
        
		
        
        
        Keine Panik bei Tumorerkrankungen
		
        
		Diagnose Krebs
        Erste Hilfe, effiziente Therapien
        und langfristige Perspektiven
        
        
        
        Film-Interview mit der Ärztin Juliane Sacher
        über die 21 wichtigsten Fragen von Patienten und Therapeuten.
        
        Video-DVD, zirka 83 Minuten"
        
        
        
        www.wunschfilme.net/sacher-krebs.html
        
         
          
            | 
             
        	
			 
        	"Wer 
            jemanden von seiner Wahrheit überzeugen will, 
            muss ihm zeigen können, was ihn selbst überzeugt hat 
            - im wissenschaftlichen Rahmen, nach den strengen Gesetzen der 
            Logik.
  
            Wer mir beweisen will, dass das HI
			 
        (Humane Immundefizienz) 
            -Virus 
			tatsächlich AIDS
        
            verursacht, muss mir seine Experimente zeigen 
            können." 
            
        
        (2000) 
            
        	
         
            
        Kary Banks Mullis 
            Ph.D. (b.1944) 
            US-amerikanischer Biockemiker, PCR - Polymerase Chain Reaction 
            (1984) 
            1993 Nobelpreis für Chemie 
www.karymullis.com/ 
			 
        
            Aus: Heinrich Kremer: „Die stille Revolution der Krebs- und 
            AIDS-Medizin“ Seite 329 
            Ehlers Verlag 6.Auflage 2006, ISBN 3-934196-63-2; AIDS: Die großen 
        Zweifel Teil 2 unter 
        www.youtube.com/watch?v=uAYMzMl30ZA&feature=related 
            
        
          | 
        
        
        
        
        
        "Eine Krebs-Diagnose ist meist ein schwerer Schock.
        Doch Schuld an der Todesangst, die eine Krebs-Diagnose verbreitet,
        sind in erster Linie die schulmedizinischen Therapien!
        
        
        Die Lebenserwartung wird durch die Zellvernichtungsstrategien der 
        Krebsmedizin
        wenig vorteilhaft beeinflusst, wie die Studienlage der letzten 50 Jahre 
        zeigt.
        
        Dabei ist es möglich, Tumorzellen wieder in den Zustand einer normalen,
        gesunden Zelle zurückzuführen.
        
        Und wenn das nicht geht, bleibt immer noch die Möglichkeit,
        die 
        natürliche Krebsabwehr des Körpers durch nichttoxische Behandlung
zu 
        reaktivieren,
        um den Tumor aufzulösen!
        
        Die 
        offizielle Krebsforschung selbst liefert die Beweise
für derartige 
        Feststellungen
        von Dr. med. Juliane Sacher!
        
        Zum Beispiel
Prof. Dr. Dr. Ulrich Abel 
        [1] vom Krebsforschungszentrum 
        Heidelberg
[DKFZ],
        Medizinische Biometrie und Informatik.
		
        Er stellte bereits 1989 folgendes fest:
        
        "Patienten der 
        Schulmedizin
überleben ihre Krebs-Diagnose
um durchschnittlich
        4 Jahre,
		
		Patienten alternativer Therapeuten
oder Therapieverweigerer um 
        12 Jahre"
		
        
        [1] Prof. DDr.
        Ulrich Abel [b.1952]: „Chemotherapie 
        fortgeschrittener Carzinome -
Eine krititsche Bestandsaufnahme“
        HIPPOKRATES 2. Auflage 1995 
        (1989)
ISBN 3-7773-1167-7
        
        Aber daraufhin 
        wurde nicht die Chemo an sich hinterfragt,
        lediglich die Dosis der 
        Zellgifte wurden reduziert!
        
        Doch Kritik an 
        der Onkologie ist nur der Ausgangspunkt dieses Interviews!
        
        
        Dr.med. 
        Juliane Sacher 
        geht ausführlich auf die immunologischen Probleme ein,
        die das Wachsen 
        von Tumoren erst ermöglichen.
        Sie beschreibt auch Erfolg versprechende
Therapieansätze
        für Körper, Geist und Seele,
        mit deren Hilfe ein Tumor 
        zur Rückbildung
veranlasst werden kann
        und beruft sich dabei auf neueste 
        Forschungsergebnisse:
        
        
        
        
        "Tumore können wieder zurückgebildet werden.
        Das funktioniert, wenn ich dem Körper helfe, seine Selbstheilungskräfte
        und eine ausgewogene Immunantwort wieder herzustellen
        und wenn die Psyche des Patienten
        dabei konstruktiv mitmacht!"
        
		
        Dr.med. Juliane Sacher
        
        
         
        (b.19.12.1945 in Dortmund)
        Fachärztin für Allgemeinmedizin
        D- 60318 Frankfurt, 
		
		Wielandstraße 
		12
info@praxis-sacher.de
        www.praxis-sacher.de
        
        1974
		Approbation als Ärztin in Münster
        seit 1983 in eigener Praxis niedergelassen.
        1987–1993 Ärztin des HIV-Modells der Bundesregierung
        1988 Sachverständige der HIV/AIDS-Kommission des Bundestages
        1990 zusammen mit Dr. Kief den Preis der Manfred 
        Köhnlechner-Stiftung
        für
"Biologische Therapie bei HIV/AIDS-Patienten mit wissenschaftlicher 
        Auswertung"
        1990 Gründung der DAGNÄ in Hamburg
		www.dagnae.de
(Deutsche AG niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter)
        1991 Gründung der HAGNÄ in Frankfurt 
        (Hessische AG niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter)
        1975–1993 Vertragsärztin bei der Deutschen Lufthansa
        2000–2002 Teil-Assistentenstelle an der mathematischen 
        Fakultät der Uni Wuppertal,
        Bereich Medizinstatistik bei HIV/AIDS.
        
        Ihr Schwerpunkt ist eine ganzheitliche Therapie
        von Immun- und Autoimmunproblematiken,
        von Krebs und Tumorerkrankungen. 
        Juliane Sacher hält seit mehr als 20 Jahren Vorträge, Seminare
        und 
        Workshops
        im In- und Ausland. Sie hat außerdem viele Artikel in „raum & 
        zeit“ über Ihre
        Therapie-Ansätze
        und deren theoretische Grundlagen 
        veröffentlicht."
        
        
        
		
        Die Impertinenz
        
        [1] 
        
        antiwissenschaftlichen Verhaltens
        
        "Das deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg [DKFZ] ist eine 
        Stiftung öffentlichen Rechts. Dort arbeiten 2276 Mitarbeiter,
        vorwiegend Wissenschaftler, mit einem Gesamtbudget von 183 Millionen 
        Euro (Stand 2011). Damit ist das DKFZ die größte
        und einflussreichste Institution auf dem Gebiet der Krebsforschung in 
        Deutschland und über seine Grenzen hinaus. Auch
        beim Thema Lebensstilfaktoren ist es tonangebend. So vertritt es die 
        Meinung, dass auch Menschen mit einer Krebs-
        erkrankung darauf achten sollten, sich "gesund" zu ernähren. Auf 
        der Homepage des vom DKFZ eingerichteten Krebs-
        informationsdienstes [H] kann man lesen: "Die Ernährung gehört zu den 
        wichtigsten Themen in der Tumorbehandlung."
        Was ein Betroffener darunter verstehen soll, kann er der Broschüre 
        "Ernährung bei Krebs" [HH] der Deutschen Krebshilfe e.V.
        entnehmen, die man dort herunterladen kann. Auf 51 Seiten werden 
        detaillierte Empfehlungen gegeben:
        
        
        Zunächst
        werden, solange die Erkrankten nicht geschwächt sind, die gleichen
		Moralgebote aufgeführt,
die von der Deutschen
        Gesellschaft für Ernährung für Gesunde empfohlen werden.
        
        
        
        In der Version für schwerkranke Menschen 
		lautet dies dann so:
		
        ►Beleiben 
		sie so schlank wie möglich, und zwar im Rahmen des normalen 
		Körpergewichts.
        
        
        ►Bewegen sie sich täglich körperlich.
		►Essen sie nur begrenzt 
        energiereiche Lebensmittel;
        vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke.
		►Essen Sie überwiegend pflanzliche 
        Nahrungsmittel.
        ►Essen sie wenig rohes Fleisch; vermeiden sie möglichst den Verzehr von 
        verarbeitetem Fleisch.
        ►Trinken Sie wenig oder gar keinen Alkohol.
		►Essen sie wenig 
		Salz.
        
        
        Bei Gewichtsverlust durch die sehr nebenwirkungsreiche Chemotherapie 
        wird allerdings wieder fettreiche Nahrung empfohlen.
        Da stellt sich für die Betroffenen doch die Frage, wieso sie zuvor 
        energiereiche Nahrung meiden sollten. Aber erst wenn der
        Körper durch die Strahlentherapie zusätzlich belastet wird, heißt 
        es endlich: "Essen Sie, was Ihnen schmeckt."
Doch auch
        wenn Sinnvollerweise gleichzeitig empfohlen wird, blähendes zu meiden, 
        folgt dann die allseits bekannte
Grundideologie
        der modernen Ernährungslehre: "Ernähren Sie sich möglichst 
        vollwertig" Und das, obwohl man
doch längst weiß, dass
		gerade vollwertige Ernährung oft zu Blähungen und Durchfall führt.
Dann 
        folgt genauso gebetsmühlenartig der Rat,"zu Süßes meiden".
        
        
        Nun möchte ich diejenigen, die diesen Unsinn verantworten fragen:
        
        
        
        Warum sollen Eltern einem krebskranken 
        Kind, wenn es unter der Strahlentherapie leidet,
		eine zweite Tafel 
        Schokolade verweigern,
        wenn es darauf Lust hat?
        
Fachlich gibt es dafür keinen Grund, bis auf 
        den Glauben: Zu süß ist halt irgendwie immer ungesund.
        
        Könnte man nicht wenigstens krebskranke Kinder und ihre Eltern
mit 
        Lebensstilmoral verschonen?
        
        Ein Schwerpunkt der Arbeit des DKFZ liegt in der Krebsprävention. Auf 
        der Homepage ist zu lesen:
        
"Die Weltgesundheitsorganisation
        WHO geht heute davon aus, dass in den westlichen Ländern rund 30% aller 
        Krebsfälle auf ungünstige
Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten zurückzuführen sind. Beeinflussbar durch Gewicht, Bewegung 
        und Ernährung ist das Risiko für
Krebsarten, die in Deutschland mit an der Spitze der Tumorstatistiken stehen, zum Beispiel Dick- 
        und Enddarmkrebs oder Brustkrebs.
Neue Studien deuten an, dass
        möglicherweise des Risiko noch für weit mehr Tumorformen von Übergewicht 
        beeinflusst wird, darunter
Nierenzellkrebs, Gallenwegserkrankungen, Krebs des Gebärmutterkörpers oder der Eierstöcke, 
        Speiseröhrenkrebs und Schilddrüsen-
tumoren. Selbst für 
        Non-Hodgkin-Lymphome
        und manche Leukämieformen schließen Experten einen Zusammenhang nicht 
        mehr aus."
        
        
        Wohlgemerkt leben Übergewichtige [BMI 
        >25kg/m²] am längsten und ab einem Alter über 70 
        sogar die Fettleibigen [BMI ≥ 30 kg/m²].
        Das allein sollte Wissenschaftler, die Obiges behaupten, zum Nachdenken 
        anregen. Doch das ist leider eine Wunschvorstellung, denn
        das DKFZ verbreitet lieber weiter längst Widerlegtes, zum Beispiel, dass 
        Übergewichtige [BMI >25kg/m²] mehr essen als Schlanke:
        
        
        
        "Lediglich darauf zu achten, was man isst, macht möglicherweise 
        keinen Sinn. Auch das "Wie viel" spielt vermutlich eine Rolle. Eine 
        Vielzahl
        von Untersuchungen hat in den letzten Jahren belegt, dass der Einfluss 
        des Körpergewichts auf das Krebsrisiko ebenso wichtig ist wie die
        Zusammensetzung des täglichen Speiseplans." Und weiter geht es in 
        bekannter Weise: "Vermeiden sie Übergewicht, bringen Sie sich
        einmal pro Tag kräftig in Bewegung, essen sie mehr und vielfältiger 
        Gemüse und Obst, mindestens 5 Portionen pro Tag.
        Essen sie weniger Produkte, die tierisches Fett enthalten."
        
        
        
        
        Offenbar ist das DKFZ 
        nicht wirklich daran interessiert, seine Empfehlungen anhand der Regeln 
        des Studien-TÜV 
        [EbM 1a, 1b,
        kontrollierte Studien] zu überprüfen, bevor es an 
        die Öffentlichkeit geht. Dieser heute einzufordernde Standard 
        muss den Epidemiologen
        eines derart renommierten und finanziell geförderten Instituts wie dem 
        DKFZ bekannt sein, so wie der Verkehrspolizist die Straßen-
        verkehrsordnung beherrschen muss. Diese Regeln sind nicht verhandelbar, 
        genauso wenig wie die Regeln guter Ingenieursarbeit, die
        man braucht, um eine Brücke zu bauen. werden die Regeln gebrochen, dann 
        stürzt die Brücke ein.
        
        Und in der Medizin?
        Die Mitteilungsfreudigkeit des DKFZ erlischt augenblicklich, wenn 
        Studien, an denen man sogar mitgewirkt hat, nicht die passenden 
        Ergebnisse
        liefern. Vor 20 Jahren wurde mit der "European Prospective 
        Investigation in Cancer and Nutrition Study" [2], kurz 
        EPIC-Studie, 
        begonnen.
Man
        wollte zeigen, dass die Behauptung, Obst und Gemüse schützen vor Krebs, 
        stimmt.
Dafür wurden 500.000 Menschen in 10 Ländern erfasst.
        Die Studie wurde im Jahr 2000 abgeschlossen, vor 12 Jahren. Lange hörte 
        man nichts
von den Ergebnissen. 2010 war es dann so weit, endlich
        konnte 
        man offiziell lesen: "Leider haben die 
        uneinheitlichen Ergebnisse vieler Studien
es nicht erlaubt, eine inverse 
        [umgekehrte] Beziehung
        zwischen Obst- und Gemüsekonsum und dem 
        allgemeinen Krebsrisiko zu etablieren."
 Inverse Beziehung heißt, 
        dass mehr Gemüse weniger
        Krebs bedeuten würde. Die These, dass Obst und Gemüse vor Krebs 
        schützen,
hat sich also nicht bewahrheitet.
        
        
        Aber die Krebsforscher geben nicht auf. Sie schreiben: dennoch könne man 
        nicht ganz ausschließen, dass Obst und Gemüse wenn schon nicht
        vor Krebs, dann doch vor anderen Krankheiten schützen. Jetzt wird es 
        skandalös. Es ist Standard, dass man bei solch großen, teuren 
        Studien
        die Gesamtsterblichkeit [Gesamtmortalität] 
        mit erfasst. Damit lässt sich beurteilen, ob eine Maßnahme insgesamt 
        nützt oder nicht. Würden also
        Obst und Gemüse zwar nicht vor Krebs, 
        dafür aber vor anderen Krankheiten schützen, müsste dies in einer 
        längeren Lebenserwartung der
        Vielobstesser zu messen sein, doch diese 
        Daten fehlen in der Veröffentlichung.
        
        
        
        Hier unterstelle ich ein bewusstes weglassen, um die eigenen 
        Behauptungen nicht widerlegen zu müssen. Dass in der Kurzfassung 
        [Abstract]
        erneut von einem leicht positiven Effekt gesprochen wird, ist schon 
        wieder eine Irreführung, denn dieser leicht positive Effekt ist in der 
        Langversion
        nicht mehr nachvollziehbar, weil er sich nur auf 
        Alkoholkranke bezieht. Und es geht noch weiter. Das von DKFZ und der 
        Universität Heidelberg neu
        gegründete Nationale Centrum für 
        Tumorerkrankungen (NCT) umfasst auch den Programmbereich Prävention und 
        Krebskontrolle unter der Leitung
        von Prof. Dr. Cornelia Ulrich. Cornelia 
        Ulrich ist Ernährungswissenschaftlerin und hat in den USA ein 
        Masterstudium in Gesundheitswissenschaften
        (Public Health) [4] absolviert. 
        Sie behauptet in ihren Vorträgen, 60% aller Krebserkrankungen könnten 
        verhindert werden, und zwar durch einen
        "gesunden" Lebensstil. Nachdem 
        ich beim NCT darum bat, für diese Aussage Quellen zu benennen, 
        begründete Cornelia Ulrich ihre Behauptung
        mit dem bereits beschriebenen WCRF-Report [World Cancer Research Fund], der aber gegen die Regeln des 
        Studien-TÜV, also nicht
        evidenzbasiert, erstellt wurde. Dessen 
        Schlussfolgerungen lassen sich, und das nur mit gutem Willen, als 
        gehobene Spekulation bezeichnen.
        
        
        Weil ich diese Praxis wissenschaftlicher Argumentation für eine derart 
        wichtige Einrichtung wie das DKFZ als unwürdig ansehe,
schrieb ich im
        August 2008 an den Leiter und bat um eine Erklärung. Als Antwort bekam 
        ich den Verweis auf die Stellungnahme
des Leiters der Arbeitsgruppe für
        Ernährungsepidemiologie des DKFZ, in der der Abteilungsleiter gegenüber 
        seinem Chef
auf meine Anfrage hin sein Vorgehen rechtfertigt.
        Ein paar Zitate aus dieser Stellungnahme:
        
        "Soweit es meine 
        Arbeitsgruppe betrifft, kann ich Ihnen versichern, dass wir die 
        Datenlage so korrekt wie
        möglich darstellen.
Es gibt mehrere 
        wissenschaftliche Zusammenstellungen der Datenlage, die bekannteste 
        dürfte der im November 2007
publizierte
        zweite Report des WCRF [World 
        Cancer Research Fund] sein."
		Das stimmt, aber eben keine nach den 
        Regeln der Evidenz-basierten Medizin.
        Für Quellen, die auf viel besserer Datenbasis
diesen Behauptungen 
        widersprechen, wie die auf Seite 102 [3] beschriebene 
        Women's Health
        Initiative [3a],
scheint sich im DKFZ niemand zu interessieren.
        
Und 
        weiter:
"Negative Wirkungen durch eine Steigerung im Verzehr von Obst 
        und
        Gemüse sind beim Gesunden nicht zu erwarten.
Gleiches gilt für den 
        Verzehr von Ballaststoffen in den empfohlenen Mengen."
        
         
        Doch wir reden nicht von Erwartungen, sondern von der Realität 
        meiner Patienten, die bei zu vielen Ballaststoffen oft über 
        Bauchprobleme
klagen,
        sowie den zahlreichen vorliegenden Belegen dafür, 
        dass "gesunde" Ernährung die Ursache dafür ist. Wieso kenne ich diese 
        Quellen
und der
        Mitarbeiter des DKFZ, dessen Job es wäre, darüber 
        informiert zu sein, nicht?
        
Der Brief schließt wie folgt:
		 "Der Vorwurf 
        der eindimensionalen
        Ratschläge im Bereich Ernährung und Krebsprävention 
        mag richtig sein.
Solange jedoch unser Wissen zu Interaktion zwischen 
        genetischen und
        metabolischen Faktoren und Ernährung so lückenhaft ist,
wird man solche Empfehlungen nicht individuell zuschneidern können."
        
        
        
        Das bedeutet schlicht und einfach, dass 
        das DKFZ keine Ahnung hat, welche Konsequenzen seine Empfehlungen
für 
        den Einzelnen haben,
        und daraus die Berechtigung ableitet, sie einfach 
        für alle Menschen auszusprechen.
Kann ja nicht schaden.
        
        
Doch, tut es.
        
        
        Zum Beispiel wenn sich Krebspatienten darauf verlassen, dass solche 
        Empfehlungen hilfreich sind,
und uninformiert über die Probleme bleiben, 
        die
        eine "gesunde" Ernährung mit sich bringen kann.
        
        
Oder wenn die 
        Behauptung, ein falscher Lebensstil löse Krebs aus, zu Schuldgefühlen 
        führt.
        
        
Oder
        wenn sich Eltern krebskranker Kinder Vorwürfe machen, ihren 
        Kindern erlaubt zu haben,
das zu essen, was ihnen schmeckt. Und das in 
        besonderem
        Maß, wenn das Kind mollig ist.
        
        
Und nicht zuletzt könnten die 
        Teilnehmer solcher Untersuchungen wie zum Beispiel der EPIC-Studie,
die 
        darauf
        vertraut haben, dass mit ihren Daten tatsächlich Wissenschaft 
        betrieben wird,
sich betrogen fühlen.
        
        
        
        Das epidemiologische Niveau der 
        führenden Krebsinstitution in Deutschland ist ein wissenschaftlicher 
        Offenbarungseid.
Leider stürzen sich
        auf die Pressemitteilung und Interviews aus dem Hause des DKFZ nur zu 
        bereitwillig alle
Glaubensjünger der Lebensstilmoral, denn diese liefern
        ihnen ja den wissenschaftlichen Segen für ihre
zahllosen 
        Ernährungsbücher, Zeitungs- und Fernsehberichte. Wer mag schon 
        widersprechen,
        wenn sie
auf Aussagen von DKFZ-Wissenschaftlern basieren, die mit 
        felsenfester Überzeugung,
ohne jedweden Selbstzweifel
        oder wenigstens ein kleines Zeichen von Unbehagen
verbreitet werden."
        
        
        Aus: Gunter Frank: „Schlechte 
        Medizin: Ein Wutbuch“ Teil III: Die gesellschaftlichen Auswirkungen 
        schlechter Medizin. Das gesellschaftliche Versagen der medizinischen
        Hochschulen:
        Wie die Abschaffung der Wissenschaft unsere Freiheit bedroht. Die 
        Impertinenz antiwissenschaftlichen Verhaltens Seite 247 - 253. KNAUS 5. Auflage 2012
        
        
        [H]
        
        
        www.krebsinformationsdienst.de/behandlung/ernaehrung-therapie-index.php
[HH] 
        
        www.krebshilfe.de/fileadmin/Inhalte/.../046_ernaehrung_krebs.pdf
        
        
        [1] "Nicht zur Sache gehörend", Zudringlichkeit, Frechheit, 
        Unverschämtheit. [Meine Ergänzungen]
        
        
        [2] Die European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition 
        (EPIC) war eine prospektive, von 1992 bis 2000 laufende, multizentrische 
        Studie.
        Boffetta P et al: "Fruit and vegetable intake and overall cancer risk in 
        the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC)" 
        J Natl Cancer Inst. 2010 Apr 21;102(8):529-37.
        
        
        [3] "Ähnlich wie beim Thema Bewegung und Gewicht wurden seit Framingham 
        unzählige wissenschaftliche Studien veröffentlicht, die die angeblichen 
        Gefahren ungesunder Ernährung nachweisen wollten.
Doch nach den 
        Maßstäben des Studien-TÜV gibt es keinen einzigen handfesten Nachweis, 
        dass eine der Ernährungsempfehlungen, die uns in den letzten 60 Jahren 
        als gesund verkauft wurden, tatsächlich
gesund-heitliche Vorteile bietet 
        gegenüber einem Ernährungsverhalten, bei dem man einfach isst, was einem 
        schmeckt. Die wenigen aussagekräftigen Studien, wie die qualitativ 
        hochwertige amerikanische
Women’s Health Initiative (WHI) [3a], bei der 
        fast 49.000 Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren über einen 
        Zeitraum von 8 Jahren beobachtet wurden, belegen dies eindeutig. Die 
        Teilnehmerinnen,
die die ganze Zeit über eine fettarme, an Obst, Gemüse 
        und Ballaststoffen reiche Ernährung zu sich genommen hatten, litten 
        nicht weniger unter Herz- und Kreislauferkrankungen oder Brust- und 
        Darmkrebs.
Die Liste ließe sich beliebig weiterführen. Wer heute noch 
        behauptet, Obst und Gemüse schütze vor Krebs oder Fettreduktion vor 
        Herzinfarkt, hat seine Hausaufgaben nicht gemacht. Oder wie soll man die
konsequente Nichtbeachtung wissenschaftlicher Fakten eigentlich nennen? 
        Wer sich über den Stand des statistischen Wissens zum Thema Prävention 
        und Lebensstil informieren möchte, findet bei Ingrid
Mühlhauser Rat, 
        Professorin an der Universität Hamburg. Sie hat auf diesem Gebiet in 
        Deutschland den besten Überblick, was als wissenschaftlich gesichert 
        gelten kann, und was nicht."
        
        
		Aus: 
        Gunter Frank:
„Schlechte Medizin: Ein 
        Wutbuch“ Teil I: Schlechte Medizin in der täglichen Behandlung. 
        Schlechte Medizin: Der Regelbruch wird zum Standard. Framingham: Die 
        Mutter aller Studien. Meilenstein
ungesunde Ernährung. Seite 102f
        
        
        [3a] Prentice RL et al.: „Low-fat dietary pattern and risk of invasive 
        breast cancer: the Women's Health Initiative Randomized Controlled 
        Dietary Modification Trial“ JAMA. 2006 Feb 8;295(6):629-42.
        Shirley A. A. Beresford et al.: „Low-Fat Dietary Pattern and Risk of 
        Colorectal CancerThe Women's Health Initiative Randomized Controlled 
        Dietary Modification Trial“ JAMA. 2006 Feb 8;295(6):643-54.
        Howard BV et al.: „Low-fat dietary pattern and risk of cardiovascular 
        disease: the Women's Health Initiative Randomized Controlled Dietary 
        Modification Trial“ JAMA. 2006 Feb 8;295(6):655-66.
        Howard BV, Manson JE, Stefanick ML et al.: „Low-fat dietary pattern and 
        weight change over 7 years: the Women's Health Initiative Dietary 
        Modification Trial“ JAMA. 2006 Jan 4;295(1):39-49.
        
        
        [4]
        
        "Eine seriös betriebene 
        Gesundheitswissenschaft [Public Health] würde eine außer Rand und Band 
        geratene Gesundheitsmaschinerie bremsen und auf den Boden der Tatsachen 
        zurückbringen.
Doch dann würde man nicht mehr zu schillernden 
        Nachhaltigkeits-, Öko-, Bio-, Präventions- und Gesundheitstagen als 
        Redner eingeladen werden und an den Tischen Platz nehmen dürfen, wo 
        Verbände,
Wissenschaftler, Politiker und Sponsoren die einflussreichen 
        Netzwerke pflegen. Man würde Aufträge aus Politik und Industrie 
        verlieren, Impact-Factor-Punkte [siehe 
        INFOS: Statistik Glossar & Allerlei
           
      
      >>>
		 
        einbüßen und müsste sich bewusst entgegen der Political Correctness 
        verhalten. Man müsste weiter in alten Institutsräumen arbeiten und 
        Journalisten mühsam die propagandistischen Schlagzeilen
ausreden. Das 
        scheint zu viel verlangt sein ... Wer seine Karriere nicht gefährden 
        will, schweigt. ... Doch stellt sich die Frage, zu welchen Kompromissen 
        man bereit ist: Kann man guten Gewissens an
Kongressen teilnehmen und 
        schweigen, wenn Forscher über Ergebnisse zu sozialer Kontamination 
        berichten, in denen sie behaupten, dicke Menschen würden ihre Umgebung 
        mit Übergewicht anstecken?
Wo ist dann die Grenze zu Rassismus in der 
        Forschung? Die Lebensstilmoralisten haben das wissenschaftliche Fach der 
        Gesundheitswissenschaften [Public Health] übernommen und diktieren die 
        Agenda.
Dabei treffen sie auf keine nennenswerte Gegenwehr. Das 
        verwundert nicht, denn die Fähigkeit, eigene Überzeugungen zu 
        verleugnen, wird im Rahmen einer wissenschaftlichen Karriere geradezu 
        trainiert.
Selbst Wissenschaftler, die diese Fehlentwicklung erkennen, 
        machen aus Angst vor persönlichen Nachteilen mit, auch wenn die 
        Grundregeln des wissenschaftlichen Arbeitens an der Universität Stück 
        für
Stück über Bord geworfen werden ... Gesundheitswissenschaftliche 
        Institute mit Bachelor- oder Masterausbildungsgängen, oft mit 
        Fernstudium-Möglichkeit, sprießen aus dem Boden ... Damit folgt der
Studiengang Gesundheitswissenschaften den Ernährungs- und den 
        Sportwissenschaften, welche bereits vorgemacht haben, wie an den 
        Universitäten konsequent wissenschaftliche Spielregeln negiert und
stattdessen eine weltanschauliche Glaubengemeinschaft etabliert werden 
        kann, die wichtige Positionen in Politik und Gesellschaft besetzt. Womit 
        müssen wir erst rechnen, wenn die Tausende studierte
Gesundheitswissenschaftler, mit Doktor- und Professorentitel, in Amt und 
        Würden die öffentliche Diskussion und damit die Marschrichtung im 
        Gesundheitswesen beherrschen? Schon jetzt ist zu sehen, was das
bedeuten 
        wird. Sachlich und nicht ideologisch denkende Fachleute werden 
        verdrängt."
        Aus: Gunter Frank: „Schlechte 
        Medizin: Ein Wutbuch“ Teil III: Die gesellschaftlichen Auswirkungen 
        schlechter Medizin.
Das gesellschaftliche Versagen der medizinischen
        Hochschulen:
        Wie die Abschaffung der Wissenschaft unsere Freiheit bedroht. 
        Kaderschmiede für zukünftige Hohepriester. S. 258. KNAUS 2
        
		
        
		
		
"Prof. 
        Wolf Dieter Ludwig  
        [b.1952 München], 
        Krebsspezialist an der Berliner Helios Klinik und Vorsitzender
        der 
        Arzneimittel-
        kommission der Deutschen Ärzteschaft, dem wissenschaftlichen 
        Fachausschuss der Bundesärztekammer,
        wies in einer ARD Sendung im 
        März 
        2008 darauf hin,
        dass viele neue Krebsmedikamente
        zwar teuerer als 
        ältere seien, aber leider keinen Zusatznutzen
        zeigen würden:
        
        
         "Die 
        meisten der neuen Wirkstoffe haben noch nicht bewiesen,
        dass sie für 
        Krebspatienten einen wirklichen Zusatznutzen bringen."
 
		
         In derselben Sendung erklärte der Krebsspezialist Prof. Dieter Hölzel 
        [Institut für medizinische Informationsverarbeitung,
        Biometrie und 
        Epidemiologie] vom Tumorregister München, die Auswertung
        der Krebsdaten 
        von 70 Krankenhäusern
         zeige, dass in den letzen 25 Jahren die 
        Überlebensraten nur geringfügig gestiegen 
        seien - "in der 
        Größenordnung
        von drei Monaten".
        Weil es in diesem Bereich für die Konzerne um viel Geld geht, wird bei 
        Studien
        und Veröffentlichungen der Ergebnisse auch entsprechend 
        manipuliert und getrickst.
        
        Die firmenunabhängige Berliner Fachzeitschrift "arznei-telegramm" 
        berichtete in der Oktober Ausgabe des Jahres 2003,
        dass  
        jede 
        vierte Krebsstudie nicht veröffentlicht wird; meist deshalb,
         
        weil das 
        Ergebnis negativ ausgefallen ist -
		 ein klarer Verstoß gegen die 
        ethischen Regeln des Weltärztebundes.
		World Medical Association, WMA 
        1947 gegründet,
        1948 "Genfer Ärztegelöbnis",
1964 "Deklaration von 
		Helsinki", basierend auf den "Nürnberger (Ärzteprozess) Kodex"1947
		www.wma.net/e/
		
        Aus:
		Hans 
        Weiss (b.1950, Psychologie, Medizinsoziologie, österr. Journalist):
		„Korrupte Medizin – Ärzte als Komplizen der Konzerne“
         Seite 103/105, 
        KIEPENHEUER&WITSCH 2.Auflage 2008
        
		
        
        
        Prof. DDr. 
        Ulrich Abel [b.1952, Medizinische Biometrie und Informatik, 
		Krebszentrum UNI Heidelberg]
        schreibt in seinem Buch: „Chemotherapie 
        fortgeschrittener Carzinome - Eine krititsche Bestandsaufnahme“
        
        
        HIPPOKRATES 2. Auflage 1995 
        (1989), ISBN 3-7773-1167-7
        
        
        Zusammenfassung: Die Arbeit enthält eine umfassende Analyse der 
        klinischen Studien, Publikationen sowie persönlicher,
        als Antworten auf 
        ein Rundschreiben eingegangener Äußerungen klinischer Onkologen zur 
        Frage, ob die zytostatische Chemotherapie
        bei fortgeschrittenen epithelialen Tumoren [Karzinomen] die Überlebenszeit verlängert oder 
        zumindest die Lebensqualität der Patienten
        verbessert. Diese Frage ist 
        von ethischer, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Bedeutung.
        
        Folgende Fakten sind als Ergebnis der Recherche zu notieren:
        
        1. Mindestens 80% der Krebstoten in den westlichen 
        Industriestaaten versterben an (fortgeschrittenen) epithelialen 
        Malignomen
         [= Karzinomen]. Es 
        gibt, abgesehen vom Bronchialkarzinom (vor allem dem kleinzelligen), 
        keine direkte Evidenz dafür, dass eine alleinig
systemische 
        Chemotherapie bei diesen Patienten das Überleben verlängert. Die 
        verfügbare indirekte Evidenz spricht mit Ausnahme des
Ovarialkarzinoms 
        insgesamt eher gegen eine solche Wirkung. In der Behandlung des 
        Bronchial- und Ovarialkarzinoms ist die zu erwartende
Lebensverlängerung 
        im günstigsten Falle bescheiden, und ein weniger aggressives Vorgehen 
        scheint mindestens
ebenso wirksam zu sein wie das heute übliche.
        
        Diese Bilanz steht teilweise im Widerspruch zu den publizierten 
        Einschätzungen der Chemotherapie, die nicht selten ein 
        überoptimistisches Bild
        von den Wirkungen der Therapie zeichnen. 
        Grundlage des unberechtigten positiven Urteils über die Therapie sind 
        mannigfaltige Fehlinterpretationen
von Studienergebnissen. 
        Möglicherweise profitieren gewisse Patientenuntergruppen von der 
        Therapie, doch gibt es keine ausreichenden
Erkenntnisse, um diese 
        Gruppen präzise zu definieren.
        
        Für einige Tumorlokalisationen existieren Hinweise darauf, dass im Falle 
        einer lokal fortgeschrittenen Erkrankung die Kombination
von Chemo-
        und 
        Strahlentherapie der alleinigen Strahlentherapie überlegen ist. Jedoch 
        ist die bisher verfügbare Evidenz keinesfalls
als schlüssig zu 
        bezeichnen, und auch der Nutzen dieser recht nebenwirkungsreichen 
        Kombination ist allenfalls gering.
        2. In der überwältigenden Mehrzahl der Publikationen wird 
        die Wirkung von Chemotherapie mit Response [„Rückbildung des Tumors“]
		gleichgesetzt, ohne Ansehen der Wirkung auf die Überlebenszeit. Viele 
        Onkologen halten es für selbstverständlich, dass Response auf
Therapie 
        das Überleben verlängert, eine Auffassung, die auf einem Fehlschluss 
        beruht und durch kontrollierte Studien nicht gestützt wird.
        
        Bis heute ist 
        unklar, ob die behandelten Patienten in ihrer Gesundheit hinsichtlich 
        der Lebensqualität von der Chemotherapie profitieren.
		
        3. Insgesamt gibt es mit wenigen Ausnahmen bislang keine 
        gute wissenschaftliche Grundlage für die Applikation von Chemotherapie
        bei beschwerdefreien Patienten mit fortgeschrittenen epithelialen 
        Malignomen [= Karzinomen]. Obwohl dies auch die Einschätzung
mancher international 
        bekannter Onkologen ist, tragen die laufenden Studien diesem Faktum 
        nicht Rechnung. Dringend gebotene Studienformen,
wie z. B. deeskalierende Dosis-Wirkungs-Studien oder Vergleiche sofortiger mit 
        verzögerter Chemotherapie, fehlen für fast alle Krebsformen.
        
        Anscheinend 
        befindet sich die klinische Onkologie in einer erkenntnistheoretischen 
        Sackgasse, aus der ein Ausweg nur noch schwer möglich ist.
Der Glaube an 
        eine lebensverlängernde Wirkung der Therapie ist eine wesentliche 
        Grundlage nicht nur für die Krebstherapie,
sondern auch für
        die üblichen 
        Nachsorgeprogramme.
        
          
          
        
		
		
        
        In der Zeitschrift Clinical Oncology 2004 [16: 
        549-560. doi:10.1016/j.clon.2004.06.007] erschien vor kurzem ein Artikel 
        von drei australischen
Professoren
         
        Graeme  
        Morgan,
        Robyn Ward, Michael Barton, Department of Radiation Oncology, 
        Northern Sydney Cancer Centre, Royal North
        Shore Hospital, Sydney, NSW, 
        Australia, mit dem Titel: „The Contribution of Cytotoxic to 5-year 
        Survival in Adult Malignancies“ -
        „Der Beitrag der zytotoxischen 
        Chemotherapie auf die 5-Jahres-Überlebensrate bei Erwachsenen mit 
        bösartigen Tumoren“.
        
        
        Darin werden die Daten klinischer Studien mit Chemotherapien 
        der letzten 20 Jahre in Australien und den USA untersucht.
        
        
        
        Das Ergebnis ist gelinde ausgedrückt niederschmetternd.
        
        
        
        Obwohl in Australien gerade mal 2,3% und in den USA 
        sogar nur 2,1% aller Patienten
von einer Chemotherapie 
        profitieren, in Bezug auf das 5-jährige Überleben,
wird trotzdem 
        Krebspatienten immer noch angeraten,
		genau diese Therapien zu machen.
        
        
        
        Insgesamt wurden die Daten von 72.964 Patienten in 
        Australien
und 154.971 Patienten in den USA 
        ausgewertet,
die alle Chemotherapien
        erhielten.
        
        
        
        Hier kann wohl niemand 
        mehr behaupten, das wären ja nur die Daten von ein paar Patienten und 
        daher nicht relevant.
        
        
        
        “Basically, 
        the authors found that the contribution of chemotherapy to 5-year 
        survival in adults was 2.3 percent in Australia, and 2.1 percent in the 
        USA.
        They emphasize that, for reasons explained in detail in the study, 
        these figures "should be regarded as the upper limit of 
        effectiveness"
        (i.e., they are an optimistic rather than a 
        pessimistic estimate)” 
        
        
        
        Aus: 
		
        
        
        
        www.cancerdecisions.com/030506_page.html
		
        
        Die Autoren fragen zurecht, wie es möglich ist, dass eine 
        Therapie, die so wenig zum Überleben von Patienten
in den letzten 20 
        Jahren beigetragen hat, gleichzeitig so erfolgreich in den 
        Verkaufsstatistiken sein kann.
Richtig hart wird es vor allem, wenn man 
        einzelne Krebsarten heraus nimmt
        und die Erfolge der letzten 20 Jahre 
        anschaut.
        
        
        
        So wurden  in den USA seit 1985 
		bei folgenden Krebsarten exakt 0 % Fortschritte gemacht:
        
        
        
        > Pankreaskrebs > Eierstockkrebs > Blasenkrebs > Weichteil 
        Sarkom > Prostata > Gehirntumore
        > Melanom > Nierenkrebs > Multiples Myelom (Plasmozytom)
        
        
        
        Bei Prostatakrebs wurden z. B. allein in den USA über 23.000 
        Patienten analysiert.
        
        
        
        Aber auch bei den "Erfolgsraten" kann man nur erschrecken:
        
        
        
        Bei Brustkrebs waren es 1,4 %, bei Darmkrebs 
        1,0 % und bei Magenkrebs 0,7 % –
        
        
        
        und das nach über 20 Jahren intensiver Forschung auf
        dem Gebiet der Chemotherapie und
dem Einsatz von Milliarden Forschungs-und Spendengeldern an die großen 
        Krebsorganisationen.
        
        
        
        Jeder logisch denkende Mensch wäre nun zu einem 
        Umdenken gezwungen.
        
        
        
        
		Doch welche Reaktion dürfen wir jetzt erwarten?
        
        Sicherlich genau das Gegenteil.
Es wird zukünftig noch mehr 
        "Anstrengungen" geben,
        um zu beweisen,
        dass man in den letzten Jahrzehnten das Richtige getan 
        hat,
denn der Gesichtsverlust wäre ja sonst vernichtend groß.
        
        
        
        Quellen: 
		
        
        www.initiative.cc/Artikel/2010_02_04_chemotherapie.htm
        
        
        
        
        www.patientenbund.org/
        
        
        
        
        www.cancerdecisions.com/030506_page.html
        
        
        Artikel 
        „The Contribution of Cytotoxic Chemotherapyto
        
        
        5-year Survival in Adult Malignancies”
        
        
        
        www.cancerdecisions.com/
        
        
		
        
        Prof. 
        Dr. med. Ernst Krokowski 
        (1926 - 1985), der ehemalige Leiter des Zentral Röntgeninstituts
        und der Strahlenklinik des Stadt Kranken-
hauses Kassel, schreibt (spricht) 
         1978, 
        nach langjähriger Tätigkeit als Strahlentherapeut und Beobachtung des 
        Metastasenwachstums
bei seinen
        Tumorpatienten, 
        in 
        seinem Vortrag
        "Verändertes 
        Konzept der Krebsbehandlung"
        
        beim Kongress der Deutschen Akademie
für medizinische
        Fortbildung in 
        Kassel,
        unter dem Motto "Kritische Gedanken - Neue Wege":
        
        "Sobald die Maske der 
        Kosmetik fällt,
        resultiert die Forderung,
Krebsforschung und Krebstherapie neu zu orientieren.
		
        Wann wird dies geschehen?
Es behaupte keiner, dass die Wege dazu
nicht aufgezeigt wären.“
        
		
        "Wenn wir den gegenwärtigen Stand der Krebstherapie überdenken, so zeigt 
        sich eine deutliche Diskrepanz:
Einerseits wurden große Erfolge der palliativen Therapie erzielt, die Behandlungsnebenwirkungen konnten 
        reduziert,
die Remissionszeiten verlängert und das Leben mit der 
        Krankheit erträglicher gemacht werden.
Andererseits treten wir mit der 
        kurativen Krebstherapie seit 20 bis 25 Jahren auf der Stelle:
Bezogen 
        auf gleiche Tumorstadien konnten in den letzten 2 bis 3 Jahrzehnten 
        keine entscheidenden Fortschritte
erzielt werden, obwohl die Narkose-, 
        Operations- und Bestrahlungstechnik
eine kaum zu steigernde Perfektion 
        erreicht hat ...
        
        Geringfügige Verbesserungen der kurativen Krebstherapie gehen auf 
        das Konto besserer und früherer Diagnostik,
so dass Patienten in einem 
        günstigeren Stadium zu Behandlung kommen als früher. Echte 
        Erfolgsverbesserungen konnten
lediglich bei den Quasi-Krebserkrankungen, 
        wie Leukämie und Morbus Hodgkin sowie einigen kindlichen Tumoren erzielt 
        werden -
aber diese machen kaum 2 % aller Malignome aus! ...
		 
        Der kürzlich veröffentlichte Report des National Cancer 
        Institutes 
        brachte für eine Zusammenfassung aller Krebsarten eine 
        5-Jahres
Überlebensrate von 39 % für den Zeitraum von 1950 bis 1959
        und eine von 41% für den Zeitraum von 1967 bis 1973 - 
        also eben keine nennenswerte Erfolgssteigerung in 20 Jahren! ...
        
        Diese Feststellungen zwingen zu dem Schluss, dass die 
        Palliativbehandlung der Krebserkrankung auf dem richtigen Wege ist,
die kurative Therapie jedoch nicht, denn weder die technische Perfektion 
        noch die Ausdehnung der Operationen
brachte den erhofften Erfolg.
        
        Somit drängt sich die Frage auf, ob vielleicht in unserem 
        Therapiekonzept ein Fehler steckt.
        Wenn wir ein sog. Frühkarzinom
         [Dormant Cancer, Silent Cancer, "Haustierkrebs" n. Prof. Dr. Julius 
        Hackethal, Carcinoma in situ] diagnostizieren, wird im 
        allgemeinen
        so schnell wie möglich die operative Entfernung des 
        Primärtumors angestrebt, und es gelingt in diesem Stadium fast stets,
den Tumor,
        z. B. ein Mammakarzinom [Brustkrebs] 
        einschließlich der regionalen Lymphknoten zu entfernen.
        
        Das Problem der Krebsbeseitigung scheint gelöst, und die erste 
        Nachuntersuchung nach einem halben Jahr ergibt ebenso wie die
Kontrolluntersuchung nach einem Jahr den Befund "frei von Metastasen“. 
        Auch die dritte Nachuntersuchung, eineinhalb Jahre nach
der Operation 
        ergibt meist keinerlei pathologische Veränderungen; die folgende 
        Kontrolluntersuchung, die zwei Jahre
nach der Operation vorgenommen 
        wird,
        zeigt dann sehr häufig ein "Aufschießen von Lungenmetastasen" 
        ...
        
        Das sog. metastasenfreie Intervall, also die Zeitspanne 
        zwischen dem Operationstermin und der Diagnostizierbarkeit von 
        Lungenmetastasen
beträgt aber nicht bei allen Tumoren 2 bis 2½ Jahre. Bei den schnell wachsenden Geschwülsten wie Melanomen, 
        Sarkomen und 
        Seminomen,
treten Metastasen sehr viel früher in Erscheinung, d. h. 
        bereits nach 6 bis 18 Monaten, bei den langsam wachsenden Tumoren, wie 
        Darmtumoren
und Hypernephromen, dagegen erst nach zwei bis vier oder 
        mehr Jahren; so lange brauchen sie, um von der metastatischen 
        Zellimplantation
bis zur diagnostischen Erkennbarkeit heranzuwachsen 
        ...
        Je kürzer die Tumor-Verdoppelungszeit, desto kürzer das so 
        genannte metastasenfreie Intervall. Oder anders ausgedrückt:
Je länger 
        die Tumor-Verdoppelungszeit bzw. je langsamer das jeweilige 
        Geschwulstwachstum, desto länger ist der zeitliche Abstand
zwischen der 
        Operation und dem Auftreten von Lungenmetastasen auf dem Röntgenbild 
        ...
        Siehe dazu: Heinrich 
		Wrba (1922-2001): „Kombinierte Tumortherapie“ HIPPOKRATES 1995
		
        Diese Feststellung enthält zugleich eine Kritik am TNM-System 
        zur Klassifizierung bösartiger Geschwülste.
Dieses Einteilungsprinzip
		beschreibt ausschließlich den gegenwärtig erkennbaren pathologischen 
        Befund,
also eine onkologische Topographie ohne Erfassung des zeitlichen 
        Geschehens.
Das TNM-System enthält somit keine Aussagen über die 
        Geschwindigkeit des Tumorwachstums,
d.h. der Dynamik der 
        Geschwulsterkrankung.
        Es bedarf daher der Ergänzung ...
        
        Aus den gemessenen Wachstumskurven gelingt es unter bestimmten 
        Voraussetzungen auf den Entstehungszeitpunkt der Metastasen
zu 
        schließen. Dabei zeigt sich, dass es Metastasen gibt, die schon zur Zeit 
        der Diagnosestellung vorhanden waren, aber sich noch in
der klinisch 
        stummen Phase befanden und somit der Diagnostik entzogen. Diese seien 
        als spontane Metastasen bezeichnet.
Darüber hinaus fanden sich 
        Metastasen, die zum Zeitpunkt der Operation entstanden waren und die
als
        provozierte Metastasen bezeichnet wurden ...
        
        ... unsere Therapie des Krebses einen Januskopf besitzt.
		
Einerseits 
        vermag sie die so genannten Frühkarzinome zu heilen, andererseits
        kann 
        sie
Metastasen provozieren und damit die Krankheit verschlimmern und 
        beschleunigen!
Die Auslösung von Metastasen aber geschieht
        sehr häufig 
        nicht nur durch den therapeutischen Eingriff,
sondern mitunter bereits 
        durch aggressive diagnostische Maßnahmen
        wie Tumorpunktion und Exzision 
        ...
        
        Drei Faktoren bestimmen die schicksalsschwere Entscheidung:
        
        1.
		Die Streufähigkeit (Transplantabilität) der betreffenden Tumorart
        Die Metastasierungsbereitschaft verschiedener Tumoren unterschiedlicher 
        Lokalisation und histologischer Struktur
differiert sehr stark,
        so hat 
        z. B. ein Bronchuskarzinom von 3 cm Durchmesser Größe bereits in 98 % der 
        Fälle Metastasen
ausgestreut, ein Mammakarzinom
        gleicher Größe in 50 % 
        und ein hypernephroides Karzinorn von 3 cm Durchmesser
in nur 2% der 
        Fälle.
        
        2.
		Die Größe der Geschwulst
        Je ausgedehnter der Primärtumor ist, umso größer ist die 
        Wahrscheinlichkeit der provozierten Metastasierung -
wobei
        die Größe in 
        Relation zur Streufähigkeit zu setzen ist. Je größer das Herdvolumen,
umso größer kann das Streuvolumen sein ...
        
        3. Die allgemeine und lokale Abwehrlage des Wirtsorganismus
        Wir beobachteten, dass eine tumorferne und tumorunabhängige 
        Gallenblasenoperation zur Metastasierung eines Ovarialtumors führte,
also nicht
        die mechanische Alteration der Primärgeschwulst war für die Metastasierung ausschlaggebend, sondern der unter Narkose
ausgeführte 
        operative Eingriff an sich. In der Mehrzahl aber werden die Metastasen 
        durch einen diagnostischen oder
therapeutischen Eingriff am Primärtumor
        selbst ausgelöst ...
        
        
		Dies bedeutet, dass der Misserfolg unserer therapeutischen 
        Bemühungen
mit unserer Behandlung selbst mitgeliefert wird.
		
        Die 
        Provozierung von Metastasen durch die Therapie erklärt auch
die Konstanz 
        der Heilquote seit zwei bis drei Jahrzehnten.
		
Aus diesen Feststellungen 
        folgt, dass wir
		unser Therapiekonzept ändern müssen ...
		
        Am Primärtumor selbst sterben kaum mehr als 20% aller 
        Krebspatienten,
etwa 80% erliegen den Folgen der Metastasierung ...
        
        ... dass wir von dem derzeitig starren Therapieschema abrücken sollten.
        
		Quelle: Ernst Krokowski (1926 
		- 1985) : "Neue Aspekte der 
        Krebsbekämpfung kritische Gedanken, neue Wege"
Kongressbericht Kassel 
        1978.
        Stuttgart, Georg Thieme Verlag, 1979. X, 171 Seiten, ISBN: 731014
		
        
        
        "Wir sollten den gleichen Mut aufbringen
wie Semmelweis 1860 bezüglich des Kindbettfiebers,
den Mut, die Fehler 
		im heutigen Konzept
        der Behandlung
der 
        Krebserkrankungen
        zu erkennen und zu korrigieren!
Nur allzu häufig erweist die Forschung 
        von heute
den Irrtum von gestern!".
        
        
        Ernst Krokowski
		
        
        
        (1926-1985)
		Zitat mit Erlaubnis von Dr.med. Karl Braun-von Gladiß (e-mail vom 
		4.12.08)
        Artikel unter:
		
        www.windstosser.ch/museum/manuskript/allgem_u_historisch/05_7.html
        
        
        
        
        
		
        
        
        "Wir wissen nicht, was passieren 
        würde, wenn wir nichts tun.
        Nicht zu behandeln ist in der Medizin nicht vorgesehen...
ist unethisch 
		...
        
        Aber wenn es sein sollte, dass wir gerade durch 
        unser Tun
        mehr Unheil anrichten als durch Abwarten und Nichtstun? 
		...
        
        Keine universitäre Ethik-Kommission würde jemals ein Studie genehmigen,
        bei der eine Kontrollgruppe nicht behandelt ... lebensgefährlich 
        benachteiligt würde ...
        
        
        Wir sind heute entsetzt, wenn wir Menschen 
        begegnen ... die sich den angebotenen Therapien,
        die nach dem aktuellen Stand der Medizin die beste Überlebenschance 
        bieten,
        widersetzen und sich eigenwillig und misstrauisch
ihr eigenes Rezept zusammensuchen.
        
        
        Dass wir dabei die Fähigkeit der Medizin
        
        - speziell im schwierigen Bereich der Krebstherapie -
        
        überschätzen, ist aber durchaus denkbar.
        
        
        Was würde wirklich passieren, wenn wir nichts tun?
        
        
        In meinen Recherchen stieß ich auf eine einzigartige historische Studie,
        die der Bostoner Chirurg Ernest M. Daland im Jahr 1927 
		veröffentlicht hat ...
		"Untreated cases of breast cancer", Surgery, 
        Gynecology & Obstetrics 44, 1927, s.264-268
        
        Damals war die radikale Operation der Brust [Mastektomie 
        n. Rotter-Halsted] Standard
        in der Krebstherapie ... bis in die siebziger Jahre 
		...
        
        Mit dieser Methode, so die Vertreter der radikalen 
        Operation, würde der Krebs an der Wurzel
        ausgerottet.
        Auch Daland war ein Anhänger dieser Methode, und er wollte 
        ihren Wert eindrucksvoll demonstrieren.
        
        Dazu suchte er aus dem Archiv 
        der Klinik die Krankenakten von 100 Frauen,
die es entweder 
        abgelehnt hatten,
        sich operieren zu lassen,
oder die nicht mehr operiert 
        werden konnten.
        Entweder weil ihr Krebsleiden schon zu weit 
        fortgeschritten war
        oder weil
ihr schlechter Gesundheitszustand eine 
        Operation unmöglich machte.
        Daland fand, dass die Frauen nach der Krebsdiagnose im Schnitt noch 40,5 
        Monate lebten.
        22 % lebten auch noch nach 5 Jahren.
        
        
        In seiner Vergleichsgruppe von 66 Patientinnen, die nach dem 
        aktuellen Stand der Medizin
        operiert worden waren, lebten nach 5 Jahren 42%.
        
        Natürlich waren die beiden Gruppen in Dalands Studie überhaupt nicht 
        vergleichbar.
        
        Ein Gutteil der Patientinnen in der "Nichtbehandlungsgruppe"
hatte ja 
        Krebs in einem weit fortgeschrittenen
        Stadium
und war von den 
        Ärzten schon aufgegeben worden.
        
        Dementsprechend erschüttert war Daland vom Ergebnis seiner 
        Nachforschungen:
        
        
        Die Behandlung der Patientinnen mit der modernsten 
        zur Verfügung stehenden Methode,
        hatte deren Überlebenschancen - verglichen mit den Hoffnungslosen -
nicht einmal verdoppelt!
        
        
        Daland zog daraus den Schluss, dass
		jede künftige Krebstherapie deshalb mit 
        einbeziehen müsse,
        "dass viele Patienten auch ohne Therapie
noch 
        viele Jahre leben würden".
        
        
       Aus: Bert Ehgartner: 
        „Gesund, bis der Arzt kommt. Ein Handbuch zur Selbstverteidigung“
        Teil 3: Vorsicht Falle: Spontane Heilung: Was passiert, wenn wir nichts 
        tun?
      S.213-215, LÜBBE 2010.
        Mit persönlicher, freundlicher 
      Genehmigung von Bert Ehgartner. Tel., am 30.6.2010,  17 30h.
      www.ehgartner.blogspot.com
 
        
          
          
            
             
            
            "Ein einzelner Tod 
            ist 
            eine Tragödie, 
             
            eine Million Tote sind eine Statistik." 
             
            Josef Stalin 
            
            (1878-1953) 
            Sowjetischer Politiker und Diktator 
            http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Stalin 
            
             
            Aus: John Virapen: „Nebenwirkung 
            Tod – Korruption in der Pharma-Industrie. 
            Ein Ex-Manager packt aus“ Seite 240, MAZARUNI 4. Auflage 2008 
			
  
         | 
          
        
        
        
        
        
        
          
        Zeitungsartikel 
          heilen keinen Krebs
          
        
        
        "Wer kennt 
          sie nicht, die Artikel über neue Substanzen,
denen schon in der 
          Überschrift wahre Wunderwirkungen zugeschrieben werden.
Je weiter die 
          Forschung für ein Arzneimittel noch von der Markteinführung entfernt 
          ist,
desto höher die Erwartungen. Machen sich JournalistInnen nicht 
          mitunter
zu unfreiwilligen PR-Helfern für die Pharmaindustrie?
          Was sollten LeserInnen bedenken, wenn sie solche Artikel lesen?"...
          
		
          
        
          www.bukopharma.de/uploads/file/Pharma-Brief/Phbf1998_10.html
        [von mir bearbeitet und ergänzt]
        
        
          
          
		
          "Der Anspruch des Machers und Autonomen
        
        
        verfehlt den Zugang zur Realität,
denn Wahrheit leuchtet nur auf,
wenn der Mensch der Wirklichkeit
so gegenübertritt,
        
		
        wie sie es selbst verlangt.
        
        
        
        
        Je höher das Wirkliche steht,
		
        
        desto größer ist die Anforderung,
die es an den erkennenden Geist stellt;
desto größer aber auch die Versuchung,
sie auf die Ebene der tiefer stehenden Dinge
herunterzuziehen;
        
		
        weil er es dann bequemer hat.
        
        
        
		
        So ist es zum Beispiel sehr verlockend,
		
        
        das Lebendige chemisch zu denken
denn man spart Arbeit und gewinnt
den Schein 
        
        
        strenger Wissenschaft;
        
        
        
        
        in Wahrheit war man geistig träge,
hat der Erkenntnis Gewalt angetan
und das Eigentümliche
des Gegenstandes
verloren"
        
        Romano Guardini
        
        
        (1885 Verona 
        -1968 München)
        Deutscher katholischer Religionsphilosoph und Theologe
        
          
          
        
        
          
        
          
        
          
        
        "Auch eine Heilung der Krebserkrankung ist 
        möglich, natürlich.
        Fraglich ist nur, ob dies schulmedizinisch oder alternativ, mittels 
        Homöopathie beispielsweise,
        geschehen kann, doch man begreift sehr bald, dass dies nicht die Frage 
        sein kann.
        
        
        
          
        Heilung dürfte möglich 
        sein, wenn wir
        
        1.) 
        achtsam geworden die Augen vor unserem Leben, das heißt auch vor den 
        Krankheiten,
        nicht mehr verschließen;
        - Tatsächlich ist Krankheit jene Verzögerung, jener Stillstand im 
        Fluss des Lebens,
        der durch den Ausbruch wieder in Gang kommen will. Nicht umsonst kennt 
        die Sprache das Wort Ausbruch.
        Denn was ausgebrochen ist, ist fort, ist nicht mehr da. Durch unser 
        Unverständnis sind wir zu oft
        der Kerkermeister für unsere Krankheiten mit den folgen der gewaltsam 
        erzwungenen Änderung. (S.22)
        
          
          
        
          2.)
          
          
        sie (die Krankheit) als Teil 
        unseres Selbst, als verdrängter Teil oder blinder Fleck (dieser 
        Schatten,
        dieser berühmte Schatten) annehmen können, also nicht unterdrücken.
        
          
          
        3.) 
          So wird dann auch ein 
        Verständnis in uns keimen, warum alles so oder so sein muss.
        Die Antwort lautet schließlich für alle gleich: Achte den Wegweiser, der 
        dich vor die Brücke
        nach innen, zu deiner Lebensaufgabe, führen will.
        
        4.) Und 
        schließlich werden wir, geführt durch die Einsicht, den 
        Erforderlichkeiten unseres Weges gegenüber,
        weitergehen. Dies ist naturgemäß nicht immer einfach, weil wir, wie 
        gesagt, meist 
        durch Angst
        gefangen sind in Gewohnheit und Vorurteil. Aber es ist notwendig, 
        sonst müssten wir ja nicht erkranken.
        Dass wir dann unseren Körper nicht mehr mit quälenden, unterdrückenden 
        Therapien malträtieren wollen,
        ist nur die Folge des Verständnisses, das sich in uns breit machen 
        konnte.
        
        Gilt das, was wir hier 
        besprechen, für alle Menschen?
Mit Sicherheit.
        
        Doch formbar und harmonisch reagieren wird leider nur ein kleinerer 
        Teil, nämlich jener,
        der an der Grenze steht zwischen Nacht und Tag, an der Grenze zum 
        Erwachen.
        Wer sich noch ganz und gar unter den hypnotisierenden Zwängen fremder 
        Leitbilder
        in
einer grauen Herde bewegt, wird Erfahrungen brauchen, um die Grenze 
        zu erreichen,
        an der es dann heißen wird:
        
Wanderer durch die 
        Zeiten, an diesem Schlagbaum lass alles fahren,
        folge niemandem mehr außer dir selbst, folge dem Wesentlichen in dir.
        
        Dann hast du in den Schulen der Bitterkeit gut gelernt,
jetzt warten 
        neue Horizonte ...
        
        
        Ständig laufen wir, aus gewohnter Angst getrieben, der Zukunft 
        hinterher,
        dem Phantom des Irrtums, Angst gebärend weiterhin.
Und so kommt die 
        Bosheit in die Welt.
        
        Seit alten Tagen wird uns übertragen:
        Das Böse gibt es nicht, außer
		es wird durch euch
		in die Welt gesetzt.
        
        "Wie kommt es, dass wir eben dieses Böse in die Welt setzen?"
        fragte ich den väterlichen Freund, der mir zur Antwort gab:
        
        "Die meisten sind gewohnt, dem Irrtum mehr zu 
        glauben als der Wahrheit
        - und so wird aus Irrtum dann das Böse."
        
        
        "Gibt es denn die Wahrheit hier in diesem Leben?"
        
        
        "Ja - es ist die Bewegung, Bewegung und steter Wechsel.
        Zu glauben, die Schatten seien beständig, das ist der Irrtum!"
        
        
        "Krankheiten gibt es, von denen man sagt, sie seien bösartig.
        Ist auch dies ein Irrtum?"
        
        "Ja, auch dies ist ein Irrtum! Krankheiten sind nichts als Umwege des 
        Lebens,
        vorgesehen im Lauf der Natur, um wieder zu genesen. wenn wir dies nicht 
        begreifen,
        machen wir aus einfachen Vorgängen komplizierte, und der Irrtum 
        beschreibt sich selber
        und sagt, das ist aber böse."
		
        Da entstand eine lange Pause in unserem Gespräch und eine weitere Frage 
        drängte sich mir auf:
        "Wie 
        ist es dann mit dem Guten, gibt es auch das nicht?"
        
        "Ja, 
        auch das gibt es nicht?"
        
        Vor uns brannte gutes Feuer und da fragte ich:
        "Aber das Holz ist doch gut, es sorgt dafür, dass wir es warm haben?"
        
        
        "Und nachdem es verbrannt ist, ist es weg! - also auch das,
        was du gut nennst, löst sich auf."
        
        Düster und trübsinnig kam mir 
        das Leben vor, ohne jeden Sinn. - Irgend etwas in mir jedoch
        wehrte sich heftig gegen den Gedanken, unser Leben sei nur so etwas wie 
        Schnee,
        kommt die Sonne des Frühlings, zerrinnt er.
        
        
        Und wieder fragte ich:
        "Was ist das Gute?
Meine Seele sagt mir sicher, es ist 
        da."
        "Das wahrhaft Gute kann nur das sein,
		was die Bewegung hervorbringt.
		
        Das heißt, dass 
        alles, was die Bewegung
        und den Wechsel der Natur hindert,
        nie gut sein kann."
        
        
        
        "So ist es."
        
		
		Klaus Bielau
        (b.1955)
        Österr. Arzt, Homöopath, Regiestudium
		Buch: „Wendezeit der Medizin – Die Erneuerung der Heilkunde“
        Kapitel: Krebs - Das nicht gelebte Leben. Ursachen und mögliche Wege zur 
        Lösung
        Seite 28-31. Verlag Zeitenwende 2008
        
        
          
          
          
          
          
        
          
          
        
        Siehe ZITATE:
          
          
        Heinrich Kremer / Das gewaltige Umdenken 
        
        
         
        >>>
        Erich Smolnig / Demaskierung des 
        Krebsproblems 
         
        >>>
        
          Karl Kraus / Wie es einer Patientin oder einem Patienten wirklich geht
          >>>
          
          
          
          Karl Popper / Über die Zukunft>>>
          
          Julius Hackethal / Die Krebskrankheit
          >>>
          
          Bernie Siegel / Krebs
          >>>
          
          Wilhelm Reich / Die Krebsgeschwulst
          >>>
          
          Elida Evans / Krebs
          >>>
          
          Alexander Solschenizyn / Krebsstation
          >>>
          
          In Memoriam Josef Issels / Ganzheitliche 
          Krebstherapie >>>
          
          Werner Schneyder / Krebs - Eine Nacherzählung 
          >>>
          
          
        Volker Fintelmann / Lüge und Illusion >>>
          
          
      Frederic Chopin / In mir klingt ein Lied >>>
        
          
          
          Siehe INFOS:
          Info für Ratsuchende / Die Illusion der Gewissheit
          
          
		>>>
          
          Denkrahmen der Logik
          >>>
          
          
          Siehe LEISTUNGEN:
          
          Palliativmedizin >>>
          
          Additive Krebstherapie >>>
          
      Anti-Angiogenese >>>