MISTEL - THERAPIE
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Isorel® Mistel-Therapie-Richtlinien
pdf
>>>
Zur Verfügung gestellt: NOVIPHARM Ges.m.b.H.
A-9210 Pörtschach, am 16.11.09
ISCADOR® Mistel-Therapieschema -Sortiment pdf >>>
Unter der Misteltherapie versteht man
eine unterstützend komplementäre Therapieform,
eine so genannte pflanzliche Immuntherapie,
bei welcher Mistelpräparate zu Behandlungszwecken
subkutan - unter die Haut - gespritzt
oder
als Infusion verabreicht werden.
|
Die Misteltherapie sollte in ein komplexes
Behandlungskonzept eingegliedert werden,
das konventionelle schulmedizinische Methoden und komplementärmedizinische
-die Schulmedizin ergänzende- Therapieverfahren in abgestimmter Form
einschließt -"Integratives Konzept", sodass sich die verschiedenen Behandlungsmethoden gegenseitig
in ihrer Wirkung verstärken und nicht etwa abschwächen.
Neben den drei Säulen der
Onkologie - Chirurgische Resektion (Operation), Radio- (Strahlen-) und
Chemotherapie - tritt damit gleichberechtigt die Immuntherapie zur
Aktivierung des "geschwächten" Immunsystems und zur Verbesserung der oft
erheblich eingeschränkten Lebensqualität des Krebskranken.
Die Misteltherapie wurde von
Dr. Rudolf Steiner
(1861-1925 Dornach CH),
dem Begründer der Anthroposophie, in Zusammenarbeit mit der holländischen
Ärztin Dr.med. lta Wegman
(1876-1973 Arlesheim CH)
in den Jahren 1917-1925 entwickelt.
Eine Misteltherapie zur
Stärkung des Immunsystems sollte immer von einem Arzt/Ärztin überwacht werden.
Eine richtig durchgeführte
Misteltherapie hat einen Nutzen für die Patienten
und der behandelnde Arzt sollte daher darüber Bescheid wissen,
warum es dem Patienten unter einer komplexen Krebstherapie besser geht.
Polypragmasie, die völlig unkontrollierte, gleichzeitige Anwendung
möglichst vieler Therapiearten, sollte im Interesse des Krebskranken vermieden werden.
Nachgewiesene
Wirkungen
der Misteltherapie
bei der Krebskrankheit
1. Verbesserung
des Allgemeinbefindens - Verbesserung der sog. "Lebensqualität"
2. Verlangsamung/Stillstand des Tumorwachstums
(Remission),
Rezidiv- und Metastasenprophylaxe
3. Verbesserung von Appetit und Schlaf
4. Gewichtszunahme - Gewichtsstabilisierung
5. Aufhellung der Gesamtstimmung Die Mistel wirkt antidepressiv
6.
Immunmodulation/-stimulation
Stärkung des Immun-/Abwehrsystems
|
Es gibt unterschiedliche Arten der Misteltherapie.
Allen gemeinsam ist die Mistel (Viscum
album) ein "Halbparasit", der einen Wirtsbaum, z.B.: Apfelbaum, Tanne, Kiefer, Eiche
usw.,
zum Leben braucht. Die Mistel zapft die Leitungsbahnen ihres Wirtsbaumes an,
aus welchen sie die
Nährstoffe (Wasser, Mineralien) saugt.
Als immergrüner Strauch kann
die Mistel Photosynthese betreiben und ist daher in Bezug auf
Kohlenhydrate (Zucker) Selbstversorger.
Interessanterweise sind Buchen und Buchsbäume resistent gegen einen
Mistelbefall.
Kaum eine Pflanze der heimischen Flora ist botanisch und medizinisch so
interessant wie die Mistel.
Die Mistel zeigt keine bevorzugte
Wachstumsrichtung, dagegen wachsen alle anderen höheren Pflanzen
mit ihrer Wurzel nach unten und mit ihrem Spross nach oben.
Die Mistel Stängel und
Mistel Blätter
richten sich nicht nach der Sonne, sondern formen einen runden Busch.
Ganz ähnlich der Krebs: Auch er
wächst ungerichtet, ohne Rücksicht auf die ihn
umgebenden Organe.
Bei den Mistelblättern sind beide
Blattseiten gleich, ebenso wie beim Krebs alle
Zellen gleich sind.
Bei allen anderen höheren Pflanzen unterscheidet sich die Blattoberseite
von der Blattunterseite.
Die Mistel wächst unbekümmert um
ihre Umgebung, sie macht den Wechsel der Jahreszeiten nicht mit,
sogar ihr grüner Blattfarbstoff ist bis in die Senkwurzeln hinein zu
finden, mit denen sie sich
im Wirtsbaum verankert, also bis dorthin, wo kein Licht hinkommt.
Alle anderen Pflanzen sind nur grün, wo Licht vorhanden ist.
Die
Mistel verhält sich in ihrer
Umgebung wie ein Fremdkörper mit einem ausgeprägtem Eigenleben -
eben wie eine Krebsgeschwulst.
Aber genauso wie die Mistel den Wirtsbaum
braucht, braucht der Wirtsbaum
selbst die
Mistel.
Damit die Mistel sich vermehren kann, braucht es die
Misteldrossel,
welche ihrerseits wieder auf die Mistelbeere als Nahrungsquelle
angewiesen ist.
Die "mystische Dreiheit"
Mistel - Misteldrossel -
Wirtsbaum
Das Hauptanwendungsgebiet der Misteltherapie
ist die
"begleitende
Behandlung des Krebskranken"
"Die Krebskrankheit
ist immer eine Ganzheitskrankheit,
das heißt,
alle Zellbürger des Zellstaates
sind direkt oder indirekt betroffen"
Prof. Dr. med. Julius Hackethal
(geb.
1921 Göttingen - 1997 Bernau am Chiemsee)
Facharzt für Chirurgie
Krebsarzt
|
Die Affinität der Mistel zum Krebsgeschehen
wurde erstmals 1917,
von Dr. Rudolf Steiner (1861-1925) erwähnt.
Er regte an, die
Mistel in der Krebstherapie einzusetzen.
Rudolf Steiner beschreibt in seinem
"anthroposophischen Menschenbild" Vier Wesensglieder:
1 Physischer Leib ("sichtbare Gestalt")
a) Sinnes- und Nervensystem -
Wahrnehmungen, Vorstellungen und Denken
b) rhythmische System von Atmung und Blutkreislauf - Träger des
Gefühlslebens - Verbindung zum Seelischen
c) Bewegungs- und Stoffwechselsystem - Träger der Willenskraft -
Verbindung zum Stofflichen
2 Ätherleib (Lebens-/ Bildekräfteleib, "Kraftgestalt")
3 Astralleib (Trieb-/ Empfindungsleib, "Seinsbereich des
Bewusstseins")
4 Ich-Leib (bewusste Denkvorgänge, Kontrollinstanz,
geistige Individualität)
Am 2. April 1920 äußerte sich
Rudolf Steiner in einem Vortrag vor Ärzten und interessierten Laien
unter anderem auch über die Krebskrankheit.
"Das
Wesentliche ist gewiss ... die Schmarotzernatur der Mistel".
Er wies auf den Zusammenhang mit der schmarotzenden Krebsgeschwulst im
menschlichen Körper hin.
Dadurch, dass die Mistel auf einem Baum wachse, ähnlich wie der Krebs im
Körper, eigne sie sich
"besondere Kräfte" an, die zur Bekämpfung
der Krebsgeschwulst eingesetzt werden könnten.
"Krebs sei eine
Revolution
gewisser physischer Kräfte
gegen die Kräfte des Ätherleibes"
Die anthroposophische Medizin versteht sich als Erweiterung der
Heilkunst auf geisteswissenschaftlicher Grundlage,
die nicht in Opposition mit der
naturwissenschaftlich
orientierten Medizin steht,
sondern deren
Forschungsergebnisse voll anerkennt.
Als Ergänzung zum naturwissenschaftlichen Weltbild,
das die Gesetze der
unbelebten Materie beschreibt,
erforscht die Geisteswissenschaft
den
übersinnlichen Anteil von Natur und Mensch,
der in den Phänomenen des
Lebendigen, des Seelischen
und des Geistigen zum Ausdruck kommt.
|
Je nach Wirtsbaum unterscheidet man:
Apfelbaum
Mistel (Viscum album mali e planta tota)
Tannen
Mistel (V.a. abietis) Kiefern Mistel (V.a. pini) Eichen Mistel (V.a. quercus)
Welches im Einzelfall die richtige Mistelart ist, sollte ein damit erfahrener Arzt entscheiden.
Die Mistelpräparate haben den Vorteil, dass
sie nach entsprechender Einschulung
vom Patienten selbst
oder von dessen Angehörigen gespritzt werden können.
Normalerweise ist die Misteltherapie einfach durchzuführen
und unangenehme Begleiterscheinungen sind eigentlich nicht zu erwarten.
Bei allen Mistelpräparaten handelt es sich um
Gesamtextrakte aus der ganzen Pflanze.
Im deutschsprachigen Raum sind insgesamt
8 verschiedene Mistelpräparate erhältlich,
5 aus der Anthroposophischen Medizin -
abnobaViscum®, Helixor®,
Iscador®, Iscucin®
und das nur in Österreich zugelassene, in Deutschland aber
ebenfalls erhältliche ISOREL®
und drei aus der Pflanzenheilkunde -
Cefalektin®, Eurixor® und
Lektinol®.
Die lektinstandardisierten Präparate Eurixor® und Lektinol® sind auf
einen
bestimmten Gehalt an Mistellektiin I normiert.
"Die Mistel,
zum Heilmittel bereitet,
ist die Arznei,
die das Gleichgewicht zwischen Wucherung und Gestaltung,
zwischen Lebendem und Tötendem
herstellen kann.
Sie tut das über den Wärmeorganismus,
indem sie durch Erhöhung der Körpertemperatur
dem Ich die Möglichkeit gibt,
auf die anderen Wesensglieder
ordnend und heilend zu wirken."
Dr. med. Friedrich
Lorenz
(1911-1987)
Lukas-Klinik Arlesheim / Basel Schweiz
|
Wirkungsweise der Mistel
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Unser
Immunsystem - "biologische Abwehrsystem" - kann durch viele
Faktoren
in seiner optimalen Funktion negativ beeinträchtigt werden - Immunsuppression.
1. chronischer Stress
(Arbeit, Krankheit, Milieu, exogen-endogen, psycho-emotio-sozial)
2. Tumorerkrankungen (Krebs)
3. Narkose und Chirurgische Eingriffe
4. Strahlen- und Chemotherapie
5 Medikamente (Kortison usw.)
usw.
Siehe dazu Leistungen:
Neuraltherapie & Zahn-Störfelder
&
NICO Silent Inflammation & MAPS >>>
Silent Inflammation - Martin L. Pall:
Teufelskreis der Multisystemerkrankungen
Wenn nun aber sowohl die Krebserkrankung selbst und auch die Therapie
(Operation, Chemo-, Strahlentherapie)
eine Immunsuppression bewirken, dann ist es notwendig, mit
unterstützenden Maßnahmen dem Immunsystem
helfend zur Seite zu stehen -
Immunstimulation, -modulation,
Biological Response Modifiers - BRM.
Es gibt eine ganze Reihe von unterschiedlichen Substanzen.
(Mistellektine, Thymuspeptide,
Hämocyanin, Zytokine, Flavonoide, Spurenelemente, usw.)
Die pharmakologisch zu extrahierenden
Hauptwirkstoffe
der Mistel sind die sogenannten Mistellektine.
Eiweißverbindungen, die sog. "Vester-Proteine" (1965, 1977),
die man bei nahezu allen Lebewesen findet.
Die Zubereitungsweise, die Art der Mistel, die
Konzentration an Mistellektin
und/oder die Verwendung der ganzen Mistel sind für den Therapieerfolg wichtig.
Die Wirkungsweise ist sehr vielschichtig.
Komplexe System
übergreifende Wirkungen von Mistelextrakten
nach Dr. Reinhard Saller Zürich
(2004)
Aus: ISCADOR REPORT- Sommer
2008, mit Erlaubnis von WELEDA Wien
Grundsätzlich zeigen lange Erfahrungen und in vielen
wissenschaftlichen und klinischen Untersuchungen
erzielte Ergebnisse, dass Mistelpräparate
zytostatische, d.h. das Zellwachstum von Krebszellen hemmende,
sowie immunmodulierende, d.h. das Immunsystem anregende Eigenschaften
haben.
Seit Mistelextrakte in der Krebsbehandlung verwendet werden, hat man
immer beobachtet,
dass sich die Patienten unter einer Misteltherapie
deutlich "besser und wohler fühlen" als jene ohne eine solche.
"Stimmungsaufhellung" -
"Erhöhung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität"
"Ab einem Vorlaufszeitraum von etwa 8-10 Wochen
ist die Lebensqualität der Patienten mit Misteltherapie
deutlich höher als in der Kontrollgruppe"
Bernd Michael Heiny, V. Albrecht:
"Komplementäre Therapie mit Mistellektin-1-normiertem Extrakt. Lebensqualitätsstabilisierung
beim fortgeschrittenen kolorektalen
Karzinom - Fakt oder Fiktion?" Med. Welt 48, 419-423, 1997]
Der Kölner Mikrobiologe Prof. Dr. Hans Josef Beuth und der
Krebsarzt Dr. med. Bernd Michael Heiny aus Gmünd/Tegernsee
konnten in ihren Forschungen (1997) zeigen, dass das
Mistellektin 1 (ML-1) im Körper der Patienten
Beta-Endorphine (Nervenzellen,
Hirnanhangsdrüse, Lympho- zyten usw.) freisetzt, ein
endogenes (körpereigenes) Opiat, welches für die Stimmungsaufhellende antidepressive
Wirkung und die Schmerzstillende Wirkung der Misteltherapie verantwortlich zeichnet.
Mistellektin 1 stimuliert ganz
besonders den Anstieg der immunkompetenten Zellen. Dies gilt für
die Gesamtlymphozyten, besonders für T-Lymphozyten (vorwiegend
T-Helfer-Zellen CD4), für die natürlichen Killerzellen (NK) und die Monozyten im Blutkreislauf und den aus ihnen hervorgehenden Makrophagen (sog.
immunkompetente "Fresszellen").
Lektine sind Eiweißverbindungen (Proteine), die man bei nahezu allen
Lebewesen findet, bei Mikroorganismen (Bakterien) ebenso wie bei
Pflanzen, Tieren und auch beim Menschen. Sie sind in der Lage, ganz
spezifisch bestimmte Zuckerreste zu erkennen und zu binden, wie sie
beispielsweise auf den Ober- flächen von Zellen vorkommen. Man vermutet
daher, dass diese Eiweiße (Lektine) an der gegenseitigen Erkennung von
Zellen beteiligt sein könnten.
Lektine können verschiedene Stoffwechselvorgänge wie die Zellteilung,
die ribosomale Proteinbiosynthese [Hemmung führt zur ML-1 induzierten Apoptose (sog.
"programmierter Zelltod") der Krebszelle], die Agglutination von Zellen (daher
die alte
Bezeichnung: Hämagglutinine; Lektin: lat. legere = "lesen",
"auswählen") oder das Immunsystem beeinflussen.
Aus:
Dr. med. Christian Grah (Internist, Pulmologe, Onkologe, Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe)
- IMD-Berlin, am 13.01.2020: "DIE MISTELTHERAPIE IN DER INTEGRATIVEN MEDIZIN WUNSCH UND WIRKLICHKEIT"
www.imd-berlin.de/fortbildungen/mediathek/fachvortraege
www.youtube.com/watch?v=gI8K0OY-Dnc&t=2553s&ab_channel=IMDBerlin (hg, am Do 02.02.2023)
Wie wirken immunstimulierende Präparate im
Organismus? - Wie kann man den Therapieerfolg messen? pdf
>>>
Dr. med. Volker von Baehr IMD Berlin, 22.2.2012
Das Beste fürs Immunsystem - Warum eine
immunstimulierende Therapie auch krank machen kann pdf
>>>
Dr. med. Volker von Baehr IMD Berlin, 21.3.2012
Wie interpretiert man den quantitativen Immunstatus?
pdf
>>>
Dr. med. Volker von Baehr IMD Berlin, 5.10.2011
Komplementäre Krebsbehandlungen
pdf
>>>
Univ.-Ass. Prof. Dr. Leo Auerbach Medizinische
Universität Wien DFP
Onkologie 1/2017
"Die Wahrheit dessen,
was uns die Schöpfung
als Natur geschenkt hat und fortwährend schenkt,
ist nicht identisch mit der Wahrheit dessen,
was die
Naturwissenschaft als
physikalische, chemische und mikroskopische Tatsachen
zu erkennen vermag und verkündet.
Prof. Dr. med. Karl Kötschau
(1892-1982) Deutscher Arzt, Internist,
Homöopath
"Der Philosoph unter den Naturärzten"
Mitbegründer der modernen Biologischen Medizin
|
Traktat über die Mistel
1
Die Mistel war die heilige
Pflanze der Druiden [1],
die mit goldener Sichel geschnitten
und mit reinen Händen gesammelt werden musste in weißen Tüchern.
Den Boden durfte sie nicht berühren, da sie, heimisch in den Baumkronen,
stets als Bewohner der Lüfte, dem Feinsten der Natur, gesehen wurde.
2
Die Druiden lehrten, die Mistel
zu achten als Symbol des wahren Menschen.
Wer innerlich berührt war vom Worte, sah die Mistel als Erinnerung
in die tiefsten Tiefen, und
das Herz erlebte die Freude des Ewigen in sich selbst. So war den Druiden,
so war deren Schülern
die sichtbare Welt Gleichnis für das, was in der Seele geschehen kann und
muss.
3
Die Mistel negiert die banalsten Gesetze der Natur. Sie wächst kugelförmig
trotz des grünen Blattfarbstoffes [2],
keimt im Dezember, blüht im Januar, wenn
die übrige Natur ruht und sich vorbereitet auf neues Wachstum. Im Winter
erscheint die Mistel deutlich sichtbar im kahlen Geäst; im Sommer schläft
sie gut
versteckt und geschützt im Laub der Bäume.
4
Die Mistel zeigt uns, dass sie die äußere Sonne nicht braucht, und damit
erinnert sie den Menschen an sich selbst und mahnt: Sei selbst Sonne
und frei vom äußeren Gestirn. Der Mensch ein Mikrokosmos, eine Welt im
Kleinen,
erwacht als Licht der Welt zur Freude der ganzen Schöpfung. Wann nur kann
dies sein?
In der Stille des Winters, da die Kräfte der äußeren Natur schweigen.
5
Die Krebserkrankung, dieser
natürliche Versuch zur Genesung, soll durch die Mistel
geheilt werden können, hört man. Was ist die besonders bösartige
Erkrankung?
Im Irrtum gefangen zu sein durch Angst und Gewohnheit (beide sind
der Dummheit durchaus nahe).
Der Irrtum sagt zu seinem Kinde, weil er nicht versteht: "bösartig",
und versucht zu negieren, abzuspalten,
zu töten - und tötet dabei sich selbst. Genau so wenig wie die Mistel am
Baum böse ist, genau so wenig ist der Krebs
im Körper des Menschen böse, er ist nichts als eine gesetzmäßige
Konsequenz verschiedener Lebensumstände
und zäher Abläufe und will ein Heilungsvorgang sein, um ein
Krankheitsgeschehen doch noch loszuwerden
oder aufzulösen. Ist das Bewusstsein zu ängstlich und unfrei (also zu
wenig individuell), um dies zu verstehen,
kann es auch aus jenem Ereignis nicht lernen; dann wird die Krankheit
weiter unterdrückt, und zwar durch Schwächung,
sprich medikamentöse oder physikalische Vergiftung (Bestrahlung) des
Körpers. Ergründet der Mensch jedoch,
worum es geht, kann er seine Lebensanschauung vielleicht durch die
Krise der Diagnose einigermaßen ändern,
dann wird sich die Erkrankung zum Wohle der Seele erweisen mit
entsprechend positiven Folgen für den Körper.
6
Welches ist das Heilmittel, das die Lebensströme wieder zu entfachen weiß?
Als erstes und oberstes ist es das Verständnis dem Leben und der Krankheit
gegenüber.
Wächst die Einsicht, worum es geht, sehen wir die "Krankheit" als Folge
unserer Lebenskonstellationen.
Hadern wir nicht mit unserem Schicksal, sprich unserem Leben, dann erwacht
die individuelle Sonne im Herzen -
die Essenz im Menschen, wie die Gnostiker dazu sagen. Solch ein Mensch
wird einen Schritt unabhängiger und freier
und kann seiner innewohnenden Berufung oder Lebensaufgabe
entsprechen. Er beginnt also, sein individuelles Leben
zu erfüllen. Und damit verschwindet die Notwendigkeit einer die ganze
Persönlichkeit auflösenden Erkrankung.
Die gesellschaftlichen Normen und Gewohnheiten können nicht anders als in
Frage gestellt oder negiert werden,
da der Mensch die Erfahrung ihrer Untauglichkeit macht für den innerlich
richtig erkannten Weg.
Damit wird er der Idee der Mistel ähnlich, die die gewohnten Gesetze nicht
achtet, rund wächst,
im Winter ihre höchste Kraft erhält und blüht.
7
Auch auf materieller Ebene kann die Mistel ihrer Signatur entsprechend
helfen,
die Widerstände des Körpers aufzuweichen, so dass Lebens- und
Heilungsvorgänge
einigermaßen unkompliziert und harmonisch ablaufen können. Die Mistel
verkörpert
die Idee der fundamentalen Genesung. Im Mikrokosmos erwacht das Licht
der Welt aufs neue.
Oder: Das Gold der ewigen Werte findet sich in jener Retorte, die
der Mensch selber verkörpert.
Ob nun ein nach den Gesetzen der Ähnlichkeit bestimmtes Mittel oder die
Mistel als Tinktur,
potenziertes Arzneimittel oder Tee sinnvoll ist, muss immer wieder aufs
neue, das heißt individuell
bestimmt werden. Das Ziel ist wie stets die Genesung der Seele durch
innere Erkenntnis und
Bereitschaft zur Veränderung. Der Körper muss dann - den Möglichkeiten
entsprechend - folgen,
er kann nicht anders.
Klaus Bielau
(b.1955)
Österr. Arzt, Homöopath, Regiestudium u. Theaterarbeit
Lektor für Homöopathie an der Uni Graz und Paracelsus-Schulen in Graz und
Wien
Buch: „Wendezeit der Medizin – Die Erneuerung der Heilkunde“
Kapitel: Traktat über die Mistel.
Seite 33-36. Verlag Zeitenwende 2008
Die [1] Druiden waren eine Art kultischer und geistiger Elite in
der keltischen Gesellschaft und Mythologie.
Als Kelten (lateinisch Celtae/Galli: „die Tapferen, Edlen“) bezeichnet man
seit der Antike
Volksgruppen der Eisenzeit in Europa (800-100 v. u. Z.).
[2] Als einzige chlorophyllhaltige Pflanze wächst die Mistel
sphärisch, rund, und nicht, wie alle anderen, dem Sonnenlicht entgegen.
"Die
Gefahr des analytischen Denkens liegt darin,
dass man wohl über Wirkungen redet,
diese aber erst anzuerkennen bereit ist,
wenn sie messbar geworden sind.
Wie aber will der Analytiker
lebendige Ordnung
und Ganzheit
messen?
Er kann nur technische, chemische, physikalische Ordnung messen,
nicht aber lebendige.
Die Intaktheit der Ordnung und Ganzheit einer Lebensgemeinschaft
oder eines Organismus ist nicht messbar“
Prof. Dr. med. Karl Kötschau
(1892-1982) Deutscher Arzt, Internist Homöopath
|
Siehe auch Zitate:
Karl Kraus: Wie es einem Patienten wirklich geht
>>>
Volker Fintelmann: Lüge und Illusion
>>>
Mark Twain: Für jemanden>>>
Werner Schneyder: Krebs - Eine Nacherzählung
>>>
Links:
Ja zur Komplementaermedizin
Ganzheitsmedizin
Akademie
www.helixor.de/komplementaere-medizin/misteltherapie/die-mistelpflanze/
NOVIPHARM
Isorel Heilmittel AUT
(aufgelassen)
Misteltherapie Germania AUT
Mistel-Therapie.de
Dr.Loges GmbH Biologische Therapien BRD
Biosyn Arzneimittel GmbH BRD
www.iscador.com/de/ WELEDA Iscador Forum BRD
Plattform Zukunft erleben AUT
Die
Misteltherapie des Krebses Peter F. Matthiessen u. W. Troeger
EineChance mehr bei Krebs BRD
OEPAM Oesterreichische Patientenorganisation für Anthroposophische Medizin
Gesellschaft anthroposophische Aerzte Oesterreichs
Verein fuer Krebsforschung in Arlesheim bei Basel CH
Lukas Klinik Arlesheim bei Basel CH
Carl Gustav Carus-Institut BRD
Goetheanum Arlesheim Basel Ch - Anthroposophische Gesellschaft - Rudolf Steiner
Cancerbackup UK - Ausfuehrliche Krebsinfo Datenbank
Der Merkurstab:
https://www.merkurstab.de
Zeitschrift für Anthroposophische Medizin Kladower Damm 221, D-14089
Berlin
AnthroMed Library:
www.anthromed.org/ The Physicians' Association for Anthroposophic Medicine (PAAM)
Literatur:
Rudolf Steiner (1861-1925),
Ita Wegman (1876-1943, Ärztin): „Grundlegendes für eine Erweiterung der
Heilkunst nach
geistes-wissenschaftlichen Erkenntnissen“ Rudolf Steiner Verlag 1991
(1925)
Rudolf Steiner:
"Geisteswissenschaft und Medizin" Dornach: Rudolf Steiner Verlag;
1985.
"Physiologisch-therapeutisches auf Grundlage der Geisteswissenschaft"
Dornach: Rudolf Steiner Verlag; 1989. Besprechungen mit praktizierenden
Ärzten; pp. 285-301.
Otto Wolff (1921-2003, Arzt): „Die Mistel in der Krebsbehandlung“ 3. überarb. u. erw. Auflage, KLOSTERMANN 1985 (1975)
Harald Matthes (Hg., Vorwort VW), Friedemann Schad (Hg., VW),
Ralf-Dieter Hofheinz (Hg., VW), Kathrin Almstedt (VW), Yvonne Beerenbrock (VW), Dietrich von Bonin (VW), Arndt Büssing (VW), Gustav Dobos (VW), Annkathrin Fischer (VW), Peter Georg Fischer
(VW), Erich Freisleben (VW), Christian Grah (VW), Uwe Gröber (VW), Harald Gruber (VW), Carsten Gründemann (VW), Annette Hasenburg
(VW), Viola Heckel (VW), Heinz-Uwe Hobohm (VW), Roman Huber (VW), Marisa Hübner (VW), Christian S. Kessler (VW), Hans Lampe
(VW), Silke Lange (VW), Jost Langhorst (VW), Philipp Lehrke (VW), Burkhard Matthes (VW), Andreas Michalsen (VW), Daniela Paepke
(VW), Anna Paul (VW), Achim Rieger (VW), Dorothee Struck (VW), Anja Thronicke (VW), Marlene Troch (VW), Philipp von Trott zu Solz
(VW), Jan Valentini (VW), Petra Voiß (VW), Hans Wilhelm (VW), Amy Marisa Zimmermann-Klemd (VW),
Tycho Jan Zuzak (VW):
"Integrative Onkologie: Ein Beratungsmanual für Ärzte und Apotheker" Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 1. Edition 20. Juni 2022
Frederic Vester (1925-2003, dtsch. Biochemiker), Gerhard Henschel:
„Krebs - fehlgesteuertes Leben“ 11181 dtv, aktualisierte Neuausgabe
1989/90 (1977)
Thomas Ostermann, Sebastian Appelbaum, Désirée Poier, Katja Boehm, Christa Raak, Arndt Büssing: "A Systematic Review and Meta-Analysis on the Survival of Cancer Patients Treated with a Fermented Viscum album L. Extract (Iscador): An Update of Findings"
Complement Med Res. 2020;27(4):260-271 (Eine systematische Übersicht und Metaanalyse zum Überleben von Tumorpatient*innen, die mit einem Mistelpräparate (Iscador)
behandelt wurden: eine Aktualisierung der Ergebnisse)
Thomas Ostermann, Christa Raak , Arndt Büssing: "Survival of
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literature review. BMC Cancer. 2009;9:451.
Center for Integrative Medicine, University of Witten/Herdecke. They
identified a total of 49 studies on the effects of the mistletoe drug
Iscador on survival. Among these, 41 had enough data to extract
meaningful information on survival.
www.cancerdecisions.com/content/view/449/2/lang,english
Ralph W. Moss, PhD.
WELEDA AG:
"Iscador -
Wissenschaftliche Informationen" Neuauflage 04/2010 mit CD: Renatus
Ziegler, Konrad Urech: Dokumentation publizierter klinischer Studien mit
Iscador.
Günther Stoll (Dr.; Biosyn Arzneimittel GmbH Felbach, Eurixor®):
„So wirkt die neue Mistel-Therapie bei Krebs“ TRIAS 1999
Gunver Sophia Kienle, Helmut Kiene: „Die Mistel in der Onkologie -
Fakten und konzeptionelle Grundlagen“ SCHATTAUER 2003;
Helmut Kiene: „Komplementärmedizin-Schulmedizin. Der Wissenschaftsstreit
am Ende des 20.Jahrhunderts“ SCHATTAUER 1994; Institut für
angewandte Erkenntnistheorie und medizinische Methodologie, D-79189 Bad Krozingen, Baden-Württemberg.
Olaf Rippe (Hrsg.), Christian Rätsch, Ruth Mandera,
Margret Madejsky, Stefan von Löwensprung, Roland Andre:
"Die Mistel - eine Heilpflanze für die Krankheiten unserer Zeit.
Mythologie, Botanik, Signaturen, Naturheilkunde, Onkologie" PFLAUM 2010
Dieter Melchart, Rainer Brenke, Gustav Dobos, Markus Gaisbauer, Reinhard
Saller: „Naturheilverfahren – Leitfaden für die ärztliche Aus-, Fort-
und Weiterbildung“ SCHATTAUER 1.Nachdruck 2008 (2002)
Volker Fintelmann (b.1935, anthroposophischer Internist, Gastroenterologe, komplement.Onkologie): „Krebs - Sprechstunde. Ein
Ratgeber zum Umgang mit einer Zeitkrankheit“ URACHHAUS 1994, „Intuitive
Medizin – Einführung in eine anthroposophisch ergänzte Medizin“
Hippokrates, 3. Auflage 1995
Michael Lerner (b.1843, US-Prof. f. Sozialwissenschaften): „Krebs – Wege
zur Heilung. Alle wichtigen Therapien von der Naturheilkunde bis zur Schulnmedizin“ (Choices in Healing – Integrating The Best of
Conventional and Complementary Approaches to Cancer 1994, The MIT
Press), bearbeitet und herausgegeben: Prof. Dr.med. Kurt Zänker (b.1946)
und Dr.med. Bernd Niggermann (b.1950) vom Institut für Immunologie und
Experimentelle Onkologie Universität Witten-Herdicke. PIPER 2000 (1998)
Lothar Hirneisen: „Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine
Scheibe“ SENSEI 2002
Prof. Dr. Dr. h.c. Alois Stacher (b.1925): „Wirkung und Wert der
Misteltherapie“ (Symposium) FACULTAS 1992
Schriftenreihe Band 7 Wiener Internationale Akademie für
Ganzheitsmedizin
Alois Stacher: „Ganzheitliche Krebstherapie – 5. Wiener Dialog über
Ganzheitsmedizin“ FACULTAS 2000
Paul Gerhard Seeger (1903-1991): „Leitfaden für Krebsleidende und die es
nicht werden wollen“ MEHR
WISSEN 1988 3. erw. Auflage, „Krebs – Problem ohne Ausweg? – Tribut an
die Zivilisation? – Ursachen – Auswirkungen – Vorbeugung“ vfm1974
Paul Gerhard Seeger (1903-1991), Joachim Sachsse: „Krebsverhütung durch
biologische Vorsorgemaßnahmen“ MEHR WISSEN 1984
William Frederick Koch (1885-1967): „Das Überleben bei Krebs- und
Viruskrankheiten –Das Schlüsselprinzip ihrer Heilbarkeit“ HAUG 1966
DDDr. Emil Fritz Scheller (1892-1984): "Krebsschutz durch Früherkennung und
Ursachenbehandlung“ HUMATA 1965
Josef Issels (1907-1998): „Ganzheitliches Konzept der Krebstherapie –
Mit einem Vorwort von Dr.F.A.Popp“ VGM Essen 1985, „Mein Kampf gegen den
Krebs – Erinnerungen eines Arztes“ ULLSTEIN1983, „Mehr Heilungen von
Krebs“ HELFER 1982, „Grundlagen und Richtlinien für eine interne
Kebstherapie“ HIPPOKRATES 1953, „Cancer –A Second Opinion – The classic
book on integrative cancer Treatmnet – A Look at understanding,
controlling and curing cancer“ Avery Publishing Group 1999,
www.issels.com
Josef Issels (1907-1998), Karl Windstosser (1906-2000): „Ganzheitliche
interne Krebstherapie“HAUG 2.Auflage 1971
Karl Windstosser): „Polymorphe symbionten in blut und
Körpergewebe als potentielle Kofaktoren des Krebsgeschehns – Eine
chronologische Synopsis ihrer Beobachtung und Interpretation in zwei
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