Ärzte im Zillertal -
Stand 2018
www.aektirol.at/patientenservice/arztsuche
http://tiroler.zahnaerztekammer.at/patientinnen/zahnarztsuche
38x
Ärzte für Allgemeinmedizin: 15x §2 Vertrag = VA, 23x Wahlärzte =
WA
27 Fachärzte: 3x WA Gynäkologie 1x VA Augen 4xWA Innere
Medizin
1x
VA Urologie 2x WA Anästhesie
4x WA Unfall 1x WA HNO 2x WA Chirurgie
1x WA
Dermatologie 1x WA Radiologie 1x VA MKG Chir
14x Zahnärzte: 4x §2 VA, 10x WA
1x Sportclinic - Private Krankenanstalt mit [damals?!] eingeschränktem Leistungskatalog
[7]
pdf
>>>
"Generell hat Österreich im internationalen Vergleich
mit rd. 4,7 berufsausübenden
Ärztinnen und Ärzten pro 1000 Einwohner (Stand: 2009) die höchste Ärztedichte
Europas
und einer der höchsten weltweit ..."
Aus: "Ärztinnen und
Ärzte: Bedarf und Ausbildungsstellen 2010 bis 2030"
Eine Studie der Gesundheit Österreich GmbH im Auftrag des
Gesundheitsministeriums und Wissenschafts - und Forschungsministeriums in
Kooperation mit der Österreichischen Ärztekammer.
www.bmg.gv.at/cms/home/attachments/3/5/1/CH1329/CMS1327510505216/pk_unterlageaerztebedarflast.pdf
Hat
das Zillertal (k)eine territoriale Überarztung?
Überarztung - Eine potentielle Gefahr für Leib und Leben?
"Bürger, die in einem Gebiet mit
vielen Ärzten und reichlich Krankenhäuser
wohnen, verwandeln sich rascher in Patienten, werden häufiger operiert,
nehmen mehr
nebenwirkungsreiche Medikamente [Polypharmakotherapie] und sterben -
im statistischen Durchschnitt früher.
Ganz erschrocken hat das
Wissenschaftliche Institut
der deutschen
Ortskrankenkassen
[AOK 1979] festgestellt:
Die Lebenserwartung der
Bevölkerung
sinkt ziemlich proportional
mit der Zahl der Einwohner pro Arzt,
also mit zunehmender Arztdichte."
Aus: Hans Halter: "Begrabene
Illusion - Erfolge und Scheinerfolge der Medizin" Spiegel
1980, Nr.36, S.176-193. Zitat aus: S.190f
http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/14326422
Algorythmus zur Reduktion der Polypharmakotherapie im Senium pdf
>>> Aus:
Angewandte
Allgemeinmedizin & Geriatrie
>>>
[Meine Ergänzungen]
|
I-Ging - "Die Befreiung"
Hexagramm Nr. 40
Das Zillertal ist Teil des Bezirkes Schwaz
- dieser ist ein politischer Bezirk des österreichischen Bundeslandes Tirol
- und umfasst einen
Teil des Unterinntals, das gesamte Zillertal mit seinen Seitentälern
und das Achental.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bezirk_Schwaz
Wir Bürger der
39-Bezirk Schwaz Gemeinden
(84.329 Einwohner - 1. Jänner 2020)
finanzieren unser Allgemein öffentliches
Bezirkskrankenhaus
in der Bezirkshauptstadt Schwaz.
https://portal.tirol.gv.at/TirolGvAt/viewGemeinden.do?cmd=fetchGemeindenByBezirk&pkey=709&cid=1
Unser Allgemein öffentliches Bezirkskrankenhaus Schwaz
Mit freundlicher Genehmigung: Eco.Nova Verlags
GmbH
Hunoldstraße 20, A-6020 Innsbruck,
e-mail: 13.2.14
www.econova.at
www.kh-schwaz.at
www.kh-schwaz.atwww.tilak.at
www.spitalskompass.at
www.rehakompass.at
http://bmg.gv.at/home/Schwerpunkte/Krankenanstalten
www.tirol.gv.at/gesundheit-vorsorge/krankenanstalten/tirolerkrankenanstalten
Krankenhäuser
- Kathedralen unserer Zeit
>>>
"Österreich hat, darin sind sich alle einig, im
Vergleich zum OECD[1]-Durchschnitt
ein relatives und absolutes Überangebot an Spitalsbetten und an in Spitälernn
erbrachten Leistungen. Das Drängen der Patientenströme in die
Krankenanstalten
wird verständlicher, wenn man sich einen Slogan in Erinnerung ruft, den
viele Politiker
bei jeder Gelegenheit wiederholen:
"Spitzenmedizin
gibt es nur in den Spitälern."
Mit Botschaften wie diesen lenkt
man naturgemäß die Patienten von den -
kostengünstigeren - Praxen niedergelassener Ärzte in die - weitaus teureren
-
Spitalsambulanzen, auch wenn eine gleichwertige medizinische Behandlung
für 70-80% aller Beschwerden da wie dort möglich wäre ...
Seit 1999 sind die Kosten für das österreichische Spitalswesen um sagenhafte
56% gestiegen und betrugen im Jahr 2009 bereits 11 Milliarden Euro. Das
Institut
für Höhere Studien (IHS) www.ihs.ac.at
errechnet gegenwärtig einen weiteren
Kostenanstieg für den stationären Krankenhausbereich von bis zu 16,2
Milliarden
Euro bis zum Jahr 2020. Ein guter Teil dieser Summen geht auf Kosten der
Verwaltung. Aus diesem Blickwinkel betrachtet erscheinen die
ca. 10% vom
Bruttoinlandsprodukt (BIP), die in Österreich Jahr für Jahr für das
Gesundheitswesen
[~31,4 Milliarden Euro]
ausgegeben werden, in einem neuen Licht:
Dieser Wert
drückt aus politischer Perspektive wohl eher das Bedürfnis der
verantwortlichen
Politiker aus, vom Volk geliebt und damit wieder gewählt zu werden, als
rationales
Zweck orientiertes Denken. Es ist also kein Zufall, dass sich Länder, Bund
und
Gemeinden mit wechselndem Erfolg um die Oberhoheit über den "stationären
Bereich" streiten. Wer im Gesundheitsbereich tonangebend sein will, muss
über
die Gestaltungsmöglichkeit im Bereich der Krankenanstalten verfügen können.
Es geht also weit mehr um Macht und Einflussnahme als
um Vernunft.
Und während in den Spitalsbereich Milliardenbeträge investiert werden, wird
der
Bereich der niedergelassenen Ärzte von denselben Politikern zu Tode gespart
- mit
der Folge eines Landarztsterbens in weiten Teilen Österreichs...
Zum einen ist allen handelnden Personen klar, dass gespart werden muss.
In Hinblick auf die Überalterung unserer Gesellschaft, deren Gipfel noch
nicht einmal
erreicht ist, muss man davon ausgehen, dass die Beibehaltung der derzeitigen
Standards in Medizin und Pflege den finanziellen Ruin der öffentlichen
Haushalte
bedeuten wird. Zum anderen aber bauen die gleichen Politiker, die zum Sparen
aufrufen, immer noch bessere, kostspieligere und noch größere Spitäler als
Kulisse
für die Bühne, auf der sie sich selbst zur Darstellung bringen. Und das Volk
jubelt
vor Begeisterung: "Für die Gesundheit darf uns nichts zu teuer sein!"
"Auch nicht die Zukunft unserer Jugend?", muss man da fragen."
Aus: Dr. med. Günther Loewit (b.1958,
Österr. Arzt): 1. „Wie viel Medizin überlebt der Mensch?“
Kapitel: Das Notwendige und das Mögliche. Kathedralen unserer Zeit. Seite
221-228.
HAYMON 2.Auflage 2013, 2. „7 Milliarden für nichts: Ein Landarzt rechnet mit dem
Gesundheitssystem ab“ EDITION A 2020, www.guenther-loewit.at
[1] OECD:
Organisation for Economic Co-operation and Development: Organisation
für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Die Finanzierungsstruktur des
österreichischen Gesundheitssystems
pdf >>>
Wachstum als Ideologie
pdf
>>>
Das Österreichische
Gesundheitssystem: Zahlen - Daten - Fakten 2013
www.bmg.gv.at/cms/home/attachments/2/5/3/CH1004/CMS1383737602264/
gesundheitssystem-zahlen-daten-2013.pdf
"Wenn Medizin industrialisiert wird, verändern sich das Denken,
die Abläufe und die Atmosphäre."
pdf >>>
Prof. Dr. Giovanni Maio
"Ökonomie in der Medizin - von nicht messbaren Werten"
ÖÄZ
9-10.05.2016 www.aerztezeitung.at/archiv/oeaez-2016/oeaez-9-10052016/
oekonomie-in-der-medizin-univ-prof-giovanni-maio-werte.html
Giovanni Maio -
"Die Vier Kernfesten der Heilberufe"
>>>
"Für eine Ethik der Sorge in der Medizin" pdf
>>>
Ohne Kommentar!
"Es fehlt an Geld im Krankenhaus"
pdf >>>
Bezirksblätter Schwaz:
Ausgabe 21 25./27. Mai 2016
"Wir leben in einer Zeit, in der die politischen Akteure
nicht den Mut haben,
die Verantwortung für Entscheidungen über das Weiterbestehen oder die
Schließung einzelner Krankenhäuser
zu übernehmen.
Für sie ist es das
Einfachste, die Frage nach der Notwendigkeit
einzelner Krankenhäuser
dem Markt zu überlassen.
Auf diese Weise werden rein ökonomische
Parameter ausschlaggebend,
was für die Politiker insofern
entlastend ist, als dass die Schließung eines
Krankenhauses dann ja "selbst verschuldet" ist. Diese Form der
politischen
Zurückhaltung ist jedoch gefährlich.
Denn die Güte eines Hauses darf
nicht allein von wirtschaftlichen Parametern
abgeleitet werden, sondern muss
auch die
medizinische Qualität der Behandlung
und der Sorge miteinbeziehen
("Unterminierung rein ärztlicher Entscheidungs-
kategorien durch
betriebswirtschaftliches Denken").
Heutzutage stellt die Medizin
zwar rein formal alles Notwendige - alle
Untersuchungen, Therapien und
Verfahren - zur Verfügung, aber in der
konkreten Ausgestaltung des Not-
wendigen wird immer mehr dazu angehalten,
eine subtile Unterversorgung
in Kauf zu nehmen, weil es letzten Endes
die Bilanzen sind, die über
die Weiterexistenz des Hauses entscheiden.
Es wird zwar alles angeboten, was man anbieten kann, aber im Zuge
dessen,
wie die Untersuchungen und Therapien erfolgen, entsteht bei
vielen Patienten
der Eindruck, nicht wirklich gut versorgt worden zu
sein - gut in dem Sinne, dass
sie mit ihren Nöten, Fragen und Sorgen
tatsächlich Gehör gefunden hätten ...
Die Medizin hat es mit Menschen zu tun, die sich aufgrund ihrer
Krankheit
in einer geschwächten Position befinden, und deswegen ist
die Antwort
der Medizin selbstverständliche Hilfe, Unterstützung, die
Linderung der Not
durch professionelles Können.
Wenn aber der Patient nun nach geschäftlichen Gesichtspunkten
betrachtet
wird ("Wunscherfüllende Dienstleistungsmedizin"), folgt das einer komplett
anderen Logik (Patient als
"Kunde", "Ware Patient"), sucht
diese doch nicht
primär nach dem Ausgleich seiner Not, sondern benutzt sie, um damit Gewinn
zu erzielen. Was in letzter Konsequenz bedeutet: Sobald die ökonomische Logik
die Herrschaft über die
Krankenhäuser übernimmt, wird der Patient komplett
funktionalisiert, ja in gewisser Weise gar verwertet.
Im Zeitalter der wirtschaftlichen Bedrohung aller Krankenhäuser
schleicht sich
also nach und nach ein Denken ein, das die
medizinische Logik (das "Wohl des
Patienten", "die
Spezifität des Krankseins", "Sinn-", "Orientierungskrise, "Krise der
Bedürftigkeit") auf den Kopf stellt. Diese Umorientierung des
Denkens vollzieht
sich allerdings fast unmerklich im Bewusstsein der
Ärzte. Hinzu kommt, dass
ökonomisch motivierte Entscheidungen (das
"Wohl des Unternehemns")
von den
Ärzten nicht kenntlich gemacht werden.
Stattdessen werden dort, wo ökonomische Kriterien bei der Entscheidung
eine Rolle
spielen, medizinische Gründe vorgegeben ... die Gewichtung
zugunsten ökonom-
ischer Kriterien [bereitet] dem Arzt Gewissensbisse
und [er handelt] hier im Grunde
contre coeur [widerwillig]; er beugt
sich einer fremden Logik, weil er das Gefühl hat,
es sich nicht
leisten zu können, eine Entscheidung gegen die ökonomische
Rationalität zu fällen ...
das was einen Arzt ausmacht - nämlich dass er
sich immer
ein Gesamtbild des Patienten
verschafft, bevor er etwas entscheidet -, wird durch
die ökonomische
Denkweise immer mehr für obsolet erklärt ... bisher galt das
Ideal der Ganzheitlichkeit als unantastbar
...
Bedenklich an der Ökonomisierung (⊗) ist nicht nur die Umprogrammierung der
Abläufe,
sondern vor allem die Umprogrammierung der Köpfe der Ärzte
("Ärzte, als weisungs-
gebundene Vollstrecker eines von außen
programmierten Wirtschaftsbetriebs"),
die
Umprogrammierung der eigentlichen Zielvorstellungen
("Arzt, als Anwalt der Patienten",
persönliche Zuwendung, "für andere etwas zu tun", Mitgefühl,
"Kultur der Sorge", Ein-
fühlungsvermögen, Ermunterung, Trost - "kranker Mensch als
Person, die eine individ-
uelle Behandlung erfährt") guter Medizin ...
(⊗)
"Ver(betriebs)wirtschaftlichung
der Medizin", "Ökonomie dient nicht mehr der Medizin, sondern bestimmt auch
deren Inhalt (Effizienz, Erlös, Gewinn, Bilanz, Rentabilität,
Rationalität, Gewinnmaximierung, Aufwandminimierung,
Beschleunigung, Zeitökonomie)", "Zeitalter der
Fallpauschalen", "Ärzte (technisch-apparativ, administrativ) als bloße
Funktionserfüller",
"Herrschaft des Formalistischen", "Ärztliche
Behandlung reduziert sich auf eine rein technische
Reparatur", "Aktionismus", "Standard der Unpersönlichkeit",
"Behandlung nach dem Modus eines Algorithmus,
nach dem Modell der indu-
striellen Produktion", "Industriealisierung der Medizin nach einem mechanistischen
Menschenbild", "Diagnosestraßen", "rationale
Automatismen, Schablonen, Schemata an Stelle patientenorientier-
ter
Abwägung", "Abschaffung des ärztlichen Ermessensspielraumes",
"total-normierendes, strategisches Manage-
ment", "Standardisierung
nach einem industriellen Credo: Menschen werden "vergegenständlicht", einem industri-
ellen Produktionsprozess unterworfen", "Entpersonal-,
Entindividualisierung", "Ersatz des Mitfühlens durch Mess-
werte",
"Vertechnisierung der Medizin",
"defekter Automat Patient", "Vernachlässigung der sozialen
Kontexte und
der sozio-kulturellen Determinanten der Nöte des
einzelnen Patienten", "die betriebswirtschaftlich verordnete Prozes-
sualisierung der modernen Medizin", "Credo der Planbarkeit und
Berechenbarkeit", "Glorifizierung des strategischen
Handelns",
"Geringschätzung der Problemanalyse", "Verlust der Tugend
des Zuwarten-Könnens", "Berufung Arzt" -
die"Hingabe an das
Arztsein" -> "zweckrationales Handeln", "Beruf"; "Ärzte" -> "Manager",
"Macher" "techno-
kratische Experten",
"Leistungserbringer"; Fürsorgebeziehung -> unverbindliche
Dienstleisterbeziehung"; Helfer" ->
"Dienstleister"; "Patient" ->"Kunde", "Sache", "Ware", "Gegenstand",
"Mechanismus"; "Sorge für andere
Sorgebeziehung" -> "Lieferung einer Gesundheitsware
- Geschäftsbeziehung", "perfekter Service"; "soziales
System -> "Wirtschaftsunternehmen";
"strategische Rentabilität", "Behandlungspakete";
"Abwertung der Sorgfalt",
"Legitimierung der
Gleichgültigkeit", "Die emotionale Distanzierung der Ärzte von
ihren Patienten"; "Veroberfläch-
lichung derTherapie", "Verlust der
Ganzheitlichkeit", "Verlust derRücksicht", "Scheuklappenmedizin",
"Kein
ergebnisoffenes Sich-Einlassen als Wert", "Orientierung am Outcome",
"Dokumentationswut" u. "Bürokratie-
ausbau", "Individualisierung eines strukturell vorgegebenen Defizits", "verordnete Knappheit",
"Missachtung
des Werts der medizinischen Arbeit", "Unternehmen
Therapie", "Ersatz des Sozialen durch eine Totalisierung
des
Monetären" "politisch gewollte Deprofessionalisierung und
Entwertung des Arztberufs: weil ein Arzt, der
sich auf seinen
Professionsstatus beruft, damit Freiheit im Denken und Behandeln
reklamiert, schwieriger
zu managen ist. ... der Arztberuf (politisch
gewollt) kleingeredet .... auf die gleiche Stufe gestellt ...
wie
Dienstleistungsbereiche in der Industrie")
ZITATE: Karl Kraus: Die Diagnose
>>>
LEISTUNGEN: Komplementärmedizin
>>>
INFOS:
Statistik Glossar &
Allerlei
>>>
Gute Bilanzen können also entweder dadurch
erreicht werden, dass man
die Beschleunigungs- und
Rationalisierungstendenzen forciert oder sich auf
die Disziplinen und
die Patienten konzentriert, die ertragreich erscheinen.
Je stärker der Verdrängungswettbewerb, desto größer die Gefahr, dass die
weniger ertragreichen Patienten die ersten Verlierer sind. Wenn
tatsächlich
der Wettbewerb über alles entscheiden soll, gibt es
zwangsläufig erwünschte
Patienten, das heißt rentable Patienten, die
mit ihrer Krankheit einen hohen
Erlös einbringen, und unerwünschte
Patienten, mit deren Diagnosen man
wenig Einkünfte erwirtschaften
kann oder die durch den großen Aufwand
als betriebswirtschaftliches
Risiko wahrgenommen werden.
Es gibt
Patienten, um die man buhlt, und Patienten, die man meidet.
Aber eine
(Rentabilitäts-)Medizin, die Patienten meidet, kann sich
nicht mehr Medizin nennen
...
Die Politiker glauben, dass über die Etablierung
ökonomischer Begrifflichkeiten
alle Probleme gelöst werden können und
man folglich aus Patienten Kunden
machen kann. Sie verkaufen diesen
neuen Kundenstatus mit dem Slogan der
Freiheit für den Patienten.
Hinter dieser Freiheitssemantik verbirgt sich jedoch,
mehr oder
weniger gut camoufliert (getarnt), die Tendenz, alle Verant-
wortung
dem Ptienten aufzubürden.
Der Patient
erhält die Verantwortung, sich zu informieren und eine für ihn passende
Entscheidung zu fällen. Wenn etwas
schiefgeht, dann fällt das auf ihn zurück, weil er
sich als mündiger Bürger nicht ausreichend
informiert hat. Ein solch euphemistisch
(beschönigend) verbrämter (verzierter) Umgang
mit kranken Menschen stellt nichts
anderes dar als eine subtile Form der
Entsolidarisierung von ihnen.
Freiheit und Mündigkeit sind in
diesem Zusammenhang gleichbedeutend mit dem
Rückzug des Sozialen und
der Umdefinition des Patienten zum Kunden, der fortan
immer auf der
Hut sein muss, damit er nicht das falsche Angebot annimmt oder
"schlecht bedient wird ("Paradigma des souveränen Kunden") ...
Die Ärzte müssen zukünftig noch deutlicher
machen, dass sie Ärzte sind und keine
Mitunternehmer und dass es Aufgabe der
eigentlichen Unternehmer ist, dafür zu
sorgen, dass sie ihrer
genuin ärztlichen Arbeit nachgehen können. Sie sollten sich
gegen
diese geradezu missbräuchliche Instrumentalisierung wehren, bei der sie
als
Mitunternehmer eingebunden werden und das Risiko des Unternehmens
so mit-
tragen, dass sie am Ende in ihrer Freiheit, sich für das Wohl
des Patienten zu ent-
scheiden, beschnitten werden ("Veränderung der
Identität der Medizin") ...
Wenn Medizin zu einem
Geschäft wird, wird man - wie bei jedem anderen Geschäft
auch - nur
noch Risiken kalkulieren, Gewinn und Verlust berechnen und möglichst
klug investieren wollen. Die Selbstverständlichkeit und Unmittelbarkeit
des Gebens
und der Empathie haben hier keinen Platz mehr, sie werden
ersetzt durch eine
kühle Hilfe nach Berechnung.
Aber passt das überhaupt zusammen: Hilfe und
Kalkül (Berechnung)? - Viele
Patienten spüren, dass das
möglicherweise nicht zusammengeht, denn sie
fragen sich immer
häufiger, ob die von ihrem Arzt empfohlene Therapie dem
Klinikkalkül
oder der Hilfe für sie als Patient gilt. Die Geleichzeitigkeit von
Hilfe und Kalkül sowie der Prozess einer zunehmenden Vergleichgültigung
gefährden insofern die Grundfesten der Medizin als Disziplin der Hilfe
und
Sorge und und gefährden damit auch das unabdingbare
Vertrauens-
verhältnis zwischen Patient und Arzt ..."
Aus: Giovanni Maio: 1.) "Geschäftsmodell Gesundheit - Wie der Markt die
Heilkunst abschafft"
III. Praktische Auswirkungen einer
ökonomisierten Medizin S.25. 1. Aufnahme: Kategorisierung
der
Patienten nach ökonomischen Kriterien S.30f. 2. Diagnostik: Parallelität
von Über- und
Unterdiagnostik S.33f. 7. Wettbewerbsfähigkeit als
neues Qualitätskriterium S.43. 8. Entsoli-
darisierung von den
Schwächsten S.44f. 11. Sinnentleerung ärztlicher Tätigkeit S.50f.
IV. Theoretische Implikationen einer ökonomisierten Medizin. 9.
Legitimierung der
Gleichgültigkeit S.70. 11. Machen statt Verstehen
S.75f. X. Für eine Aufwertung der
Beziehungsmedizin S.146 Suhrkamp 2. Auflage 2016 (2014).
2.) "Mittelpunkt Mensch:
Ethik in der Medizin - ein Lehrbuch" Schattauer 2012" 3.)
"Werte für die Medizin -
Warum die Heilberufe ihre eigene Identität
verteidigen müssen" Kösel 2018
Kapitel 13. "Für eine Ethik der Sorge in der Medizin" pdf
>>>
Die
BürgermeisterInnen dieser
39-Bezirk
Schwaz Gemeinden vertreten uns und unsere Interessen unter
anderem auch im
Krankenhaus Finanzierungsausschuss, besonders in ökonomischen und monetären
Fragen und Angelegenheiten, nicht nur politisch korrekt, sondern hoffentlich
vor allem in "ehrlicher" und "tiefgründig" sachbezogener Weise!, wie man halt so schön sagt.
Hat die finanzielle Belastung der
39-Bezirkskrankenhaus erhaltenden Gemeinden
- die pro Kopf Krankenhausfinanzierungsbelastung der gesamten
Bevölkerung des Bezirkes Schwaz -
seit dem
Bestehen der im hinteren Zillertal befindlichen "Privaten Krankenanstalt
mit [damals?!] eingeschränktem Leistungskatalog"
>>> - zu- und/oder abgenommen?
Private Sportclinic Zillertal
Mayrhofen
mit
[damals?!] "eingeschränktem
Leistungskatalog"[8]
Ist es nicht sonderbar, dass von der Tiroler Landesregierung - Abteilung Krankenanstalten
eine solch merkwürdig formulierte Genehmigung
"Private Krankenanstalt mit
[damals?!] eingeschränktem
Leistungskatalog"
>>>
überhaupt "kreiert" und "abgesegnet" wurde?
-
Bedarfsfeststellungsbescheid 21.04.2006, GZ Vf-D-395-037/22;
Betriebsbewilligungsbescheid 11.02.2008, GZ Vf-D-395-037/44
Juni/2008
Dr.med. Elisabeth Zanon Dr. Dr. Herwig van Staa [7]
Beschlossen
unter dem damaligen Landeshauptmann Herrn DDr.
Herwig van Staa (b.1942, ÖVP-Politiker) und seiner Landeshauptmann Stellvertreterin Frau
Dr. med. Elisabeth Zanon (b.1955, ÖVP-Politikerin) und ihrer weisungsgebundenen Tiroler Landesregierungs-/ Abteilung
Krankenanstalten Juristin Frau OR Dr. jur. Gisela Mayr-Strimitzer, interessanterweise im gegenseitigen Einverständnis mit den uns im KH-Finanzierungsausschuss vertretenden Bürgermeistern
(BM), vor allem der BM des hinteren Zillertales!
Sie hörten sich gerne reden, was die anderen sagten, war gleichgültig. Was SIE (Diese) wollen, ob Sie wollen oder nicht!
www.tirol.gv.at/gesundheit-vorsorge/krankenanstalten/tirolerkrankenanstalten/
Wie konnten die 35
übrigen Bürgermeister des Bezirkes Schwaz, die ebenso im
KH-Finanzierungsausschuss tätig sind und waren, diesen "verachtenswerten"
[4]
Alleingang der Bürgermeisterkollegen des hinteren Zillertales übersehen,
nicht wahrnehmen und sogar dulden, wenn Ihnen die Vertretung der Krankenhaus
finanzierenden Bezirksbevölkerung ein wirklich "echtes" und "ehrliches" Anliegen ist
und war? - Eigenartig! -
Oder?
"Wir wissen, daß wir es nicht deswegen nicht wissen,
weil wir es nicht wissen können, sondern, daß wir es nicht wissen, weil wir es nicht wissen wollen.
Und wir wollen es nicht wissen, weil es die anderen, offenbar, auch nicht wissen wollen, bzw. weil sie wissen,
daß wir wissen, daß sie es nicht wissen. Oder doch? ... Alles, was man denken kann, kann man auch ändern.
Die Herrschaft der Blödmaschinen besteht darin, die Welt undenkbar und damit unveränderbar zu machen.
Die Welt wieder denkbar und veränderbar zu machen - das wäre doch was. Oder?"
Aus: Markus Metz, Georg Seeßlen: "Blödmaschinen - Die Fabrikation der Stupidität"
III.Teil Die Politik der Stupidität 7.Kapitel: Das strategisch begrenzte & das digtal vernetzte Denken 4. The
Boring Age (Entertainment Version) S.631, Epilog: Der Untergang des Narrenschiffs S.772 edition
Suhrkamp 2011
Allgemein öffentliches Bezirkskrankenhaus Schwaz
Aus: www.kh-schwaz.at
Sind sich die damals sog. "Verantwortlichen" überhaupt im klaren darüber gewesen,
wollten Sie es überhaupt offiziell sein?, wie es um
die zukünftige (Weiter-)Finanzierung unseres Allgemein öffentlichen BZ-KH-Schwaz und der Pro-Kopf-Belastung jedes einzelnen Bürgers
der 39-SZ-Gemeinden möglicherweise bestellt sein wird?
Krankenhäuser - Kathedralen unserer Zeit
>>>
Die Finanzierungsstruktur des
österreichischen Gesundheitssystems
>>>
Wachstum als Ideologie
pdf
>>>
Könnte man hier von
Amtsmissbrauch [1] und
Korruption [2] der sog. Verantwortlichen gegenüber der
Bezirkskrankenhaus Schwaz finanzierenden Bevölkerung des Bezirkes Schwaz
sprechen? Nach eingehender Überprüfung der Sachlage durch
Rechtsexperten, bin ich davon überzeugt!
Haben die so genannten "Verantwortlichen" durch diese
"heimtückische" [5] Genehmigungsvariante "Private Krankenanstalt mit
[damals?!] eingeschränktem Leistungskatalog"
nicht schon im Vorhinein damit versucht, die
zu "befürchteten" und erwartenden finanziellen Einbußen unseres
Allgemein öffentlichen BZ-KH-Schwaz "einzudämmen"
(herunterzuspielen) und diese - vermutlich
durch Nepotismus [3] - künstlich
geschaffene "Privat-Krankenanstalten Konkurrenz" und den dadurch
möglicherweise verursachten "Verlust von
Privatpatienten Einnahmen"
abzumildern, um letztendlich die ganze Angelegenheit für die betroffene
Öffentlichkeit (KH-Finanzierung) nach außen hin in ein "schöneres",
vor allem aber politisch "korrekteres" Bild rücken zu
können?
Warum wurden die Bürger des Bezirkes Schwaz - die eigentlichen
Bezirkskrankenhaus Erhalter - nicht schon im Vorhinein
-
Bedarfsfeststellungsbescheid vom 21.04.2006, GZ Vf-D-395-037/22;
Betriebsbewilligungsbescheid vom 11.02.2008, GZ Vf-D-395-037/44 -
in diese eigenartig anmutende, politisch geführte Genehmigungsaktion einer
"Privatklinik mit
[damals?!] eingeschränktem Leistungskatalog"
>>>
im hinteren Zillertal
eingeweiht. Warum
wurden keine "Vorinformationen" und bisher auch keine
"Folgeinformationen" an uns KH-Erhaltenden-Bürger des BZ-Schwaz abgegeben?
Letztendlich "finanzieren" Wir
Bürger des Bezirkes Schwaz diese "Private Sportclinic mit [damals?!] eingeschränktem
Leistungskatalog" im hinteren Zillertal, weil
die dadurch verursachten Verluste an Privatpatienten-Einnahmen im
Bezirkskrankenhaus Schwaz, von uns KH-Schwaz finanzierenden Bürgern weiterhin
und zusätzlich aufgebracht werden müssen. Eigenartig? Oder?
"Wenn von einem "gleichbleibend großen Kuchen" immer mehr
Menschen essen, dann werden allmählich
Alle,
die sich daran beteiligen, auch nicht mehr voll satt, bald auch verhungern!"
N.N.
"Ein Wachstum "für immer" gibt es nicht in der Natur. Aber genau das verlangen wir von unserer Wirtschaft: Ewiges Wachstum! Der Zins erfordert von unserer Wirtschaft ewiges Wachstum, und noch schlimmer: Der Zinseszins fordert
ein immer schnelleres ewiges Wachstum!
["das Dogma vom ewigen auf Zinseszins basierten Wachstums" (S.104)] Die bloße Logik sagt einem: Das kann nicht gut gehen! Das muss langfristig zum Crash führen! ... Zinsen sind inzwischen so sehr Teil unserer kulturellen Identität geworden, dass wir nicht einmal mehr hinterfragen, ob es sie geben muss. Aber alle großen Religionen hatten und haben es bis zum heutigen Tag verboten, dass man Zinsen,
Wucher, von anderen Menschen verlangen darf. Offensichtlich war schon den Religionsgründern vor Jahrtausenden bekannt, dass Zinsen Armut, Abhängigkeit und Tod schaffen
(1). Nicht sofort, nicht für jedermann, aber nach einem wiederkehrenden Muster, regelmäßig. Und das sollte
jedem, auch der reichen Elite, der es jetzt gut geht und die
jetzt davon profitiert, zu denken geben. Allein der Umstand,
dass ICH etwas habe, was DU brauchst, verleiht MIR Macht. Und das ist der springende Punkt:
Geld macht mächtig. Macht schafft Recht. Und Recht schafft Geld.
So schließt sich der Kreis. Reiche werden reicher, der Abstand zu den
arbeitenden Menschen größer, die Ungleichheit offensichtlicher ..." Aus:
Mag. PMBA Gernot Benesch (b.1968, österr. Ökonom, Steuerberater): „Geld
oder Leben im 21. Jahrhunder – Wie eine Ökonomie 4.0 die Welt gerechter
macht“ I. Der fatale Glanz des Geldes 4. Der Traum vom ewigen Wachstum
S.37f; II. Monopole 7. Krisen, Kriege und Konflikte s.104 GALILA Verlag
2015 www.benesch-wt.at
"Die
besondere Dynamik des kapitalistischen Wirtschaftssystems besteht darin,
dass Geld und Zins miteinander verbunden werden ... Rein mathematisch
reißt der Zins die Menschen auseinander: diejenigen, die an der Armut
zugrunde gehen und diejenigen, die an der Zahlungsnot des Kreditnehmers
immer reicher werden."(2)
(1)
Siehe Teil II: Der Zins und andere Fehlstrukturen 6.Kapitel: Der Zins in Vergangenheit und Gegenwart Tafel A S.95 u.
(2) 7.Kapitel: Die Wirkungen von Zins und Zinseszins S.111 in Helmut Creutz (b.1923, deutscher Wirtschaftsanalytiker, Publizist): „Das Geld-Syndrom 2012 - Wege zu einer krisenfreien Wirtschaftsordnung“ M-Verlag Mainz aktualisierte Neuausgabe 2014 (1993)
(2)
Eugen Drewermann (b.1940, deutscher Theologe, Psychoanalytiker, Schriftsteller, suspendierter Priester) : "Jesus von Nazareth: Befreiung zum Frieden" Walter Verlag 1996
Ohne Kommentar!
-
"Es fehlt an Geld im Krankenhaus"
pdf >>>
Bezirksblätter Schwaz: Ausgabe 21 25./27. Mai 2016
Wo bleibt da der edle "Mensch"? - Nicht nur in der Medizin
und Politik? - Auch im Alltag?
Sind "Wir" betroffenen Bürger des Bezirkes Schwaz, "wirklich" schon so "abgestumpft",
dass "Wir" diese bewusst"politisch" herbeigeführten, intriganten "Aktionen" nicht mehr
wahrnehmen und durchschauen und auch nicht einmal mehr bereit sind,
geschlossen dagegen etwas zu unternehmen?
Würde die "Möglichkeit der Volksabstimmung"
[6], einem Instrument der direkten "partizipatorischen"
Teilnehmer-Demokratie - wie in der Schweiz
ab den 1830-iger Jahren "praktiziert", und damit ein
wichtiges Element des "volksnahen" politischen Systems der Schweiz - auch für uns, eine
helfende Bereicherung
im "nebulösen" politischen Alltag bedeuten?
- Ich bin davon überzeugt!
DIE SCHWELLE ÜBERSCHREITEN
DAS NADELÖHR - The Eye
für eine tiefgreifende zivilisatorische
Erneuerung
DIE HERAUSFORDERUNG DES UMBRUCHS
PRESENCING
Das Erspüren und Vergegenwärtigen
des höchsten
zukünftigen Potenzials!
"Anwesend-Werden-Lassen des Ganzen"
Aus: Claus Otto Scharmer: "Theorie U - Von der Zukunft her führen: Presencing als soziale Technik" ("Theory U:
Leading from the Future as It Emerges.
The social Technology of Presencing" Berrett Koehler 2nd edition 2016)
5. völlig überarbeitete u. erweiterte Auflage Carl Auer 2020,
(Bild von Kelvy Bird)
"Stell Dir vor, Du springst von Deinem gegenwärtigen Selbst zu Deinem
entstehenden zukünftigen Selbst. An dieser Schwelle (vor dieser Kluft,
diesem Abgrund, dieser Trennung, "eye") stehen wir auf allen Ebenen und
in allen Bereichen: als Individuen, Gruppen, Organisationen und als globale
Gemeinschaft. Die Kultivierung des sozialen Feldes zielt darauf, GEIST und
MATERIE auf der kollektiven Ebene zu reintegrieren (vereinigen). Herzstück
des Prozesses ist, durch die tiefste Stelle des U zu gehen, d.h., durch eine
Erfahrung des Loslassens alter Muster und des Kommenlassens einer ent-
stehenden Zukunft (emerging future), die weiterhin auf uns angewiesen
ist, um Wirklichkeit werden zu können."
(1,2)
MATRIX DER SOZIALEN EVOLUTION
"Was ist diese Matrix eigentlich"
Auf dem Weg von der ersten bis zu dritten Zeile (Feld 1-3 o. Listening 1-3) erzählt sie die Geschichte der
REINTEGRATION von GEIST UND MATERIE IN unseren GESELLSCHAFTLICHEN FORMEN.
Feld 1 ("gewohnheitsmäßig", I-in-me, L1") beruht auf der kompletten Trennung von Geist und Materie -
dem Herunterladen (downloading, "Mentale Modell", "Durchwursteln") eines leeren, hohlen, leblosen Bestands
an Phrasen und Routinen: auf regel-reproduzierendem Verhalten. - Feld 2 ("egosystemisch", I-in-it, L 2,
Open Mind: NEUGIER; Closed Mind: Ignoranz, Wertung (VoJ); Feld 3 ("empathisch",
I-in-you, L3, Open Heart:
MITGEFÜHL; Closed Heart: Zynismus (VoC), Hass - Feld 4 ("schöpferisch", I-in-now, L4,
Open Will:) MUT;
Closed Will: Angst (VoF) beruht auf der kompletten Reintegration von Geist und Materie, die durch
regel-generierendes (schöpferisches) Verhalten in die Welt kommt." (1)
Aus: Dr. Claus Otto Scharmer: "Theorie U in der Schule"
www.youtube.com/watch?v=8pLtxO7ArOA&ab_channel=BildungsTV
horizontal: 4-korrespondierende Handlungsarten (Micro, Meso, Macro, Mundo)
vertikal: 4-feldbezogene Beziehungs- u. Bewusstseinsqualitäten (Feld 1-4, Listening 1-4)
(1) Claus Otto Scharmer (b.1961, dtscher Aktionsforscher am MIT): „Essentials der Theorie U:
Grundprinzipien und Anwendungen“ („The Essentials of Theory U: Core Principles and
Applications“ Berrett-Koehler
Publishers 2018) S.52, 80, Carl Auer Verlag 2019, (2) "Theorie U -
Von der Zukunft her führen: Presencing als soziale Technik"
("Theory U: Leading from
the Future as It Emerges. The social Technology of Presencing" Berrett Koehler
2nd ed. 2016) Carl Auer Verlag 2020
[damals?!]:
Mit Bedarfsfeststellungsbescheid vom FR 21.4.2006, GZ Vf-D-395-037/22
und Betriebsbewilligungsbescheid vom MO 11.02.2008, GZ Vf-D-395-037/44,
unter der Ägide der weisungsgebundenen Landesjuristin Frau Dr. jur.
Gisela Mayr-Strimitzer und den weiteren Verantwortlichen der Tiroler Landesregierung Krankenanstalten, bewilligtes
Leistungsangebot, sog. "eingeschränkter Leistungskatalog" >>> der privaten Krankenanstalt
("Sportclinic") in Mayrhofen im Zillertal. Ich erlaube mir
nachträglich, im Jahr 2018 (Mo 3.9.18), dazu die folgende kritische Frage zu stellen:
Hat sich möglicherweise, seit dem
FR 21.4.2006, klammheimlich, still und leise, in vermutlich nepotistischer Weise, das Leistungsangebot der privaten Krankenanstalt in Mayrhofen,
mitlerweile - ganz von selbst, erweitert? Wer
falsifiziert's?
[1]
Amtsmissbrauch:
Das österreichische Strafgesetzbuch definiert den mit
Freiheitsstrafe
bedrohten allgemeinen Amtsmissbrauch in § 302 StGB –
Missbrauch
der Amtsgewalt – als
Vorsatz eines Beamten, seine Befugnis, im Namen des Bundes, eines Landes,
eines Gemeindeverbandes, einer Gemeinde oder einer anderen Person des öffentlichen Rechtes als deren Organ in Vollziehung der Gesetze
Amtsgeschäfte vorzunehmen, wissentlich zu missbrauchen, um dadurch einen
anderen an seinen Rechten zu schädigen.
[Quelle:WIKI]
[2]
Unter Korruption wird
in der Strafverfolgungspraxis der Missbrauch eines öffentlichen Amtes, einer
Funktion in der Wirtschaft oder eines politischen Mandates unter den folgenden
Prämissen verstanden:
+ zugunsten eines Anderen,
+ auf dessen Veranlassung oder
Eigeninitiative, + zur Erlangung eines Vorteils für sich oder einen Dritten,
+
mit Eintritt oder in Erwartung des Eintritts eines Schadens oder Nachteils für
die Allgemeinheit (betreffend Täter in amtlicher oder politischer Funktion) oder
für ein Unternehmen (betreffend Täter als Funktionsträger in der Wirtschaft).
Aus:
Klaus Lieb, David Klemperer,
Wolf-Dieter Ludwig: "Interessenkonflikte in der Medizin: Hintergründe
und Lösungsmöglichkeiten" Seite 129 SPRINGER 2011
Mag. Michael Eckschlager: "Rechte und Pflichten der Gemeindevertreter"
RFG 03/2013 - Schriftenreihe Recht und Finanzen für Gemeinden.
http://www.gemeindebund.at/rcms/upload/RFG/RFG03-2013-RechteundPflichtederGemeindevertreterPDF2MB.pdf?PHPSESSID=480a838d2d21a9c3cf56c69912d0368f,
www.tiroler-rak.at/kammer/organisation/disziplinarrat/
Korruption
bezeichnet Bestechung und Bestechlichkeit,
Vorteilsannahme
und Vorteilsgewährung. Der Politikwissenschaftler Harold Dwight Lasswell
(1902-1978) definierte Korruption als destruktiven Akt der Verletzung des
allgemeinen Interesses zu Gunsten eines speziellen Vorteils in einer Position
öffentlicher oder ziviler Verantwortung ... Eine korrumpierte Person
("eine bestochene und moralisch verdorbene Person") wurde also mittels Vergünstigungen in den Dienst moralisch zweifelhafter Interessen gestellt!
[Q: WIKI, Internet]
"Korruption
als moralischer Verfall. Eine weitere Bedeutung ist Bestechung, also
eine geheime Zahlung, meist in bar, für eine Leistung, die anderenfalls
nicht erbracht werden würde, zumindest nicht so schnell. Im
Gesundheitssystem hat Korruption, wie wir noch sehen werden, viele
Gesichter. Unter anderem verstehe ich darunter die Bezahlung scheinbar
edler Dienste, die möglicherweise nur einen Vorwand für Geldleistungen
an einen Großteil der Ärzte ist ..."
Aus:
Peter C. Gotzsche (b.1949, dänischer Wissenschaftler, FA f. Innere
Medizin): „Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität: Wie die
Pharmaindustrie unser Gesundheits-wesen korrumpiert“ Übersetzung: Martin
Rometsch (Deadly Medicines and Organised Crime: How Big Pharma has
Corrupted Healthcare. Radcliffe 2013) Einführung Seite 24f. 1 Auflage
RIVA 2015
Alarm
schlagen bei Missständen: Weitergabe von Information über und Kritik
an illegalem oder unethischem Verhalten in einer
Institution durch Insider, uneigennützig und trotz persönlicher
Risiken:
www.whistleblowing.at/
Whistleblower-Dienst des Justizministeriums:
www.justiz.gv.at
www.bkms-system.net/bkwebanon/report/clientInfo?cin=1at21&language=ger
[3]
Nepotismus (lat. nepos: Neffe) :
Freunderlwirtschaft, Günstlingswirtschaft, Vetternwirtschaft, Schiebung,
Bevorzugung, Begünstigung, Protektion, Parteiwirtschaft, Lobbyismus. Es geht
dabei
nicht mehr um einen ehrlichen Wettbewerb, sondern um die unverfrorenste
Einflussnahme auf Wirtschaft, Wissenschaft und Politk. Es wäre aber
möglich die Kräfte eines Marktes zum allgemeinen Nutzen der Gesellschaft
einzusetzen ("Ideal der sozialen Marktwirtschaft"). Leider werden diese Kräfte aber dafür benutzt, um die
Taschen Einzelner zu füllen und der Mehrheit/Allgemeinheit zu schaden.
"Die soziale,
gar psychologische Funktion des Gabentausches als Kitt menschlicher
Gesellschaften
... Gaben dienen dazu, Beziehungen zu schaffen zwischen Individuen wie
auch Gruppen
[Intime Fremde durch Gaben/Geschenke/Spenden].
Deshalb, so besagt die Gabentheorie
[Marcel Mauss (1872-1950),
frz. Soziologe],
besteht der Gabentausch aus drei Komponenten: dem Geben, dem Annehmen
und der Verpflichtung zur Erwiderung der Gabe - mit einer Gegengabe von
äquivalentem, wenn nicht gar höherem Wert, die in der Folge wieder mit
einer Gabe beantwortet werden muss. So entsteht ein Beziehungsgeflecht
... Und so würde in unserer Gesellschaft auch Geschenken und
Spenden, die eine "idealisierte Gabe" sind, da sie vermeintlich
selbstlos und ohne Erwartung einer Erwiderung gegeben werden, dieses
Merkmal aller Gaben
anhaften: dass sie nämlich in
irgendeiner Form eben doch erwidert werden müssen
... Der zuerst Gebende ist in einem "moralischen Vorteil", der
Empfangende muss diese "Schuld" durch eine Gegengabe von mindestens
gleichem Wert wieder ausgleichen. Der
Gabe haftet also eine Verpflichtung und ein Beziehungsangebot an
- schlägt man eine
Gabe aus, ist das ein Affront, ein Bruch in der Beziehung. ..."
Aus:
Vera Kalitzkus: „Dein Tod, mein
Leben: Warum wir Organspenden richtig finden und trotzdem davor
zurückschrecken“ Seite187f, 190. SUHRKAMP 2009
Marcel Mauss: "Die Gabe:
Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften"
(Essai sur le don. Forme et raison de l'échange dans les sociétés
archaïques, in: L'Année Sociologique 1923/24 (Buchausgabe: 1925) Suhrkamp
1994
"Wes Brot ich eß, des
Lied ich sing!" - "Wer mich bezahlt/beschenkt/abhängig macht, dessen Meinung und Interessen vertrete ich auch!"
[4]
Verachtenswert: "Verachtung verdienen". Jemanden oder etwas
für wertlos, gemein, abscheulich, niederträchtig, schändlich oder schlecht halten und
deshalb stark ablehnen; jemanden wegen seiner Verantwortungslosigkeit,
Sorglosigkeit, Gewissenlosigkeit und Feigheit verachten.
[5]
Heimtückisch:
"hinterlistig, intrigant, link, falsch, verschlagen,
hinterfotzig, boshaft,
arglistig, gemein, in unvorhergesehener Weise gefährlich"
[6]
http://de.wikipedia.org/wiki/Volksabstimmung_%28Schweiz%29
[7]
Bild aus:
www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/tirol/1321874/index.do
[8] Bild aus: www.sportclinic.at/index.php/de
[damalige?!] Leistungen Sportclinic pdf
>>>
"Es sind gar nicht primär Konsum- und Gewinnsucht, die den Kapitalismus rastlos vorwärts treiben, sondern die durch Zins und
Zinseszins lawinenartig wachsenden Geldvermögen und ein unerbittlicher Zwang, unter dem die Schuldner stehen, nämlich mit jeder Produktion
auch den Zins erwirtschaften zu müssen."
Josef Hüwe (1939-2012, dtsch. Wirtschaftspublizist): "Zinswirtschaft heute - Zum veränderten Erscheinungsbild des Kapitalismus" Nov.1991
In: Helmut Creutz (b.1923, deutscher Wirtschaftsanalytiker, Publizist): „Das Geld-Syndrom 2012 - Wege zu einer krisenfreien Wirtschaftsordnung“
14.Kapitel: Überentwicklung der Geldvermögen S.211 M-Verlag Mainz aktualisierte Neuausgabe 2014 (1993)
"Und sie sägten an den Ästen, auf denen sie saßen und schrien sich ihre Erfahrungen zu, wie man besser sägen könne. Und fuhren mit Krachen in die Tiefe. Und die ihnen zusahen beim Sägen schüttelten die Köpfe und sägten kräftig weiter.“
Bertold Brecht (1898-1956), Deutscher Dramatiker und Lyriker, EXIL III
"Bei ständigem Wirtschaftswachstum nehmen
Umweltverbrauch und Folgekosten schließlich rascher zu als der verbleibende Nutzen!"
In: Helmut Creutz (b.1923, deutscher Wirtschaftsanalytiker, Publizist):
„Das Geld-Syndrom 2012 - Wege zu einer krisenfreien Wirtschaftsordnung“
Teil IV: Die gesellschaftlichen Auswirkungen, 21. Kapitel: Die Ursachen unseres Wachstumszwangs, Was sind die Umweltfolgen des dauernden
Wirtschaftswachstums? Darstellung 53: Ständiges Wachstum - nachlassender Nutzen S.312 M-Verlag Mainz
aktualisierte Neuausgabe 2014 (1993)
"Die nackte Wahrheit ist besser als die vergoldete Lüge"
Enrica von Handel-Mazzetti (1871-1955) Österr. Schriftstellerin
"Wir können uns schlecht eingestehen, dass
wir Ungerechtigkeit mittragen, wenn wir auf der Seite der Privilegierten
sind, allerdings meist mit schlechtem Gewissen. Das schlechte Gewissen
verdrängen wir und bekämpfen es schließlich bei den "Abzockern" und
Schmarotzern". Der Kampf wird kaum Erfolg haben. Nur die Akzeptanz der
eigenen Ungerechtigkeit und das schlechte Gewissen könnte mehr Frieden
bringen."
Jakob Bösch (Schweizer Psychiater, PD):
„Versöhnen und Heilen: Spiritualität, Wissenschaft und Wirtschaft im
Einklang“ Kapitel: Geld und Lebensfreude. Seite 128. AT VERLAG 2008
"Es gibt ungerechte Strukturen, die wohl nicht aus bösem Willen entstanden sind, sondern aus
mangelnder Kenntnis der Sachverhalte. Eine solche ungerechte Struktur liegt in unserem herkömmlichen Geld vor. Unser herkömmliches Geld ist
mit einem Systemfehler behaftet, der die freie Marktwirtschaft verfälscht, indem er den Geldbesitzer gegenüber allen anderen Markteilnehmern in hohem Maße privilegiert."
Prof. Peter Knauer SJ (b.1935, dtsch. Moraltheologe) in "Gerechtes Geld - gerechte Welt. Beiträge zur Tagung in Konstanz 1991" Gauke 1992 Aus: Helmut Creutz (b.1923, deutscher Wirtschaftsanalytiker, Publizist): „Das Geld-Syndrom 2012 - Wege zu einer krisenfreien Wirtschaftsordnung“
14.Kapitel: Überentwicklung der Geldvermögen S.211 M-Verlag Mainz aktualisierte Neuausgabe 2014 (1993)
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der
Welt, dass man sie ignoriert!"
"Facts do not cease to exist because they
are ignored." Aldous Huxley (1894-1963), brit. Schriftsteller, "Bemerkung zum Dogmatismus " 1927 (A Note to Dogma, Proper Studies)
"Es ist keine Schande, Fehler einzugestehen, aber es ist eine Schande, wenn
wissentlich schlechte Strukturen aufrecht erhalten werden, nur um an der Macht
zu bleiben."
Quelle: www.stronachinstitut.at/es-ist-keine-schande-fehler-einzugestehen/796
"Ein Mensch bleibt steh'n und schaut zurück und sieht: sein
Unglück war sein Glück!"
Eugen Roth (1895-1976, deutscher
Lyriker, Dichter)
Gerhard Polt & Biermösl Blosn - 3. Szene:
"De Schand vom Oberland"
Auszug aus dem
Programm "Bayern Open" 1996:
www.youtube.com/watch?v=aHlBbJECcvo
Gerhard Polt 2014:"Im Gemeinderat"
www.youtube.com/watch?v=CYJG411A4C0
"Was mich
nicht umbringt, macht mich stärker"
Friedrich Nietzsche (1844-1900): "Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem
Hammer philosophiert"
Sprüche und Pfeile 8, Aus der
Kriegsschule des Lebens. 1889.
"Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher als die anderen."
George Orwell (1903-1950): "Farm der Tiere -
Eine Fabel 1946" (Animal Farm 1945)
"Auch zwischen Gegnern ist eine Verständigung möglich, wenn sie das Trennende gemeinsam tragen."
Trygve Halvdan Lie (1896-1968) Norwegischer Politiker, Rechtsanwalt, I. Generalsekretär der Vereinten Nationen (1946-1952)
"Probleme werden oft nicht durch Handeln gelöst, sondern
(erst) durch Einsicht!"
Dr. Raymond Charles Barker (1911-1988) - New Thought spiritual movement
"Ich kann der Welt, die ich sehe, entrinnen, indem ich Angriffsgedanken aufgebe!"
Helen Schucman (1909-1981, US-amerikanische Psychologin), William
Thetford (1923-1988, US-amerik. Psychologe): „Ein Kurs in Wundern“ [A
Course in Miracles 1975 Foundation for Inner Peace (written from 1965 to
1972)] II Übungsbuch Teil I, Lektion 23 S.24f, Greuthof 12. Auflage 2016 (1975)
www.greuthof.de
"Unser Sinnen und all unser Trachten muss stets auf die hohen geistigen Werte ausgerichtet sein, die ewig und unveränderlich sind.
Wir befinden uns hier auf Erden, um zu wachsen, uns zu entfalten, im Licht zu wandeln und immer mehr des
"Göttlichen", das uns allen innewohnt, sichtbar zum Ausdruck zu bringen. Wenn wir die Gesetze des
"unendlichen Geistes" falsch anwenden oder
wenn wir gegen sie verstoßen, geraten wir früher oder später in Schwierigkeiten. Veränderung ist das Wesen allen Wachstums, und durch
Veränderung entwickeln wir uns. Die Wahrheit kann man für eine Weile unterdrücken, aber igendwann tritt sie unweigerlich zutage und
obsiegt ... Ihr Denken, Glauben und Fühlen bestimmt Ihr Schicksal. Was Sie gewohnheitsmäßig denken und sich vorstellen, prägt sich Ihrem
Unterbewusstsein ein und wird von ihm in Ihrem Leben sichtbar zum Ausdruck gebracht. Mit anderen Worten: Sie sind, was Sie den ganzen Tag
über denken, und zwar wie Sie "in Ihrem innersten Herzen denken.""
Dr. Joseph Murphy (1898-1981, Amerikanischer Philosoph, Psychologe, Vertreter der Neu-Geist Bewegung, New Thought): “Wahrheiten,
die Ihr Leben verändern“ (These Truths Can Change Your Life 1982) Kapitel 1: Erfahrungen und Lehren einer Fernostreise. Warum es
eine klassenlose Gesellschaft nicht geben kann S.22f, Entscheidend ist das geistige Konzept S.25 Arkana Goldmann 1992 (1985)
"Das gibt dem Menschen seine ganze Jugend, dass er Fesseln zerreißt!"
Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 - 1843, deutsch evangelischer Theologe, Dramatiker,Lyriker): "Hyperion oder der Eremit in Griechenland" J. G. Cotta'sche Buchhandlung, Tübingen 1797
www.gemeindebund.gv.at/
Naturpark Zillertaler Alpen
Adler Blick Zillergruendl
Schi- und Alpinschule Peter Habeler
Bergerlebnis-Mountain Sports Zillertal
Mountain Sports Zillertal
Action Club Zillertal
Zillertal Tourismus GmbH
Zillertaler Tourismusschulen Zell
Golf Academy Zillertal
Ski- Zillertal
Zillertal-Online - Ihre Informationsquelle Zillertal
Zell im Zillertal - Gerlos - Zillertal Arena
Zillertal-Mitte
AWS Abfallwirtschaft Tirol
ST Sauberes Tirol
AIZ Abwasserverband Achental-Inntal-Zillertal
ATM Abfallwirtschaft Tirol Mitte
Verein für Pilzkunde Tirol Jenbach
SPORT
http://capoeira-austria.at/
www.taekwondo-mhf.com/
www.svg-mayrhofen.at/
www.sc-mayrhofen.at
PHILATELIE
VOEPH Österr. Philatelistenvereine
BSV Briefmarkensammelverein Zillertal
Hörner tragende Kühe
www.bioring-allgaeu.de/hoerner.htm
Rinderzucht
www.rinderzucht-tirol.at/
www.austrovieh.com/
www.zar.at/
www.rinderzucht-tirol.at/rassen/tux-zillertaler/beschreibung.html
www.tux-zillertaler.com/tuxer/tuxer-rinderzucht.htm
www.zoovienna.at/tiere/saeugetiere/tuxer-rind/
www.oengene.at/
www.lfl.bayern.de/itz/rind/06911/
Vererbung der Hornlosigkeit
Hornlose Kühe
www.tiroler-braunvieh.at/
www.braunviehaustria.at/
www.braunvieh.com/
www.tiroler-grauvieh.at/
www.grauvieh.at/
www.grauvieh.li/
www.fleckvieh.at/
Fischereiwesen
TFV Tiroler Fischereiverband
Fischlexikon P
Fischlexikon CH
Fischlexikon - Welt am Wasser BRD
Alpenzoo Innsbruck
Leutascher Fischerei
Tiroler Schutzgebiete
RIS
Rechtsinformationssystem d. Bundes
PFERDE - ZOOS
www.schindlhof.at/
www.alpenzoo.at/
www.salzburg-zoo.at/
www.zoovienna.at/
www.reptilienzoo.at/
www.ozo.at/
www.zoodirektoren.de/
www.waza.org/en/site/home
www.haus-des-meeres.at/
Rettung der Welt
www.deepwave.org/
www.greenpeace.org/
www.wwf.org/
www.urzeitkrebse.at/
Optiker
www.amor-optik.at/
www.tauber-optik.at/
Firmen
Cafe Kostner Mayrhofen
Cicero das Werbehaus
Sennerei Zillertal Hollenzen MHF
www.al-ko.at/
Sterndruck.at
www.solar.at/
www.gea.at
MOFF Gerhard Haderer Comic Serie
Lebensbaum pflanzen - Keltisches Baumhoroskop:
Gartenbau Kerschdorfer Stumm
Kunst - Musik - Literatur
www.steudltenn.com/
www.europahaus.at/
www.tux-center.at/
ZILLERTALER LODENERZEUGUNG - LODENWALKE
DAVID KREUTNER A-6265 HART 72, ZILLERTAL
Tel: 05288 631 91 Fax: 05288 631 91
http://de.wikipedia.org/wiki/Loden
www.holzschuhe.at/
KUNST
Leonor Fini (1907 Buenos Aires - 1996 Paris)
Geke Hoogstins - NL bildende Künstlerin
Steindruckerfamilie Stecher & Stecher Affenhausen/Tirol
www.giovannidemetz.com/deu/index.html
www.unika.org/
www.bildhauer-tipotsch.at/
www.erichgeisler.at/
www.moroder.at/
www.christianevogel.de/
www.gekehoogstins.nl
www.gallery.cz
www.beltracchi-art.com/
www.dorotheekreusch-jacob.com/
www.hubertvongoisern.com/
www.swarovski.com/
www.kristallwelten.swarovski.com/
Michael Hadges (1953-1997)
www.holds.at/
www.harmonieoase.at/
RETTUNG
Rotes Kreuz Ortsstelle Mayrhofen
Rotes Kreuz Ortsstelle Tux
Rotes Kreuz Ortsstelle Kaltenbach
Rotes Kreuz Ortsstelle Gerlos
Rotes Kreuz Schwaz
Rotes Kreuz AUT
Wasserrettung Zillertal
Oesterreichische Wasserrettung
Feuerwehr
FFM
Freiwillige Feuerwehr Mayrhfofen
LFV
LANDES-Feuerwehrverband Tirol
ÖBFV
BUNDES-Feuerwehrverband
BLA BLAULICHT
Fachzeitschrift Brandschutz
FEUERWEHR.AT
BFA Brandschutzforum Austria
Pfeiffer
Feuerwehrbekleidung
www.rescue-tec.de
www.empl.at/
www.rosenbauer.com/
www.wiedermann-f.at/
www.hs-silberbauer.at/
www.ews-schuhfabrik.de/
Bioversal Umwelttechnik und Handels GmbH
Reinhold Prassl Einrichtungssysteme
HUNDE
www.hundefuehrschein.com/tirol-hundefuehrerschein
Hundesteuer:
www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/74/Seite.743000.html
www.tierarzt-austria.at
Österreichische Kynologenverband - ÖKV: www.oekv.at
Allgemeiner Rassehunde Zuchtverband Österreich - ARHZVÖ: www.rasse-hunde.at
Prof. Dr. Irene Sommerfeld-Stur: Bemerkungen zur Hundezucht
https://sommerfeld-stur.at/uebersicht/intro/
Österreichische Rassehundeverein - OERV: www.hunde-oerv.at
Obicience Austria - OEKV:http://obedience.oekv.at/
Österreichische Hundesport Union - OEHU: http://www.oehu.at/
Österreichischer Gebrauchshundesport Verband - OEGV: www.oegv.at
Österreichischer Jagdgebrauchshunde-Verband- OEJGV: www.oejgv.at
Vereinigung Österreichischer HundeverhaltensTrainerInnen - VOEHT: www.voeht.at
Partner Hunde - Assistance Dogs: http://partner-hunde.org
Freunde der Assistenzhunde Europas: www.reha-dogs.org
Assistance Dogs International -ADI:
www.assistancedogsinternational.org
How to Get a Service Dog - Complete Guide:
https://yourdogadvisor.com/how-to-get-a-service-dog/
Österreichischer Hundehalterverband: www.hundehalterverband.at
Internationale Rettungshunde Organisation - IRO: www.iro-dogs.org
Österreichische Rettungshundebrigade- OERHB www.oerhb.at
Zentralstelle Österreichischer Landesjagdverbände -LJV: www.ljv.at
European Federation of Associations for Hunting and
Conservation - FACE:
www.face.eu
www.dr-ziegler.eu/de/kontakt/
www.barfers.de/
www.naturavetal.at/alleinfuttermittel-kaltgepresst
www.dasfutterhaus.at/hunde/hundeernaehrung/kaltgepresstes-hundefutter
www.hundefuttertests.net/hundefutter/kaltgepresstes-hundefutter
www.dasgesundetier.at/
"Wenn Du mit Tieren sprichst, werden
Sie auch mit Dir sprechen und Ihr werdet einander kennenlernen.
Wenn Du nicht mit Ihnen sprichst, wirst Du Sie fürchten. Was jemand
fürchtet, das zerstört er!
DAN GEORGE
(1899-1981) Schauspieler und Häuptling der Tsleil-Waututh Nation am Burrard Inlet in British Columbia/Can
"Mehr Wissen über Hunde, ihr Wesen und ihre Sprache, eine artgerechte
Sozialisierung der Vierbeiner und passendes Training würden hingegen
mehr Sicherheit und ein erfreulicheres Zusammenleben ermöglichen. HUNDE
und MENSCHEN sind seit Zehntausenden Jahren GEFÄHRTEN, und auch in der
heutigen Zeit sollte es möglich sein, dass KINDER und HUNDE ...
miteinander spielen und Spaß haben, anstatt Opfer und Anlass für
traurige Schlagzeilen und hasserfüllte Diskussionen in den sozialen
Medien zu sein. WISSEN und ÜBUNG retten Leben und bewahren MENSCHEN
die GESUNDHEIT und UNVERSEHRTHEIT im täglichen Straßenverkehr, und
genauso helfen sie im Umgang mit HUNDEN. Außerdem macht es viel mehr
Spaß, mit HUNDEN zu leben, wenn man sie versteht und ihnen die Möglichkeit
gibt, auch die MENSCHEN zu verstehen, denen sie letztendlich auf Gedeih und
Verderb ausgeliefert sind, sofern dies bei unserer Spezies überhaupt möglich
ist. Wir machen es unseren besten Freunden sicher nicht leicht. ... Die Wissenschaftler
haben aber längst gezeigt, dass es böse "Kampfhunde" genauso wenig wie "Zuschnellfahrautos"
gibt. BEISSEN ist keine Rassefrage. ZUSCHNAPPEN kann jeder Hund, genauso wie jeder Autofahrer
einen Menschen totfahren könnte. ... Einen Menschen zu verletzen, ist für jedes Tier hoch
riskant und der allerletzte Ausweg, wenn es nicht mehr weiterweiß und all sein Flehen und
Warnen ungehört verhallte. Viele Menschen haben es aber nie gelernt, die WARNSIGNALE DER HUNDE
zu erkennen, die einem Biss vorausgehen, teilweise deuten sie diese falsch und allzu
oft schauen sie einfach nicht gut genug hin. Genauso wie im Straßenverkehr können Missverständnisse
zu Unfällen führen und Fehler, die sich in der Erziehung eingeschlichen haben, sich irgendwann rächen ...
Von rund 600.000 Hunden in Österreich [AUT (2020):
~ 8,9 Mill EW] und neun Millionen in Deutschland [BRD (2020): ~ 83 Mill EW] beißen nur die wenigsten, genauso
wie die meisten Autofahrer keine Unfälle mit Toten und Schwerverletzten verursachen! ...
Lebensbedrohliche Hundeattacken sind zum Beispiel im Vergleich zu
tödlichen Autounfällen sehr selten. In DEUTSCHLAND und ÖSTERREICH ist
die Gefahr, durch einen Hundebiss zu sterben, in etwa so klein, wie von
einem Blitz tödlich getroffen zu werden, bei Verkehrsunfällen sterben
zwei- bis vierhundertmal mehr Menschen. Trotzdem spalten sie
offensichtlich die Gesellschaft und sind ein so emotionales Thema, dass
eine langjährige Ausbildung und Berufstätigkeit, die anleitet, sich
stets von Fakten und nicht Affekten leiten zu lassen, oft komplett
ausgeblendet wird..."
Aus: Jochen Stadler: "Guter Hund, Böser Hund. Wegweiser für Rudelführer" Dan George S.9, 18, Nachwort, S.219f, Vorwort,
Wie gefährlich Hunde und ihre Menschen sind, risikoforschung, S. 15, Ecowin 1.Auflage 2019
www.zooplus.de/magazin/hund/hunderassen
Wuff - Das Hundemagazin:
www.wuff.eu/wp/
PETMEDIA Verlagsgesellschaft, Großrassberg 11, A-3034 Maria Anzbach
Miho Nagasawa et al. (2009): "Der Blick des Hundes auf seinen Besitzer erhöht den Oxytocinspiegel (OT) im Urin des Besitzers während der sozialen Interaktion" -
"Dog's gaze at its owner increases owner's urinary oxytocin during social interaction" Horm Behav. 2009 Mar;55(3):434-41. "Der Einfluss der Interaktion mit Tieren
wurde als "Stresspuffereffekt" identifiziert. So verringert die Interaktion mit Tieren "Einsamkeit" oder "Depression" sowie "Stressreaktionen", die durch psychologische
Indizes bzw. durch physiologische Parameter wie Katecholaminen und Cortisol gemessen werden ... FAZIT: Interaktionen mit Hunden, insbesondere solche, die durch
den "Blick des Hundes" initiiert wurden, die "Oxytocin-Konzentrationen im Urin ihrer Hundehalter" als "Ausdruck von Bindungsverhalten" erhöhen können." Aus:
www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0018506X08003206?via%3Dihub
LEO - Illinois vom Mostlandl im Hollenzer Dorfplatz Brunnen
Spät-Sommer 2016
|
LEO -
Winter 2016 |
LEO und Lois
Vom "Feitler Wald" zum alten Hollenzer Bassin
03.11.2020 |
|
Ahnentafel "LEO - Illinois vom Mostlandl"
geb. 11.03.2016 - "Dritter von
Acht Welpen" Labrador Retriever pdf
>>>
LEO - Do 21.04.2022
Lee Alan Dugatkin (b.1962), Lyudmila Trut (b.1933): "How to Tame a Fox and Build a Dog" -
"Wie man einen (Silber-)Fuchs zähmt und einen Hund baut" American Scientist 105, no. 4 (VII-VIII 2017):
240. A decades-long experiment opens up like a set of Russian nesting dolls, to reveal story after story,
each embedded within the one that preceded it." "Die meisten (Silber-)Füchse reagierten aggressiv, wenn sie sich näherte
oder den Stock in ihren Käfig steckte. Lyudmila war sich sicher, dass sie ihr am liebsten die Hand abgerissen hätten, wenn
sie die Chance dazu gehabt hätten. Eine viel kleinere Anzahl kauerte ängstlich hinten in ihren Käfigen und war ebenfalls alles
andere als ruhig. Die Kleinsten blieben die ganze Zeit über ruhig und beobachteten sie aufmerksam, reagierten aber nicht.
Aus diesen 10% der Population wählte sie Silber-Füchse als neue Eltern für die nächste Generation aus ... Zwei Jahrzehnte
später hatten Lyudmila, Dimitri K. Belyaev (1917-1985) und das gesamte Fuchsteam mehr erreicht, als sie sich in ihren kühnsten
Träumen hätten vorstellen können. Sie hatten ihre eigene Versuchsfarm in der Nähe des Instituts für Zytologie und Genetik und
ihre domestizierten Füchse waren so zahm und verspielt wie der süßeste Hund. Und jetzt sahen sie auch fast unheimlich wie
Hunde aus ..."
www.americanscientist.org/article/how-to-tame-a-fox-and-build-a-dog
Barbara Langer: www.labradorretriever.at/
www.vdh.de
www.fci.be/de
www.akc.org
http://diehundezeitung.at
www.retrieverclub.at/cms
www.landseer-club-oesterreich.at
www.svoe-schaeferhund.at
http://wolfshunde.at
www.eurasier-club-austria.at
www.siberian-huskys.at/
www.boxerclub.at
www.klub-tirolerbracke.at
www.schweisshunde.at
www.huetehunde.at
www.dachshundeklub.at/
www.bernhardinerklub.at
www.vssoe.at/
www.neufundlaender.at
www.leonberger-oeclh.at
www.bulldog.or.at
http://doggenklub.at
www.doggenzucht.at
www.foxterrierklub.at
www.spitzarten.at
www.asds.at
www.beagleclub.at
www.pudel.at/
www.oecp.at/
Die Vertriebenen Protestanten -
Exulanten aus dem Zillertal von 1837
>>> "Heute
- zu diesem Thema - immer noch von "Zillertaler Auswanderern", "Emigranten" oder "Inklinanten" zu
sprechen, ist meiner Meinung nach,
die schändlichste und verachtenswerteste Geschichtsverfälschung und
Verschleierung der tatsächlich belegbaren Wahrheit. Den damals
betroffenen protestantischen Opfern, welche
aus Glaubensgründen verfolgt
und unfreiwillig ihre geliebte Heimat - das Zillertal - verlassen mussten - wie
"Unrat"
hinausgeschmissen - sollte man wenigstens heute, besonders als Einheimische/r, mit Empathie und
Wahrung des tatsächlich damals Vorgefallenen, posthum Achtung, Respekt und Anerkennung zu Teil
werden
lassen."
Zwischen dem 31. August und dem 4.
September 1837 verließen vier Vertreibungstrecks das Zillertal, um sich auf
den langen Weg nach Preußen zu machen.
siehe pdf folgend oder
>>>
www.deutsch-spanischerstammtisch.de/tag/caal-frutillar/
Die Zillertaler Protestanten oder Inklinanten
und ihre Austreibung 1837
von Dr. Wilfried Beimrohr
Tiroler Landesarchiv
TLA
pdf
>>>
Namensverzeichnis der 1837 nach Schlesien ausgewanderten Zillertaler
Protestanten
von Dr. Wilfried Beimrohr
TLA
pdf >>>
Alphabetisch sortierte Liste der vertriebenen Zillertaler Protestanten
von 1837 mit ihren Ehepartnern
pdf >>>
Johann Fleidl (b.1792)aus Bichl (Bühel)
(heute: Bühel/Ramsau im Zillertal) - Schumacher und Weber -
war der Hauptvertreter und Wortfürher der Zillertaler Protestanten.
Er wurde damals diskriminierend und verachtend als Haupträdelsführer (Anstifter,
Aufrührer, Anführer) bezeichnet.
Bartholomäus Heim (b.1790)
Bauer zu Pendler, aus Hollenzen und Brugger Christian (b.1785) aus Ramsberg,
Knecht bei Andreas Egger (b.1834, sog. Gruben Andarl Schwendberg)
waren im Sommer 1832 seine mithelfenden Begleiter und Mitstreiter, als sie sich im Namen von
ungefähr 240 ZillertalerInnen mit einem Bittgesuch
an Kaiser Franz I. von Österreich (1768-1835) wandten. In diesem Schreiben
bekennen Sie sich zur Evangel-ischen Kirche AB
und bitten um die Abstellung des Gewissenszwanges und um die Aufhebung des
Eheverbotes,
sowie um die Bewilligung, einmal im Jahr einen Pastor kommen zu lassen.
"Kupferberger Gold - Ein
schlesisches Schicksal"
Roman von Heinz Kornemann (b.1949):www.heinzkornemann.de/
Dieser Roman mit autobiographischen Zügen schildert das Schicksal einer
Schlesierin in den Wirren des vergangenen Jahrhunderts. Die Vorfahren von
Ella Frankhauser wurden bereits 1837 wegen ihres protestantischen Glaubens
aus dem Zillertal in Tirol vertrieben. Sie fanden im Riesengebirge eine neue
Heimat. Hier erlebt die 20jährige erst das national-sozialistische
Deutschland, später Krieg und Vertreibung.
www.wkarkonosze.net/myslakowice.php
http://pl.wikipedia.org/wiki/Mys%C5%82akowice
www.betroffen.at/
www.humanismus.de/
www.giordano-bruno-stiftung.de/
www.gbsdd.de/
www.leitkultur-humanismus.de/
www.konfessionsfrei.at/
www.religion-ist-privatsache.at/
Agnostizismus
Horst Herrmann / Agnostizismus - Freies Denken
>>>
www.buskampagne.de/
www.ag-athe.at/
www.ibka.org/
www.atheisten.at/
www.ex-muslime.de/
www.brights-deutschland.de/
www.freidenker.org/cms/dfv/
www.freidenker.at/de/home/
www.frei-denken.ch/de/
Frauengeschichte:
www.meinhard.privat.t-online.de/
BFG Bund für Geistesfreiheit Bayern
BFG Bund für Geistesfreiheit Erlangen
Religions- u. Kirchenkritik im Internet Prof. Dr.-Ing Uwe Lehnert
Warum glaubst Du noch? Prof. Dr. Uwe Hillebrand
Reimbibel von Prof. Dr. Wolfgang Klosterhalfen
Corpus Hermeticum - Hermes Trismegistos
„Der
Mensch schuf Gott nach seinem Bilde“
Ludwig Andreas Feuerbach (1804-72).
dtsch. Theologe u. Philosoph
www.nag-hammadi.com/
www.nag-hammadi.com/ge/index.html
www.qumran.org/homes/route66/
https://www.oesterreich.gv.at/themen/gesundheit_und_notfaelle/organtransplantation/3/Seite.2510008.html
Gesundheit Österreich GOEG - Widerspruch Organentnahme:
https://transplant.goeg.at/sites/transplant.goeg.at/files/2020-02/Widerspruchsformular%20ab%20Feb2020_1.pdf
"In Österreich darf
einem potenziellen Spender ein Organ, Organteil oder Gewebe nur dann
entnommen werden, wenn zu Lebzeiten kein Widerspruch abgegeben wurde"
- sog. Widerspruchslösung: "Jeder gilt potentiell als
Organspender, so er
sich nicht explizit zu Lebzeiten dagegen ausgesprochen hat."
Sind Sie sich überhaupt über mögliche persönliche Folgen
mangelnder oder gar fehlender Aufklärung bewusst? Wie soll ich
mich "optimal" entscheiden, wenn mir wichtige Informationen darüber vorenthalten
werden?
"Was ist problematisch an der
Widerspruchslösung? Sich mit der eigenen Endlichkeit zu
beschäftigen, kann das Leben bereichern. Trotz allem gibt es Menschen, die
dies nicht möchten. Und dieses Recht sei jedem zugestanden. Sterben und
Tod eines Menschen sind untrennbar mit seiner persönlichen
Lebensgeschichte verbunden. Wie dieser Lebensabschnitt von einer Person
und ihren nächsten Angehörigen begangen werden soll und nach welchen
Vorstellungen, das ist ein sehr intimes und persönliches Thema. Die
Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit fällt in einen so
privaten Bereich, dass die Gesellschaft meines Erachtens kein Recht darauf
hat, diese Auseinandersetzung zu erzwingen. Wenn Organspende auf
Freiwilligkeit [nicht in Österreich!] beruht, so sollte dies auch für die
Bereitschaft gelten, sich mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen ... Kann
ich für mich die Vorstellung annehmen, dass bei verstorbenenem Gehirn,
aber noch vitalen Körperfunktionen ein Mensch als tot gilt? Könnten ich
oder meine Angehörigen mit den Vorstellungen der konkreten Abläufe einer
Organentnahme leben? Was bin ich bereit für mein eigenes Überleben
durchzustehen? Und welchen Grad der Freiheit und Toleranz gegenüber
Andersdenkenden und -empfindenden vertreten wir als Gesellschaft? ...
Anerkennung der Tatsache, dass Menschen - und leider auch junge Menschen -
an einer schweren Krankheit auch versterben können? Dass Überleben und
Lebensrettung nicht immer das einzige Ziel sein können, und schon gar
nicht um jeden Preis? Solche Gedanken sind im Umfeld der
Transplantationsmedizin selten zu hören. Noch seltener erfährt man von
denen, die diesen Weg gegangen sind, auf eine Transplantation verzichtet
und ihr Sterben angenommen haben ... Ist Lebenserhaltung zum Beispiel
durch verbesserte Qualitätssicherung der medizinischen Versorgung,
Prophylaxe, Unfallsvermeidung und Schutz vor Selbsttötung weniger wert als
Lebensrettung durch [Organtransplantation] einen hochtechnisierten
Eingriff der Medizin?"
Aus: Vera Kalitzkus:
„Dein Tod, mein Leben: Warum wir Organspenden richtig finden und trotzdem
davor zurückschrecken“ Kapitel 13: Verstörende Entwicklung.
Zustimmungsregelung zur Organspende. Seite 212. Kapitel 14: Was noch zu
sagen bleibt. Seite 220, 222. SUHRKAMP 2009
Widerspruchsregister Organ- u/o Gewebe- u/o Zellenentnahme: https://transplant.goeg.at/node/106
"Es gibt kein Recht auf ein Organ, kein Recht
auf Überleben - und schon gar keine Gerechtigkeit in der Frage, wer denn
nun überleben darf und eines der raren Transplantate bekommt. Aber es gibt
ein Recht der Organempfänger, sich darauf verlassen zu können, dass die
Organspende korrekt abgelaufen ist, dass denjenigen, die ihnen das
Überleben ermöglicht haben, nicht zusätzlicher seelischer Schmerz zugefügt
wurde - oder sie gar auf unerträgliche Weise in ihrem Sterben verletzt
wurden. Organempfänger brauchen diese Gewissheit, um ihr neues Leben
bewusst leben zu können und sich den Herausforderungen - auf körperlicher,
psychischer und seelischer Ebene - zu stellen, die dieses "neue" Leben mit
sich bringt. Und sie müssen sich darauf verlassen können, dass diese Gabe
[Organ] aus freiem Willen und im Bewusstsein der Tragweite dieser
Entscheidung gegeben wurde. Dazu gehört auch ein angemessener,
wertschätzender gesellschaftlicher Diskurs [Debatte]. Ein Diskurs, der die
Entscheidung Angehöriger, einer Organentnahme zuzustimmen, anerkennt und
den Tod der Organspender würdigt; ein Diskurs, der aber auch anerkennt,
dass manche Menschen nicht willens oder fähig sind, dieses Opfer für
andere zu erbringen, und auch akzeptiert, dass es Auffassungen vom
menschlichen Körper und seinem Sterben gibt, die einer Organspende
entgegenstehen können ..." "Der Hirntod ist nicht mit dem vollendeten Tod
des Menschen gleichzusetzen. Der Hirntod kann allenfalls als
Entnahmekriterium für Organe auf der Basis der freiwilligen und
informierten Einwilligung gelten."
Aus: Vera Kalitzkus (b.1969,
Ethnologin): „Dein Tod, mein Leben: Warum wir Organspenden richtig finden
und trotzdem davor zurückschrecken“ Kapitel 1: Warum dieses Buch. Dem Tod
ein Schnippchen schlagen. Seite 23f., Auszug aus dem "Nürnberger Kodex -
7. Transplantations-Medizin" S. 242. 1997. Bernd Hontschik medizinHuman Band 8
SUHRKAMP 2009.
www.ippnw.de/index.php?id=95&expand=1220&cHash=a10ee23bfa
Belastende Aspekte für Angehörige bei
postmortaler Organentnahme
pdf
>>>
Vera Kalitzkus (b.1968): „Dein Tod, mein Leben: Warum wir
Organspenden richtig finden und trotzdem davor zurückschrecken“ Seite
78f. SUHRKAMP 2009
www.goeg.at/de/Bereich/Todesfeststellung.html
"Voraussetzung für eine Organentnahme in
Österreich ist die Feststellung des Todes durch einen unabhängigen Arzt.
In der Praxis wird die Todesfeststellung von zumindest zwei Ärzten
durchgeführt. Diese dürfen weder in die Organentnahme noch in die
Transplantation involviert sein und auch in keinem persönlichen Verhältnis
zum Spender oder Empfänger stehen. Zu unterscheiden ist zwischen der
Hirntoddiagnostik und der Todesfeststellung nach Hirntod durch
Kreislaufstillstand. Zu beiden Themen hat der Oberste Sanitätsrat (OSR)
Empfehlungen angenommen. Die sogenannten Hirntoddiagnostik-Empfehlungen
existieren bereits seit 1997 und wurden in den Jahren 2003/4 und 2013 von
interdisziplinären Expertengremien überarbeitet (Beschlussfassungen im OSR
am 22. 11. 1997, am 17. 12. 2005 sowie am 16. 11. 2013). Die Koordination
der Expertengremien und die redaktionellen Arbeiten wurden jeweils von
ÖBIG Transplant [Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen ]
übernommen. Die Empfehlungen zur Todesfeststellung nach Hirntod durch
Kreislaufstillstand wurden von der FASIM (Verband der
intensivmedizinischen Gesellschaften Österreichs) erarbeitet. Somit liegen
in Österreich erstmals auch Empfehlungen vor, wie die Todesfeststellung
bei DCD (»donation after cardiac death«) durchzuführen ist."
KAKuG Bundesrecht:
Gesamte Rechtsvorschrift für Krankenanstalten- und Kuranstaltengesetz (und
Transplantation):
www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10010285
"Beim Ausstellen eines Totenscheins gibt ein
Arzt den vermuteten Todeszeitpunkt an, so er nicht selbst zugegen war oder
ein solcher von den Angehörigen eindeutig angegeben wird. Er bestätigt
also im Nachhinein und dann ganz sicher, dass der Mensch verstorben ist.
Die im Kontext der Transplantationsmedizin geforderte präzise Grenzziehung
zwischen Leben und Tod ist jedoch mit der naturwissenschaftlich
erfassbaren Wirklichkeit nicht zu vereinbaren, stellt der Rechtsmediziner
Hans-Bernhard Wuermeling [b.1927] fest: "Der Abgrenzung (Definition) von
Leben und Tod, die sozial erforderlich ist, entspricht in der
naturwissenschaftlich erfassbaren Realität keine scharfe Grenze. Sichere
Todeszeichen können nur ex post den bereits eingetretenen
Tod beweisen" (2000:35) Der Übergang in den Tod selbst ist ein Prozess,
erst im Nachhinein lässt sich sagen, welcher der letzte Atemzug war,
welcher der letzte Herzschlag und ob diesem nicht doch noch durch
Reanimation weitere gefolgt sind. Und noch etwas ist anders beim Hirntod:
als Zeitpunkt des Todeseintritts wird der Abschluss der Hirntod-Diagnostik
angegeben. Festgestellt wird also nicht der Zeitpunkt des eintretenden,
sondern der Zustand des bereits eingetretenen Todes, von dem der genaue
Zeitpunkt nur vermutet werden kann. "Dennoch
gilt der Tod mit der zweiten Unterschrift unter das Hirntodprotokoll als
eingetreten", so der Neurologe Andreas Zieger [geb.1934] (2008). Der
Hirntod als Tod des Menschen ist also eine soziale Übereinkunft, seine
Feststellung ein sozialer Akt, der Menschen im irreversiblen Hirnversagen
[dissoziierten Hirntod] aus der Gemeinschaft der Lebenden ausschließt und
so zum Nutzen Dritter verfügbar macht."
Aus: Vera Kalitzkus: „Dein Tod, mein Leben: Warum wir Organspenden richtig finden
und trotzdem davor zurückschrecken“ Kapitel 7: Hirntod oder die Grenze
zwischen den Lebenden und den Toten. Die Diagnose "tot" als sozialer Akt.
Seite 100f. SUHRKAMP 2009. H.-B. Wuermeling (2000): "Wann ist der
Mensch tot? Der Sinn von 'sicheren' Todeskriterien." In: Zum Umgang mit
der Leiche in der Medizin. Hrsg. von H.-K. Wellmer und G.
Bockenheimer-Lucius. Lübeck: Schmidt-Lucius. Lübeck: Schmidt-Römhild, s.
33-39. A. Zieger (2008): "Wann stirbt der Mensch?" Beitrag zur
ringvorlesung "Six feet under" des Deutschen Hygiene-Museums Dresden in
Zusammenarbeit mit der Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit,
Deutsches Hygienemuseum Dresden, 10.10.2008
"Kann ein Mensch als tot angesehen werden, wenn
97 Prozent seiner Körperzellen noch funktionieren, aber nur die 3 Prozent,
die sein Gehirn ausmachen, ausgefallen sind?"
Aus: Detlef Bernhard Linke (1945-2005,
dtsch. Neurophysiologe, Philosoph):
"Hirnverpflanzung. Die erste Unsterblichkeit auf Erden" Seite 115.
Reinbek: Rowohlt 1993
Organspenderin für
hirntot erklärt.
In der Klinik wachte
Carina plötzlich wieder auf!
pdf
>>>
"Die Hirntod-Diagnose [Hirntod = Tod des
Menschen] gilt als sicher,
unumkehrbar und medizinisch und wissenschaftlich eindeutig. So wird es
zumindest von medizinischer Seite gegenüber der Öffentlichkeit immer
wieder beteuert. Doch innerhalb der Medizin gibt es erstaunlicherweise
keine Klarheit über die Kriterien, die zu seiner
Feststellung dienen, wie verschiedene Artikel in medizinischen
Fachzeitschriften aus den letzten Jahren belegen ... Der Neurologe Andreas
Zieger [b.1949] schlägt eine andere Betrachtungsweise für Menschen im
Hirntod-Syndrom vor. Für ihn sind diese Menschen Sterbende, denen
würdevoll zu begegnen ist: "Sie dürfen nicht allein zu bloßen Objekten
des medizinisch-prüfenden Blicks zwecks Todeszeitbestimmung gemacht
werden. Sie sind aufgrund ihrer leibseelischen Präsenz dialogisch in
Sterbebeistand und Sterbebegleitung einzubeziehen" (Zieger 2008)
... Der Philosoph und Theologe Michael Potts und der Kardiologe David
Evans aus England argumentieren im Journal of Medical Ethics für eine
entsprechende Aufklärung der Bevölkerung, so schwierig und verstörend sie
auch sein mag: Niemand könne diese Thamatik verstehen und deshalb auch
keine informierte Zustimmung zur Organentnahme geben, der nicht genaue
Inforamtionen über das Vorgehen erhält. Man müsse wissen, dass hirntote
Organspender nicht im herkömmlichen Sinne tot sind, sondern die
Herz-Kreislauf-Funktionen bis zur Entnahme der Organe aufrechterhalten
werden ... Was bleibt angesichts dieses Szenarios?
Drei Möglichkeiten stehen Ihnen offen: 1.
Sie akzeptieren die Meinung der medizinischen Experten, die den Hirntod
mit dem Tod des Menschen gleichsetzen; dafür müssen Sie die Stimmen der
anderen medizinischen Experten, die auf die Unstimmigkeiten dieses
Konzeptes verweisen, ausblenden oder als falsch verwerfen. Hier mag zu
bedenken sein, dass diese Stimmen auch aus den Reihen erfahrener Mediziner
und Wissenschaftler an großen renommierten medizinischen Zentren und
Universitäten dieser Welt stammen.
2.
Sie nehmen die Stimmen der Kritiker ernst und schließen sich deren
Überzeugungen an, dass der Hirntod nicht den Tod eines Menschen bedeutet,
sondern dieser Mensch im Sterben liegt. Sie kommen weiter zu der
Auffassung, dass diese Phase des Sterbens eines Menschen unveräußerbar
ist, dass man nicht in sie eingreifen darf, zumal man nicht sicher weiß,
was in dieser Phase in einem Menschen geschieht. Dann käme eine
Organentnahme nach der Hirntod-Diagnose nicht mehr in Frage.
3.
Sie akzeptieren den Zustand des Hirntods als Phase zwischen Leben und Tod
["Tod bei lebendigem Leib"], eine durch medizinische Technologie
ermöglichte Verlängerung der allerletzten Sterbephase, des Übergangs vom
Leben in den Tod. Sie sind dennoch bereit, diese letzte Phase des Lebens
zum Wohl oder Überleben anderer Menschen hinzugeben und stimmen einer
Organentnahme in diesem Zustand zu.
Wie auch immer
Sie sich entscheiden, es wird ein Akt des Glaubens sein, denn das
medizinische Expertenwissen ist Ihnen als medizinischem Laien, und auch
als medizinischem Experten ohne die entsprechenden Diagnosemöglichkeiten,
nicht nachvollziehbar."
Aus: Vera Kalitzkus: „Dein Tod, mein Leben: Warum wir Organspenden richtig finden
und trotzdem davor zurückschrecken“ Kapitel 8: Medizinische
(Un-)Gewissheiten - Diskussionen über den Hirntod. Medizinische
Ungewissheiten.
Seite 114. Integrierte Sichtweise statt Orientierung am Defekt. Seite
118f. Warum denn unbedingt tot? Seite 125f. SUHRKAMP 2009. Brigitta
Hauser-Schäublin, Vera Kalitzkus, Imme Petersen: "Der geteilte Leib : Die
kulturelle Dimension von Organtransplantation und Reproduk tionsmedizin in
Deutschland" Überarbeitete Version (2005) und ergänzt (2008). GOEDOC -
Dokumenten- und Publikationsserver der Georg-August-Universität Göttingen
2008.
http://webdoc.sub.gwdg.de/pub/mon/2008/hauser-schaeublin.pdf Andreas Zieger (2008): "Wann stirbt der Mensch?" Beitrag zur
ringvorlesung "Six feet under" des Deutschen Hygiene-Museums Dresden in
Zusammenarbeit mit der Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit,
Deutsches Hygienemuseum Dresden, 10.10.2008
Michael Potts, David W. Evans ; "Does it
matter that organ donors are not dead? Ethical and policy implications" J
Med Ethics. Jul 2005; 31(7): 406–409 Cathrin Marschall:
"Grenzsituationen im Arbeitsbereich des OP-Pflegepersonals - Die
Explantation [Organentnahme Operation]" Facharbeit: 28.05.2004
www.transplantation-information.de/download/download_datei/explantation_facharbeit_2004.pdf
"Für die Medizin steht der "Kampf gegen den Tod" an
erster Stelle. In dieser Logik hat eine Entscheidung gegen eine
Transplantation und für das Sterben keinen Platz. Sie kann nicht
gesehen werden, ja, darf gar nicht existieren! Fragt man nach Patienten,
die sich gegen eine Organtransplantation entschieden haben, obwohl dies
ihren Tod in absehbarer Zeit bedeutet, stößt man auf große Zurückhaltung.
Bei Selbsthilfegruppen und Sportveranstaltungen für Organtransplantierte
erlebte ich nur selten, dass dieses Thema angesprochen wurde. Auch in der
medizinischen Literatur findet man dazu kaum etwas. Doch es gibt
Patienten, die auf die Möglichkeit einer Transplantation verzichten;
allerdings ist schwer zu schätzen, wie viele es sein mögen. Eine Studie
aus den 1990er Jahren spricht von etwa 15 Prozent (Albert 2004:4) ... Die
Konfrontation mit ihrer Endlichkeit und dem baldigen Sterben teilen
Patienten auf der [Organ-Transplantations-]Warteliste mit vielen anderen
schwerkranken Menschen. Sie - wie letzlich wir alle - stehen vor der
vielleicht schwersten Herausforderung, das Leben auch mit seinen dunklen
Seiten anzunehmen. In den Worten des Philosophen und Ethikers Christoph
Rehmann-Sutter [b. 1959]: "Der Sinn liegt vor aller Zukunft in der
Gegenwart. Ein kurzes Leben muss kein sinnloses Leben sein, wenn der Sinn
nicht in der Unendlichkeit liegt, nicht im beharrlichen Weiterexistieren,
sondern in der Gegenwärtigkeit. Leben ist ein Glücksfall. Ein gutes Leben
besteht aus guten Momenten. Auf die kommt es an, gar nicht so sehr auf die
Länge, schon gar nicht auf die Unendlichkeit" (1999:257) ...
Menschen nach einer Organtransplantation sind chronisch krank. Sie werden
nicht als geheilt und gesund in ihr neues Leben entlassen, über ihnen
hängt das Damoklesschwert einer möglichen Abstoßung, die tödlich verlaufen
kann. Die tägliche Medikamenteneinnahme zur Unterdrückung des Immunsystems
ist stete Erinnerung daran, dass eine Transplantation nicht von Dauer ist."
Aus: Vera Kalitzkus: „Dein Tod, mein Leben: Warum wir Organspenden richtig finden
und trotzdem davor zurückschrecken“ Kapitel 10: Warten auf Tag X -
Auf der Wartelist. Den anderen Weg gehen ...Seite 157. Kapitel 11: Unter
dem Damoklesschwert - Leben nach der Transplantation. Ein Schatten auf dem
"neue`" Leben. Seite182. SUHRKAMP 2009 - Ein Plädoyer gegen
einen moralischen Druck zur Organspende! "Denn die Idee des Geschenkes
schafft eine Beziehung zwischen Gebenden und Empfangenden. Die
gemeinnützige "Spende" wird zu einem persönlichen Geschenk ["Gabentheorie"
n. Marcel Mauss (1872-1950),
frz.Soziologe], das die Handlung des Gebers in eine Relation zum Schicksal
des Empfängers setzt. Entzieht sich der "Spender", indem er der
Organentnahme nicht zustimmt, wird ihm persönlich die Verantwortung - und
Schuld - für den eventuellen Tod eines anderen übertragen" (Hauser-Schäublin,
Kalitzkus, Petersen 2008:127, siehe oben)
Walter Albert: "Psychosoziale und somatische
Prädiktoren für das Survival und die Langzeitlebensqualität nach
Herztransplantation. Serie:Fortschritte der Herz-, Thorax- und
Gefäßchirurgie. Herausgegeben von Prof. Dr. med. Dr. h.c.mult.
Roland Hetzer. Darmstadt Steinkopff 2004
Christoph Rehmann-Sutter: "Humane Medizin.
Kritische Überlegungen zum Menschenbild im Zeitalter der Genetik " In:
"Kultur und Menschlichkeit. Neue Wege des Humanismus" Herausgegeben von
Frank Geerk. Seite 253-260. Schwabe & Co AG Verlag Basel 1999
www.dank-dem-organspender.de
www.homed.at/
Homosexuelle im Gesundheitswesen
www.schmidt-salomon.de/ferkelfaq.htm
»Dem Ferkel haben sie nichts vorgemacht: Es hat sie alle ausgelacht...«
www.ferkelbuch.de/
Ein sehr
liebevoll illustriertes, witziges, charmantes und gescheites
religionskritisches Buch, in dem Ferkel und Igel sich mit den Widersprüchen und Ungereimtheiten
der Weltreligion beschäftigen!
www.jugendfuereuropa.de/
www.kirchen-privilegien.at/
KIRCHE IN ÖSTERREICH
www.kirchenaustritt.at
www.tirol.gv.at/schwaz/formulare/
www.tirol.gv.at/fileadmin/bezirke-gemeinden/schwaz/downloads/kirchenaustrittf.pdf
CVJM Christliche Verein Junger Menschen AUT
CVJM Christliche Verein Junger Menschen BRD
YMCA Young Men's Christian Association
Evangelische Kirche in Deutschland
ÖRKO Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich
CHARTA OECUMENICA
Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich
The Lutheran World Federation
EXEGESE Alois Margarete Peyer
Martin Luther
Wittenberg Web-Shop
Jesus.ch
www.jesussaid.org/
Paul Tillich: "Vom Zwang der Religion befreit"
>>>
STIFTUNG WELTETHOS
www.erinnern.at/bundeslaender/oesterreich
Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit:
www.lexm.uni-hamburg.de/content/below/index.xml FASENA-Forschungs- und Arbeitsstelle Erziehung nach/über Auschwitz:
www.fasena.de/
Simon Wiesenthal
(1908-2005) Archiv - Dokumentationszentrum Bund Jüdischer Verfolgter des
Naziregimes
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Konzentrationslager_des_Deutschen_Reichs
www.holocausttaskforce.org/
United States Holocaust Memorial Museum:
www.ushmm.org/
www.science.co.il/holocaust-museums.asp
Zhineng Qigong Forum Austria
www.zhinengqigong.de
www.chilel.com/
Focusing und Focusing Therapie BRD
http://whatmeditationreallyis.com/index.php/lang-en/home
Vipassana Meditation nach Sri Satya Narayan Goenka (b.1924)
Achtsamkeitsmeditation Mindfullness Vipassana BRD
MBSR Deutschland Mindfulness Based Stress Reduction
www.buddhanetz.de/
Buddhismus in Oesterreich
Buddhistisches Zentrum Scheibbs NÖ
TUSHITA MEDITATION CENTRE Himachal Pradesh India
Dhammapada - Aussprüche Buddhas
The Vedic Knowledge - Maharishi Mahesh Yogi (1918-2008)
Eine kleine Sammlung altindischer Weisheit
Die Silva Mind Control Methode AUT
www.bibelkritik.ch/
Die Bibel online (Evangelisch)
Die Bibel Einheitsübersetzung Uni Ibk
Bibel in gerechter Sprache
Das Oekumenische Heiligenlexikon
Alpenverein-Bergsteigen-Wetter-Ausrüstung-Bücher-Orte-Regionen-Personen
Oesterreichischer Alpenverein - Sektion Zillertal
Oesterreichischer Alpenverein
Alpenverein-Bergsteigerschule
Oesterreichischer
Alpenverein - Hüttenfinder
Bergsteigerdoerfer AUT
www.austrialpin.at/
Alpenverein - Wetterdienst
Lawinenwarndienst Tirol
ZAMG Zentralanstalt für Meterologie
und Geodynamik
www.gipfelshop.de/
GFZ Geo-Forschungszentrum - Global Seismic Monitor
Bergverlag Rother/
Orte und Regionen Tirol
Tirol Karte - Tourismus Tirol
Landkarte aller Regionen Suedtirols-Uebersicht
Reinhold Messner
MMM
Messner Mountain Museum
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Musik - Zillertaler Musikanten
https://karolinaprotsenko.com/
http://loreenamckennitt.com/
http://alisonkrauss.com/
www.tatyana-ryzhkova.de/
www.sunghajung.com/
www.andymckee.com/
www.antoinedufourmusic.com/
http://jongomm.com/
http://tobias-rauscher.com/
http://mikedawes.co.uk/
www.trevorgordonhall.com/
http://thomasleeb.com/
www.andrestern.com
www.biermoesl-blosn.de/
www.avsenik.com
www.burnik-joze.com/Joze_Burnik/Deutsch.html
www.denisnovato.eu/web/index.jsp
www.schwarzwaldkrainer.de/
www.akashaproject.de
www.weltgehirn.tv/web-tv/klang-musik/kosmische-oktave.html
www.planetware.de
www.oliveraum.de/
www.klangwirkstoff.de
www.schroyder.de/
http://sleepymanbanjoboys.com/
www.extremschrammeln.com/
(Roland Neuwirth)
www.mnozilbrass.at/
www.helge-schneider.de/
http://alisonkrauss.com/
www.tiroler-volksmusikverein.at/
www.harmonikaverband.at/
www.stammtischmusik.at/
www.harmonikatechnik.at/
http://turboreini.de/
Musikschule Zillertal:
www.tmsw.at/
Zillertal Noten
- Hubert Klausner Aschau i. Zillertal
www.pachernoten.net/
- Teja & Günther Pacher Kärnten
www.salzburgsound.at/
www.michael-rettig.de/
https://hoellawind.at/
Die Mayrhofner
Zillertal Quintett
Zillertaler Haderlumpen
Zillertaler Heimatklang Duo
Die Hegl
Die Ursprung Buam
Hey Mann! Band
Willi Kröll
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Zim Zillertaler Musikanten
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Die Zellberg Buam
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Marc Pircher
Zillertal Buam
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Die Jungen Zillertaler
Die Jungen Zellberger
Zillertaler Local Sound
Da Zillertaler und die Geigerin
Zillertal Sound
Zillertaler Gipfelwind
Zillertaler Mander
Zillertaler Alpensound
Die Frechen Engel (V.I.A.)
2YOU
Ciela
The Trucks
Dj Mox
Lachgas
www.laets-fetz.at/
http://hansi-hinterseer.at/
www.tirolerecho.at/
www.kastelrutherspatzen.de/
www.schuerzenjaeger.com/
Markus-K (Koehorst) Blues Fusionist & Looper-Meister
www.streetjelly.com/Markus-K
Die Innsbrucker Parodisteln
https://www.streetjelly.com/Markus-K
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Paul Platzgummer († 2014)- Gitarre
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Wolfram Kranl († 1994) - Akkordeon
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Franz Eller - Kontrabass
Soll man rote Lippen küssen -
www.youtube.com/watch?v=WrS25daz6-8
Wie ein Märchen fing es an -
www.youtube.com/watch?v=6Tq8V783Ur8
Ja so sein's die schwarzen Mannderleit' -
www.youtube.com/watch?v=I2a7DcyLnYk
Die 10. Olympischen Winterspiele sind eröffnet -
www.youtube.com/watch?v=d_6EWtsfGk8
Olympiaknödel mit Salat -
www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=Ww_hf2n7_Wk&NR=1
Es wird halt nit weiß um's Verrecken -
www.youtube.com/watch?v=dL5dJI-1vGc
Heute ziagt der lange Toni -
www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=eX597mqwxPc
Madam, Mössiö, nehmt's mit an Kilo Schnee -
www.youtube.com/watch?v=ecjUbVt8KFc
A,a,a - die Haas is wieder da -
www.youtube.com/watch?v=DI7D1BfKcRo
Lasst's uns den roten Anorak -
www.youtube.com/watch?v=4Au31uh-jE8
Skikurs für ein Lady aus Tennessee -
www.youtube.com/watch?v=NsA6jDqPgWc
Und ein Bob kurvt aus der Bahn -
www.youtube.com/watch?v=vdc9G1APY7E
Am Tivoli in Pradl steht ein Eiskunsthaus -
www.youtube.com/watch?v=4MhibogOZd4
Seppl, bleib bei deine Facken -
www.youtube.com/watch?v=cjTKXtHybJ8
Der Seppl sagt zu seiner Frau -
www.youtube.com/watch?v=98l8ExpbKU4
Warum hat denn die Kua ummadum so viel Haar -
www.youtube.com/watch?v=0QkIbdK7Occ
Aus dem kühlen England -
www.youtube.com/watch?v=TxE7M67dTbc
Was so ein Jägersmann -
www.youtube.com/watch?v=0r95Jk0o0AU&noredirect=1
Der letzte Bär in Osttirol -
www.youtube.com/watch?v=MQv1LJZqWuY
Es wird hell schon in Scharnitz -
www.youtube.com/watch?v=ijRmY_GB-g8
www.alpengold-harmonika.at/
www.kaertnerland-schwarz.at/
www.harmonika.com/
www.harmonika.at/
www.edler-harmonikas.com/
www.harmonika-bauer.de/
www.hohner.eu/
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