Grafik
über die Zunahme der HF-Belastung
pdf
>>>
Quelle:
www.next-up.org
Immer
wieder sind Bürger verzweifelt oder resignieren
über eine absurde Rechtssprechung in der Mobilfunkfrage.
In der Neuen Zeitschrift für Verwaltungsrecht 3/2009
(NVwZ)
erschien der Artikel
„Mobilfunk versus Menschenrechte – Technischer KO oder
Kompromiss?“,
verfasst von Bernd Irmfrid Budzinski, Richter am Verwaltungsgericht Freiburg.
Er kritisiert diese Rechtssprechung. Der Kernsatz:
„Es
wurde eben nicht das Mögliche
und Gebotene getan,
um schon vorbeugend
die Gesundheit zu schützen.
Vielmehr wurde ein Maximalkonzept
kompromisslos zugelassen.“
Bernd
Irmfrid Budzinski
Richter am Verwaltungsgericht Freiburg
Neuen Zeitschrift für Verwaltungsrecht 3/2009 (NVwZ)
|
"Mobilfunk: Späte Lehren aus frühen Warnungen?"
Vom
österreichischen Menschenrechtsexperten
Dr. iur. Eduard Christian Schöpfer:
www.der-mast-muss-weg.de/pdf/Schoepfer/Schoepfer_Spaete%20Lehren%20aus%20fruehen%20Warnungen.pdf
Petition zum Schutz der menschlichen Gesundheit
vor elektromagnetischen Strahlungen
http://petition.next-up.org/sign-petition-de.html
Handy - Mobilfunk und Gehirn
Die ukrainische Forschergruppe um Prof.Dr. Igor Yakymenko am
Kiewer Institut für experimentelle Pathologie,
Onkologie und Radiobiologie
sieht es als bewiesen an, dass Mobilfunkstrahlung zu schädigenden
Oxidationsprozessen in Zellen durch die Überproduktion von Freien Radikalen
führt (2014).
"Überproduktion von Freien Radikalen durch
Mobilfunkstrahlung oxidiert Zellen"
pdf
>>>
www.diagnose-funk.org/assets/df_bp_224_ros-yakymenko_140412.pdf
Igor Yakymenko, Evgeniy Sidorik, Diane Henshel, Sergiy
Kyrylenko: "Low intensity radiofrequency radiation: a new oxidant for living
cells"
Oxid Antioxid Med Sci 2014; 3(1):1-3.
www.ejmanager.com/mnstemps/65/65-1394615302.pdf?t=1397496550
Wirkmechanismus EM-Smog und anderer Trigger - ROS - Oxidativer Stress
"Vicious (NO/ONOOO-) Cycle Diagram" Prof. Dr. Martin L. Pall, Washington State Universitiy
Tetrade/Teufelskreis der Multisystemerkrankungen durch Oxidativen Stress (ROS)
Diagramm: Volker von Baehr, IMD Berlin
"In einem der bisher umfangreichsten Reviews ergaben 93 von 100 verfügbaren Studien, dass Mobilfunkstrahlung zu schädigenden
Oxidationsprozessen in Zellen durch die Überproduktion von Freien Radikalen führt. Die Autoren schreiben:
„Schlussfolgernd zeigt unsere
Analyse, dass Hochfrequenzstrahlung niedriger Intensität ein starker oxidativer Wirkungsfaktor für lebende Zellen ist, mit einem hohen
krankheitserregenden Potenzial.“ Ein
"unerwartet starker nicht-thermischer Charakter bei den biologischen Wirkungen" sei nach-
gewiesen, schreibt die Forschergruppe. Mikrowellenstrahlung der Mobilfunk-Endgeräte niedriger Intensität könne "zu mutagenen
Wirkungen durch deutliche oxidative Schädigung der DNA" führen, weil
"die erhebliche Überproduktion von ROS
[Reaktiver Sauerstoff
Spezies ] in lebenden Zellen bei Exposition durch Mikrowellenstrahlung ein breites Spektrum von Gesundheitsproblemen und Krankheiten
verursachen könnte, einschließlich Krebs bei Menschen." Oxidativer Stress gilt in der Medizin als eine Hauptursache von Erschöpfungen,
Kopfschmerzen, entzündlicher Erkrankungen bis hin zum Herzinfarkt und Krebs. Die Ergebnisse der Kiewer Wissenschaftler ver-
deutlichen die Brisanz des Handy-, SmartPhone- und WLAN-Hypes. Kinder und Jugendliche nutzen nach neuesten Statistiken im Schnitt
über 8 Stunden lang körpernah die Mobilfunk-Endgeräte und sind damit permanent dem Schädigungspotential ausgesetzt."
Aus:
www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail?newsid=1001
Peter Hensinger
von der Verbraucherschutzorganisation "Diagnose-Funk" verdeutlicht:
"Die
Forschungsergebnisse zeigen,
wie schutzlos die Nutzer mobiler Kommunikation
der Strahlung ausgesetzt werden. Mit diesen Ergebnissen ist den deutschen
Grenzwerten erneut die Legitimation entzogen, da diese auf der Leugnung von
nicht-thermischen Wirkungen basieren."
Diagnose-Funk wird Behörden und
Politik mit diesen Studienergebnissen konfrontieren
und die Wende zu einer
Vorsorgepolitik einfordern.
"Die zwei Seiten des oxidativen Stress - freie Radikale schädigen DNA und
Zellmembranen,
sind jedoch auch essentiell für die Immunabwehr"
pdf
>>>
Dr. Volker von Baehr - IMD
Berlin, am
09.01.2013
"Die Einführung des Mobilfunks fällt
offensichtlich zusammen, mit einer erheblichen Veränderung
der verschiedenen Krankheitssymptomatiken. Diese Statistik bestätigt die
Bevölkerung
in ihren Erfahrungen mit der Mobilfunktechnik und unterstreicht
ebenso die Erkenntnisse verschiedener Studien."
Quelle:
http://diagnose-funk.org/erkenntnisse/erkenntnisse-grafisch/diagnosenzahl-veraenderung.php
Prof. Devra Lee Davis (b.1946,
US-amerikanische Epidemiologin)
"Handyexposition – Toxikologie und Epidemiologie – eine
Aktualisierung zum Forschungsstand"
Video-Vortrag in der US-Gesundheitsbehörde mit deutschen Untertiteln
www.mobilfunkstudien.org/dokumentationen/d-f/davis-vortrag-zum-stand-der-wissenschaft.php
Diagnose–Funk hat das Video
eines aufrüttelnden Vortrages veröffentlicht. Am 4. April 2012 referierte Prof.
Devra Davis (b.1946)
über die internationalen Forschungsergebnisse zu
biologischen Wirkungen der Mobilfunkstrahlung
am National Institute of Environmental Health Sciences (NIEHS) der USA, einem
Institut, das der obersten amerikanischen
staatlichen Gesundheitsschutzbehörde (United States Department of Health and
Human Services) untersteht. Die Leiterin des NIEHS
ist Prof. Linda Birnbaum. Prof. Devra Davis stellt Führungskräften des NIEHS in
beeindruckender Weise dar, wie erdrückend inzwischen
der Kenntnisstand zu schädlichen Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung und wie
notwendig eine Vorsorgepolitik ist.
"Die Grenzwerte schützen nicht die
Gesundheit,
sondern den ungehinderten Ausbau
von Mobilfunkmasten"
|
Fragt man Politiker und die Vertreter der
Kirche, warum sie untätig bleiben, lautet die immergleiche Antwort, die
Grenzwerte würden ja schließlich eingehalten.
[GSM 900-MHz (0,9 GHz) 4,5 W/m2
(41 V/m), GSM 1800-MHz (1,8 GHz) 9 W/m2 (58 V/m), UMTS 2100-MHZ
(2,1 GHz) 10 W/m2 (61 V/m)].
Das Wort "Grenzwerte" vermittelt hier eine
trügerische Sicherheit. Denn bei der Mobilfunkstrahlung ist es leider
nicht so. Unsere Zellfunktionen basieren auch auf elektromagnetischer
Strahlung. Mobilfunkstrahlen sind unnatürlich
gepulste Mikrowellen (Wellenlänge: 1mm - 1m, Frequenz: 300 MegaHz
bis 300 Giga Herz), die einen andauernden Störfaktor für die Zelle
bedeuten, sie unter Stress setzen, was zu DNA-Schäden (Krebsgefahr) und
verschiedenen Krankheiten führen kann.
Der Grenzwert für
UMTS-Strahlung [Universal Mobile Telecommunications System] beträgt
10 W/m2 (10.000.000 Mikrowatt/m2,
61,4mV)
und bezieht sich nicht auf biologisch-medizinische
Wirkungen, sondern nur auf die Erwärmung, getestet an totem Gewebe.
Er wurde
nicht an lebenden Organismen und
nicht bei gepulster, sondern ungepulster Mikrowellenstrahlung
festgelegt.
Bei der "willkürlichen" Festlegung der Grenzwerte hat
leider das "Vorsorgeprinzip" keine Berücksichtigung gefunden.
Die möglichen Langzeiteffekte und die nicht-thermischen Wirkungen der
Mobilfunkstrahlung wurden nicht bei der
Festlegung der Grenzwerte mitberücksichtigt.
Derzeit schränkt keine Bauordnung und noch kein Gesetz die vielfältige
Dauerbestrahlung der Bevölkerung ein.
Das Landesparlament Salzburg forderte im November 2007 die österreichische
Bundesregierung auf, den Grenzwert von 10 W/m2 auf 0,001 W/m2
(1000 Mikrowatt/m2, =,614V/m),
zu senken.
In Venedig kann man bei einem Grenzwert von 0,00066 W/m2 (660
Mikrowatt/m2,
0,499 V/m) immer noch gut telefonieren.
www.der-mast-muss-weg.de, Aus Heft:
"Mobilfunkpolitik und Forschung - Die Fälscher". "Sie irren nicht, Sie lügen"
(Prof. Erich Schöndorf, Staatsanwalt a. D.)
"Die herrschenden Definitionsverhältnisse weisen den
Technik-
und Naturwissenschaften eine Monopolstellung
zu:
Sie entscheiden ohne Beteiligung der
Öffentlichkeit, was angesichts drohender Unsicherheiten und Gefahren
tolerierbar ist und was nicht ...
Man hat es nicht mehr mit der Abfolge: erst Labor, dann Anwendung zu tun.
Stattdessen kommt die
Überprüfung nach der Umsetzung,
die Herstellung
vor der Forschung.
Das Dilemma, in das die Großgefahren die
wissenschaftliche Logik gestürzt haben,
gilt durchgängig:
Die
Wissenschaft schwebt blind über der Grenze der Gefahren."...
Die moderne Gesellschaft, nur noch Profit
orientiert, kann mit den selbst erzeugten Risiken nicht mehr umgehen, mehr noch:
Diese Probleme existieren erst gar nicht. Wer sie zur Sprache bringt ... der ist
die eigentliche Quelle der Gefahr, weil durch den "Lärm", den sie oder er
erzeugt, das reibungslose Funktionieren der Systeme "gestört" wird ...
Schweigen entgiftet!
Prof. Dr. Ulrich Beck
(b.1944)
Deutscher Soziologe
Buch: "Weltrisikogesellschaft - Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit"
SUHRKAMP 2008
|
Dr. med. Wolf Bergmann
und
Dr. med. Horst Eger
schreiben in ihrer Broschüre
„Mobilfunk – Einwirkungen auf die menschliche Gesundheit –
Folgerungen und Forderungen aus ärztlicher Sicht“
(2007) Herausgeber: Bürgerinitiative Mobilfunk Stuttgart West - Verein zum
Schutz der Bevölkerung vor Elektrosmog,
www.der-mast-muss-weg.de und Kompetenzinitiative zum Schutz von
Mensch, Demokratie und Umwelt,
www.kompetenzinitiative.de
"Alle
Lebensvorgänge, deren Steuerung und die Aufrechterhaltung des Lebens bei
Pflanzen, Tieren und Menschen beruhen auf und sind gebunden an
elektromagnetische Schwingungen. Jede Zelle und jedes Organ ist damit Sender und
Empfänger elektromagnetischer Schwingungen und tritt in Resonanz mit natürlichen
wie künstlichen elektromagnetischen Feldern.
Gesundheit ist gleichbedeutend mit ungestörtem Informationsfluss
und mit der Fähigkeit, optimale Regulationen bei allen Anforderungen und
Belastungen aufrechtzuerhalten (Homöostase).
Krankheit bedeutet gestörter Informationsfluss und Verlust der
Regulationsfähigkeit zum Erhalt der Homöostase.
Künstliche elektromagnetische Felder des Mobilfunks
liegen genau im Frequenzbereich der natürlichen, die Lebensvorgänge steuernden
elektromagnetischen Schwingungen. U.a. aufgrund von Resonanzphänomenen sind die
künstlichen elektromagnetischen Schwingungen v.a. des Mobilfunks damit
permanente Störsender für unsere biologische Lebenssteuerung. Dabei kommt es u.a
zu Ladungsverschiebungen an der Zellmembran, zu Störungen im Ionenaustausch, zu
Fehlreaktionen an den Neuronen und Nervenzellen. Sie zwingen den natürlichen
Schwingungen der Zellen und Organe unnatürliche Schwingungen auf und veranlassen
den Organismus zu Stress- und Falschreaktionen. Das hat Folgen für die
Zellreifung, die Fließeigenschaft des Blutes, den Säure- Basenhaushalt, das
„antioxidative Konzert“, erhöht die freien Radikale, führt zu Energiemangel in
den Zellen, stört z.B. Hormone, die für Schlafrhythmus und Krebsabwehr zuständig
sind, befördert das Eindringen von Umweltgiften in den Gehirnkreislauf,
veranlasst Brüche in der Erbsubstanz, usw. Dies betrifft - in unterschiedlichem
Ausmaß - jeden Menschen und alle Lebewesen und kann alle erdenkbaren
Krankheitszustände verursachen bis zur Krebsförderung und Krebs-entstehung.
Naturgemäß sind diese Erkrankungen bei jedem Menschen verschieden, je nach
Vorbelastung, Immunstärke, Lebensabschnitt und Intensität und Dauer der
Strahlenbelastung."
Das
Verwaltungsgericht Gelsenkirchen
sperrte
1993
einen D1-Turm in Essen mit der Begründung:
(D1-Turm: Sendeturm für D1-Mobiltelefon.
Digitales Mobilfunksystem im Frequenzbereich 900 MHz mit grenzüberschreitenden
Nutzungsmöglichkeiten, das auf dem europäischen GSM-Standard basiert
"Die verfassungsrechtliche
Verantwortung des Staates für die Grundrechte unserer Bürger verbietet,
wenn
Gesundheitsrisiken nicht ausgeschlossen werden können,
das Kind zunächst in den Brunnen fallen zu lassen und erst dann zu versuchen,
etwaig auftretenden Schäden entgegenzuwirken.
Eine
neuartige Technologie darf nicht gleich einem Großversuch an der Bevölkerung auf
ihre Unschädlichkeit überprüft werden."
"Alle
Organismen, auch Menschen, nehmen ihre Umgebung
durch Energiefelder wahr
und kommunizieren durch sie".
Bruce H. Lipton
(b. 1944) Zellularbiologe, Epigenetiker, Ph.D., USA
|
Dr. med. Gerd Oberfeld
(b. 1960) - Umweltmediziner beim Amt der Salzburger Landesregierung und
Umweltmedizin, Referent der Österreichischen Ärztekammer - formuliert in einer
Presseaussendung der Österreichischen Ärztekammer im
September 2006
folgendes:
"Die
Schädigung der DNA (Erbsubstanz)
mit der Folge eines erhöhten Tumorrisikos durch
Mobiltelefone ist auf allen wissenschaftlichen Nachweisebenen, von der
Zelle über den Tierversuch und nun auch durch Beobachtungsstudien am Menschen,
gegeben. Aktuelle Daten aus Schweden zeigten ein dreifach erhöhtes
Hirntumorrisiko nach einer Handynutzungszeit von zehn Jahren ... Wir benötigen
dringend eine entsprechende Aufklärung der Bevölkerung,
Mobiltelefone nur für wichtige und dringende Gespräche zu
verwenden"
EU REFLEX Studie
(2000-2004) - "Risk Evaluation of Potential Environmental Hazards from Low
Energy Electromagnetic Field Exposure"; INTERPHONE Studie, läuft seit Oktober
2000 in 13 Ländern, ist eine groß angelegte Fallkontrollstudie.
pdf
>>>
Für
Verantwortungsbewusste
--------------------------------------------------------------------------
Die
langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen und Spätfolgen des
Handytelefonierens können derzeit noch nicht genau abgeschätzt werden, daher
gilt für uns uneingeschränkt das
Vorsorgeprinzip!
Das Ergreifen von umsichtigen Maßnahmen, wenn
hinreichende wissenschaftliche Belege dafür vorliegen, dass
Tatenlosigkeit schädliche Folgen haben könnte.
Bis überzeugende Langzeitergebnisse vorliegen, die gesundheitliche Folgen
glaubwürdig und substantiell ausschließen, ist also
maximale Vorsicht
geboten!
Anders gefragt:
Setzen Sie sich selbst, Ihr Kind, Ihre
Familie ungeschützt der sommerlichen Sonnenstrahlung aus, nur weil Ihnen jemand
sagt, dass ein Sonnenbad prinzipiell unbedenklich sei?
Gerade die
Bewusstmachung des
Risikos, die
Schaffung eines
Risikobewusstseins
ist eine der Hauptansatzpunkte im Umgang mit diesem brisanten Thema
"Elektrosmog".
Daher
Handys nicht in
Kinderhände!
DECT Weg!
Statt WLAN - Kabel dran!
Fordern Sie das am Arbeitsplatz, im Kindergarten
und an den Schulen!
Es muss ein Risiko-Problembewusstsein entstehen!
|
Ein schnurloses Telfon
(Handy, SmartPhone ect.) - kann man ausschalten,
einen "Mobilfunkmasten"
(Sender/Antenne/WLAN) vor dem Schlafzimmerfenster,
dem Kindergarten, den
Schulklassen, dem Krankenzimmer usw.
hingegen nicht!
Da hört die
Freiwilligkeit ganz schnell auf!
Flyer Risiko WLAN-Strahlung -
Buergerwelle e.V.
pdf
>>>
Flyer Risiko schnurloses DECT Telefon -
Buergerwelle e.V.
pdf
>>>
WLAN in Schulen -
Technikgläubigkeit will Risiko nicht wahrhaben
-
Buergerwelle
e.V.
pdf
>>>
Handypause-Schwangerschaft
pdf
>>>
Wie Sie sich vor krankmachendem Elektrosmog
schützen können.
Unterstützen Sie die gesunde Entwicklung Ihres Kindes mit einem
elektrosmogfreien Umfeld
http://info.diagnose-funk.org/downloads/df_aeb_handypause_web.pdf
12-Grundlegende Vorsichtsmaßnahmen bei
Handy-Benützung
pdf
>>>
12 MEDIZINISCHE HANDY-REGELN
(modifiziert/nach Wiener
Ärztekammer)
1.
Prinzipiell so wenig
und so kurz wie möglich Handy telefonieren! Im Haus und in der Wohnung nur den
Festnetzanschluss benützen, das Handy ist eigentlich ein Mobiltelefon!
Beim Handy-Kauf auf einen möglichst
geringen SAR-Richt-Wert [< 0,6 W/kg] achten!
[SAR = Spezifische Absorptionsrate"
(W/kg) siehe unten!]
Weniger Handytelefonate bedeuten
auch
weniger Strahlen von Handymasten.
Kinder und Jugendliche unter 16
Jahren sollten am besten gar nicht mit dem Handy telefonieren!
2.
Das Handy während des
Gesprächsaufbaus
nicht an den Kopf halten!
3.
Nicht in Fahrzeugen (Auto, Bus, Bahn, U-Bahn, Zug) ohne Außenantenne und nicht
bei schlechtem Empfang (hinter Mauern/Stahlbeton - im Fahrstühlen, im Keller,
Tiefgarage usw.) telefonieren – die Strahlung ist höher!
4.
Beim Versenden von SMS das Handy
generell vom Körper fernhalten!
5.
Beim Telefonieren immer einige Meter Abstand von anderen
Personen halten – sie werden mitbestrahlt!
6.
Handys nie in die Hosentasche stecken – nie
SMS unter der Schulbank versenden,
die Strahlung könnte die
Fruchtbarkeit beeinträchtigen!
7.
Handys nachts immer ausschalten.
Wenn es eingeschaltet bleiben muss,
nicht in Kopfnähe ablegen!
8.
Keine Spiele, kein Internet und
kein TV via Handy!
9.
Konventionelle Headsets [1]
sind nicht empfehlenswert,
das gilt insbesondere für Bluetooth [2]!
[1] Headset: Kombination aus
Kopfhörer und Mikrofon; [2] Bluetooth: Technologie zur Funkübermittlung von
Sprache und Daten über kurze Strecken im global verfügbaren 2,4-GHz-ISM-Band
(ISM - Industrial Scientific Medical). Mit Hilfe von Bluetooth können
Einzelgeräte wie PCs, Faxgeräte und Mobiltelefone kabellos miteinander verbunden werden. -> AIRTUBE HEADSET
10.
Internet nur über Kabelverbindungen aufbauen!
WLAN [3] bzw. UMTS
[4] führen zu einer hohen Strahlenbelastung!
[3]
WLAN = Wireless Local Area Network - drahtloses lokales Netzwerk
[4] UMTS = Universal Mobile Telecommunications System
11.
Schwangere sollten gänzlich auf ihr Handy und
andere Mobilfunkgeräte wie DECT-Telefone und WLAN verzichten! Auch auf
Funk-Babyphone sollte ganz verzichtet werden! Legen Sie kein eingeschaltetes
Handy in den Kinderwagen!
12.
Setzen Sie sich für ein Handy- und WLAN-Verbot in Schulen
und anderen öffentlichen Gebäuden ein!
Leitlinie der ÖÄK zur
Abklärung und Therapie
EMF-bezogener Beschwerden und Krankheiten - EMF-Syndrom
pdf
>>>
|
Airtube Headset für weniger Elektrosmog - Digital Detox - DI Ernst C. Prötsch: (Abb. bearbeitet, am 23.5.2024)
www.dervitalingenieur.at/blog/11-blog/31-kuehlen-kopf-bewahren
AIRTUBE HEADSET vermindert deutlich die Hochfrequenz-Strahlung direkt am Kopf (siehe Abb.) durch die bewährte Technik:
Der Ohrhörer ist 100% NF-feldfrei (Akustikkoppler ohne elektronischen Lautsprecher). Dieses Funktionsprinzip (Luftleitung
ins Ohr) ist bereits millionenfach in der Medizintechnik bewährt (Stethoskop).
Babyphone mit maximaler Elektrosmog-Reduzierung und minimaler Funkbelastung:
www.angelcare.de/
Der Freiburger
Appell
Europaweiter Protest niedergelassener
Ärzte
gegen den Ausbau des Mobilfunks zusammen mit der
Interdisziplinären Gesellschaft für
Umweltmedizin (IGUMED), am
9. Oktober 2002.
"Als Arzte sind wir vor
allem Anwälte unserer Patienten. Im Interesse aller Betroffener, deren
Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit derzeit aufs Spiel
gesetzt werden, appellieren wir an die Verantwortlichen in Politik und
Gesundheitswesen.
Unterstützen Sie mit Ihrem ganzen
Einfluss unsere Forderungen:
1.) Neue gesundheitsverträgliche
Kommunikationstechniken mit interessenunabhängiger Abwägung der Risiken
speziell vor deren Einführung und als
Sofortmaßnahmen und Übergangsregelung:
2.) Massive Reduzierung der Grenzwerte, Sendeleistungen und Funkbelastungen auf
ein biologisch vertretbares
Maß, speziell in Schlaf- und
Regenerationsbereichen.
3.) Kein weiterer Ausbau der Mobilfunktechnologie, damit die Strahlungsbelastung
nicht noch um ein Vielfaches zunimmt.
4.) Mitspracherecht der Bevölkerung und der Gemeinden bei der Standortplanung
der Antennen, was für eine Demokratie selbstverständlich sein sollte.
5.) Aufklärung der Bevölkerung und speziell der Handynutzer über die
Gesundheitsrisiken elektromagnetischerFelder und somit bewussterer Umgang, Handyverbot
für Kinder und Nutzungseinschränkung für Jugendliche.
6.) Verbot der Handy-Benutzung und DECT - Telefone in Kindergärten, Schulen,
Krankenhäusern, Altenheimen, Veranstaltungsstätten, öffentlichen Gebäuden und Verkehrsmitteln analog dem
Rauchverbot.
7.) Handy- und Mobilfunkfreie Zonen analog autofreien Bereichen.
8.) Überarbeitung des DECT - Standards für Schnurlos-Telefone mit
dem Ziel, die Strahlungsintensität zu reduzieren und auf die tatsächliche Nutzungszeit zu begrenzen
sowie die biologisch kritische Pulsung zu vermeiden.
9.) Industrie unabhängige Forschung endlich unter Einbeziehung der reichlich
vorhandenen kritischen Forschungsergebnisse und unserer ärztlichen Beobachtungen."
Aus:
www.igumed.de/apell.html
"Flächendeckend wird die Bevölkerung der
gepulsten Mikrowellenstrahlung ausgesetzt, eine Kontrolle und
Gesundheitsvorsorge wird verhindert, die Werbemethoden sind auf die
Handysucht der Jugendlichen ausgerichtet, die Forschung ist
gesteuert, abhängig und korrupt, der Staat und die Medien gekauft
und die Politiker degradieren sich oft zu papagaienhaften,
grenzwertberuhigten Laufburschen ...
Weil in einer Verordnung, der 26. BImSchV festgelegt ist, dass man
unterhalb des Grenzwertes nicht krank wird, kann man auch nicht
krank werden.
Das ist verordnet. Der verordnungswidrig krank gewordene Bürger
passt nicht in diese Ordnung, er wird als Simulant oder psychisch
gestört eingeordnet.
So kann man die Realität entsorgen ...
Eine Umkehr der Beweislast wäre notwendig, die Industrie müsste die
Ungefährlichkeit ihrer Produkte beweisen."
Verein zum Schutz der
Bevölkerung vor Elektrosmog
„Mobilfunkpolitik und Forschung
– Die Fälscher – Eine politische, wissenschaftskritische und
sprachwissenschaftliche Analyse über Fälscher und ihre Methoden“
[Seite 23]
www.der-mast-muss-weg.de, Stuttgart, im Jannuar 2008
26. BImSchV: Sechsundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des
Bundes-Immissionsschutzgesetzes; Ausfertigungsdatum: 16.12.1996
|
Die vom niederländischen
Wirtschaftsministerium in Auftrag gegebene
TNO-Studie
(2003),
über die Beeinträchtigung der menschlichen Gesundheit durch UMTS-Technologie,
hat festgestellt, dass Personen, die der
UMTS-Strahlung ausgesetzt waren, unter
Kopfschmerzen, Übelkeit, Kribbeln und Gehörproblemen
litten. TNO Fysisch en Elektronisch
Laboratorium (TNO-FEL) Studie:
www.gr.nl/pdf.php?ID=1042
Handys funken/senden mit Mikrowellen als
Informationsträger. (Frequenzbänder für
Mobilfunk: um 0,9-1,8 GHz für GSM, Wellenlängen von ca.10cm - 1m) Achten Sie
unbedingt beim Handykauf auf den
SAR-Richt-Wert.
SAR steht für "Spezifische Absorptionsrate".
Der
SAR-Wert
gibt die maximale elektromagnetische Strahlung
(W/kg) an (die absorbierte Leistung des Feldes),
die beim Telefonieren -bei der Exposition- direkt auf den
Kopf und Gehirn einwirk . Also wie viel
elektromagnetische Energie im Körper aufgenommen und in Wärme umgewandelt wird.
Der SAR Wert bezieht sich - nach "Phantommodellen" ermittelt - aber nur auf den
Schädel des Erwachsenen und gilt daher im Grunde genommen nicht für Kinder!
Schützt der SAR - Richt- Wert mein Kind?
www.kinder-und-mobilfunk.de/antworten/sar-wert/index.html
"Nein. - Der Grenzwert für Handys wird
als SAR-Wert (Spezifische Absorptionsrate) angegeben. Die spezifische
Absorptionsrate beschreibt, wie viel Leistung pro Kilogramm Körpergewicht
absorbiert wird, angegeben in Watt pro Kilogramm (W/kg). Für eine
Ganzkörperbestrahlung gilt ein SAR-Wert von 0,08 W/kg und für eine
Teilkörperbestrahlung, wie z.B. der des Kopfes gelten 2 W/kg.
Fälschlicherweise wird der SAR-Wert immer wieder als Grenzwert bezeichnet. Damit
täuscht dieser Wert eine verordnete Sicherheit vor und lässt sich so besser als
Verkaufsargument missbrauchen. Beim SAR-Wert handelt es sich aber lediglich um
einen Richtwert, welcher von den Herstellern nicht verbindlich eingehalten
werden muss, was entsprechende Überprüfungen auch zeigen."
Je kleiner der SAR-Wert ist, desto geringer wird das
(Hirn-) Gewebe durch die Strahlung erwärmt!
Der derzeit als gültig bestimmte
SAR-Grenzwert
(Teilkörperbestrahlung) beträgt
2 Watt pro Kilogramm
(2 W/kg = 2mW/g ), bei einer
Bestrahlungsdauer von 30 Minuten. Die dadurch
verursachte Gewebserwärmung liegt unter 0,1 Grad Celsius.
"Die WHO empfiehlt bei Mobiltelefonie Geräten mit einem SAR-Wert von
maximal 2 Watt/kg oder darunter:
Um den ausgeschriebenen SAR-Wert
der Geräte zu erreichen,
muss allerdings laut Hersteller stets ein
Abstand der
Strahlungsquelle zum Körper
eingehalten werden.
Dieser variiert
von 0,5 bis 2,5cm, je nach Hersteller.
In der Praxis lassen sich jedoch bei vielen Geräten Werte von weit über 2 Watt/kg
messen. ... Paso Niemi, Software Entwickler, Oulu (Finnland)... hat eine Sofware entwickelt, die den SAR-Wert permanent messen kann. Sie zeigte, dass unsere Handys
nur im Labor den empfohlenen Grenzwerten bzw. den von den Herstellern angegebenen Werten entsprechen und unter realen Nutzungsbedingungen oft weit über der
gesetzlichen Norm [2 Watt/kg] liegen. Er hat eine App entwickelt, die die
Strahlenintensität drosseln kann und derzeit in einer Studie überprüft wird."
Aus: Klaus Scheidsteger: “Thank you for calling - Mobiltelefonie kann Ihre Gesundheit gefährden” Glossar S.220, Personenregister S.229, emu-Verlags- und Vertriebsgesellschaft 2.Auflage 2019 (2018)
Eine zu starke Erwärmung ist
mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen verbunden und muss daher durch
Schutzmaßnahmen verhindert werden.
Der SAR-Wert stimmt mit den Empfehlungen der Internationalen Kommission zum
Schutz vor nichtionisierenden Strahlen (ICNIRP) überein.
Die in Österreich geltenden Grenzwerte für
elektromagnetische Strahlung (Leistungsfluss-/Strahlungsdichte W/m2)
sind in der seit Anfang 2006
beschlossenen ÖNORM E 8850
beschrieben und entsprechen den Werten der ICNIRP-Richtlinie.
Diese ÖNORM ist eine technische Vornorm und hat die
seit 1992 gültige, aber rechtlich ebenso nicht bindende Vornorm ÖNORM S 1120 für
hochfrequente Felder sowie die ÖNORM S 1119 für niederfrequente Felder abgelöst.
Grenzwerte für
die Immission (Einwirkung) von Funkwellen auf den Menschen:
GSM 900 MHz
(0,9 GHz) 4,5 W/m2
(41 V/m) GSM 1800 MHz (1,8 GHz)
9 W/m2
(58 V/m) UMTS 2100 MHZ
(2,1 GHz) 10 W/m2
(61 V/m)
|
In der
Schweiz
gelten allerdings
für Orte "mit
empfindlicher Nutzung"
(Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten usw.)
deutlich reduzierte Grenzwerte.
GSM 900: 0,45 W/m2 (4 V/m) GSM 1800: 0,9 W/m2
(6 V/m)
Die
Staaten des ehemaligen Ostblocks
und
China
bilden einen Sonderfall. Hier galten bis in die neunziger Jahre hinein aufgrund
der umfangreichen Untersuchungen speziell zu niederfrequenten Feldern sehr
niedrige Grenzwerte.
In der ehemaligen
UdSSR
betrugen sie für ungepulste
Hochfrequenzstrahlung
0,05 W/m2, für gepulste gar nur
0,004-0,005 W/m2.
Auch heute noch sind die Grenzwerte
vergleichsweise niedrig:
In Russland betragen sie ebenso wie in
Polen
0,1 W/m2
für den gesamten Mikrowellenbereich.
Auch
China
hat diesen Grenzwert, allerdings nur für die dauerhafte Exposition. In Fabriken,
Behörden und Parks sind 0,4 W/m2 erlaubt.
Der
SAR-Wert für Mobiltelefone ist für die maximale Sendeleistung angegeben.
Aufgrund der Leistungsregelung tritt im
Betrieb zumeist ein kleinerer SAR-Wert auf, der vom jeweiligen Mobilfunknetz
abhängig ist. So sendet das Mobiltelefon in gut ausgebauten Netzen in der Regel
mit geringerer Sendeleistung als in schlechter ausgebauten Netzen.
Weil die ICNIRP-Richtlinien im Wesentlichen nur thermische Wirkungen
elektromagnetischer Felder berücksichtigen, wird seit vielen Jahren auch die
Berücksichtigung der
nicht-thermischen
Wirkungen unterhalb der Schwellenwerte gefordert. Zahlreiche
Organisationen, Einrichtungen, Verbände, Vereinigungen und Wissenschaftler
fordern deshalb immer wieder eine deutliche
Senkung der ICNIRP-Grenzwerte im Sinne des
Vorsorgeprinzips.
Dazu fand am
7./8. Juni 2000 in Salzburg
die
"Internationale Konferenz zu Situierung
von Mobilfunksendern" - "International Conference on Cell Tower Siting"
statt. Dort wurde der sogenannte
"Salzburger
Vorsorgewert"
vorgestellt, den die Stadt und das Land Salzburg als Empfehlung auch übernahm.
Dieser Vorsorgewert - "Senkung
der Grenzwerte um den Faktor 1000"
- ist aber rechtlich nicht bindend und wird daher in
der Praxis auch kaum
eingehalten. Er beträgt
1mW/m2
Leistungsdichte (0,001W/m2
= 0,1ųW/cm2= 0,614 V/m).
Beachte:
Jedes Handy nimmt im ruhenden Zustand (Standby
Modus) etwa alle 1 bis 6 Sekunden mit maximaler Sendeleistung (0,9 - 1,8 GHz für
GSM, 2,1 GHz für UMTS) Kontakt zur Mobilfunk-Basisstation auf und strahlt -
unabhängig von einem Gespräch - noch dazu, zusätzliche elektromagnetische Pulse
im Kilohertz (kHz) Bereich.
Die Häufigkeit dieser
Kontaktaufnahme ist von der Geh- bzw. Fahrgeschwindigkeit des Handybenutzers und
von der Anzahl der Basisstationen abhängig.(In Österreich: 18.117
Mobilfunkstationen, Juni 2006)
Ihr Mobiltelefon ist eine versteckte Wanze .Selbst
wenn es ausgeschaltet ist. Ein ausgeschaltetes Handy, das auf dem Tisch liegt
während einer Besprechung, kann aus der Ferne aktiviert werden um die Gespräche
im Raum zu belauschen.
"So gut wie alle Mobilfunk Telefone haben eine
geheime Mithörfunktion, die vom Mobilfunknetzbetreiber per Computer aus der
Ferne aktiviert werden kann, ohne das der Benutzer davon etwas mitbekommt.”
Erklärt Alain Hurst, Direktor für Computer Sicherheit bei CEA's Abteilung für
millitärische Anwendungen.
Um Vertraulichkeit in
Besprechungen zu gewährleisten, beim Militär und um Industrie Geheimnisse zu
schützen, ist der aktuelle Rat, die Akkus der Handys zu entfernen oder ansonsten
das Telefon außerhalb der Besprechungsräume zu lassen.
„Da es nicht so einfach ist das Mikrofon und
das Telefon Signal abzuschalten, wurde die Idee entwickelt, zu verhindern, dass
der Schall das Telefon erreichen kann, in dem man es in eine Box legt die den
Schall dämpft.“
Außerdem ist es
möglich den Ton zu verschlüsseln oder durch Anderen zu ersetzen, zum Beispiel
durch Musik. Die CEA hat inzwischen ein Patent eingereicht um ihre Idee zu
schützen, die durch Anti-Lärm Kopfhörer inspiriert wurde.
Aus:
www.next-up.org
"Wenn Behörden oder Industrie
Messungen durchführen, kommen sie stets zu dem Schluss, dass die Grenzwerte
eingehalten werden. Darin steckt ein doppelter Betrug: die Messungen sind völlig
überflüssig. Denn die Grenzwerte sind derartig überhöht, dass sie von den
Sendeanlagen technisch gar nicht erreicht werden können und dieses Ergebnis
immer schon von vornherein feststeht. Zusätzlich wird aber von der tatsächlichen
Strahlenbelastung immer nur der sogenannte Mittelwert gemessen und nicht die
tatsächliche Spitzenbelastung.
Das ist dasselbe Vorgehen,
als wenn Sie Ihre Hand 5-mal in der Minute für 2 Sekunden in kochendes Wasser
halten und sonst in 20 Grad warmes Wasser. Dann kommen die Experten und rechnen
Ihnen aus, dass sie im Mittel ihre Hand in 32,5 Grad warmes Wasser gehalten
haben und deshalb Ihre Hand gar nicht verbrannt sein kann.
Dies alles bedeutet: Die Grenzwerte
ermöglichen auf legale Weise die völlig unkontrollierte Schädigung mit immer
neuen Frequenzen, von denen wissenschaftlich gesichert ist, dass jede einzelne
Menschen und Natur schädigt, Deren Gesamtschädigungspotential ist nie untersucht
worden und wird von diesen Grenzwerten natürlich überhaupt nicht erfasst. Ebenso
wenig wie die Frage, in welcher besonderen Weise Kinder, Schwangere, Kranke und
alte Menschen betroffen sind."
Dr. Wolf Bergman (Freiburg):
"Mobilfunk-Grenzwerte: Legalisierung unbegrenzter Schädigung von Mensch und
Natur" 26.2.2008
Auch
Dr. George Carlo und
zwei weitere Wissenschaftler, Prof. Dr. Ole Johansson (Stockholm) und
Prof. Dr.
Dimitris Panagopoulos (Athen), haben dem
SAR-Wert den Kampf angesagt.
Primär deshalb, weil dieser thermisch begründete Wert den Verbraucher nicht
schützt. Die Probleme, die gefunden wurden, finden auf der
athermischen Ebene statt. Die biologisch
relevanten Reaktionen sind Zellraktionen, die unabhängig von jedweder
Wärmentwicklung [niedrig-thermisch] entstehen. Bleibt abzuwarten, wann der große Bluff
auffällt und verantwortlich etwas für den Verbraucher passiert, was tatsächlich
seinem Schutz dient ...
Streng genommen schießen sich sogar die [unabhängigen] Mobilfunkforscher selbst
ein Eigentor, indem sie von "athermisch", also nicht wärmeabhängigen Effekten
sprechen.
So gibt es z.B. für einen Physiker einen athermischen
Effekt nicht. Energie hat immer etwas mit Wärme zu tun, und sei sie noch so
gering. Womit wir
wieder bei der SAR-Wert-Diskussion angelangt wären. Ich behaupte jetzt einmal,
dass, wenn die Forscher von
"low-thermal" statt von
non-thermal sprechen würden, die Öffnung für eine Anerkennung gegenüber ihrer
Forschung größer werden könnte ...
Die Industrie hat eigentlich nie den Beweis angetreten, dass ihre
[Mobilfunk-] Geräte
tatsächlich sicher sind - hat im Gegenteil die Verbraucher immer in Sicherheit
gewiegt. Das Handy ist ohne Zulassungsprüfung auf der Gesundheitsebene auf den
Markt gekommen! Die Handys sind nur auf der technischen Ebene auf ihre
Unbedenklichkeit hin überprüft, nicht auf ihre
medizinische oder biologische Zulassungsfähigkeit.
Wir erinnern, der Schutzwert SAR schützt uns vor
Wärmeeinwirkung [thermischer Wirkung], nicht
vor biologisch relevanten Zellreaktionen [niedrig (a)thermischen Wirkungen] in unserem menschlichen Körper.
Und dieser Schutzwert ist ein hausgemachter der Industrie [ICNIRP seit 1992].
Aus der Sicht von heute, 2016, erinnert mich das ganze Gerüst sehr stark an den
VW-Skandal ..."
Aus: Klaus Scheidsteger: "Thank you For Calling -
Mobiltelefonie kann Ihre Gesundheit gefährden" Das War-Game-Memo und die Umsetzung, S.76f,
Das Expertenteam - Ein neuer Film entsteht, S. 101f, Lyon - Besuch bei der IARC S.128, EMU-Verlag 2.Auflage 2019
[Meine Ergänzungen]
"Ich benutze keine Handys.
Da kannst du deinen Kopf
gleich in einen Mikrowellenherd
stecken."
Keith Richards
(b.1943)
"Rolling Stones
Gitarrist"
Die Rolling Stones sind eine englische Rockband.
Sie wurden 1962 von Brian Jones, Mick Jagger und Keith Richards
als Rhythm-and-Blues-Band gegründet.
|
Wissenschaftliche
Methoden zur
Erforschung der Gesundheitsrisiken beim Mobilfunk
(Verdacht - Hinweis - Nachweis - Beweis =
wissenschaftliche Beweiskette)
1.
Die Epidemiologie
(griech. "Lehre von dem, was über das Volk
kommt") ist jene wissenschaftliche Disziplin, die sich mit den Ursachen und
Folgen sowie der Verbreitung von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen
in Populationen beschäftigt. (Erforschung der Ursachen von Krankheiten, der
Therapieansätze und der Wirksamkeit therapeutischer Ansätze). Gegenwärtig sind
in der Umweltforschung
(Umweltepidemiologie)
epidemiologische Erhebungen und Analysen von
großer Bedeutung [Fall-Kontroll-Studien (retrospektiv) u. Kohortenstudien
(prospektiv)].
Seit der Veröffentlichung der Studie
(Leukämiedaten von 344 Kindern selben Alters, von
1950-1973) von Nancy Wertheimer (US Epidemiologin) und Ed Leeper (US Physiker)
1979
über der Entwicklung von Tumorprozessen - Leukämie im
Kindesalter- und der biologischen Wirkung elektromagnetischer Strahlung
von Hochspannungsleitungen (60 Hz Netz) bei Kindern
in Denver/Colorado (USA), begannen Forscher sich ernsthaft- auf der
ganzen Welt - sich des Themas "Gefahren und gesundheitliche Schäden durch
Elektrosmog" anzunehmen.
Nancy Wertheimer and Ed Leeper,
"Electrical wiring configurations and childhood cancer". American Journal of
Epidemiology 109, 1979
Die Wertheimer-Leeper Studie und ihre Ergebnisse
erfuhren 1987 eine deutliche Bestätigung durch die vom schwedischen
Epidemiologen Prof. Dr. Anders Ahlborn (Karolinska Institut Stockholm) und
seinem Team durchgeführte Studie über
"Die biologischen Wirkungen von
Hochspannungs-leitungen im Staate New York".
Prof. Dr. Anders Ahlborn et
al:"Biological effects of powerline fields. New York State powerlines project.
Final Report", 1.Juli 1987
1993 folgt vom gleichen schwedischen Wissenschaftler Team eine weitere Studie
(Krankheitsdaten von 44.000 Schweden, Zeitraum von 25 Jahren) über die
Zusammenhänge von Krebserkrankungen bei Kindern und der Einwirkung von
elektromagnetischen Feldern in der Nähre von Hochspannungsleitungen.
Ergebnis: Kinder, die in unmittelbarer Nähe einer Hochspannungsleitung
aufwuchsen, erkrankten drei- bis viermal so häufig an
Leukämie oder Krebs
des Zentralnervensystems als Kinder, die mehr als 300 Meter davon
entfernt wohnten.
Maria Feychting, Anders Ahlborn:
"Magnetic fields and cancer in children residing near swedish high-voltage power
lines". American Journal of Epidemiology, vol.138/7 1993, 467-481
2.
In-vivo-Experimente
(Tier- und Humanexperimente)
Untersuchungen in denen Menschen und Tiere unter kontrollierten Bedingungen dem
jeweiligen Faktor (z.B.: Mobilfunk) ausgesetzt und die Reaktionen darauf
ermittelt werden.
3.
In-vitro-Untersuchungen (im
Reagenzglas) Untersuchungen, in denen Zellen oder Gewebe außerhalb des
Organismus dem Faktor (z.B.: Mobilfunk) ausgesetzt und dadurch ausgelöste
Veränderungen gemessen werden.
Dazu zählt beispielweise die Aufsehen erregende REFLEX Studie (EU 2000-2004)
pdf
>>>
REFLEX: Risk Evaluation of Potential Environmental Hazards from Low Energy
Electromagnetic Field Exposure Using Sensitive in vitro Methods. A project
funded by the EU under the programme "Quality of Life and Management of Living
Resources", Key Action 4 "Environment and Health": QLK4-CT-1999-01574
"Der dabei
erfolgte Nachweis
(in der REFLEX Studie)
von
DNA
Strangbrüchen lasse an der gentoxischen Wirkung von UMTS-Signalen
keinen Zweifel mehr zu.
DNA-Strangbrüche treten bereits bei
1/40
(0,05W/kg)
des
SAR-Grenzwertes
auf.
(Spezifische
Absorptionsrate: 2W/kg).
Problematisch bei der Risikobeurteilung ist vor allem die lange
Latenzzeit bei der Krebsentstehung, bis zu zwanzig und mehr Jahre
könne diese betragen. Durch die Langzeitfolgen seien deshalb vor
allem Kinder mit ihrer hohen Lebenserwartung gefährdet."
Prof. Dr. Franz Adlkofer
(1935-2022) Deutscher Mediziner
und Hochschullehrer und
Wissenschaftlicher Direktor der Stiftung VERUM
VERUM Foundation, Pettenkoferstr. 33, D-80336 München Germany, phone
+49 89 5309880,
fax +49 89 53098829, mobile +49 160 94927214 e-mail:
prof.adlkofer@verum-foundation.de,
www.verum-foundation.de,
www.der-mast-muss-weg.de/pdf/studien/REFLEXVortragAdlkoferdeutsch.pdf
|
Für die Auszeichnung eines Mobiltelefons mit dem
blauen
(Umwelt-) Engel
(ein seit 1978 vergebenes
Prüfsiegel/Gütesiegel für besonders umweltschonende Produkte und
Dienstleistungen)
ist ein maximaler SAR-Wert
von
0,6 W/kg erlaubt.
Für die Auszeichnung mit dem TCO 01 Mobile Phone-Logo
(Prüfsiegel)
ist ein maximaler SAR-Wert von 0,8 W/kg erlaubt.
Aktuelle Informationen über die Strahlenbelastung
verschiedener Handy-Modelle
www.handywerte.de
"Es
scheint, als ob wir unfreiwillig an einem der größten wissenschaftlichen
Experimente
aller Zeiten teilnehmen ...
Ein rauchender Schornstein, den wir
mit unseren Sinnen wahrnehmen,
wird heute allgemein als manifeste Umweltbelastung verstanden.
Für viele schwer vorstellbar ist
hingegen, warum Handystrahlung ein Gesundheitsrisiko beinhalten kann,
schließlich ist sie mit unseren Sinnen nicht direkt wahrnehmbar.
Ihre biologischen Effekte könnten sich, das zeichnet sich momentan ab, als sehr
viel subtiler,
schleichender und vor allem langfristiger gestalten.
Hierin besteht die besonders große Gefahr, irgendwann einen massiven und
zweifelsfreien Impakt
("Ein-/Anschlag") auf unsere Gesundheit feststellen zu müssen,
nur dann möglicherweise für viele und aus gesundheitspolitischer Sicht zu spät"
Prof. Dr. Ulrich Warnke
(Biophysiker, Universität Saarland)
2005
|
Leider hat der Handy-Boom
besonders vor Kindern und Jugendlichen
nicht halt gemacht!
Mobilfunkstrahlung ein besonderes Risiko für Kinder und Jugendliche
pdf
>>>
Expositionsgrenzwerte: Die Unterschätzung der aufgenommenen Handystrahlung,
insbesondere bei Kindern
pdf
>>>
Kinder, Jugendliche,
Handystrahlung und die Verharmlosung der Risiken. Über den Umgang mit
Forschungsergebnissen
durch die Mobilfunkindustrie, das Bundesamt für
Strahlenschutz und die Medien
pdf
>>>
"Kaum zu glauben, aber wahr, die ersten deutlichen Hinweise auf eine besondere Gefährdung der Kinder/Jugendlichen
liegen über zwanzig Jahre zurück. Es war bereits im Jahre
1995 auf dem ersten
internationalen Mobilfunkkongress von
Dr.
George Carlo's eigens gegründeter Forschungsfirma WTR
(Wireless Technology Research) in Rom, das
Prof. Dr. Om
P. Ghandi erstmals die
Eindringung der Handystrahlung [in den Schädel] mittels Computertomografie
sichtbar gemacht
hatte.
Je jünger die Kinder, umso tiefer dringt die Handystrahlung in den
Schädel ein.
Dieser absorbiert erheblich mehr
Strahlung, weil Kinder eine
weichere Ohrmuschel, eine dünnere Kopfhaut und einen dünneren Schädelknochen
haben.
Deshalb bereiteten junge Handynutzer den Forschern schon damals [1995]
Sorgen.
Prof. Dr. Michael Kundi [Institut f.
Umwelthygiene UNI Wien] greift noch zwanzig Jahre später [~2015] diese
Erkenntnisse
auf und warnt vor erhöhten Gesundheitsrisiken bei Kindern und
Jugendlichen. Es ist dem
manipulativen Lobbyismus
zuzuschreiben, dass vor allen Dingen
unsere Kinder dem größten Feldversuch aller Zeiten ausgesetzt sind.
Und Eltern
den Sicherheitsaspekt abkaufen, wonach die Erreichbarkeit der
Kleinen im Notfall schließlich eine wichtige Rolle ein-
nimmt ... Und wenn sich
Eltern für die frühe Vergabe eines Handys an ihre Kinder auf den Aspekt der
Erreichbarkeit
berufen, dann geschieht dies auch, weil sie typischerweise
keine Ahnung von den wahren hier geschilderten
Zuständen haben, weil
die eigentliche Bewertung der Gesundheitsrisiken den Lobbyisten
überlassen wurde,
die nach wie vor
im Stil des "War-Game-Memos" [ ein Strategiedokument d.
US-Lobbying Agentur
Burson- Marsteller 1994]
entwarnen."
Aus: Klaus Scheidsteger: “Thank you for calling - Mobiltelefonie kann Ihre Gesundheit gefährden”
Das Expertenteam - Ein neuer Film entsteht, S.100f,
emu-Verlags- und Vertriebsgesellschaft 2.Auflage 2019 (2018)
Handy-Mobilfunk-Strahlenaufnahme
im Kopfbereich nach Lebensalter
5 Jähriger 10 Jähriger Erwachsener
Om P. Ghandi, L. Lloyd Morgan, Alvaro Augusto de Salles, Yueh-Ying Han, Ronald B. Herberman, Devra L. Davis:
"Exposure limits: the underestimation of absorbed cell phone radiation, especially in children"
Electromagn Biol Med. 2012 Mar;31(1):34-51. https://my.ece.utah.edu/~gandhi/
Vor allem
Kinder
sind durch elektromagnetische Strahlung -
"Gen toxischer E-Smog" -
gefährdet,
wie diese Abbildung zeigt. Der dünnere Schädelknochen und die
kindlichen Zellen lassen
eine höhere
Strahlenaufnahme im Kopfbereich durch das Handytelefonieren
zu.
Außerdem
befinden sich zwischen den beiden Schädelknochenplatten im Kindesalter
noch Blut bildende Zellen (Knochenmark), die besonders empfindlich sind.
Das eigentlich Tragische ist, dass
die
Wellenlänge von Mobilfunk
(Handy,
Basisstation, WLAN, Bluetooth usw.)
bei ca.10cm
bis 1m liegt
und daher
besonders
gut mit Kindern
(Körpergröße, Kopfdurchmesser)
in Resonanz
("Widerhall", "erzwungene
Mitschwingen eines schwingungsfähigen Systems")
geht.
www.kinder-und-mobilfunk.de/
US-Studie (2014) bestätigt: Risiken
für Kinder durch die Strahlenbelastung von Smartphones,
TabletPCs und WLAN
sind besonders hoch
pdf
>>>
Sollen Schulen WLAN-Netze
einrichten oder Alternativen bevorzugen?
pdf
>>>
Dr. Klaus Scheler - Pädagogische Hochschule Heidelberg
- http://shop.diagnose-funk.org
RNCNIRP-Resolution 2011
"Gesundheitliche
Auswirkung von Handys auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen"
pdf
>>>
RNCNIRP - Russian National Commitee of
Non-Ionizing Radiation Protection - Russische Strahlenschutzkommission
www.diagnose-funk.org/politik/behoerden-int/rncnirp-resolution-vorsorgemanahmen-gefordert.php
"Zum
Glück zeigten die meisten Nachbarn Verständnis. Sie haben das Internet verkabelt
oder stellen
den WLAN-Sender
[1]
nachts und bei Nichtgebrauch ab. Und alle haben ihr DECT-Telefon
[2]
durch das Modell Ecomode plus oder durch einen Festnetzanschluss
ersetzt"...
[1] WLAN - Wireless Local Area
Network - drahtloses lokales Netzwerk
[2] DECT - Digital Enhanced Cordless
Telecommunications - Schnurlostelefon
Quelle:
www.diagnose-funk.org/technik/wlan/fuer-die-betroffenen-ist-wlan-schrecklich.php
Risiko WLAN-Strahlung
pdf
>>>
Die
mobilcom austria
schreibt in ihrer
Informationsbroschüre
"Du und dein Handy. Alles rund ums
Telefonieren mit dem Handy"
(Stand Ende 2007):
"Die meisten Kids in deinem
Alter besitzen ein Handy. Das Handy hat viele Vorteile: Du kannst ungestört
telefonieren, du bist jederzeit für deine Freunde und Eltern erreichbar und
Spiele sorgen für Zeitvertreib, wenn Langeweile droht. Das Handy ist für dich
wahrscheinlich schon zum Alltagsgegenstand geworden, den du so gut wie immer bei
dir hast.
Die Hälfte aller 6- bis 14-Jährigen hat bereits ein Handy,
bei den 10- bis 14-Jährigen sind es sogar zwei Drittel. Ein Handy
bedeutet Freiheit, Spaß und Kommunikation. Vor allem beim "smsen" überholt ihr
die Erwachsenen:
83 % von euch sind echte SMS-Meister
..."
Bedauerlicherweise findet sich in
dieser "mobilcom austria Info-Broschüre"
kein einziger Hinweis zu möglichen Risiken und Gefahren von "elektromagnetischen
Handy-Funkwellen".
Es wird nicht einmal der
SAR Wert angegeben, noch darüber geschrieben, dass man ein Handy - wie der Name
Mobiltelefon schon sagt - "sicherheitshalber" nur im Freien benützen sollte.
Aber wo bleibt die couragierte ("heldenhafte")
und ehrliche Information
gegenüber einer von Natur aus wiss- und
lernbegierigen, - aber leider durch "reißerische" (aufdringliche) mediale
Werbung manipulierbaren-, Schar von Kindern und Jugendlichen durch uns
mitverantwortlichen Erwachsenen?
Es ist schon interessant, wie viele nicht einmal wissen, dass man bloß ein
"ausgeschaltetes Handy" mit sich zu führen bräuchte, um mit diesem dann
eingeschaltet, bei einem Notfall jederzeit kostenfrei Hilfe holen zu können.
Dazu ist nicht einmal eine Handy-Anmeldung mit SIM- (Subscriber Identity Module)
Karte notwendig.
Die
Euro-Notrufnummer lautet 112 und
wurde bereits von der Mehrheit der europäischen Länder eingeführt. Eine aktuelle
Länder-Liste finden Sie unter
www.sos112.info
Euro-Notrufe werden von den Mobilfunknetzen als solche erkannt und mit Vorrang
behandelt. So erhalten Sie sofort eine kostenlose und sichere Verbindung zu den
Einsatzzentralen, auch in Ländern, mit denen es kein Roaming
[1] - Abkommen gibt. Sie brauchen keine SIM Karte für
Euro-Notrufe.
[1] Roaming
(engl. herumwandern, streunen, herumstreifen) stammt ursprünglich aus der
GSM-Welt (Global System for Mobile Communications Association).
Traditionelles GSM-Roaming ist definiert als die Fähigkeit eines
Mobilfunknetz-Teilnehmers, in einem anderen, fremden Netzwerk („visited
network“) als seinem Heimnetzwerk („home network“) automatisch Anrufe
empfangen oder tätigen zu können, automatisch Daten schicken und empfangen
zu können oder Zugriff auf andere Mobilfunknetzdienstleistungen zu haben.
Roaming-Fähigkeiten können dann z. B. relevant für einen Teilnehmer sein,
wenn er sich außerhalb des geographischen Gebietes bewegt, welches durch
sein Heimnetzwerk abgedeckt wird.
"Wer mit acht
Jahren anfängt, Handy zu telefonieren, hat seinen Kopf im Alter
von 40 oder 50 Jahren einer auf unserem Planeten noch nie da gewesenen
Strahlenbelastung ausgesetzt"
Das
sollten wir möglichst nur in Ausnahmefällen und kurz erlauben.
Kinder unter
16 Jahren sollten das Handy nur im Notfall benutzen.
Prof. Dr. rer. nat. Peter Semm,
Zoologe an der Universität Frankfurt, der Entdecker der
magnetischen Empfindlichkeit des Melatonins
(1980 bei Meerschweinchen, Anfang der neunziger Jahre bei Tauben; Melatonin =
Epiphysen (Zirbeldrüsen) Hormon, das u.a an der Schlafsteuerung, endogenen
Rhythmik, Hormon- u. Immunsystem usw. beteiligt ist, stellte 1995 bei
Zebrafinken fest, dass bei Bestrahlung mit gepulster Hochfrequenz (Mobilfunk
900MHz, 217 Hz getaktet, Leistungsflussdichte: 4,5 W/m2) – auch
unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte – bereits 60 % der Nervenzellen "falsch"
reagieren.
Da er seine Studienergebnisse nicht manipulieren ließ, wurde er
von der Telekom entlassen. Bei der Telekom war man sich offenbar bewusst, wie
brisant die Ergebnisse von Prof. Semms Untersuchungen waren.
Das Hormon Melatonin hemmt das Wachstum bestimmter Tumore. Wenn
der Melatonin Spiegel sinkt, steigt unter Umständen das Risiko für Brust-,
Gebärmutter- und Prostatakrebs. Die Veränderung des Melatonin Haushalts kann
sich auch auf die Schlafgewohnheiten, den Blutdruck und das Immunsystem
auswirken. Außerdem können psychische Störungen, wie Stimmungsschwankungen bis
zur Depression, auftreten.
Erst im Herbst 2002 (1995) konnte die Studie endlich doch noch
publiziert werden. Er hat diese gemeinsam mit dem amerikanischen Forscher Robert
C. Beason
(Department of Biology, State University of New York) in den
Neuroscience Letters veröffentlicht.
Robert C. Beason, Peter Semm: "Responses of neurons to an
amplitude modulated microwave stimulus Neuroscience Letters 11.5.02
Für
Prof. Dr. Peter Semm
ist das Vorgehen der Telekom und der Behörden unverantwortlich.
"Vor allem in Bezug auf die Gesundheit der
Bevölkerung. Unverantwortlich ist es auch in Bezug auf die Freiheit der
Wissenschaft.
Vor allem aber hat man nichts gelernt aus den Fehlern der
Vergangenheit. Denn bei der Vergabe der UMTS-Lizenzen
(Universal Mobile Telecommunications System)
wurde wieder vorher nicht ausgetestet, welche Gesundheitsgefährdung für die
Menschen entsteht."
Am 26. Januar 1999 sagte
Prof. Dr. Peter Semm in
Frankfurt-Bischofsheim auf einer Gemeinde-Veranstaltung:
„Wenn jemand mit dem Handy telefoniert, gehe
ich mindestens fünf Meter weg", und: „Ich würde mein Kind nicht in einen
Kindergarten schicken, wenn sich im Umkreis von 250 Metern eine Mobilfunkanlage
befindet.“
Lange bekannt ist, dass
Mikrowellen die Calciumkonzentration an den Membranen verändern.
Neu aber ist, dass die Ionen an den Membranen gepulst abgegeben werden. (Nicht
gleichmäßig, sondern schubweise).
1991 erhielten die beiden Forscher vom Göttinger
Max-Planck-Institut Bert Sakman
(b.1942) und Erwin Neher (b.1944) den
Nobelpreis für Physiologie und Medizin für ihre gemeinsame Forschung an
Ionenkanälen.
Heute arbeiten die digitalen Mobiltelefone
ebenfalls gepulst. Damit mischen sie sich noch leichter in die Kommunikation der
Zellen ein.
Erwin Neher und Bert Sakmann
entwickelten in den Siebziger- und Achtzigerjahren eine Technik, die es
ermöglichte, geringe elektrische Ströme zwischen Körperzellen und ihrer Umgebung
zu registrieren. Damit konnten sie erstmals den Nachweis erbringen, dass in der
Zellhülle winzige Kanäle existieren, die den Durchfluss von geladenen Teilchen
(Ionen) wie etwa Kalium oder Natrium vom Zellinneren in die Umgebung
ermöglichen. In der Folge stellte sich heraus, dass nicht nur die Prozesse der
elektrischen Erregung, sondern sehr viele Körperfunktionen, vor allem im Bereich
der Sensorik, Motorik und der Sekretion, von Ionenkanälen gesteuert werden. Für
die Entwicklung der sogenannten Patch-Clamp-Technik erhielten Neher und Sakmann
1991 den Nobelpreis für Physiologie. Bei dieser Technik wird eine
dünne Glasmikropipette mit nur einem tausendstel
Millimeter Durchmesser so eng auf die Zellhülle gesetzt, dass jeder noch
so geringe Strom, der in Ionenkanälen darunter fließt, registriert werden kann.
Diese äußerst empfindliche Versuchsanordnung machte es auch möglich, den
Einfluss einzelner Substanzen auf die Ionenkanäle gezielt zu untersuchen und so
die Wirkung von Arzneistoffen direkt auf molekularer Ebene zu überprüfen. Für
die Medizin wurde die Entdeckung der Ionenkanäle zu einem Schlüsseldatum, denn
viele Krankheiten beruhen ganz oder teilweise auf einer defekten Regulierung des
Ionenflusses. Dank der Patch-Clamp-Technik lassen sich nun zur Behandlung
einiger Erkrankungen Medikamente, die auf den Ionenkanal wirken, gleichsam nach
Maß herstellen.
Prof. Dr. Karl Hecht
(1924-2022, Physiologe, Chronobiologe, Chariete
Berlin) und sein Kollege
Prof. Dr. Hans
Ulrich Balzer
(Physiker, Chronobiologe,
Berlin/Salzburg) haben in ungefähr
1500 russischen Untersuchungen über Langzeitwirkungen
elektromagnetischer Felder
[EMF] (davon wurden 878 Aufsätze detailliert ausgewertet!) - aus den Jahren 1960
bis 1996 - recherchiert. Die Untersuchungen der russischen Wissenschaftler
hatten ergeben, dass elektromagnetische Felder langfristig zu teils erheblichen
Gesundheitsschädigungen führten.
Die in den russischen Studien gefundenen Symptome:
Neurasthenie, neurotische Symptome, arterielle Hypotonie, Bradykardie,
Tachykardie, vagotone Verschiebung des Herz-Kreislaufsystems, EEG Veränderungen,
Hyperthyreose, Potenzstörungen, Störungen im Hypothalamus Hypophysen Nebennieren
-System, Verdauungsstörungen, Schlafstörungen, Verlangsamung der Sensomotorik,
Ruhetremor der Finger, Haarausfall. Subjektive Beschwerden: Erschöpfung,
Mattigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl,
Schweißausbrüche, spontane Erregbarkeit aus hypotoner Reaktionslage,
Herzschmerzen.
Chronische Müdigkeit und Stress bis zur Erschöpfung sind heute auch bei uns oft
diskutierte Themen!
"Die Symptomatik der
bioaktiven EMF-Langzeitwirkung ähnelt sehr derjenigen des Chronic Fatigue
Syndroms (CFS, chronisches Müdigkeitssyndrom)"
1999 hielten sie einen Vortrag über ihre
Ergebnisse beim internationales Stress-Kongress in Montreux/CH.
Balzer, H.-U.; K. Hecht (1999): "Biological
effects on humans of electromagnetic fields in the frequency range 0 to 3 GHz.
Results of al study of Russian medical literature from 1960-1996" 10th
International Montreux Congress on stress (28.02.-05.03.1999). Abstracts 1-2
2001 hat Prof. Hecht Kurzfassungen in zwei wissenschaftlichen
Zeitschriften (Umwelt-Medizin-Gesellschaft, Strahlenschutz-praxis)
veröffentlicht.
Hecht, K. (2001c): "Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern"
Umwelt-Medizin-Gesellschaft 24/3, S. 222-231
Hecht, K.; D. Zappe
(2001): "Zur bioaktiven Wirkung von EMF (elektromagnetischen Feldern)"
Strahlenschutzpraxis 7/3, S. 36-40]
"Wir leben in einer
elektromagnetisch verschmutzen Umwelt und diese Tatsache wird aber nicht
ernst genommen, und die Folgen für die Zukunft können wir nicht absehen
...
Ich habe
mehrfach versucht, diese Erkenntnisse dem Bundesumwelt-ministerium
mitzuteilen. Aber ich bin immer abgewimmelt worden.“
Prof. Hecht forderte, dass der
verfassungsrechtliche Schutz der körperlichen Unversehrtheit auf
dauerhafte Befindlichkeitsstörungen ausgeweitet werden müsse.
Bei der Festlegung von Grenzwerten seien „der
Willkür Tür und Tor geöffnet“. Sie seien nutzlos, wenn der
Zeitfaktor (Dauer der Einwirkung) nicht mit einbezogen werde.
Kurzzeitstudien seien deshalb ohne Aussagekraft.
"Elektromagnetische Felder (EMF)
verursachen jenen Stress, der verstärkt wird durch andere Einflussfaktoren
wie Lärm, Hitze, ungünstige Wetterlage und stimulierende Substanzen.
Entscheidend ist dabei die Dauer der Strahleneinwirkung."
Im September 1999 wurde
Prof. Dr. Horst Peter
Neitzke (Biophysiker),
Geschäftsführer vom ECOLOG - Institut für sozial-ökologische Forschung und
Bildung gGmbH Hannover, von T-mobil, einer Tochter der deutschen Telecom,
beauftragt, den derzeitigen neuesten Wissensstand über die
gesundheitlichen Auswirkungen des Mobilfunks zusammenzutragen und
auszuwerten. Dazu sollte von ECOLOG die relevante Literatur mit den 100
wichtigsten Studien - mit dem Aspekt Vorsorge
- gesichtet werden. Das ECOLOG-Institut führte seine Untersuchungen durch
und übergab die Studie im Mai 2000 dem Auftraggeber T-mobil.
Die Ergebnisse der
ECOLOG - Untersuchung waren eindeutig.
Seither herrscht große Stille, denn mit solchen Ergebnissen aus einer von
den Mobilfunkbetreibern bezahlten Studie wurde nicht gerechnet.
Die Mobilfunkbetreiber und die Deutsche Strahlenschutzkommission tun
alles, um die Sache unter Verschluss zu halten. Vor allem wird seit einem
Jahr systematisch jede wissenschaftliche Diskussion abgewürgt.
Neben den wissenschaftlich nicht umstrittenen
thermischen Effekten hat die Sichtung der Literatur zahlreiche
andere Hinweise und Nachweise auf gesundheitsschädliche Effekte unterhalb
der thermischen Wirkung - sog.
nicht-/athermische
Effekte/mikrothermische
Effekt - zu Tage gefördert.
Für Anwohner von
Mobilfunksendeanlagen (Basisstationen) empfiehlt die
Ecolog-Studie einen
Vorsorgegrenzwert von
0,01 W/m2
(1,942 V/m).
Dieser sollte in der Nähe von
Wohngebieten, Schulen, Kindergärten, Spielplätzen, Krankenhäusern und allen
anderen Orten, an denen sich Menschen regelmäßig für mehr als vier Stunden
aufhalten, unbedingt eingehalten werden. [Vorsorgegrenzwert für Handys: maximal
0,5 W/m2
(13,73 V/m)].
Weil aber Nervenzellen
schon bei Leistungsflussdichten
von 0,002 W/m2
(0,868 V/m)
"falsche" Signale abgeben
Prof. Dr. Peter Semm, Frankfurt
und die Blut-Hirn-Schranke
(BHS) schon bei 0,001 W/m2 (0,614 V/m)
durchlässig wird
Prof. Leif G. Salford,
Neurochirurg, Lund, Schweden, 1999, 2003
werden auch die vorgeschlagenen
ECOLOG Grenzwerte
von vielen Mobilfunkkritikern
als viel zu hoch eingestuft.
|
Entscheidend aber ist, dass
die Wirkungen der elektromagnetischen Felder - in der von
Mobilfunkbetreibern in Auftrag gegebenen Forschungsarbeit -
von ECOLOG eindeutig formuliert sind.
ECOLOG fordert daher das
Vorsorgeprinzip,
wie es in der europäischen
Umweltpolitik und im
Grundlagenvertrag der EU von
1992
festgelegt ist.
Siehe:
www.gigaherz.ch/293/,www.ecolog-institut.de
"Zur Unterstützung der Tatsache
gesundheitsschädlicher Auswirkungen von Mikrowellen, wie sie heute speziell beim
Mobilfunk benutzt werden, sollten wir uns an folgendes Ereignis erinnern:
Während des "Kalten Krieges" in den 50er und 60er Jahren war die
Mikrowellenbestrahlung westlicher Botschaften in Moskau, die durch die
Sowjetunion mit der erklärten Absicht durchgeführt wurde, Gesundheitsschäden zu
verursachen, sehr erfolgreich. Die hierfür eingesetzten Mikrowellenstärken lagen
zwischen der eines Handys und einer Basisstation."
Prof. Gerard Hyland, Institut für Physik, University
Warwick GB (2001)
Abraham Lilienfeld Studie
(1978): Bestrahlung der US-Botschaft in Moskau durch die Russen. Erprobung
von Mikrowellenwaffen während 22 Jahren, von 1953-1975; EPA - US
Environmental Protection Agency Nr.600/8-83-026F.
www.gigaherz.ch/37
Lilienfeld, A.M., Tonascia, J., and Tonascia S.,
Libauer, C.A., and Cauthen, G.M., (1978): "Foreign Service health status
study - evaluation of health status of foreign service and other employees
from selected eastern European posts". Final Report A. J.
Johnson-Liakouris: "Radiofrequency (RF) sickness in the Lilienfeld study:
an effect of modulated microwaves?" Arch. Environ. Health, 53 (1998)
236–238.
Von wem wird das Handy genutzt:
1.
Notfälle, die ein Mobiltelefon rechtfertigen,
liegen bei nur 1% aller Verbindungen.
2. Nur ca. 9% braucht das
Gewerbe ein Mobiltelefon.
3.
Ca. 30% dienen dem
"Blabla" für Erwachsene.
4. Aber
zu 60% ist es ein Spielzeug für Kinder und Jugendliche.
Nach Schweizerischer
Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener (2003)
www.gigaherz.ch/694/
|
Wissenschafterr
des Spanish Neuro Diagnostic Research Institute (2001)
in Marbella (Costa de Sol, Spanien),
haben entdeckt, dass ein Anruf von nur gerade zwei Minutenn
die natürliche elektrische Aktivität in einem Kindergehirnn bis zwei
Stunden nachher beeinflusst. Und sie fanden das erste Mal, wie Radiowellen von
Mobiltelefonen tief ins Gehirn eindringen und nicht nur rund ums Ohr ...
Die Resultate zeigen, dasss die Gehirne von Kindern sogar
nach einem sehr kurzen Telefonat für lange Perioden angegriffen sind. Die
Muster ihrer Gehirnwellen sind abnormal und bleiben es für eine lange Periode.
Dies könnte ihre Stimmung und ihre Lernfähigkeit im Klassenzimmer angreifen,
wenn sie z.B. vorher während der Pause ein Mobiltelefon benutzt haben. Wir
kennen noch nicht alle Antworten, aber die Veränderung der Gehirnwellen könnten
zu Folgen führen, wie Konzentrationslücken,
Vergesslichkeit, Lernunfähigkeit und aggressives Verhaltenn.
Dr. Michael Klieeisen, der die Studie leitete, sagte:
"Wir konnten
minutengenau sehen, was im Gehirn vorgeht. Wir haben niemals erwartet, so
fortlaufende Vorgänge im Gehirn zu sehen. Wir sind bestürzt, dass heikle
Balancen, die existieren, wie der Immunschutz gegen Infektionen und Krankheiten,
durch das Zusammenspiel mit der chemischen Balance im Gehirn verändert werden
können."
"Gegenwärtig ist der vom Menschen
verursachte Elektrosmog"
eine wesentliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit.
Die elektromagnetische Verschmutzung
technischen Ursprungs ist insofern besonders heimtückisch, als sie sich der
Erkennbarkeit unserer Sinne entzieht, ein Umstand,
der eine eher sorglose Herangehensweise in Bezug auf den eigenen Schutz
fördert.
Es ist nicht so sehr die Hast, diese neuen und
hochwertigen Technologien verfügbar zu machen, dass erforderliche Sicherheitsvorkehrungen umgangen oder Kompromisse eingegangen wurden,
sondern eher, was verwerflicher ist,
dass bereits verfügbare Hinweise,
dass diese Technologie nicht ganz sicher ist,
sowohl von der Industrie
als auch von den nationalen und internationalen Kontrollbehörden
beflissen ignoriert wurden."
Prof. Dr. Neil Cherry
(1946 - 2003)
Meterologe
u. Klimatologe
Lincoln Universität Christchurch, Neuseeland
Wurde International bekannt durch seine "Kritik an den ICNIRP-Richtlinien"
Neil Cherry:
"Criticism
of the proposal to adopt the ICNIRP Guidelines for cell-sites in New Zealnad"
Canterbury 1999
"Dr. Michael Repacholi (b.1944, seit 1992 Gründer u. Vorsitzender der ICNIRP - International Commission
on
Non Ionicing Radiation und ab 1995 WHO Projektleiter) und die WHO verklagten Dr. Cherry und
verloren den
Prozess. Aber wer weiß das schon?" (Klaus Scheidsteger: "Thank you For Calling" 2019, S.76)
|
"Würden Medikamente dieselben
Prüfergebnisse wie Handystrahlen liefern, müsste man sie sofort vom Markt
nehmen. Denn keine Firma der Welt würde Arzneimittel entwickeln, die bei
Versuchstieren oder in Zellexperimenten Krebs auslösen und dann behaupten, das
werde beim Menschen so schon nicht auftreten."
Aus: Erik Randall
Huber (Dr. med., Wien), Michaela Knirsch Wagner (Publizistik, Germanistik):
„Nebenwirkung Handy – Schaden Mobiltelefone unserer Gesundheit?“ Seite 28/29,
VERLAGSHAUS der ÄRZTE 2007
"Derzeit haben wir viele Millionen Versuchskaninchen in Deutschland.
Die Quittung werden wir vielleicht erst in ein paar Jahren bekommen ...
Die Gier bei UMTS- Einnahmen war größer als die gesundheitliche Vorsicht.
Unsere Grenzwerte für Mobilfunksender hätten keine große
Aussagekraft,
sie seien lediglich von den älteren ungepulsten Funkanwendungen
auf die neuen gepulsten Techniken übertragen worden.
Das ist so, als wenn man einen Ochsenkarren mit einem modernen
Auto vergleicht."
Prof. Dr. Werner Mäntele
Institut
für Biophysik an der Frankfurter Goethe-Universität
"EU Forschungsprojekt zur Klärung medizinischer Wirkungen der
Mobilfunkwellen"
UMTS - Universal Mobile Telecommunications
System)
|
„Die
wissenschaftlichen Daten, über die wir gegenwärtig verfügen,
bezeugen, dass Mikrowellen (300 MHz bis etwa 300 GHz),
wie sie beim Mobilfunk
(0.9 - 2,2 GHz (Giga = Milliarde
= 109)
eingesetzt werden, schon bei Stärkegraden weit unter dem
thermischen Niveau
(sog. nicht thermischen Effekte) bedeutsame Biologische Wirkungen haben.
Die meisten dieser Wirkungen führen bei den exponierten Personen und ihren
nicht exponierten Nachkommen zu verschiedenen Krankheitszuständen, vor allem zu
Krebs und zu genetischen Defekten.“
Dr. Robert O.
Becker
(1923-2008) Führender Experte auf dem Gebiet der Energiemedizin,
US-amerikanischer Orthopäde und Spezialist für Elektrotherapie.
Unterrichtet
am Upstate Medical Center der State University of New York
und am
Medical Center der Louisiana State University.
Die
Mobilfunkindustrie
sieht natürlich alles anders. Ihre Richtwerte (ICNIRP, WHO, EU) liegen bei UMTS
bei 10 Watt/m2 (= 10.000 mW/m2
= 1.000 yW/cm2
= 61,400 V/m ) Leistungsdichte (= Strahlungsdichte = Die auf eine
bestimmte Fläche eintreffende Strahlungsenergie), für GSM-1800 MHz
bei 9 Watt/m2 (9.000 mW/m2
= 900yW/cm2 = 58,249 V/m) und für
GSM-900MHz bei 4,5Watt/m2 (= 4500
mW/m2 = 450 yW/cm2
= 40,975 V/m)
Weil die
Mobilfunkindustrie
in ihren Richtwerten die
nicht thermischen Effekte
(z.B.: Veränderung der Genaktivität, DNA
Veränderungen - Chromosomenbrüche, Veränderung der Blut Hirn Schranke,
Veränderung der Ionenkanäle an den Zellmembranen, Störung der Immunfunktion und
der Blutbildung, Erhöhung der Stresshormone, EEG-Auffälligkeiten,
Schlafstörungen, Müdigkeit, Schwindel, Bluttdruckerhöhung, Kopfschmerzen,
Gedächtnisverslust, usw.),
die aber bekannte langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen
haben,
nicht berücksichtigt,
fordern die Österreichische Ärztekammer, die Wiener Ärztekammer und die
Österreichische Umweltanwaltschaft sowie zahlreiche renommierte Umweltmediziner
eine
Senkung der Mobilfunk Richtwerte.
Bislang jedoch leider umsonst.
Prof. Dr. Klaus Buchner
(b.1941), Atomphysiker und Elektrotechniker der Technischen Universität München,
meinte im Rahmen eines Vortrags in Coburg im Jahr 2002:
"Ein Zehntausendstel der
Grenzwerte (von Leistungs-/Strahlungsdichte W/m2)
reicht bereits aus, um wissenschaftlich überprüfbare Wirkungen zu hinterlassen"
Ein
Zehntausendstel
von 10 Watt/m2
= 0,001 W/m2
= 1 mW/m2 =
0,1
ųW/cm2
= 0,614 V/m;
von 9 Watt/m2
= 0,0009 W/m2
= 0,9 mW/m2 =
0,09 ųW/cm2
= 0,582 V/m;
von 4,5Watt/m2
= 0,00045 W/m2
= 0,45 mW/m2
= 0,045ųW/cm2
= 0,409 V/m
Für uns "elektrotechnisch Ungeschulten"
ist Folgendes daher äußerst bedenklich und hinterfragenswert:
Die Handy-Funktion des D- oder E-Netzes wäre
im Freien noch bei einer Leistungs- oder Strahlungsdichte von nur
0,001 ųW/cm2
(= 0,00001 W/m2,
= 0,01 mW/m2, = 0,061 V/m)
gewährleistet.
Trotzdem beharrt
die Mobilfunkindustrie auf ihre - um den
Faktor 1.000.000 (106
= 1 Million)
bis 100.000
(105
= Einhunderdtausend) mal höheren- Richtwerte:
für UMTS: 10W/m2
= 1000
ųW/cm2
= 61,4 V/m
für GSM-1800 MHz: 9 Watt/m2
= 900ųW/cm2
= 58,249 V/m
für GSM-900MHz: 4,5Watt/m2
= 450ųW/cm2
= 41,189 V/m
Mobilfunk-Einheiten-Umrechner
(Feldstärke V/m, Leistungsflussdichte W/m2):
www.izgmf.de/Aktionen/Umrechner/umrechner.html
In Österreich hat der Handy-SmartPhone-Boom solche
Dimensionen angenommen, dass die klassische Festnetz-Telefonie immer
weiter zurückgeträngt wird - ein vom ärztlichen Standpunkt aus durchaus
Besorgnis erregendes Faktum!
Bedeutet
das
Festnetz
doch
die Gewissheit, gesundheitlich unbedenklich
telefonieren zu können,
solange man auf DECT-Telefone (Digital Enhanced Cordless
Telecommunications) verzichtet.
Die
äußerst "dramatische" Entwicklung zeigt, dass es bereits Ende 2006 schon
zirka 2,6 Milliarden Handybenützer weltweit gab und diese leider im
Zunehmen begriffen sind.
Mit dem sprunghaften und stetigen Anstieg der Mobiltelefone hat das
Problem der
elektromagnetischen Exposition im Alltag
(Emission - Immission) eine Dimension angenommen, die es zu einem
vorrangigen Forschungsfeld machen sollte. Es sind angesichts dieser
Herausforderungen in den letzten Jahren bereits mehrere von der EU
geförderte Forschungsprojekte in die Wege geleitet worden.
Von den
Mobilfunkbetreibern
wird immer wieder gerne behauptet, es gäbe bis jetzt bereits rund 20.000
wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema und da sie alle kein
eindeutiges Ergebnis gebracht hätten, sei folglich mit keinen negativen
gesundheitlichen Auswirkungen der Mobiltelefone auf den Menschen zu
rechnen.
Bei genauerer Betrachtung
zeigt sich aber, dass in Wirklichkeit diese Angaben nicht stimmen und sich
nur die wenigsten Studien tatsächlich mit dem Thema Gesundheit befasst
haben.
Daher sollte man von den Wissenschaftlern fordern, dass sie bei ihren
"Elektrosmog-Studien" folgende
seriösen
Mindestkriterien
einhalten, damit die Beurteilung der
gesundheitlichen Auswirkungen des Mobilfunks überhaupt "komplex
betrachtet" möglich wird:
Die Untersuchung/Studie muss
1)
den Frequenzbereich des Mobilfunks behandeln (0,880 - 2,2 GHz, G = Giga =
10
9 = Milliarde).
2) bei Intensitäten durchgeführt
werden, die auch wirklich auftreten können.
3)
die spezielle Zeitcharakteristik von
Mobilfunkfeldern berücksichtigen.
4)
gesundheitliche oder biologische
Auswirkungen zum Gegenstand haben.
5)
den Kriterien der
Wissenschaftlichkeit (Reproduzierbarkeit, Analysierbarkeit, Quantifizierbarkeit)
genügen.
Legt man diese Maßgaben den genannten
Arbeiten zugrunde, dann bleiben von den zitierten 20.000 Arbeiten noch immer
genügend übrig, die unerwünschte Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung auf Zelle,
Tiere und den Menschen zeigen.
Dass die Ergebnisse der von der Industrie bzw. von anderen Stellen geförderten
Studien weit differieren, konnte
Dr. Martin Röösli
(Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern) mit seinem Team
nachweisen.
Sie haben 59 Laborstudien zu Auswirkungen von
Mobilfunkstrahlung auf den Menschen ausgewertet.
Bei den Untersuchungen, die ausschließlich von der Industrie
gefördert waren, wurde nur in 33 % der Fälle über einen statistisch
signifikanten Effekt berichtet.
Studien die öffentlich oder gemeinnützig finanziert wurden,
stellten dagegen in 82 % der Fälle gesundheitsrelevante Wirkungen von
Mobilfunkstrahlung fest.
Röösli et al. kommen jedenfalls zu dem Schluss, dass
industrienahe Wissenschaftler
nicht nur Ergebnisse produzieren, die oft anders sind als die
unabhängiger Forscher und eher im Sinne ihrer Geldgeber ausfallen.
Sie merken auch kritisch an, dass genau diese
industrienahen Forscher oft als Herausgeber wissenschaftlicher
Fachzeitschriften auftreten und - mit entsprechenden Reisemitteln im Rücken -
auf vielen Konferenzen überproportional präsent sind. Und nicht zuletzt sitzen
sie auch in vielen Gremien, die Regierungen beraten:
Gesellschaft und Politik
sind aber auf seriöse wissenschaftliche
Erkenntnisse
und Beratung angewiesen.
Ihre Unabhängigkeit und Qualität
muss gewährleistet sein.
„Die Meldungen häufen sich offensichtlich, dass
Mobilfunk (u. U. sehr) schädigend für die Gesundheit sein könnte
(sowohl Handys als auch Handymasten).
Man muss
inzwischen schon willentlich die Augen zumachen, um das nicht
sehen zu wollen.“
Prof. Dr. Dr. Jörg
Disse
(b.1959) Professor an
der Theologischen Fakultät Fulda,
in einem Brief an den deutschen Bundestag vom 18.06.2002
|
Einfach zum Nachdenken:
Risiken durch
elektromagnetische Felder
(2006)
"Die Bewertung möglicher Gesundheits- oder
Umweltrisiken, die von einer technologischen Entwicklung ausgehen, sollte sich
nach Möglichkeit auf gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse stützen. Dies ist
angesichts der Rasanz der technischen Entwicklung nicht immer möglich.
Mit Ausnahme des Arzneimittelbereichs,
wo die Unbedenklichkeit einer Substanz vor der Zulassung durch umfangreiche
Tierexperimente und klinische Untersuchungen nachgewiesen werden muss, geht
man in fast allen anderen Bereichen, in denen eine neue Technologie eingeführt
wird, bei der neue Stoffe, Organismen oder Strahlungsarten zum Einsatz kommen,
von einer Unschädlichkeitsvermutung aus.
Das heißt, die Technologien werden angewandt,
die Stoffe, die Organismen oder die Strahlung werden eingesetzt, und eine
Überprüfung erfolgt erst, wenn es Verdachtsmomente für schädliche Auswirkungen
auf Gesundheit oder Umwelt gibt.
Zugleich werden durch die Einführung und
Anwendung der Technologie aber oft Fakten und wirtschaftliche Sachzwänge
geschaffen, die hohe Anforderungen an die Beweiskraft von Argumenten zu ihrer
möglicherweise gebotenen Einschränkung zur Folge haben.
Die wissenschaftliche Überprüfung möglicher
Risiken hinkt der Anwendung in der Regel um Jahre hinterher.
Die politischen Entscheidungen über eine Reglementierung, aber auch
wirtschaftliche Entscheidungen, zum Beispiel im Hinblick auf die Absicherung im
Schadensfall, müssen deshalb häufig vor dem Hintergrund nicht immer vollständig
gesicherter Erkenntnisse erfolgen.
Die Bewertung der Risiken, die möglicherweise von den elektromagnetischen
Feldern des Mobilfunks ausgehen, ist ein Beispiel für die oben beschriebene
Problematik des Umgangs mit unvollständigem und unsicherem Wissen.
Quellen dieser Felder sind einerseits
Technologien, die bereits seit Jahrzehnten, z.B. im Zusammenhang mit der
Energieversorgung oder der Informationsübertragung, breit angewandt werden,
andererseits auch Technologien, wie der Mobilfunk, die erst in den letzten
Jahren eine flächendeckende Anwendung gefunden haben.
Elektromagnetische Emissionen sind bei allen
Funkanwendungen notwendige Voraussetzungen für den Betrieb und daher
beabsichtigt, beim Betrieb von Stromversorgungs- und Verkehrsanlagen erfolgen
sie dagegen ungewollt.
Den rasanten Entwicklungen dieser Technologie
steht ein nur langsam gewachsener wissenschaftlicher Erkenntnisstand zu
möglichen Auswirkungen der Felder auf Umwelt und Gesundheit gegenüber. Während
gesundheitsschädigende Wirkungen starker Felder wissenschaftlich eindeutig
belegt sind, fehlt ein im strengen wissenschaftlichen Sinne eindeutiger Nachweis
für schwächere Felder, denen die Bevölkerung im Alltag ausgesetzt ist. Die
vorliegenden Befunde sind jedoch als deutliche Hinweise auf mögliche Gefahren
und hinreichender Anlass für vorsorgende Maßnahmen zum Gesundheits- und
Umweltschutz zu werten."
Dr. Peter Neitzke,
Biophysiker, ECOLOG - Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung,
Nieschlagstrasse 26, D-30449 Hannover,
www.ecolog-institut.de
Ein Beispiel menschlicher Verwundbarkeit gegenüber
elektro-magnetischen Einflüssen ist die Möglichkeit, durch einen
mit 15 Hz getakteten Stroboskopblitz epileptische Anfälle
auszulösen.
Dabei ist es nicht die Menge der vom Licht
absorbierten Energie (thermischer Effekt),
es ist vielmehr die dem Gehirn durch das
fortwährende und regelmäßige Blitzen auf einer Frequenz
übermittelte Information (nicht thermischer Effekt), die den
Anfall verursacht.
Diese erkennt das Gehirn, weil sie
der gehirneigenen Frequenz entspricht oder sehr ähnlich ist."
Prof Dr. Gerard Hyland
Institut für Physik, University Warwick GB (2001)
|
Dr. George Louis Carlo
(b.1953, US-amerikanischer Umweltmediziner und Epidemiologe) hat zusammen mit
dem Journalisten Martin Schram (Washington Post) den folgenden Bestseller
verfasst. "Cell phones:
Invisible Hazards in the Wireless Age: An Insider's Alarming Discoveries About
Cancer and Genetic Damage" Carroll & Graf 2001
"Mobiltelefone, die
unsichtbare Gefahr im Zeitalter der kabellosen Technologie. Alarmierende
Entdeckungen eines Insiders über Mobilfunk induzierte Schäden, Krebs und
Erbsubstanz Veränderungen"
Sie schreiben folgendes:
"Es gibt
alarmierende Hinweise darauf, dass einige Bereiche der Industrie die
wissenschaftlichen Erkenntnisse bezüglich möglicher gesundheitlicher Schäden
ignorieren und immer wieder fälschlich behaupten, Mobiltelefone seien für alle
Konsumenten, inklusive Kinder unschädlich. Es wird die Illusion einer
verantwortungsvollen Überprüfung geschaffen, in dem die Industrie mehr Forschung
fordert und unterstützt. Die wichtigsten Maßnahmen zum Schutz der Konsumenten
fehlen jedoch, nämlich umfassende und ehrliche Information anzubieten, damit
jeder Konsument sich ein Urteil über das Risiko bilden kann ...
Es gibt ein definitives Risiko, dass die Strahlung, die von einer Handyantenne
ausgeht, Krebs und andere Gesundheitsprobleme verursachen kann. Ein Risiko, das
Hunderte Millionen Menschen auf der Welt angeht."
Dr. George Louis Carlo
war von 1993
bis
1999 Leiter eines 28,5 Millionen
Dollar schweren Forschungsprogramms, das von der US-Mobilfunkindustrie (CTIA =
International Association for the Wireless Telecommunications Industry) in
Auftrag gegeben worden war. Es ging dabei um die möglichen Auswirkungen
elektromagnetischer Strahlung von Mobiltelefonen auf die Gesundheit der
Menschen.
Die Forscher, die beauftragt worden waren, fanden
unerwartet alarmierende Ergebnisse, wie etwa,
dass
Handytelefonieren ein erhöhtes
Risiko für Hirntumore,
Uveamelanom (Melanom der mittleren Augenhaut)
oder Akustikusneurinom (Tumor des Hör- und
Gleichgewichtsnerv)
aufweisen.
Die CTIA hat die
WTR-Ergebnisse (WTR = Wireless-Technology-Research-Group) nie
veröffentlicht und das Forschungsprogramm nicht fortgeführt.
Der Versuch, die Wissenschaft für sich selbst sprechen zu lassen, erwies
sich für die Mobilfunkindustrie als ein Schuss nach hinten, und man will
diesen Fehler nicht noch einmal machen.
Das
Programm der Mobilfunkindustrie ist ausgefeilt und beinhaltet die
Steuerung der Forschungsergebnisse durch direkte und indirekte Kontrolle
der Forschungsfinanzierung.
Dr. Carlo veröffentlichte trotz Verbot seine Ergebnisse.
George Carlo, Martin Schramm: „Cell Phones –
Invisible Hazards in the Wireless Age - An Insider’s alarming Discoveries
about Cancer and Genetic Damage. With a New Preface by the Authors"
CARROLL & GRAF New York 2002 (2001)
"Auf der epidemiologischen Seite gibt es also
Studien,
die Probleme oder potentielle Probleme aufzeigen,
und Studien,
die nicht schlüssig sind.
Die Industrie manipuliert die Medien
und
vermittelt der Öffentlichkeit,
dass diese nicht schlüssigen Studien
die
Sicherheit der Handys beweisen."
Quelle:
www.heseproject.org
Behauptungen/Fallgruben,
auf die sie künftig
nicht mehr hereinfallen müssen
Erweitert und
modifiziert/Aus: Thomas Grasberger, Franz Kotteder:
„Mobilfunk – Ein
Freilandversuch am Menschen“
VERLAG ANTJE KUNSTMANN 2003
Reinhard Rückemann (Wuppertal, BRD) www.risiko-elektrosmog.de Leserbrief (April 2003)
"Mobilfunkantennen auf Schulen – künftig möglich"
www.funksmog.de/030411r1-mobilfunk-newsletter.htm
1. Behauptung:
Elektromagnetische
Strahlung ist ganz normal. Sie kommt auch in der Natur vor!
Stimmt, aber die natürliche Strahlung unterscheidet
sich von der technisch erzeugten.
Verglichen mit den
seit jeher vorhandenen natürlichen Feldern hat die Stärke der vom Menschen
erzeugten künstlichen Felder in der Umwelt, im Wohnbereich und am Arbeitsplatz
innerhalb kurzer Zeit erheblich zugenommen. Dazu kommt, dass technisch erzeugte
Strahlen Frequenzbereiche betreffen, die von der Natur - vermutlich mit gutem
Grund - ausgespart wurden.
2. Behauptung:
Die
Grenzwerte werden weit unterschritten. Es besteht daher keine Gesundheitsgefahr
Falsch.
Weit unterhalb der Grenzwerte kann man beobachten,
dass Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrations-, Gedächtnis- und
Lernstörungen, Allergien, Immunschwäche, Erbgutschäden, Herzrhythmusstörungen,
depressive Verstimmung sowie erhöhtes Krebs- und Tumorrisiko auftreten.
3.
Behauptung:
Die höhere
Belastung geht vom Handy aus, nicht von der Basisstation!
Richtig ist,
dass auch Handys, so
"strahlungsarm" sie auch sein mögen, immer eine Gefährdung darstellen. Aber man
kann sie immerhin ausschalten. Durch die
Basisstation auf dem Hausdach
jedoch wird man zwangsweise dauerbestrahlt. Und zwar 24 Stunden täglich.
4. Behauptung:
Mobilfunkstrahlen sind nicht
schlimmer als das, was Sie von Ihrem Fernseher schon kennen. Die Strahlen von
Fernsehsendern sind schließlich auch gepulst!
Das Fernsehsignal hat einen 50 Hertz-Synchronpuls. Die Pulsdynamik, also das
Verhältnis Grundpegel zum Spitzenpegel, ist beim Fernsehen 1:30. Beim
Mobilfunk hingegen reicht
das Verhältnis bis zu 1:1 Million. Die wesentlich höhere
Pulsdynamik kann zum Beispiel Nervenschäden verursachen. Und auch durch Fernseh-
und Rundfunksender können schwere Schäden entstehen, wenn die
Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden. Es geht nicht so sehr um die
Leistung, die vom Sender ausgeht. Entscheidend ist immer, was bei den Menschen
als Immission
(Eintrag eines Stoffs in ein System) ankommt.
Und das ist beim Mobilfunk immer zu viel, während beim Fernseh- und
Rundfunksender "nur" die Menschen in der unmittelbaren Umgebung von einigen
Kilometern betroffen sind.
5. Behauptung:
Ein Mobilfunksender hat nicht mehr
Leistung als die Rückleuchte eines Autos!
Stimmt vielleicht, ist aber nicht miteinander vergleichbar. Denn
es handelt sich um eine ganz andere Form von Energie. Das ist wie beim
Verhältnis einer Glühbirne zu einem Stroboskop (Lichtblitzgerät). Das Stroboskop
hat auch nur 20 Watt, aber die Pulsung des Lichts kann bei manchen Menschen
einen epileptischen Anfall (Epilepsie) auslösen.
6. Behauptung:
Direkt unterhalb der Antenne gibt es keine Strahlung!
Falsch. Auch unter der Antenne gibt es erhebliche
Strahlung. Mit der Behauptung sollen Hausbesitzer geködert werden, damit
sie Ihr Dach als Antennenstandort vermieten, ein bisschen Geld verdienen und
angeblich selbst nicht belastet werden.
7.
Behauptung:
Es gibt
20.000 Studien, die die Unbedenklichkeit von hoch-frequenter elektromagnetischer
Strahlung beweisen!
Falsch. Niemand
konnte diese 20.000 Studien bislang vorlegen. Sie sind offenbar ein reines
Propagandainstrument der
Mobilfunkindustrie. Es gibt zwar viele Studien, aber
man kann nicht sagen, dass die
gepulsten hoch-frequenten Felder der GSM (Global
System for Mobile Communications) -Technik, wie sie im D- und E-Netz verwendet
wird, wirklich eingehend untersucht wurden. Zahlreiche bestehende Untersuchungen
dazu weisen zudem auf Gesundheitsprobleme hin.
8.
Behauptung:
Es gibt
keine Beweise für die Schädlichkeit von Mobilfunkstrahlen!
Falsch. Es gibt
zahlreiche Hinweise, Verdachtsmomente und auch Beweise - sie werden von den
einschlägigen Gremien nur nicht als solche wahrgenommen. Als Beweis wird nur
akzeptiert, was in seinen Wirkzusammenhängen vollständig erklärt und
nachgewiesen ist. Würden sie einer Unbedenklichkeitsempfehlung folgen und einen
Sprung aus dem 23. Stock wagen, nur weil nicht in allen einzelnen Details und
Zusammenhängen nachgewiesen ist, ob Sie sich erst das Genick brechen und dann
den Schädel? Oder weil vielleicht nicht auszuschließen ist, dass zufällig ein
Lastwagen mit Heu vorbeifahren könnte, auf dem Sie sanft landen.
9. Behauptung:
Die
Mehrheitsmeinung der etablierten Wissenschaft besagt, dass die
Mobilfunktechnik unbedenklich sei!
Diese Aussage lässt sich
nicht halten. Viele seriöse Wissenschaftler sehen ernste Probleme. Wäre
man diesen zahlreichen Hinweisen und Erkenntnissen konsequent
nachgegangen, so lägen längst eindeutige Ergebnisse vor, die diene
Gesundheitsgefährdung durch Mobilfunk belegen.
10. Behauptung:
Schnurlose Haustelefone sind nicht schädlich!
Falsch. Vor allem die DECT (Digital Enhanced
Cordless Telecommunications) -Standard gepulsten Anlagen sind gefährlich.
Die Basisstation jedes DECT-Schnurlostelefons ist ein Mobilfunksender, der
rund um die Uhr Strahlung aussendet - gleichgültig, ob telefoniert wird
oder nicht. Man erkennt das DECT-Schnurlostelefon an der Trägerfrequenz
von 1880-1900 Megahertz (1,88 - 1,9 Gigaherz; Mega = 106
= Million; Giga = 109=
Milliarde). Dieser Hochfrequenz ist eine niederfrequente Pulsung von 100
Hertz aufgeprägt. Die DECT-Basisstation sendet also ohne Unterbrechung in
der Sekunde gleichsam 100 Blitze aus, von denen jeder einzelne aus mehr
als einer Milliarde Schwingungen der Trägerfrequenz besteht. Am
wirkungsvollsten ist eine DECT-Basisstation innerhalb eines Raumes. Ihre
Strahlung durchdringt aber selbst Betondecken und Wände.
11. Behauptung:
UMTS
(Universal Mobile Telecommunications System) ist nicht gepulst!
Falsch. Selbst die erste Generation von UMTS
(Universal Mobile Telecommunications System ), die angeblich ungepulst
sein soll, hat schon Pulse. In der zweiten UMTS-Generation soll dann
ohnehin die gepulste Technik zum Einsatz kommen.
12. Behauptung:
Nur in
Ihrem Ort gibt es Probleme. Überall sonst sind die Menschen begeistert von
der Mobilfunktechnik!
Falsch. Der Widerstand ist längst auf der
ganzen Welt entbrannt. Tausende von Bürgerinitiativen haben sich
zusammengefunden, um die Sendeanlagen wieder loszuwerden. Auch zahlreiche
Kommunen beteiligen sich daran und kooperieren nicht mehr mit den
Betreibern.
Bei der Beurteilung und Interpretation von
elektrotechnischen Messergebnissen über die Mobilfunkstrahlung
sind
folgende
Fallgruben
möglich:
1. Fallgrube:
Es wird meistens die Emission
statt/oder ohne der Immission
gemessen!
(siehe auch
4.Behauptung)
Emission: "Jegliche Art der Abgabe von Stoffen, Energien und Strahlen an
die Umgebung durch eine bestimmte Quelle"
Immission: "Immission ist die Einwirkung der emittierten Schadstoffe
(Emission) auf Pflanzen, Tiere und Menschen sowie Gebäude"
Der langjährige und ehemalige (von 1982 bis 1998) deutsche Bundeskanzler
Helmut Josef Michael Kohl (b.1930, CDU-Politiker) hat einmal im Rahmen der
Elektrosmog-Debatte behauptet:
"Wichtig
ist, was hinten rauskommt".
Leider
wird mit dieser Behauptung die mögliche Immissionsbelastung durch
Elektrosmog verschwiegen!
Daher kann es nur
lauten:
"Viel wichtiger ist, was vorne in der Peripherie bei den Menschen, Tieren
und Pflanzen ankommt!"
Auf die Mobilfunkdiskussion bezogen bedeutet das:
Nicht die Emission, also die Abstrahlung der einzelnen Antenne, muss
gemessen und begrenzt werden, sondern die
Immission,
also das, was im Kindergarten, in der Schule, in der
Wohnung, am Arbeitsplatz, in der Unterkunft oder in den
"Versammlungsräumen" (Sporthallen, Veranstaltungszentren, Kirchen usw.)
der Menschen, als
"Summe der elektromagnetischen
Strahlung aller E-Smog Quellen
(Antennen)
ankommt.
Neuer Salzburger
Vorsorgewert von Dr. Gerd Oberfeld gefordert, aber noch nicht gesetzlich
umgesetzt:
in Innenräumen 1yW/m2
= 0,1mW/m2=
6,14 V/m
für das Freie: 10yW/m2 =
0,00001W/m2=0,061
V/m
Reinhard Rückemann (Studium d.
Biologie und Chemie, Wuppertal, BRD)
www.risiko-elektrosmog.de/ schreibt im Leserbrief "Mobilfunkantennen
auf Schulen – künftig möglich"
www.funksmog.de/030411r1-mobilfunk-newsletter.htm
"Was nützt es, wenn man eine stärker strahlende
Antenne (40 W) durch zwei schwächere Antennen (je 30 W) ersetzt, und wenn
außerdem auch noch die Einstrahlungen der Antennen der anderen
Netzbetreiber dabei keine Berücksichtigung finden.
Das Ausmaß der
Schadstoffeinwirkung hängt von ihrer Konzentration am Ort der Einwirkung
und der Dauer dieser Einwirkung ab. Die Höhe des Jahresmittelwertes ist
für eine Aussage über die mögliche gesundheitsschädliche Wirkung des
Schadstoffes weitgehend unbrauchbar. Kurzzeitig auftretende hohe
Schadstoffbelastungen verursachen erhebliche Schäden.
Ein Mensch, der sich mit den
Kohlenmonoxidabgasen seines Autos in der Garage umbringt, stirbt an den
kurzzeitig hohen Kohlenmonoxidkonzentrationen. An der über das ganze Jahr
gemittelten durchschnittlichen Kohlenmonoxidkonzentration in seiner Garage
wäre er nicht gestorben."
2. Fallgrube:
Weniger Strahlung bedeutet geringere biologische Effekte!
Biologische Effekte sind messbare Reaktionen auf einen Reiz oder auf eine
Veränderung in der Umgebung.
Solche Veränderungen sind nicht
notwendigerweise gesundheitsschädlich. So ruft beispielsweise das Hören
von Musik, das Lesen eines Buches, das Essen eines Apfels oder das
Tennisspielen eine ganze Reihe biologischer Effekte hervor. Trotzdem sieht
man in diesen Aktivitäten keine Ursache gesundheitlicher Wirkungen.
Der Körper verfügt über ausgeklügelte Mechanismen
zum Anpassen an die vielen und bunt gemischten Einflüsse, denen der Mensch
in seiner
Umwelt ausgesetzt ist. Ständige Veränderungen sind ein normaler
Teil seines Lebens.
Aber natürlich verfügt der Körper nicht für sämtliche
biologischen Effekte über geeignete Kompensationsmechanismen.
Veränderungen, die irreversibel sind und/oder das System lange Zeit
belasten, können ein Gesundheitsrisiko darstellen. Ein
gesundheitsschädlicher Effekt verursacht eine erkennbare Beeinträchtigung
der Gesundheit der dadurch belasteten Person oder ihrer Nachkommen; ein
biologischer Effekt dagegen kann zu einem gesundheitsschädlichen Effekt
führen oder auch nicht.
Es ist unbestritten, dass elektromagnetische Felder oberhalb
bestimmter Stärken biologische Effekte auslösen können.
Versuche mit gesunden Freiwilligen zeigen, dass eine kurzzeitige
Exposition durch Felder solcher Stärken, wie sie in der Umwelt oder in der
Wohnumgebung vorkommen, keine offensichtlich schädlichen Effekte
verursacht. Die zulässige Exposition von Menschen durch höhere
Feldstärken, die schädlich sein könnten, wird durch nationale und
internationale Richtlinien eingeschränkt. Die derzeitige Diskussion
konzentriert sich darauf, ob Langzeit-Expositionen durch schwache Felder
biologische Reaktionen hervorrufen und das Wohlergehen von Menschen
beeinflussen können oder nicht.
Aus:
WHO: Was sind elektromagnetische
Felder? Gesundheitliche Wirkungen im Überblick. Was passiert, wenn
Menschen elektromagnetischen Feldern ausgesetzt werden?
www.who.int/peh-emf/about/WhatisEMF/en/index1.html
Reinhard Rückemann schreibt:
"In der Physik und in der Technik mag
es so richtig sein: je schwächer die Strahlung, um so schwächer die
Wirkung. Wir haben es hier aber mit "Biologie" zu
tun, also mit der Wirkung der Strahlung auf lebende Wesen! Und bei
denen gibt es nicht nur lineare physikalische Wirkungen, wie die
geringfügige Erwärmung des Gewebes. Bei Lebewesen
beobachtet man durchaus, dass die biologischen Effekte auch "stärker"
werden können, wenn die Intensität der Strahlung sinkt. Man nennt
das einen
Fenstereffekt,
wenn in einem bestimmten Intensitätsbereich (Fenster) eine Wirkung zu
beobachten ist. Bei noch schwächerer oder aber auch bei stärkerer
Strahlung muss dieser Effekt nicht eintreten. Es kommt bei der
biologischen Wirkung eben nicht auf die Stärke der Strahlung an, sondern
viel mehr auf die Art, die Qualität, die Frequenz und die Einwirkdauer der
Strahlung sowie auf die Beschaffenheit des bestrahlten Systems (Kleinkind,
Kind, Jugendlicher, Erwachsener, Kranker, Alter). Ein Kind hat einen
anderen Körperbau, als ein Erwachsener, die "Strahlung" verteilt sich im
Körper anders, wird von Knochen, Fett- und Muskelschichten anders
abgelenkt und gebündelt"
3. Fallgrube:
Eine Messung der Strahlung hilft irgendwie weiter!
"Wie toll
klingt das doch: Dafür behält sich die Stadt das Recht vor, jederzeit die
Strahlung einzelner Antennen zu messen. Die Betreiber der Anlagen müssen
diese Messungen mitfinanzieren.
Diese Messungen sind
reine Alibimessungen, denn:
Die "Messmethode" ist falsch,
weil die Emission und
nicht die
Gesamtimmission
bestimmt wird
und die geltenden Grenzwerte sind viel zu hoch angesetzt.
Die Grenzwerte orientieren sich
nur an den physikalischen Effekten (Erwärmung des Gewebes), nicht an
biologischen Wirkungen und schon gar nicht an gesundheitlichen
Beeinträchtigungen der so bestrahlten Menschen.
Mit einer Messung sind die Netzbetreiber
aber immer auf der sicheren Seite:
Es wird in keinem Fall eine
Überschreitung der Grenzwerte gemessen werden. Immissionen oder gar die
biologisch zu beachtenden Fenstereffekte werden gar nicht erst bestimmt.
Die Stadträte meinen, sie könnten durch diese
Alibimessungen, an deren Kosten sich die Mobilfunkbetreiber gerne
beteiligen, die Bevölkerung beruhigen und Rechtssicherheit schaffen. Und
die Netzbetreiber lachen sich kaputt, weil sie den Stadträten in "geheimen
Verhandlungen" als billiges Zugeständnis diese unsinnigen Messungen
zugesagt haben"
Quelle:
Reinhard Rückemann Leserbrief "Mobilfunkantennen auf Schulen – künftig
möglich"
www.funksmog.de/030411r1-mobilfunk-newsletter.htm
“Magnetische Antennen im Gehirn”
-
“Magnetite
Biomineralization in the Human Brain” 1992. Vom Forscherteam der
technischen Universität (Institute of Technology) Pasadena (Kalifornien).
Joseph L.
Kirschvink, Atsuko Kobayashi-Kirschvink,
Barbara J. Woodford
Quelle: PNAS - Proceedings of the National Academy of Sciences of the
United States of America,
www.pnas.org; Vol. 89, No. 16, Aug. 15, 1992, pp. 7683-7687
Dieses Wissenschaftler Team hat winzig kleine magnetische Kristalle (sog.
Magnetosomen, Magnetitkristalle, Fe304,
Magneteisenstein)
im menschlichen Gehirn
ausfindig gemacht.
Mit dieser
Entdeckung
dürften Sie die Diskussion um den "Elektro-Smog" erst recht weiter
verschärfen, da Ihnen damit möglicher Weiser die spektakulärste Entdeckung
des 20. Jahrhunderts gelungen ist, nämlich
die,
der mit elektromagnetischer Strahlung ankoppelnden Endstrecke in
lebendigen Systemen, das so genannte mit elektromagnetischer Strahlung in
Resonanz gehende Substrat im Organischen (Gehirn).
Elektrizitätskonzerne haben diese Zusammenhänge bislang natürlich
bestritten. Sie konnten sich dabei auf die "orthodoxe" physikalische
Lehrmeinung stützen, dass der menschliche Organismus über keine "Antenne"
zum Empfang relativ schwacher elektrischer Felder verfüge.
Im Jahre 1992 gelang
diesem amerikanischen Forscherteam der Nachweis, dass diese
Magnetitkristalle im menschlichen Gehirn massenhaft
vorhanden sind.
Mindestens
5 Millionen
Magnetit-Kristalle pro Gramm Gehirn
(Gewicht: ca. 4ng/g Gehirn (Nano = Milliardstel = 10-9)
>100 Millionen in
der harten und weiche Hirnhaut
(Gewicht: ca. 70ng/g).
Folgerungen für den
Mobilfunk wollte
Prof. Joseph L. Kirschvink
nicht ziehen, da das nicht sein
Aufgabengebiet sei, das überlasse er den Epidemiologen, allerdings seien
seine Entdeckungen in mancherlei Hinsicht von höchstem Interesse!
Er sagt weiterhin,
„viele Wissenschaftler sehen die oft diskutierten Gesundheitsstörungen
durch elektromagnetische Felder als übertrieben an, diesen Leuten dürften
aber die gefundenen Erkenntnisse über das Vorhandensein von
Magnetit-Kristallen in solcher Anzahl im Gehirn des Menschen bisher noch
unbekannt sein!"
Laut Prof.
Joseph L. Kirschvink seien biologische Magnete bereits in
einer Anzahl unterschiedlicher Lebewesen gefunden worden. Sogar in
Mollusken (Weichtiere), Bakterien, Honigbienen, Tauben und Lachsen!
Bereits seit längerer
Zeit haben andere Wissenschaftler ein Vorkommen von Magnetitkristallen im
menschlichen Gewebe vermutet, ihm sei aber nun der überraschende Nachweis
gelungen.
Die Tests ergaben
eindeutig und unverkennbar die Signatur der Kristalle des
ferromagnetischen Stoffs Magnetit Fe304
(Magneteisenstein, „das stabilste Oxid des Eisens mit einer hohen
Beständigkeit gegen Säuren und Laugen“).
Ein Material wird
"ferromagnetisch" genannt,
wenn es in einem externen Magnetfeld selbst magnetisiert wird und diese
Magnetisierung auch noch eine Zeitlang beibehält, nachdem das externe
Magnetfeld entfernt wurde. Ein solches Material wird von einem Magneten
angezogen. Das bekannteste Beispiel hierfür ist Eisen.
Ferromagnetische Stoffe stehen stark mit dem
Magnetfeld der Erde
(Gleichfeld von 40-50 yT (= Mikro Tesla, also 1 Millionstel Tesla)
in Wechsel wirkender Verbindung!
Besonders interessant sei
aber auch die Tatsache, dass Magnetit nicht nur dauermagnetisch sondern auch ein guter Stromleiter sei!
Wir alle sind daher eigenverantwortlich
aufgefordert,
schnellstens, bei der Betrachtung elektromagnetischer Feld-Belastungen
(EMF), eine komplett neue - komplexe - Sichtweise, in Bezug auf die
Entwicklung und Entstehung von Funktions- und Befindlichkeitsstörungen und
organisch fassbaren Schädigungen bei Lebewesen (Menschen, Tiere,
Pflanzen), zu entwickeln.
Im in-vitro (Labor-)
Versuch ließen sich, die aus der Gehirnsubstanz isolierten
Magnetit-Kristalle, bereits durch magnetische Felder bewegen, die nur
wenig stärker waren als das an sich schwache irdische Magnetfeld (40-50
yT)!
Der deutsche Techniker
und Erfinder
Klaus-Peter Kolbatz
(b.1941, Titiseestr. 27, D-13469 Berlin) schreibt dazu:
„Wären die
wissenschaftlichen Fakten über das Vorhandensein von Magnetit-Kristallen
im Gehirn des Menschen bei Einführung des Mobilfunks mit eingeflossen und
bei einer Beurteilung der Mobilfunktechnik berücksichtigt worden, hätte
man den gepulsten Mikrowellen-Mobilfunk erst gar nicht einführen dürfen
bzw. müsste er beim heutigen Erkenntnisstand eigentlich sofort eingestellt
bzw. zumindest aber sofort auf eine neue Technik umgestellt werden! Wir
sind keine Mobilfunk-Gegner, wir sind nur Kritiker der eingesetzten
Technik, die alle Menschen in ihrer Gesundheit bedroht ...
Gefährlicher
ist die von Wissenschaftlern nicht erforschte und von Politikern nicht
begrenzte gepulste elektromagnetische Komponente, wobei die Pulsung die
Schäden nochmals potenziert! Wir kennen den Versuch, gleiche Frequenz,
einmal gepulst, einmal ungepulst. Als Ergebnis konnte man die gepulste
Strahlung als den „worst-case“ ermitteln!
Die
elektromagnetische Welle, erzeugt durch das dicht am Kopf gehaltene Handy,
gleichzeitig elektrische und magnetische Felder in das Gehirn. Danach erst
fließen die beiden Felder zur elektromagnetischen Funkwelle untrennbar
verbunden als Strahlung weiter. Speziell die magnetische Welle dringt tief
in unser nicht abschirmbares ungeschütztes Gehirn ein!"
Dr. rer. nat. Lebrecht von Klitzing
(b.1939, Universität Lübeck von 1975-2002) -
Klitzing’s EEG-Experiment -untersuchte 1993 den Einfluss gepulster
Funksignale – wie sie auch beim GSM-Mobilfunk verwendet werden – auf die
Hirnstromaktivitäten von Menschen. Dazu wurde Testpersonen das EEG
abgenommen und die Intensität (Leistungsspektrum) der Hirnströme im
Frequenzbereich zwischen 0,5 Hz und 20 Hz bestimmt.
Im Frequenzbereich der so genannten Alphawellen
(7 Hz bis 12 Hz) entdeckte von Klitzing tatsächlich Ungewöhnliches: Dort
zeigte sich eine auffallende Intensitätsänderung bei 10 Hz, die auch nach
Abschalten des Funksignals noch über geraume Zeit anhielt. Die Studie
erregte Mitte der 90-er Jahre großes Aufsehen.
Die "Elektroindustrie"
läuft gegen dieses Ergebnis bis heute Sturm.
Siehe Informationszentrum Gegen Mobilfunk:
www.izgmf.de/Aktionen/Interview_mit_LvK/interview_mit_lvk.html
Die Wirkung der 10-Hz-Pulsation der elektromagnetischen Strahlungen von WLAN auf den Menschen
pdf
>>>
Eine Dokumentation von Prof. Dr. Karl Hecht,
Umwelt- und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung
www.EMFData.org | www.diagnose-funk.org | brennpunkt | 01. 05. 2018
Prof. Dr. Bruce H. Lipton,
Ph.D [b. 1944, US-Amerikanischer Zellbiologe] schreibt
in seinem Buch
"Biology of Beliefs: Unleashing the Power of
Consciousness, Matter and Miracles" (2005) - "Intelligente Zellen - Wie
Erfahrungen unsere Gene steuern" KOHA VERLAG 3.Auflage 2007,
im Kapitel
"Wie
Proteine Leben erzeugen":
"Lebendige
Organismen unterscheiden sich von leblosen Gebilden dadurch, dass sie sich
bewegen. Die Triebkraft hinter ihren Bewegungen verrichtet die für
lebendige Systeme charakteristische "Arbeit", zum Beispiel Atmung,
Verdauung und Muskelkontraktionen. Um das Wesen des Lebens zu begreifen,
muss man zuerst verstehen, wie sich "Protein-Maschinen" bewegen können.
Seite 52: ... Doch inzwischen haben Sie sicher erkannt, dass wir mehr sind
als Maschinen ...
Die genaue räumliche Anordnung der Atome oder Konformation
eines Protein-Moleküls, wie der Biologe sagt,
spiegelt einen ausgeglichenen Zustand seiner elektromagnetischen Ladungen
wider. Doch wenn die positiven oder negativen Ladungen verändert
werden, dreht sich das Protein-Rückgrat automatisch in eine neue Form, um
der neuen Ladungsverteilung gerecht zu werden. Die
Verteilung der elektromagnetischen Ladung innerhalb eines Proteins kann
selektiv durch eine Reihe von Prozessen verändert werden, unter
anderem durch die Verbindung mit anderen Molekülen
oder chemischen Gruppen, wie zum Beispiel
Hormonen;
durch das enzymatische Hinzufügen oder Entfernen von
geladenen Ionen oder
durch die Interferenz durch
elektromagnetische Felder, wie zum Beispiel der Abstrahlung von
Mobiltelefonen"
[Tsong 1989].
Prof. Dr. Tian Yow Tsong
(Institute of
Physics, Academia Sinica, Taipei 11529, Taiwan)
schreibt in seiner Arbeit
“Deciphering the Language of Cells”
-
“Entschlüsselung der Zellsprache“ -
Trends In Biochemical Science Vol.14: pp 89-92, March 1989.
„Es ist nunmehr endgültig akzeptiert,
dass große Entfernungen - Verbindungen von Zelle zu Zelle und eben von
Organismus zu Organismus - durch Übermittlung und
Empfang von elektromagnetischen Signalen per Membran-Rezeptoren
überwunden werden können. Elektromagnetische
Kräftefelder haben bewiesenermaßen profunden Einfluss auf jeder Art
biologische Regulation.
Spezifische Frequenzen und Muster elektromagnetischer
Strahlung wirken auf Zellteilung, Genregulation, DNA, RNA und
Proteinsynthese, Proteinanpassung und -aktivität, Morphogenese,
Regeneration, Nervenfunktion und -wachstum. Energie von
Kraftfeldern kann durch resonante Proteine absorbiert werden. Solche
Energien rufen umformende Veränderungen in der Proteinstruktur hervor und
dieser mechanische Strukturwandel befähigt das Protein, chemische "Arbeit"
zu leisten."...
Prof.
Dr. Alan Preece, Arzt am Bristol Royal
Infirmary (Krankenhaus) im Südwesten von England, telefoniert nur ungern
mit dem Handy. Spätestens, seit er seine berühmt gewordene Studie
erarbeitete, in der er mit seinem Team nachweisen konnte, dass
halbstündige Handytelefonate die Reaktionsfähigkeit der Testpersonen
verlangsamt.
Preece AW, Iwi G, Davies-Smith A, Wesnes K, Butler S, Lim E, Varey A:
"Effect of a 915-MHz simulated mobile phone signal on cognitive function
in man". Erschienen in: International Journal of Radiation Biology 1999;
75 (4): 447 - 456
„Heute wird das natürliche
Informations- und Funktionssystem
der Menschen, Tiere und Pflanzen
von einer
noch nie da gewesenen Dichte
und Intensität künstlicher magnetischer, elektrischer und
elektromagnetischer Felder zahlreicher Techniken des Mobil- und
Kommunikationsfunks überlagert.
Die von den
Kritikern dieser Entwicklung seit vielen Jahrzehnten immer wieder
vorhergesagten Folgen sind inzwischen nicht mehr zu übersehen
Bienen und andere
Insekten verschwinden, Vögel meiden bestimmte Plätze und sind an
anderen Orten desorientiert.
Der Mensch leidet
an Funktionsstörungen und Krankheiten.
Und soweit sie vererbbar sind, gibt er sie als Vorschädigungen an
die nächsten Generationen weiter”
Dr. Ulrich Warnke
Biowissenschaftler der
Universität des Saarlands:
"Bienen, Vögel und Menschen. Die Zerstörung der Natur durch
Elektrosmog"
Herausgeber: Kompetenzinitiative zum Schutz
von Mensch, Umwelt und Demokratie
ISBN: 978-3-00-023124-7
|
Menschen,
die unter elektromagnetischer Strahlung leiden müssen sich immer wieder vorwerfen lassen, dass sie „hysterisch“ sind und
sich alles nur einbilden.
Um solch "gemeine" Vorwürfe
zu entkräften, sind Studien sehr nützlich, welche das Verhalten von Tieren unter
dem Einfluss von elektromagnetischen Feldern (Mobilfunk) untersuchen. Rinder
(Tiere) fantasieren bekanntlich nicht!
www.diagnose-funk.org/themen/umwelt-und-landwirtschaft/effekte-bei-kuehen/elektrosmog-beeinflusst-kuehe.php
www.diagnose-funk.org/themen/umwelt-und-landwirtschaft/effekte-bei-kuehen/ablehnung-der-fortfuehrung-der-rinderstudie.php
Daher war die sog.
Bayerische Rinderstudie
(1998 - 2000, 2002 Endbericht) mehr als nur herbeigesehnt. 1998 gab das
Bayerische Umweltministerium die Studie in Auftrag.
2002 folgte der „geschönte“ und verharmlosende Endbericht.
Auf 38 Bauernhöfen
wurde der "Einfluss der Mobilfunkstrahlung auf Gesundheit, Leistung und
Verhalten von Rindern" untersucht.
Die Gesamtstudie
wurde durchgeführt von:
1. von der
Ingenieurgemeinschaft für Geowissenschaften und Umwelttechnik München
unter der Leitung von Dr. Matthias Wuschek
2. vom Institut für
Veterinärpathologie, Fachgebiet Veterinärmedizinische Genetik und
Zytogenetik, der Justus Liebig Universität Gießen unter der Leitung von
Dr. Klaus Volmer, Dr. Werner Hecht und Prof. Dr. Alexander Herzog
3. vom Instituts für
Tierhygiene, Verhaltenskunde und Tierschutz der Tierärztlichen Fakultät
der Ludwig-Maximilians-Universität München unter der Leitung von Dr.
Christoph Wenzel, Dr. Anna-Caroline Wöhr, Martina Klempt, Prof. Dr. Jürgen
Unshelm.
Ihre Ergebnisse sorgen bis heute für Wirbel und Aufsehen.
Zum einen zeigt die Studie,
welche gesundheitlichen Folgen bei Rindern selbst unterhalb der
empfohlenen Grenzwerte (um den
Faktor 1000 niedriger) entstehen können.
Zum anderen belegt sie leider auch, wie Verantwortliche aus Politik,
Industrie und Wissenschaft mit dem Thema Mobilfunk/Elektro-Smog umgehen.
Zur
Vorgeschichte:
Im oberbayerischen Ort
Schnaitsee / Landkreis Traunstein (ca. 3500 Einwohner) waren seit 1995 auf
dem Bauernhof von Erna und Josef Altenweger immer wieder Tiere erkrankt.
Dem hinzugezogenen Tierarzt des Veterinäramtes Traunstein kam der
Verdacht, dass die Erkrankungen der Milchkühe mit dem nur wenige hundert
Meter entfernten "Mobilfunk -Sendeturm" zu tun haben könnten.
Schnaitsee Rinder - Bericht vom Veterinäramt Traunstein
(vom 16.4.97):
Zunahme von Fehlgeburten, Fruchtbarkeitsstörungen, Entzündungen rund um
die Augen, Verhaltensstörungen der Rinder (auf Fotos und Videos
festgehalten), Zunahme der sonst sehr seltenen Rinder-Zwillingsgeburten,
Überschuss an „Stiergeburten“, Fressstörungen - Kälber waren oft
unterernährt, Milchleistung - Fett- und Eiweißgehalt – Laktosewert der
Milch sank.
„Die
Vorkommnisse auf dem Hof der Altenwegers waren kein Einzelfall, wie oft
behauptet wurde. Landwirtschaftliche Fachjournaliste (Karl Schweinberger
im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt 25 vom 20.6.1998) und
Mobilfunkgegner (Siegfried Zwerenz kennt 1998 bereits 15 Höfe, die mit
denselben Problemen zu kämpfen haben) konnten bald schon andere Höfe in
der Nähe von Sendemasten nennen, die unter Problemen litten. Aber so gut
dokumentiert wie der Fall Schnaitsee war keiner. Und würde auch keiner
mehr werden, denn die zuständigen Veterinärmediziner sind als Beamte
weisungsgebunden."
„Der Veterinär Christoph Wenzel,
damals noch an der Universität München beschäftigt und als Forscher an der
Rinderstudie beteiligt, widersprach :..
Wir haben einen Zusammenhang zwischen der Strahlung,
die von Mobilfunksendeanlagen ausgeht, und dem Verhalten der Tiere
gefunden ...
"Mobilfunkgegner kritisierten, dass die Auswahl
der Höfe zu zwei Dritteln von Befürworten der Mobilfunktechnologie
getroffen wurde, weil neben den Betreibern auch die Bayerische
Staatsregierung sich eindeutig für Mobilfunk und für die dazu nötige
Bereitstellung landeseigener Liegenschaften ausgesprochen hatte. Nur ein
Drittel der Höfe sei letztlich nach rein wissenschaftlichen Kriterien
ausgewählt worden ...
Die Mobilfunkgegner kritisierten, dass durch die
Auswahl landwirtschaftlicher Betriebe, in deren Nähe sich auch andere
Hochfrequenzanlagen befinden, Rückschlüsse auf den Mobilfunk deutlich
erschwert werden …
Der bayerische Landtagsabgeordnete Volker
Hartenstein bemängelte … Da werden nicht Höfe mit und ohne Exposition
miteinander verglichen, sondern vier Gruppen (A-D) aufgemacht, wodurch zum
Beispiel der am stärksten bestrahlte Hof (Hof Nr. 32) – bedingt durch
Fernseh- und Rundfunk-Hochfrequenzfelder – in die Gruppe B und nicht in
die Gruppe A fällt, wo er eigentlich hingehören sollte. Ein absolut
fragwürdiges Vorgehen, das die Ergebnisse verfälscht …
nur den einfachsten Test, nämlich die Sender für zwei
Wochen abzuschalten, das hat man nicht gemacht
…
Es gab Veränderungen an den
Ergebnissen der Studie
...
wesentliche Aussagen der "redigierten" Fassung sind nicht mehr zu finden
oder wurden abgeschwächt
...
Zum Beispiel:
erhöhte Mikronuklei Frequenzen
als Indiz für Chromosomen Veränderungen, wie sie die Giessener
Wissenschaftler bei den Tieren der ersten beiden Testgruppen feststellten
...
Schwesterchromatid-Austausche
(SCE, Angabe des Risikos vererbbarer Schäden; Chromatid = ein einziger
DNA-Strang) ... die Giessener Wissenschaftler fanden "statistisch hoch
absicherbare Unterschiede" zwischen den Testtieren der bestrahlten
A-Gruppe und den Kontrolltieren ... "Herz-
und Gehirnmissbildungen, die dann keine Erwähnung finden"
... "Einfluss der
Gruppenzugehörigkeit
der geschädigten Tiere erkennbar war".
Das deutet klar darauf hin, dass Schäden in Zusammenhang mit der
Strahlenexposition stehen ... die Viruserkrankung BVD (Bovine Virus
Diarrhoe) ... die auf einigen Höfen gefunden wurde ... von Viren war in
der Diskussion dann besonders viel die Rede ... in der Öffentlichkeit der
Eindruck erweckt, die Schäden der Rinder seien nur auf diese Viren
zurückzuführen, der Mobilfunk habe gar nichts damit zu tun. Eine Aussage
die nicht haltbar ist.
Zum einen wurde auf dem Hof des Bauern Josef Altenweger, der am stärksten
betroffen und Auslöser für die ganze Studie war, keine Viren gefunden ...
dass die wesentliche Aussage der Studie in der veröffentlichen Fassung
einfach weggelassen wurde:
"Wegen dieser Ergebnisse besteht kein
Anlass, bezüglich des Einflusses elektromagnetischer Felder Entwarnung zu
geben."...
... die Endfassung ist schließlich eine
geglättete Version
... Der Umgang mit wissenschaftlichen Ergebnissen ist höchst fragwürdig …
Die Ergebnisse sind da, allein es fehlt der politische Wille zum Handeln.
Im
Frühjahr 2002 veröffentlichten die drei
Forscher Anna-Caroline Wöhr, Jürgen Unshelm
(beide Universität München) und Christoph Wenzel
(mittlerweile Universität Gießen) ihre
Ergebnisse der zweijährigen Rinderstudie
(1998-2000) noch einmal.
Noch präziser, noch deutlicher wurde
herausgearbeitet, wie das Verhalten der Milchrinder
auf den 30 Höfen in Bayern und Hessen
durch die unmittelbare Nähe von Mobilfunksendern beeinträchtigt wird.
Die Tiere sind "einer chronischen Stressbelastung"
ausgesetzt. Sie legen sich auffällig häufig auf die linke Seite. Frühere
Untersuchungen zum Liegeverhalten belegen, dass Rinder gewöhnlich die
linke und rechte Körperseite nahezu gleichmäßig belasten.
Anders im
elektromagnetischen Feld: In der Ruhephase legten sich die Tiere
entweder überdurchschnittlich lange oder gar nicht hin, weil "die
Kühe das Aufstehen oder Niederlegen scheuten", heißt es in dem
Forschungsbericht, der in der Fachzeitschrift "Der praktische Tierarzt"
veröffentlicht wurde. Dazu kommen
Fressstörungen, die Häufigkeit und die Dauer des
Wiederkäuens lagen klar unter dem Durchschnitt. Das Wiederkäuen ist teil
der Verdauung und ein Zeichen des Wohlbefindens. Parallel zu den
Verhaltensbeobachtungen konnten die Forscher
abweichende Hormonspiegel beim Kortison und Melatonin messen,
letzteres regelt Schlaf-/ Wachphase. Das bedeutet, dass die gepulsten
Mobilfunkstrahlen auf die
Hirnanhangsdrüse und Nebennierenrinden wirken."
Aus:
Thomas Grasberger (b.1964, Geschichte, Politik, Philosophie, Autor), Franz
Kotteder (b.1963, Redakteur,Autor):
„Mobilfunk – Ein
Freilandversuch am Menschen“
VERLAG ANTJE KUNSTMANN 2003;
www.buergerwelle.de/d/dindex.html
Der Fall Hans
Sturzenegger: Antenne weg, Kälber gesund!
Ein wissenschaftlich abgestützter Praxisbericht zu den
Risiken der Mobilfunktechnologie: Gesundheitliche Probleme bei Mensch und Tier
auf dem Rütlihof in Reutlingen bei Winterthur von Landwirt Hans Sturzenegger.
www.diagnose-funk.org/erkenntnisse/effekte-bei-kuehen/antenne-weg-kaelber-gesund.php
Der Fall Sturzenegger
-
Antenne weg, Kälber gesund!
pdf
>>>
"Was alle angeht,
können nur
alle
lösen"
Aus: "Die Physiker – Eine Komödie in Zwei Akten“
DIOGENES 1998, Neufassung 1980 (1961)
Friedrich Dürrenmatt
(1921-1990)
Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler
|
Wie soll es weitergehen?
Was ist zu tun?
"Wir brauchen unabhängige Gremien der Wissenschaft
und ein schnelles Handeln im Sinne des Vorsorgegedankens. Vielleicht brauchen
wir auch eine Vereidigung von Wissenschaftlern, die sich einem Ehrenkodex
unterwerfen und schwören, nur nach besten Wissen und Gewissen zu forschen und
Aussagen zu treffen, anhand derer politische Entscheidungen getroffen werden.
In jedem Fall aber brauchen wir Entscheidungsträger, die sich nicht auf die
bestehende Grenzwert-Scholastik verlassen, sondern die empirischen Befunde ernst
nehmen. Es geht nicht darum, einer Handy-Hysterie das Wort zu reden. Aber
angesichts der zahlreichen Quellen elektromagnetischer Felder, die uns im Haus
und in der Umwelt heute umgeben, kann ein ausgeprägteres Strahlenbewusstsein
bestimmt nicht schaden.
Mobilfunk steht dabei als elektromagnetischer
Umweltverschmutzer an erster Stelle. Deshalb brauchen wir eine drastische
Senkung der Grenzwerte. Und wir brauchen ein klares Bekenntnis des Staates,
gesundheitliche Vorsorge über ökonomische Interessen zu stellen ...
Man kann aber wohl nicht mehr darüber diskutieren, dass der Staat klare
Warnhinweise aussprechen muss ... Warnhinweise, die nicht nur gewiefte
Internetbenützer, sondern eine breite Öffentlichkeit erreichen ...
Wer Sendeanlagen aufstellen will, der soll sie bei der Stadt oder der
Gemeindeverwaltung genehmigen lassen ... Warum soll man eigentlich nicht
abstimmen lassen über die Frage, ob in einem Stadtviertel Handymasten stehen
dürfen oder nicht?..."
Aus: Thomas
Grasberger (b.1964, Geschichte, Politik,Philosophie,Autor), Franz Kotteder
(b.1963, Redakteur,Autor): „Mobilfunk – Ein Freilandversuch am Menschen“ VERLAG
ANTJE KUNSTMANN 2003
In Österreich haben gemeinsam u.a. die Österreichische
Ärtzekammer und Wirtschaftskammer den "Leitfaden Senderbau -
Vorsorgeprinzip bei Errichtung, Betrieb, Um- und Ausbau von ortsfesten
Sendeanlagen" zur Aufstellung von Mobilfunkmasten herausgegeben. Der
Leitfaden geht von der notwendigen und möglichen Strahlungsminimierung aus.
Diagnose-Funk e.V. empfiehlt diesen Leitfaden zur Weitergabe an
Entscheidungsträger.
http://mobilfunkstudien.de/downloads/leitfaden_senderbau_lsb.pdf
"Langreichweitige kohärente
raum-zeitliche Oszillationen
(elektrische Schwingungen im
Mikrowellenbereich 1011 und 1012 Hertz;
kohärente Anregungen in biologischen Systemen)
spielen eine fundamentale Rolle für die kooperative
Regelung des Zellgeschehens, seien es enzymatische Aktivität,
Energiespeicherung oder Wachstumsregulation."
Herbert Fröhlich
(1905-1991)
Professor für theoretische Physik an
der Universität Liverpool
|
Siehe auch:
INFOS -> LINKS-> Osteopathie, Elektrosmog,
Ganzheitliche Zahnheilkunde
>>>
Mobilfunk-Einheiten-Umrechner
(Feldstärke, Leistungsflussdichte & Co.):
www.izgmf.de/Aktionen/Umrechner/umrechner.html
Kurzwellentherapie -
Hochfrequenztherapie 10-100 MHz
Erwin Schliephake 1932, 1960
Kurzwelleneffekte:
„Bei
längerem Aufenthalt im Strahlungsbereich eines Senders
tritt dann meist starke Müdigkeit ein, die sich bei längerer
Fortsetzung ohne Schutzmittel bis zu einer gewissen Apathie
steigern kann. Schließlich zeigen sich Erscheinungen, wie wir sie
an Neurasthenikern zu sehen gewohnt sind: Unruhe, Aufgeregtheit,
unter Umständen auch Angstgefühle und Pessimismus; abends fällt
meist das Einschlafen sehr schwer, die betreffenden Personen
schrecken oft aus dem Schlaf auf.“
Dr.med.
Erwin SCHLIEPHAKE
(1894-1995)
Dtsch. Arzt, Internist, Pionier der Kurzwellentherapie/Diathermie,
Hochfrequenztherapie)
Aus Buch:
„Kurzwellentherapie. Die medizinische Anwendung kurzer elektrischer
Wellen“
Mit
Geleitwort von Prof. Dr. med. Wolfgang Heinrich Veil (1884-1946,
Internist in Jena).
Physikalischer Anhang von Dr. Lothar Rohde (1906-1985, dtsch.
Elektrotechniker, Pionier der Hochfrequenztechnik)
Gustav Fischer Verlag 1932, Erste Ausgabe.
"Das Besondere
liegt hier an der unvergleichlichen Möglichkeit,
ins Innere des Körpers und der Organe den Faktor Wärme zu zielen,
ohne an die Wärmeaktion der äußeren Haut wesentlich gebunden zu
sein".
(aus dem
Geleitwort)
|
Vergiftet
Dota Kehr
"Dota und die
Stadtpiraten"
Album: "In anderen Räumen"
16. Oktober 2009
Da ist ein Schwirren in der Luft, ist ein Flirren auf den großen
Dunklen Flächen seh ich's flimmern, blitzen Funken auf und schimmern
Für Bruchteilsekunden. Für Stunden kann das helle Licht
Dich bannen. Lass es Elektrosmog sein oder
Die Wellen, die die ganze Welt umspannen
Ich muss auf, ich muss von dannen
Bringt mich von hier fort, alles, alles ist vergiftet
Von hier fort
Da ist ein Raunen, ist ein Rauschen
Du musst nur etwas fester lauschen
Ist ein Wispern und ein Zischen
In den Tönen und dazwischen
Hör' ich's summen wie von abertausend Rechnern
Die berechnen, welche Wege wir hasten
Auf den Türmen, auf den Dächern stehen die Masten
Die längst alles erfassten
Bringt mich von hier fort, alles, alles ist vergiftet
Von hier fort
Bringt mich von hier fort, alles, alles ist vergiftet
Von hier fort
Da ist Sorbit, Nitrit, Nitrat, ein Präparat aus Glutamat, war das ein Huhn?
Das Brot hier hat auch nichts mit Mehl nichts mehr zu tun
Verkappt, verkippt, verklappt ein Kahn den Dreck auf hoher See
Ich aß gern Schnee, willst auch du weg?
Was ist dein Plan? Nimmst du Besteck, den Strick, Lindan?
Schluckst du die Pillen gegen Wahn?
Bringt mich von hier fort, alles, alles ist vergiftet
Von hier fort
Bringt mich von hier fort, alles, alles ist vergiftet
Von hier fort
Da ist ein Piepsen und ein Ticken
Und ein Deut in ihren Blicken, die mich rügen
Falsche Farben! Schau, sie lügen! Alles schmeckt so nach Betrug
Oh, lasst es sein, es ist genug
www.youtube.com/watch?v=v4HaYwe7f1I
Aus: Dr. G. Oberfeld (Land Salzburg), Dipl.-Ing. J. Gutbier (diagnose:funk): " Elektrostress im Alltag - Anregungen zur Minimierung -
Was jeder selbst tun kann" diagnose:funk 4. Auflage 2018 www.salzburg.gv.at/gesundheit_/Documents/df_ratgeber_1.pdf
Literatur:
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zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V. Heft 12. 120 Seiten. Saarbrücken, 1. Auflage März 2019
Prof. Dr. Thomas Szekeres (Präsident der Österreichischen und der Wiener Ärztekammer), Österreichischer Infrastrukturreport 2020 / Novomatik Forum vom 04.11.2019,
übermittelt von der Parlamentarischen Bürgerinitiative "STOPP 5G-Mobilfunknetz" registriert im Parlament mit 39/SBI 1 vom 20.05.2020 zu 21/BI (XXVII. GP), S.7:
www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/SBI/SBI_00039/imfname_797985.pdf, www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/BI/BI_00021/index.shtml
AEKW - 165 Seiten Dokument: "Stellungnahme der Ärztekammer für Wien zu 5G" (14.02.2020):
www.aekwien.at/documents/263869/289873/Mobilfunk+-+Stellungnahme+der+%C3%84rztekammer+zu+5G.pdf/
Prof. Dr. Thomas Szekeres: Präsentation: „Österreichischer Infrastrukturreport 2020“ |
Infrastruktursymposium Future Business Austria – „Zukunftsinfrastruktur 5G: Vom digitalen Traum zur Wirklichkeit“ 04.11.2019, Novomatic Forum:
www.bau-biologie.at/wp-content/uploads/2020/01/A%CC%88rztekammerpra%CC%88sident-spricht-Klartext.pdf
Bartomeu Payeras i Cifre (Mikrobiologe, UNI Barcelona): "Estudio sobre la asimétrica distribución de casos de COVID-19 y su relación con la tecnología 5G"
(20.05.2020): www.tomeulamo.com/fitxers/264_5G.REM.C.pdf, Translated from the Spanish by Claire Edwards: "Study Shows Direct Correlation Between 5G Networks
and 'Coronavirus' Outbreaks":
www.stop5gticino.ch/wp-content/uploads/2020/04/Study-of-correlation-coronavirus-5G-Bartomeu-Payeras-i-Cifre.pdf
ÖAW/ITA: "5G-Mobilfunk und Gesundheit - Die aktuelle Einschätzung des Evidenzstandes zu möglichen Gesundheitsrisiken von elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks
durch anerkannte wissenschaftliche Gremien" Projektleitung: Michael Nentwich (ITA), AutorInnen: Karen Kastenhofer (ITA), Zahra Mesbahi (ITA), Felix Schaber (ITA),
Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Studie im Auftrag des Österreichischen Parlaments, Wien,
Jänner 2020, http://epub.oeaw.ac.at/ita/ita-projektberichte/ITA-AIT-11.pdf,
www.oeaw.ac.at/ita/projekte/5g-und-gesundheit, www.parlament.gv.at/ZUSD/FTA/5G-Gesundheit_Endbericht_final.pdf
Colin BLACKMAN, Simon FORGE (Europäisches Parlament: PE 631.060 - April 2019): "5G Deployment: State of Play in Europe, USA and Asia" (5G-Bereitstellung: Stand der Dinge in Europa,
USA und Asien) " 1.7. 5G Electromagnetic Radiation and Safety: Significant concern is emerging over the possible impact on health and safety
arising from potentially much higher exposure to radiofrequency electromagnetic radiation arising from 5G. Increased exposure may result not only from the use
of much higher frequencies in 5G but also from the potential for the aggregation of different signals, their dynamic nature, and the complex interference effects
that may result, especially in dense urban areas. The 5G radio emission fields are quite different to those of previous generations because of their complex
beamformed transmissions in both directions - from base station to handset and for the return. Although fields are highly focused by beams, they vary rapidly
with time and movement and so are unpredictable, as the signal levels and patterns interact as a closed loop system. This has yet to be mapped reliably for
real situations, outside the laboratory. While the International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection (ICNIRP) issues guidelines for limiting exposure
to electric, magnetic and electromagnetic fields (EMF), and EU member states are subject to Council Recommendation 1999/519/EC which follows ICNIRP guidelines,
the problem is that currently it is not possible to accurately simulate or measure 5G emissions in the real world." Aus:
www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/IDAN/2019/631060/IPOL_IDA(2019)631060_EN.pdf
Claire Edwards (Global Research, February 15, 2019): "5G Is War on Humanity. Towards An Unspoken Global Health Catastrophe?" (Video)
www.globalresearch.ca/video-5g-is-war-on-humanity-towards-an-unspoken-global-health-catastrophe-claire-edwards/5668695, "UN Staff Member, Claire Edwards says
"5G technologies must be subjected to an independent health and safety assessment before they are launched anywhere in the World." Aus:
www.facebook.com/Bristol5GAware/videos/un-staff-member-claire-edwards-says-5g-technologies-must-be-subjected-to-an-inde/392622674713976/
EUROPÄISCHES PARLAMENT, Generaldirektion Wissenschaft-Direktion A, STOA - Bewertung Wissenschaftlicher und Technologischer Optionen, Options Brief und
Zusammenfassung (PE Nr. 297.574 März 2001): "DIE PHYSIOLOGISCHEN UND UMWELTRELEVANTEN AUSWIRKUNGEN NICHT IONISIERENDER ELEKTROMAGNETISCHER STRAHLUNG"
Herausgeber University of Warwick, Department of Physics, Coventry, UK und Internationales Institut für Biophysik, Neuss-Holzheim, Deutschland von Dr. G. Hyland,
ZUSAMMENFASSUNG: " Gegenwärtig ist der vom Menschen verursachte "Elektrosmog" eine wesentliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit. Diese nicht
ionisierende elektromagnetische Verschmutzung technischen Ursprungs ist insofern besonders heimtückisch, als sie sich der Erkennbarkeit unserer Sinne entzieht –
ein Umstand, der eine eher sorglose Herangehensweise in Bezug auf den eigenen Schutz fördert. Doch ist die Art der Verschmutzung eine solche, vor der man sich
buchstäblich nirgends "verstecken" kann ... Es gibt eine bedauerliche Tendenz, marktfreundlicher Forschung eine größere Bedeutung, mehr Publicity und ein stärkeres
Profil zuzumessen als der nicht marktfreundlichen Forschungstätigkeit, welche die Möglichkeit gesundheitsschädigender Einflüsse nahe legt. Ein Beispiel hierfür ist
die kürzlich veröffentlichte US-amerikanische epidemiologische Untersuchung, in der die statistisch signifikante Feststellung eines erhöhten Risikos für das
Auftreten einer seltenen Tumorart (Epithelneurom) in der Peripherie des Gehirns von Mobiltelefonbenutzern ... Der gängige wissenschaftliche Ansatz zur Beurteilung
der Schäden durch die Belastung des Menschen durch elektromagnetische Felder orientiert sich an einer im Wesentlichen linearen Aufnahme, die wohl beim Umgang mit
thermischen Effekten angemessen sein mag, für eine realitätsnahe Betrachtung der nichtthermischen, frequenzspezifischen Anfälligkeit lebender Organismen gegenüber
eher kohärenten elektromagnetischen Feldern jedoch ungeeignet ist ... Im Gegensatz zu thermischen Effekten hängt die nicht-thermische Beeinflussung vom Zustand des
Organismus bei der Belastung ab. Dieser variiert natürlich nicht nur zwischen verschiedenen Individuen, sondern auch - in Abhängigkeit vom Allgemeinbefinden zum
Zeitpunkt der Belastung - bei demselben Individuum. Solche Einflüsse sind also ihrem Wesen nach von Natur aus nicht linear. Als solche erscheinen sie vom linearen
Standpunkt oft bizarr. Darüber hinaus führen Schwierigkeiten die Experimente unabhängig zu reproduzieren dazu diese tendenziell abzulehnen. Der Versuch mit einer
linearen Sichtweite an ein Problem heranzugehen, das von Natur aus nicht linear ist, verschlimmert alles nur: Überholtes Wissen ist schlimmer als Unwissenheit,
weiß doch der Unwissende zumindest, was er nicht weiß! ..."
Aus: www.next-up.org/pdf/00-07-03sum_de.pdf
Dr. Katherine Horton: "Defeating 5G as a mass DEW (directed-energy weapons) Terraforming platform for AI Artificial Intelligence" Raja résistance Française (03.10.2020),
www.youtube.com/watch?v=yzBwoJK9GQg&ab_channel=Rajar%C3%A9sistanceFran%C3%A7aise, www.researchgate.net/profile/Katherine-Horton
Hans-Ulrich Jakob: "Dringende Warnung vor 5G: Was man über die neuen Basisstationen und Antennenanlagen wissen sollte" in KOMPAKT-Technik sinnvoll nutzen:
"SmartCity: Überwachung, Klimakiller, Elektrosmog" Nr.3/2018 diagnose:funk, S.10-12,
siehe Bilder 1-3: "Strahlenkeulen" 28 Ghz Swisscom (Ericson),
www.diagnose-funk.org/download.php?field=filename&id=424&class=DownloadItem
Prof. Dr. Werner Thiede: "5G-Funk geht unter die Haut: Die Zukunft des Mobilfunks begeistert - und weckt international tiefe Besorgnis - Politik und Industrie
peitschen neuen Mobilfunk-Standard "5G" durch" Raum & Zeit, Nr.216/2018, www.aromaveda.ch/app/download/9977242685/%275G-Funk-geht-unter-die-Haut.pdf%27.pdf?t=1603701977&mobile=1
Moritz Enders (DWN 17.11.2020): "5G und Nano-Roboter: Neue Technologien zur Kontrolle der Menschheit" Deutsche Wirtschaftsnachrichten. Wie die 5G-Technologie
Kriege, Industrie und schließlich den Menschen selbst revolutionieren könnte: Darüber sprach DWN-Autor Moritz Enders mit dem italienischen Ex-Armeeoffizier und
Bestseller-Autoren Marco Pizzuti. https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/505362/5G-und-Nano-Roboter-Neue-Technologien-zur-Kontrolle-der-Menschheit
Gerd Oberfeld: „Tagungsband Internationale Konferenz Situierung von Mobilfunksendern – Wissenschaft und öffentliche Gesundheit, Salzburg,
Österreich, 7.-8. Juni 200“ Hausdruckerei Land Salzburg August 2000, „Informationsmappe ELEKTROSMOG“,
www.salzburg.gv.at/umweltmedizin, Land Salzburg November 2005
Dr. G. Oberfeld (Land Salzburg), Dipl.-Ing. J. Gutbier (diagnose:funk): " Elektrostress im Alltag - Anregungen zur Minimierung - Was jeder selbst tun kann" diagnose:funk 4. Auflage 2018
Martin Schauer, Dr. Ing. Martin Virnich: "Baubiologische Elektrotechnik.
Grundlagen, Feldmesstechnik u. Praxis der Feldreduzierung" mit Beiträgen
von Dr. med. Gerd Oberfeld und Rainer Scherg. HÜTHIG & PFLAUM 2008,
2.Auflage
Ulrich WARNKE (Physiker, Biologe, UNI Saarland): 4-bändige Reihe im
Popular Academic Verlag: Der archaische Zivilisationsmensch: 1.) „Risiko
Wohlstandsleiden – Syndrom X, Erschöpfungssyndrom, Pathologisches
Energiedefizit“ Band I 1998, 4.unveränderte Auflage, 2.) „Der Mensch und
die 3.Kraft - Elektromagnetische Wechselwirkungen - Zwischen Stress und
Therapie“ Band 2 1997, 2.überabeitete, ergänzte Auflage (1994), 3.)
„Gehirn-Magie - Der Zauber unserer Gefühlswelt“ Band 3 1998, 2.Auflage,
4.) „Die geheime Macht der Psyche – Quantenphilosophie – Die Renaissance
der Urmedizin“ Band 4 1998, "Bienen, Vögel und Menschen. Die Zerstörung
der Natur durch Elektrosmog" Herausgeber: Kompetenzinitiative zum Schutz
von Mensch, Umwelt und Demokratie ISBN: 978-3-00-023124-7
Verein zum Schutz der Bevölkerung vor Elektrosmog: „Mobilfunkpolitik und
Forschung – Die Fälscher – Eine politische, wissenschaftskritische und
sprachwissenschaftliche Analyse über Fälscher und ihre Methoden“ 2008;
„Mobilfunk – Einwirkungen auf die menschliche Gesundheit – Folgerungen und
Forderungen aus ärztlicher Sicht“ von Dr. med. Wolf Bergmann und Dr. med.
Horst Eger 2007, www.der-mast-muss-weg.de
Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks - Eine Schriftenreihe der
Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie:
Herausgegeben von Prof. Dr.med. Karl Hecht, Dr. med. Markus Kern, Prof.
Dr. phil. Karl Richter und Dr. med. Hans Christoph Scheiner: Heft 1:
Ulrich Warnke: „Bienen, Vögel und Menschen. Die Zerstöung der Natur durch
Elektrosmog“ 2008 (2007); Heft 2: „Die Gefährdung und Schädigung von
Kindern durch Mobilfunk. Ärztliche Beobachtung – wissenschaftliche
Erkenntnis – gesellschaftliche Erfahrung“, Heft 3: „Wie empfindlich
reagieren die Gene auf Mobilfunkstrahlung? – Stand der Forschung –
Entwarnungen und Intrigen – Vorschlag zur Selbsthilfe“ 2008, Heft 4:
„Warum Grenzwerte schädigen, nicht schützen – aber aufrechterhalten
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www.der-mast-muss-weg.de
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