Buch:
          “A Psychological Study of Cancer“
          1926
          
            Das Buch bringt deutlich zum Ausdruck, wie groß das Krebsrisiko
          bei einem Persönlichkeitstyp ist, für den die Bedeutung 
            des Lebens
          völlig von anderen Menschen oder von äußerlichen 
            Dingen abhängt.
          Wenn diese Verbindung unterbrochen wird, bricht 
            die Krankheit aus.
          
          
		  
		  
		  
		  
          
          
            Elida Evans schloss daraus:
          
          
          Krebs
            ist genau wie
            die meisten Krankheiten
          
          ein Symbol dafür,
            dass
            im Leben des Patienten
            etwas nicht stimmt,
          
            es ist eine Warnung für ihn,
            einen anderen Weg einzuschlagen
          
          Dr. Elida Evans
            Psychologin aus der Jungschen Schule.
            Carl Gustav Jung (1875 -1961) - 
          Begründer der Analytischen Psychologie
          
          "Die der Jungschen 
          Richtung angehörende Forscherin untersuchte 100 Krebspatienten
          und entdeckte, 
          dass viele von ihnen vor Ausbruch der Erkrankung einen Menschen
          verloren hatten, der für sie von großer emotionaler Bedeutung war und 
          zu dem sie
          eine tiefe Beziehung eingegangen waren.
          
          "Diese Patientinnen (meinte sie) hatten sich, 
          anstatt die eigene Individualität zu entwickeln,
          mit einem Objekt oder einer bestimmten Rolle (einer Person, dem Haus, 
          in dem sie wohnten,
          ihrem Beruf usw.) restlos identifiziert. Waren das Objekt oder die 
          Rolle gefährdet oder ver-
          schwanden sie aus ihrem Leben, waren diese Patienten plötzlich auf 
          sich selbst
          angewiesen und verfügten dabei nur über geringe innere Kraftreserven,
          um mit dieser Situation fertig zu werden"..."
          
          Aus: Gerald 
          Pohler (b.1953, Österreichischer Psychotherapeut, klinischer 
          Psychologe): „Krebs und seelischer Konflikt.
          Psychosoziale Krebsforschung“ 2. Die Krebspersönlichkeit aus 
          tiefenpsychologischer Sicht. 2.4. Die Theorie der Grundstörung
          [Michael Balint (1896-1970)] bei Krebskranken. Seite 34. NEXUS 
          1989
		  
		  
          „Wir sind hier, weil es letztlich kein Entrinnen 
          vor uns selbst gibt.
          Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen
          seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht.
          
          
          Solange er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen
an seinem Innersten teilhaben,
gibt es für ihn keine Geborgenheit.
          
          Solange er sich fürchtet, durchschaut zu werden,
		  kann er weder sich 
          selbst
          noch andere
erkennen - er wird allein sein.
          
          Wo können wir solch einen Spiegel finden,
wenn nicht in unseren 
          Nächsten?
          
          Hier in der Gemeinschaft kann sich ein Mensch erst richtig klar
über sich
          werden und sich nicht mehr als den Riesen seiner Träume
oder den Zwerg
          seiner Ängste sehen, sondern als Mensch,
der - Teil eines Ganzen - zu
          ihrem Wohl seinen Beitrag leistet.
In solchem Boden können wir Wurzeln 
          schlagen und wachsen;
          nicht mehr allein - wie im Tod - sondern lebendig
          als Mensch unter Menschen.“
          
"I am here because there is no refuge,
Finally, from myself,
          Until I confront myself in the eyes
And hearts of others, I am running.
Until I suffer them to share my secrets,
          I have no safety from them.
Afraid to be known, I can know neither myself
Nor any others; I will be alone.
          Where else but on this common ground,
Can I find such a mirror?
Here, together, I can at last appear
Clearly to myself,
          Not as the giant of my dreams,
Not the dwarf of my fears,
But as a person, part of a whole,
With my share in its purpose.
          In this ground, I can take root and grow.
Not alone anymore, as in death,
		  But alive, to my self and to others."
 
		  
Richard Beauvais
written in 1965, while he was a resident
		  in the original 
          Daytop Therapeutic Community (1),
and it has been recited in therapeutic communities
since that time.
		  (1) Therapiezentrum für Drogenkranke in New York City
		  Aus: www.quoteland.com/author/Richard-Beauvais-Quotes/2133/
		  
          
		  
		  
		  
		  
          
		  Siehe ZITATE:
          
				Karl Kraus / Wie es einer Patientin oder einem Patienten wirklich geht
          >>>
Lawrence LeShan / Die Welt der Krebspatienten
				 
				>>
		  Karl Popper / Über die Zukunft >>>
          Julius Hackethal / Die Krebskrankheit
          >>>
          Bernie Siegel / Krebs
          >>>
          Wilhelm Reich / Die Krebsgeschwulst
          >>>
          Alexander Solschenizyn / Krebsstation
          >>>
          In Memoriam Josef Issels / Ganzheitliche 
          Krebstherapie >>>
          Werner Schneyder / Krebs - Eine Nacherzählung 
          >>>
          David Servan Schreiber / Der Angst 
          die Spitze nehmen 
          >>>
		  
Siehe INFOS:
          Info für Ratsuchende / Die Illusion der Gewissheit
          
          
		  >>>
          Denkrahmen der Logik
          >>>
          
          Siehe LEISTUNGEN:
          Palliativmedizin >>>
          Additive Krebstherapie >>>