Wie reagiert unser Resonanzfeld
auf Nachrichten und Zeitungslesen?


Jede Information, jede Mitteilung, jede Nachricht
hat einen Einfluss auf unsere DNA und hinterlässt
einen Eindruck in unserer gesamten Zellstruktur.


Aus: Pierre Franckh: „Das Gesetz der Resonanz“ Teil 2: Wirkungsvolle Wege, mit
deinen Wünschen in Resonanz zu kommen. Kapitel: "Wie reagiert unser Resonanzfeld
auf Nachrichten und Zeitungslesen?" pp 120-126. KOHA 5.Auflage 2012 (2010)




"Nachrichten sind nichts anderes als eine Ansammlung von negativen Mitteilungen.
Wir erfahren von Arbeitslosigkeit, Hochwasser- und Klimakatastrophen, Energiekrisen,
Bankzusammenbrüchen, Terroranschlägen und der Möglichkeit,
schon bald selbst Ziel solcher Anschläge zu sein.

Dabei ist dies nur eine kleine Auswahl an Schreckensszenarien,
mit denen wir Abend für Abend von den Nachrichten
in Bett geschickt werden.

Nachdem man uns die schlimmsten Dinge anhand der grausamsten Bilder,
die man in der ganzen Welt für uns sammeln konnte, nahe gebracht hat,
lächelt der Nachrichtensprecher uns an und
wünscht uns eine gute Nacht.


Wie soll so eine gute Nacht denn aussehen?



Nachrichten und Zeitungen sind nun die besten Informationsträger,
um Ängste zu schüren und zu verstärken.

Durch sie verbleiben wir in ständiger Schutzhaltung.

Unser Körper ist damit völlig überfordert.

Wir fühlen uns immer schwächer und kraftloser und
sehen schon bald keine Perspektive mehr.


Sind wir mit unseren Gedanken in unserer Angstenergie gefangen,
ziehen wir weitere Erfahrungen in unser Leben,
die unsere Ängste bestätigen.

Wir erinnern uns: Gleiches zieht Gleiches an.

Wir kreieren durch unsere Ängste geradezu das,
wovor wir uns fürchten.


Und es ist - menschlich gesehen - gar nicht so leicht, aus diesem Kreislauf auszusteigen,
denn die Aktivierung von Stresshormonen schränkt auch die Funktion ein,
klar zu denken.


Alle Informationen und Gedanken zur Lösung von Problemen werden
im Vorderhirn umgesetzt.
Dort ist der Sitz der Vernunft und Logik.

Die reflexhafte Aktivität hat ihren Platz im Hinterhirn.
Damit die Stresshormone im Notfall sehr schnell arbeiten und
reagieren können, verengen sich die Blutgefäße im Vorderhirn.

Wir können also nicht mehr klar denken.
Darüber hinaus unterdrücken sie das Zentrum des willentlichen Handelns.
Diese Aktivität befindet sich in der vorderen Großhirnrinde.

Das Heißt:


Unter Stress haben wir nur noch eine verminderte Intelligenz
und eine verminderte bewusste Wahrnehmung zur Verfügung.


Unter Stress können wir nicht mehr klar denken und bewusste Entscheidungen treffen.
Es fällt uns also wesentlich schwerer aus unserer Angstenergie auszusteigen
und ein positives Resonanzfeld aufzubauen.
Aber das ist noch nicht alles.

Wenn wir nun mit Angst und Stress einschlafen, nehmen wir diese Energie nicht nur in
unser Schlafbewusstsein mit, sondern wir speichern sie auch in unserem Gedächtnis.

Denn - das hat die Hirnforschung herausgefunden - die Gedächtnisinhalte werden
in der Nacht gespeichert. Das heißt, je näher das Erlebnis zum Schlaf ist,
desto intensiver wird es in unser Gedächtnis eingebaut.

Das bedeutet, die Angstenergie wird immer mehr
zu unserer einzigen Wahrheit.

Was also auf den ersten Blick so harmlos aussieht,
hat eine enorme Tragweite.



Wie kommt man aus diesem Kreislauf wieder heraus?
Ganz einfach, indem man aussteigt.


Probiere aus, wie es sich anfühlt, eine Woche lang ohne Nachrichten ins Bett zu gehen
und Zeit dafür zu haben, deine eigene, positive Energie zu finden.


Ist dir schon mal aufgefallen, dass Politiker kurz vor der entscheidenden Wahl gerne
Ängste schüren, um uns dann zu versprechen, nur sie hätten die optimale Lösung parat
und wir sollten uns keine Sorgen machen?

Erinnert mich an den Nachrichtensprecher, der uns die schlimmsten Bilder
der Welt präsentiert und uns dann eine gute Nacht wünscht.

Vielleicht schenkst du dir einfach selber eine gute Nacht.
Dein Leben liegt in deiner Hand. Und nur dort
gehört es auch hin.


Was nutzen dir all die wundervollen Resonanzfelder,
die du aufbaust, wenn du sie gleich wieder einreißt?


Nachrichten sind jedoch nicht das Einzige, womit wir unsere Wunschenergie
beständig behindern. Sehen wir uns mal unsere Gewohnheiten an:

Welche Filme schaust du dir zum Beispiel an?
Siehst du gerne Kriminalfilme, Horror oder Thriller?
Oder bevorzugst du Dramen und Tragödien?
Erlebt dein Filmheld hoffnungslose Situationen und Krankheiten,
den Tod geliebter Menschen oder finanziellen Ruin?

Dann bedenke dabei immer, dass die Filmindustrie alles tut,
um deinen Geist vollständig zu beschäftigen.

Ein wirklich guter Film kann dich nur dann erfassen,
wenn er deine Gefühle packt.

Jeder Regisseur und jeder Drehbuchautor möchte nichts anderes,
als deine Gefühlswelt berühren.

Dafür geben Filmproduzenten Millionen aus, beschäftigen ein ganzes Team,
damit du nachempfindest, was dieser Film dir vorlebt.

Unser Verstand kann aber nicht zwischen Fantasie
und Realität unterscheiden.


Unser Unterbewusstsein lagert diese Erfahrungen in seine Speicher ein
und richtet künftige Informationen nach diesen neuen Erfahrungen aus.

Scheinbar "nur" 90 Minuten lang sind wir in Dramen verwickelt,
in Weltkriege, in Hungersnöte, in Überlebenskämpfe.

Tun wir dies des Öfteren, dann beschäftigen wir uns gedanklich
und emotional mit diesen Dingen.

Schauen wir uns immer wieder ähnliche Filme an, betrachten wir Nachrichten
oder Sondersendungen von großen Unglücken oder Hungersnöten, dann
bauen wir in uns ein enormes Resonanzfeld des Mangels,
der Armut, Sorgen, Nöte und Ängste auf
.


Manchmal - vielleicht allzu oft - sind die dabei entstehenden Gefühle
wesentlich intensiver und nachhaltiger als die Gefühle,
die wir durch unsere Wünsche entstehen lassen.

Wenn wir also immer wieder


Bücher lesen, in denen sich Dramen abspielen oder Menschen ermordet werden,
nur damit wir eine innere Spannung spüren oder "von dem Buch gefesselt sind";

Filme betrachten, die uns in ein Resonanzfeld bringen,
das wir am eigenen Leib niemals erleben wollen;

ausgiebig und intensiv Nachrichten aufnehmen, die uns schockieren
oder die Abscheu, Abwehr oder Ekel erzeugen,


dann bauen wir dieses Resonanzfeld ebenfalls in uns auf.

Das Gesetz der Anziehung wirkt und wir identifizieren uns
immer mehr mit dem, was wir gar nicht sein wollen.



Wer möchtest Du gerne sein?
Im Leben gibt es keine Lösungen. Nur Kräfte, die in Bewegung sind.
Man muss sie erzeugen und die Lösungen werden folgen.

Antoine De Saint-Exupery
"Nachtflug" (1930)

Wenn Du sein könntest, wer immer Du sein möchtest: Wer möchtest Du gerne sein?
Wenn es keine Begrenzung gäbe, keine Vorbehalte oder niemanden mehr, der sagen würde,
Deine Wünsche seien überzogen oder größenwahnsinnig, lächerlich oder anmaßend?
Wenn Du also sein könntest, wer immer Du sein möchtest,
und wenn alle Wege und Türen offen stünden:
Wer würdest Du dann gerne sein?

Diese Frage hat mich schon als Jugendlicher sehr beschäftigt. Auch für meine Freunde
war es von ziemlicher Bedeutung, was sie gerne werden wollten. Kein Wunder.
Waren wir doch gerade in dem Alter, in dem wir die Weichen für unsere Zukunft stellten.

Wenn ich aber die gleiche Frage damals an Erwachsene richtete, erntete ich oftmals
nur Unverständnis und Ratlosigkeit. Es gab offensichtlich ein Alter, in dem man
der Frage "Wer man gerne sein möchte" aufhörte nachzugehen.

Bei mir hat die Wichtigkeit dieser Frage jedoch nie nachgelassen. Heute stelle ich sie mir
öfter denn je. Denn die jeweilige Antwort bestimmt mein Leben. Sie formt meine Sehnsüchte,
meine Entscheidungen, meine Urteile, meine Überzeugungen und meine Entwicklung.
Sogar mein Umfeld verändert sich danach - letztendlich mein ganzes Leben.

Und dennoch ist es seltsamerweise noch heute so: Stelle ich Erwachsenen diese Frage,
ernte ich immer noch Unverständnis und Ratlosigkeit. Allein die Idee, darüber nachzudenken,
finden viele albern. Die meisten Menschen beschäftigen sich nicht mehr damit. Wieso auch?

Wenn man davon überzeugt ist, dass man sein Leben sowieso nicht ändern kann,
ist es mühselig, sich darüber Gedanken zu machen ...

Dass man jedoch gerade aufgrund dieser eigenen Überzeugung
nicht in der Lage ist, sein Leben zu verändern, ist das Fatale.

Denn diese Glaubenssätze schreiben das Drehbuch unseres Lebens.

Durch die neuesten Erkenntnisse der Quantenphysik, der Quantenbiologie,
der modernen Mathematik und der Epigenetik tritt immer deutlicher zutage,
dass es stets die Kraft der menschlichen Überzeugungsmuster ist,
die uns zu dem werden lässt, was wir zu sein glauben:
von der Gesundheit bis zur Krankheit,
von der Immunabwehr bis zu unserem Hormonhaushalt,
von unseren Selbstheilungskräften bis zu unserer Glücksfähigkeit.

Die wahren Grenzen existieren nur in unserem Kopf.
Ansonsten liegt ein Reich unbegrenzter Möglichkeiten vor uns.
Und das Wunderbare ist, dass wir mit dieser Aussage
nicht länger allein auf unseren Glauben oder auf
eine Mutmaßung angewiesen sind, denn sie wird nun
auch von der Wissenschaft begleitet, die uns genau
in dieser Auffassung bestärkt und bestätigt.

Untersuchungen zeigen sogar, dass wir mit unseren Überzeugungen
nicht nur unser eigenes Leben beeinflussen, sondern
das unseres gesamten Umfeldes.

Mit unserer Gedankenkraft und unseren Gefühlen
haben wir die Möglichkeit, all die Veränderungen
in unserem Leben vorzunehmen, die wir uns
so sehr wünschen.

Wir können mit unseren neuen Überzeugungen
sogar unsere DNA verändern,
unsere Selbstheilungskräfte anregen,
unserem Leben Glück und Freude einhauchen
und all das erreichen, was uns möglich erscheint.

Unmöglich ist nur das, was wir für unmöglich halten.

Vielleicht bist Du im Moment davon überzeugt, dass gerade diese Idee der unbegrenzten Möglichkeiten unmöglich ist.
Dann ist das Deine Überzeugung. Daran ist nichts falsch oder richtig, nichts gut oder schlecht. Es ist einfach Deine
Überzeugung. Und genau danach wird sich dein Leben ausrichten und entwickeln.

Was aber, wenn Deine Überzeugungen und Dein Weltbild
auf falschen Tatsachen und Informationen basieren?


Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse beweisen jedenfalls zweifelfrei, dass
wir durch unsere Gedanken, Gefühle und Überzeugungen zu allem in der Lage sind.

Denn gerade unsere emotional untermauerten und gespeicherten Überzeugungen sind es,
die ein gewaltiges Resonanzfeld aufbauen. Und alles - alles auf dieser Welt -, was
mit diesem Resonanzfeld mitschwingen könnte, wird von dieser Schwingung ergriffen
und kann gar nicht anders, als mitzuschwingen.

Die Frage ist also: Welches Resonanzfeld baust Du gerade auf?
Und damit sind wir bereits mittendrin.

Wenn du sein könntest, wer immer Du sein möchtest?
Wer möchtest Du gerne sein?
Und was hindert Dich daran?


Aus: Pierre Franckh: „Das Gesetz der Resonanz“ pp 11-14
KOHA 5.Auflage 2012 (2010)



Um dir selbst klar vor Augen zu führen, wie völlig anders dein Leben verlaufen könnte,
solltest du dir und deinem Körper einmal eine Woche lang
den Einfluss von förderlichen Energien zugestehen.

Lass es dir gut gehen.
Lies nur erbauende Literatur.
Betrachte nur Mut machende Filme.
Höre nur erhebende Musik.
Triff dich nur mit Menschen, die du gerne magst.
Schreibe liebevolle Briefe.
Halte deine Gedanken in einem Tagebuch fest.

Alle Einflüsse, die du dir selbst gewährst, beeinflussen dein Resonanzsystem,
wecken also verschiedene Emotionen und Gefühle.
Hörst du wohlklingende Musik oder liest du erbauende Bücher,
wird dein Gemüt wesentlich friedlicher, leichter,
heiterer und ruhiger werden.

Entwickle dich dorthin, wo die Erfüllung
deiner Sehnsüchte zu finden ist.


Je öfter du etwas wiederholst, desto schneller nimmt es Realität an.
Dafür sind die Synapsen in unserem Gehirn verantwortlich."



Pierre Franckh
(b.1953)
Deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Regisseur, Moderator,
Motivationstrainer, Unternehmer und Buchautor
www.pierre-franckh.de/



"Für wahre Wunder in deinem Leben
ist niemand anders zuständig
als du selbst.


Alles was wir uns wünschen,
alle Ziele, die wir gerne erreichen möchten,
sind bereits in uns veranlagt.


Allein deshalb können wir in Resonanz
mit den erhofften Zielen treten.


Wäre es nicht bereits in uns,
würde ein Ereignis - welches auch immer es sei -
nichts in uns in Schwingung bringen."





Siehe ZITATE:
Bernie Siegel / Krebs - Denken - Ernährung >>>
Karl Kraus / Wie es einer Patientin oder einem Patienten wirklich geht >>>
Karl Popper / Über die Zukunft >>>
Pierre Franckh / Wie reagiert unser Resonanzfeld
>>>
Julius Hackethal / Die Krebskrankheit >>>
Bernie Siegel /Der menschliche Geist >>>
Wilhelm Reich / Die Krebsgeschwulst >>>
Elida Evans / Krebs >>>

Alexander Solschenizyn / Krebsstation >>>
In Memoriam Josef Issels / Ganzheitliche Krebstherapie >>>
Werner Schneyder / Krebs - Eine Nacherzählung >>>
Volker Fintelmann / Lüge und Illusion >>>
Frederic Chopin / In mir klingt ein Lied >>>
David Servan Schreiber / Der Angst die Spitze nehmen >>>
Asmus Finzen/ Warum werden unsere Kranken wieder gesund? >>>

Quellen/Erklärungen:


Pierre Franckh: „Das Gesetz der Resonanz“ KOHA 5.Auflage 2012 (2010)
Portrait Pierre Franckh: aus http://www.frankfurter-ring.de/magazin-2010-2.html
DNA: Die Desoxyribonukleinsäure (DNS), englisch DNA für deoxyribonucleic acid, ist ein in allen Lebewesen und DNA-Viren vorkommendes Biomolekül und Träger der Erbinformation (Gene, Genom).
Synapsen: Dienen der Signalübertragung. Die Stelle neuronaler Verknüpfung, mit der eine Nervenzelle in Kontakt steht zu einer anderen Zelle (Sinneszelle, Muskelzelle, Drüsenzelle oder eine andere Nervenzelle).
Der Begriff Synapse wurde 1897 von Charles S. Sherrington [1857-1952, britischer Neurophysiologe, "reziproke Innervation"] für eine Kontaktstelle zwischen dem verästelten Ende des Axons einer Nervenzelle und dem Dendriten einer anderen Nervenzelle geprägt.
Vorderhirn = Prosencephalon: besteht aus Telencephalon (Endhirn) und Diencephalon (Zwischenhirn).
Hinterhirn = Metencephalon: besteht aus Kleinhirn (Cerebellum) und Pons (Brücke).