452-1519).
Trotz ihrer geometrischen Einfachheit
beinhaltet die "Blume des Lebens"
noch viele Geheimnisse.
"I 'm just a soul
who 's intentions are good
Oh Lord, please dont 't let me be misunderstood."
Nina Simone/Eunice Kathleen Waymon (1933 - 2003)
US-amerikanische Jazz-/Bluessängerin, Pianistin Songschreiberin.
Sie
vermied den Ausdruck Jazz, sie nannte ihre Musik
Black Classical Music.
Komponiert wurde der Titel Anfang 1964
von Bennie Benjamin (1907-1989),
Gloria Caldwell (b.1933)
und Sol Marcus (1912-1976)
"Immer diese Unterscheidung wie "ich und du",
"gut und schlecht",
"richtig und falsch",
"Leben und Tod".
Warum kümmern wir uns um
Leben und Tod?
Wenn wir leben, leben wir. Wenn wir tot sind,
sind
wir tot. Weshalb befassen wir uns nicht lieber
mit diesem
Augenblick? Es gibt kein Morgen.
Es gibt kein Gestern. Es gibt nicht
einmal
ein Heute, nur ebendiesen Augenblick."
Dennis Genpo Merzel
(Genpo Roshi, Genpo Sensei)
(b.1944)
Ehemaliger amerikanischer Zen Meister
"Wenn Du Dich hilflos fühlst,
hilf anderen!"
Aung San Suu Kyi
(b.1945)
Politikerin in Myanmar (Britisch-Birma)
1991 Friedensnobelpreis
Am 13. November 2010 Entlassung aus ihrem
insgesamt 15 Jahre währenden Hausarrest ("Verbot
die Wohnung zu verlassen"),
veranlasst und wieder
aufgehoben durch die Militärregierung Myanmars.
"Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe
so selbstsicher sind und die Klugen
so voller Zweifel."
"The fundamental cause of the trouble is
that in the modern world the stupid are cocksure
while the intelligent are full of doubt."
Aus:
"The Triumph of Stupidity" in
"Mortals and Others - American Essays
1931-1935"
Bertrand Arthur William Russell
3. Earl Russell
(1872-1970)
Britischer Philosoph, Mathematiker, Logiker
1950 Literatur Nobelpreis
"Gib denen, die du liebst,
Flügel, um wegzufliegen.
Wurzeln, um zurückzukommen
und Gründe, um zu bleiben.
Der 14.Dalai Lama
Tenzin Gyatso
(b. 6.VII 1935)
Titel des höchsten Trülku ("lebender Buddha")
innerhalb der Hierarchie der Gelug-Schule
des tibetischen Buddhismus.
||:Jede Zelle meines Körpers ist
glücklich:||
||:Jede Körperzelle fühlt sich wohl:||
||:Jede Zelle an jeder Stelle:||
||:Jede Zelle ist voll gut drauf:||
Michael Mosaro und Astrid Kuby
"Körperzellen Rock" 2007
www.astridkuby.de/kuby/cms_extract/l26564
b26564/musikerin.html
http://mosaro.michaelscheickl.at/
www.youtube.com/watch?v=ZTjyRu88PRE
www.youtube.com/watch?v=29s8aY9lU6M
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ist eine aufrichtige, unabgelenkte und vorurteilsfreie Geisteshaltung,
in der sich Einsichten langsam entwickeln und zur Reife kommen können.
Diese Haltung kann nur durch stetige
Meditation geschaffen werden."
Sogyal Rinpoche
(b. 1948)
Tibetischer Mönch
Tibetischer Meditationsmeister
Lehrer der Nyingma-Tradition
des tibetischen Buddhismus
Es gibt vier Arten von Menschen:
Jener, der nicht weiß und nicht weiß,
dass er nicht weiß:
Er ist ein Narr - meide ihn.
Jener, der nicht weiß und weiß,
dass er nicht weiß:
Er ist
einfältig - lehre ihn.
Jener, der
weiß und nicht weiß,
dass er weiß:
Er schläft -
erwecke ihn.
Jener, der weiß und weiß,
dass er weiß:
Er ist weise - folge
ihm.
Arabisches Sprichwort
Aus: Sri Chinmoy (1931-2007, spiritueller Lehrer): "Veden,
Upanishaden,
Bhagavadgita - Die drei Äste am Lebensbaum Indiens" Das Lied der höchsten
Seele (Bhagavadgita). Handlung. S.138
Diederichs Gelbe Reihe 2007
"So lasst uns nach der Welt streben,
die sein sollte -
nach dem
göttlichen Funken,
der sich immer noch
in unserer
Seele regt!"
RA Barack Hussein
Obama
(b. 4.8.1981 in Honolulu, Hawaii)
Zur Friedensnobelpreisrede, am 10.
Dezember 2009
US-amerikanischer Politiker der
Demokratischen Partei
Auf US-Verfassungsrecht spezialisierter Rechtsanwalt
Von 2009 bis 2017 der 44. Präsident der USA
Aus: www.welt.de/politik/ausland/article5490579/
Seine-Rede-zum-Friedensnobelpreis-im-Wortlaut.html
Joachim Bauer: "Schmerzgrenze - Vom Ursprung alltäglicher
und globaler Gewalt" Kapitel 7: Alltägliche und globale
Gewalt verstehen und begrenzen lernen S.191
HEYNE 3.Auflage 2013 (2011)
"Es gibt WICHTIGERES IM LEBEN,
als beständig dessen
GESCHWINDIGKEIT
zu erhöhen!"
Mahatma Gandhi
(1869-1948 ermordet)
Indischer Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer,
Revolutionär,
Publizist, Morallehrer,
Asket, Pazifist
"Wir nähern uns einer Welt,
in der nicht mehr der Große
den Kleinen frisst,
sondern der
SCHNELLE
den Langsamen!"
[S.14]
Klaus Schwab
(b. 1938)
Deutscher Wirtschaftswissenschaftler
Gründer
(1971) u. Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums
(WEF - World Economic Forum) in Cologny/Genf Schweiz
"In unserer mediengesättigten, datenüberfluteten, channelhoppenden,
Computer-Games
spielenden Welt haben wir die FÄHIGKEIT
verloren, einfach nichts zu tun, ohne
Geräuschkulisse und
Ablenkungen zu leben, uns Zeit zu lassen und mit unseren
Gedanken alleine zu sein!
...
[S.25]
Die Gegensätze "schnell" und
"langsam" beschreiben nicht nur
Geschwindigkeiten,
[sondern] sie stehen für entgegengesetzte
Lebensstile, für Daseinsphilosophien.
"SCHNELL" heißt also:
geschäftig, erfolgssüchtig, aggressiv, hastig, analytisch,
gestresst, oberflächlich, ungeduldig, überaktiv - eine
Einstellung, die QUANTITÄT
über Qualität setzt. "LANGSAM"
hingegen steht für das Gegenteil:
ruhig, achtsam,
empfänglich, still, intuitiv, gelassen,
geduldig, nachdenklich
- eine Haltung,
bei der QUALITÄT vor Quantität kommt.
Bei dieser Lebensauffassung geht
es darum, echte und
sinnvolle Beziehungen herzustellen: mit Menschen,
der Kultur,
der Arbeit, dem Essen, mit allem."
[S.28]
"Unsere UNGEDULD ist so groß,
dass sogar die sofortige Befriedigung
unserer Wünsche noch zu
lange dauert!"
[S.25]
Carrie Frances Fisher
(1956 - 2016)
US-amerikanische Schauspielerin, Komikerin, Autorin
Weltbekannt wurde sie als "Prinzessin Leia" in den
Star-Wars-Filmen
"Dies
[Ungeduld] mag die chronische Frustration erklären, die unter der Oberfläche des modernen
Lebens
zu lauern scheint. Jeder, der uns im Weg steht, und alles, was uns langsamer macht,
was uns
daran hindert, genau das zu bekommen, was wir wollen, und zwar genau dann, wenn
wir es wollen,
wird zum Feind. Der kleinste Rückschlag, winzigste Verspätung, der bloße An-
schein
von Langsamkeit führt bei sonst ganz normalen Menschen bereits zu heftigen Zornes-
ausbrüchen ... Dorthin also treibt uns der Zwang, immer schneller zu werden und immer
mehr Zeit zu sparen: in die Raserei. Wir
rasen auf der Straße, in der Luft, im Einkauf-
zentrum, in der
Beziehung, im Büro, im Urlaub und im Fitneszentrum. Der
Geschwin-
digekit sei Dank: Wir sind ins Zeitalter des Rasens
eingetreten ... [So haben sich]
Rebellen [Entschleuniger] aufgemacht, das
Unmögliche zu vollbringen: Sie schaffen
Raum für die LANGSAMKEIT. Und das
Schöne daran ist, dass die
ENTSCHLEUNIGUNG tatsächlich funktioniert ...
BALANCE -
Seien sie schnell, wenn es sinnvoll ist, schnell zu sein ...
langsam, wenn Langsamkeit mehr einbringt
... Sie
entscheiden und bestimmen das Tempo und
den
Rhythmus ..."
Aus: Jean-Carl Honore: "Slow Life - Neue Kreativität und
Lebensqualität
durch die Verwirklichung von Eigenzeit" ("In
Praise of Slowness" 2004)
Einführung: Das rasende
Zeitalter, S.14, 24, 25-29f Riemann 2004
"Wenn die Dinge zu schnell geschehen,
kann man sich über nichts mehr
gewiss sein, über gar nichts,
nicht einmal
über sich selbst."
Milan Kundera
(b. 1929)
Tschechisch-französischerSchriftsteller
Aus: "Die Langsamkeit" ("La lenteur" 1994) S.115
FISCHER Taschenbuch 7.Auflage 1997 (1995)
„Wenn“
(1895)
Wenn Du den Kopf behältst und alle anderen
verlieren ihn und sagen: Du bist schuld!
Wenn keiner Dir mehr glaubt, nur Du vertraust Dir
und Du erträgst ihr Misstrauen in Geduld.
Und wenn Du warten kannst und wirst nicht müde
und die Dich hassen dennoch weiter liebst,
die Dich belügen strafst Du nicht mit Lüge
und Dich trotz Weisheit nicht zu weise gibst.
Wenn Du Dich nicht verlierst in Deinen Träumen
und Du nicht ziellos wirst in deinem Geist
wenn Du Triumph und Niederlage hinnimmst,
beide Betrüger gleich willkommen heißt.
Wenn du die Worte die Du mal gesprochen
aus Narrenmäulern umgedreht vernimmst
und siehst Dein Lebenswerk vor Dir zerbrochen
und niederkniest, wenn Du es neu beginnst.
Setzt Du Deinen Gewinn auf eine Karte
und bist nicht traurig, wenn Du ihn verlierst
und Du beginnst noch einmal ganz von vorne
und sagst kein Wort was Du dabei riskierst.
Wenn Du Dein Herz bezwingst und alle Sinne
nur das zu tun was Du von Dir verlangst
auch wenn Du glaubst es gibt nicht mehr da drinnen
außer dem Willen der Dir sagt: Du kannst!
Wenn Dich die Menge liebt und Du noch Du bleibst
wenn Du den König und den Bettler ehrst
wenn Dich nicht Feind noch Freund verletzen können
und Du die Hilfe niemanden verwehrst.
Wenn Du in unverzeihlicher Minute
Sechzig Sekunden lang verzeihen kannst:
Dein ist die Welt - und alles was darin ist
Und was noch mehr ist - dann bist Du
ein Mensch!
„IF“
If you can keep your head when all about you
Are losing theirs and blaming it on you,
If you can trust yourself when all men doubt you,
But make allowance for their doubting too;
If you can wait and not be tired by waiting,
Or being lied about, don’t deal in lies,
Or being hated, don’t give way to hating,
And yet don’t look too good, nor talk too wise:
If you can dream—and not make dreams your master;
If you can think—and not make thoughts your aim;
If you can meet with Triumph and Disaster
And treat those two impostors just the same;
If you can bear to hear the truth you’ve spoken
Twisted by knaves to make a trap for fools,
Or watch the things you gave your life to, broken,
And stoop and build ’em up with worn-out tools:
If you can make one heap of all your winnings
And risk it on one turn of pitch-and-toss,
And lose, and start again at your beginnings
And never breathe a word about your loss;
If you can force your heart and nerve and sinew
To serve your turn long after they are gone,
And so hold on when there is nothing in you
Except the Will which says to them: ‘Hold on!
If you can talk with crowds and keep your virtue,
Or walk with Kings—nor lose the common touch,
If neither foes nor loving friends can hurt you,
If all men count with you, but none too much;
If you can fill the unforgiving minute
With sixty seconds’ worth of distance run,
Yours is the Earth and everything that’s in it,
And—which is more—you’ll be a Man, my son!
Rudyard Kipling
(1865-1936)
Brit. Schriftsteller („Das Dschungelbuch 1894/95), Dichter
"IF"-Übersetzung von Anja Hauptmann (b.1943, dtsch. Sängerin,
Liedtexterin, Übersetzerin für englischsprachige Musicals)
Brother Square-Toes’ — Rewards and Fairies 1910