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SPORT-TAUGLICHKEITSUNTERSUCHUNG
Informationen für
Sportreferenten
Trainer, Sportvereine und -verbände
Sportler und Eltern
Flyer "Sportmedizinische Untersuchung
des Landes Tirol" >>>
Definition der Sportmedizin
Sportmedizin stellt das Bemühen
der theoretischen und praktischen Medizin dar, den Einfluss von
Bewegung, Training und Sport sowie den von Bewegungsmangel
(Inaktivität, Trägheit, Sedentarität) auf
den gesunden und kranken Menschen jeder Altersstufe zu analysieren,
um die Befunde der Prävention, Therapie und Rehabilitation
dem Sporttreibenden dienlich zu machen.
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Den Verantwortlichen der Sportabteilung
des Landes Tirol ist es in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen
der
Ärztekammer für Tirol und der Tiroler Gebietskrankenkasse
gelungen,
eine Sporttauglichkeitsuntersuchung
für Kinder und Jugendliche
ins Leben zu rufen.
Seit 1.1.1999 kann diese Sporttauglichkeitsuntersuchung
auch von niedergelassenen Sportärzten
(Voraussetzung: Österreichisches
Ärztekammer Diplom für Sportmedizin) durchgeführt werden.
Ab 1. Jänner 2017 wird im Rahmen der Sportuntersuchung für Kinder ab dem
12. Lebensjahr, die einem Tiroler Sportverein angehören, das Ruhe-EKG
in das Untersuchungsprogramm aufgenommen.
Der Arbeitskreis für Vorsorgemedizin
in Tirol (AVOMED) übernimmt freundlicherweise die Abrechnung
des Arzthonorars sowie die Dokumentation.
Anspruchsberechtigte Zielgruppe:
- Alle Kinder und Jugendlichen vom vollendeten
6. Lebensjahr bis zum vollendeten 19. Lebensjahr, die sich beim Sportarzt
mit einer BERECHTIGUNGSKARTE des SPORTVEREINS
(beinhaltend: Fachverband,
Sportart, Name und Geburtsdatum) ausweisen.
Die Berechtigungskarten sind ausnahmslos in der Sportabteilung
des Landes erhältlich.
Die Vereine melden ihre SportlerInnen mittels
der entsprechenden Erfassungsliste entweder für die
Sporttauglichkeitsuntersuchung
mit weißem Formular
pdf >>>
oder für die Leistungsdiagnostik
(grünes Formular) einzeln und namentlich mit Geb. Datum und Adresse
an
den Sportfachverband, dieser bestätigt
diese Meldung
und leitet sie an die Sportabteilung weiter.
www.tirol.gv.at/sport/service/sport-sportmedizin
- Eine Untersuchung pro Kalenderjahr,
auch wenn mehrere Sportarten ausgeübt werden!
Organisatorischer Ablauf:
- Die Sportvereine/-verbände melden
alle Anspruchsberechtigten an die Sportabteilung des Landes Tirol.
- Die Sportabteilung des Landes Tirol
übermittelt die Berechtigungskarten an die Sportvereine/-verbände,
die diese an die SportlerInnen weiterleiten.
- Der/die Sportler weisen sich beim
Sportarzt mit der Berechtigungskarte als teilnahmeberechtigt aus,
die Berechtigungskarte verbleibt beim Sportarzt.
- Der Sportarzt verrechnet
einen Selbstbehalt von EURO 8 mit dem Sportler.
"Ein Team/Eine Gruppe/Eine Familie usw. ist
immer mehr als die Summe der Einzelspieler/der Beteiligten!"
Der Arbeitskreis für Vorsorgemedizin
in Tirol (AVOMED) ist wie die Sportabteilung des Landes Tirol der Meinung,
dass mit der Einführung dieser "Sportmedizinischen Untersuchung"
ein wesentlicher Schritt in der Betreuung und Heranbildung junger (Wett-)Bewerb- (vermeide "-kampf")
und Leistungssportler gesetzt wurde. Darüber hinaus besteht damit
nun auch eine präventivmedizinische (vorsorgemedizinische) Untersuchungsmöglichkeit
für Kinder und Jugendliche bei niedergelassenen Sportärzten
(ÖÄK-Diplom).
Schon 1961 schrieben die
beiden austro-amerikanischen Wissenschaftler Prof. Dr. Hans Kraus (1905
Wien -
1996 New York/USA, Physikalische Medizin und Rehabilitation) und Prof. Dr. Wilhelm Raab (1895 Wien - 1970 Burlington/Vermont/USA,
Kardiologie) in ihrem Buch: "Hypokinetic disease -Diseases produced by lack of exercise" Springfield
1961, zum heute brisant gewordenen Thema "Inaktivität -
Bewegungsmangel - Bewegungsarmut - Sedentarität - Trägheit - Hypokinetosen - Bewegungsmangelkrankheiten" - keine Generation hat sich je so wenig bewegt wie jene der jetzt
lebenden Menschen - Folgendes:
"Es sei so weit, dass "wir Ärzte als
normal akzeptieren, was noch vor einem Jahrhundert als unterhalb normal,
abnorm oder gar krank angesehen worden wäre. Höflich akzeptieren wir
die Tatsache, dass Männer und Frauen mit Ende dreißig nicht rennen können,
dass sie übergewichtig sind, dass sie 'auf ihre Herzen aufpassen'
müssen, dass sie Diäten benötigen und dass sie ein ganzes Sortiment von
kleineren oder größeren orthopädischen Beschwerden [B. im
Bewegungsapparat] haben. Wir beobachten gelassen, dass sie unter
nervöser Anspannung [Stress] stehen und dass sich diese Anspannung auf
ihre Körper überträgt. Ebenso gleichmütig bleiben wir angesichts der
Tatsache, dass aus Babyspeck 'Teenager-Fett' wird, das sich schließlich
als Erwachsenenspeck niederlässt.
Auf der anderen Seite halten wir
Menschen, deren körperliche Aktivitäten jenen früherer Generationen oder
jenen in weniger industrialisierten Ländern ähneln, für übernatürlich
oder außergewöhnlich. Wir empfinden den niedrigen Puls eines Athleten
[Sportler Bradykardie] als etwas Außerordentliches. Wir sprachen über
Sportlerherzen, als seien diese krankhaft, bis bewiesen wurde, dass
diese Herzen in den meisten Fällen bloß außergwöhnlich stark sind [durch
die "physiologische Herzhypertrophie"; ein kritisches Herzgewicht von im Mittel 500g (7,5 g/kg) wird
dabei nicht überschritten]. Wir sind überrascht von der vergleichs-
weise niedrigen Muskelspannung, der spontanen Gewichtskontrolle, der
besseren Muskelkraft und -beweglichkeit, der größ- eren Atemkapazität
und höheren Ausgeruhtheit der gut trainierten, aber nicht übertrainierten
Sportler.
Und wir selbst pflegen gemütlich unseren eigenen sesshaften [inaktiven,
trägen, faulen, tatenlosen] Lebensstil, nachdem wir solche Leute für außergwöhnlich erklärt haben, was sie in
der Tat sind ..."
Aus: Jörg Blech: "Die Heilkraft der Bewegung
- Wie Sie Krankheiten besiegen und Ihr Leben verlängern" Kapitel
3: Wir schonen uns zu Tode S.47f, Fischer
Taschenbuch 2014, (überarbeitete Neuausgabe des Titels "Heilen mit Bewegung" 2007), "Healing through Exercise:
Scientifically-Proven Ways to Prevent and Overcome Illness and Lengthen
Your Life"Da Capo Press 2009
Hans Kraus, Wilhelm Raab: "Hypokinetic Disease – Disease produced by lack of exercise" (pp 193) Springfield, Illinois 1961
Jack W. Berryman: "Exercise is Medicine: A Historical Perspective" Current Sports Medicine Reports
Volume 9 Number 4, July/August 2010 https://depts.washington.edu/bhdept/facres/CurrSports%20Med%20Reports.pdf
Peter J. Steincrohn (1899-1986, US Kardiologe): "How to Be Lazy, Healthy, and Fit"
(Wie man faul, gesund und fit wird) Award Books 1968 Harald Mellerowicz (1919-1996, dtsch. Sportmediziner, Leichtathlet):
"Bewegungsmangel - und seine Folgen" In: Öffentliches Gesundheitswesen 1967, 29(11), S. 512-519
Stanley Boyd Eaton: "An evolutionary perspective on human physical activity: implications for health" Comparative Biochemistry
and Physiology Part A 136 (2003) 153–159 https://paleotraining.com/wp-content/uploads/An-evolutionary-perspective-on-human-physical-activity.pdf
William L. Haskell: 1. "Sport, Bewegung und Gesundheit" in: Der Orthopäde, 2000, 29, S. 930–935
2.
"Physical Activity and Public Health: Updated Recommendation for Adults From the American College of Sports Medicine and the American
Heart Association" Circulation August 28, 2007
Dieter Jeschke, Karlheinz Zeilberger: "Altern und körperliche
Aktivität" Deutsches Ärzteblatt Jg. 101, Heft 12, 19. März 2004 www.aerzteblatt.de/pdf/101/12/a789.pdf
BMFSFJ - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: "Motorik-Modul: Eine Studie [sog. Mo-Mo-Studie] zur motorischen Leistungsfähigkeit und körperlich-sportlichen Aktivität von Kindern und
Jugendlichen in Deutschland" Nomos Verlag 2009 www.bmfsfj.de/blob/94390/dc4ceb29b7415827c48a6a313b224602/motorik-modul-data.pdf
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Training
Verbesserung
der Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit
durch systematische Reizsetzung
mit vorgegebenem Ziel.
(Kraft-/Ausdauertraining)
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"Die Fähigkeit zur
Lokomotion,
also zur aktiven Ortsveränderung durch Muskeltätigkeit, bzw. die
körperliche Leistungsfähigkeit
ganz allgemein, wird durch die funktionellen
Niveaus von 5 motorischen
Grundeigenschaften bestimmt.
1. Ausdauer 2. Kraft 3. Koordination
(Sportliche Technik) 4.
Schnelligkeit 5.
Flexibilität (Dehnbarkeit der Muskulatur)
Die
Niveaus der
motorischen Grundeigenschaften bilden
ihrerseits den Rahmen für eine Vielzahl von speziellen motorischen
Eigenschaften, die je nach der speziellen Beanspruchung unterschiedlich
ausgeprägt sein können. Es ist aber für das Verständnis von
systematischem Training sehr wesentlich zu
verstehen, dass die Entwicklungsmöglichkeiten einer speziellen motorischen
Einheit durch den Rahmen, den die motorische
Grundeigenschaft bildet, limitiert ist. So ist die sehr spezielle
motorische Eigenschaft
Explosionskraft, die etwa für den
Speerwurf maßgeblich ist, in ihrer Entwicklung durch die motorische
Grundeigenschaft
Kraft
limitiert. Daher ist ein umfangreiches allgemeines Krafttraining die
systematische Grundlage für die
eigentlich angestrebte Entwicklung der Explosivkraft. Die funktionellen
Niveaus der motorischen Grundeigenschaften
beruhen wesentlich auf den Funktionen von
bestimmten Organen und Stoffwechselsystemen, von denen manche
durch
Training
[Ausdauer, Kraft] und andere durch
Üben [Koordination,
Schnelligkeit, Flexibilität] verbessert werden
können. Spezielle motorische Eigenschaften sind meist komplexe
Kombinationen von verschiedenen motorischen Grundeigenschaften und
erfordern daher in der Vorbereitung auch das Training von mehreren
[motorischen] Grundeigenschaften."
Aus:
Paul Haber: „Leitfaden zur medizinischen Trainingsberatung – Von der
Rehabilitation bis zum Leistungssport“
2. Die
motorischen Grundeigenschaften. Seite 112. SPRINGER 2001 [Meine
Ergänzungen]
"Je mehr ein Mensch seine Muskeln gebraucht, desto mehr gute Gefühle
spürt er in seinem Kopf ... Lockeres Ausdauertraining hilft nicht nur,
den Niedergang der kognitiven Fähigkeiten abzuwehren. Viellmehr hat es
auch das Potential
(StC), den Verlust von
Gehirnstrukturen im Alter umzukehren! [Neurogenese (1962) n. Joseph
Altmann (1925-2016), US-amerik. Neurobiologe
(JA)] ... Wer ins Schwitzen kommt, der
schickt sein Gehirn zu Kur ... Wer ein körperlich und geistig aktives
Leben führt, der scheint sein Gehirn vor unliebsamen
Verfallserscheinungen im Alter zu schützen"(JB)
Jörg Blech (b.1966) Deutscher Wissenschaftsjournalist Sachbuch-Autor
(StC) Stanley J. Colcombe, Kirk I. Erickson et al.: "Aerobic exercise training increases brain volume in aging humans"
J Gerontol A Biol Sci Med Sci. 2006 Nov;61(11):1166-70, www.gwern.net/docs/dnb/2006-colcombe.pdf
Kirk I. Erickson et al.: "Exercise training increases size of hippocampus and improves memory" Proc Natl Acad Sci U S A 2011
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3041121/
Kirk I. Erickson, Regina L. Leckie, Andrea M Weinstein: "Physical activity, fitness, and gray matter volume" Neurobiologisches Altern 2014
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4094356/
Adilson Marques et al.: "How does academic achievement relate to cardiorespiratory fitness, self-reported physical activity and objectively reported
physical activity: a systematic review in children and adolescents aged 6-18 years"Br J Sports Med 2018, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29032365/
(JB) Jörg Blech: "Die Heilkraft der Bewegung - Wie Sie Krankheiten besiegen und Ihr Leben verlängern" Kapitel 10:
Die Seele wird munter S.151, Reger Körper, wacher Geist S.162, Training - die bessere Tablette S.163,
Kapitel 11: Jungbrunnen im Gehirn. Mythos vom unveränderbaren Gehirn [S.R.Cajal, Joseph Altman] S.171f, Geistige Bewegung - Rüstzeug für gesunde Gehirne S.176 FISCHER 2014 überarbeitete Neuauflage
von „Heilen mit Bewegung“ 2007, ("Healing through Exercise: Scientifically Proven Ways to Prevent and Overcome Illness and
Lengthen Your Life: How Exercise Can Cure Illness and Lengthen Your
Life" Da Capo Lifelong Books 2009). Siehe auch ZITATE:
Bernie Siegel: Krebs-Denken-Fühlen-Bewegen-Essen
>>>
Jean Marx: "Preventing Alzheimer’s: A Lifelong Commitment? Recent research suggests that keeping mentally and physically active when young and middle-aged can help stave off the brain degeneration of Alzheimer’ Science 2005,309,S.864-866.
http://science.sciencemag.org/content/sci/309/5736/864.full.pdf
(JA) ~1928: Das bisherige Dogma
des spanischen Hirnforschers
und (1906) Nobelpreisträgers Santiago Ramón y
Cajal (1852-1934), der 1928 schlicht befand:
„Im erwachsenen
Gehirn sind die Nervenbahnen starr und unveränderlich. Alles kann
sterben, aber nichts kann regenerieren“
wird allmählich widerlegt.
Siehe ZITATE: Josef Zehentbauer: Der Seelenvogel
>>>
Einige
Meilensteine der NEUROGENESE - GEHIRN-PLASTIZITÄTS-FORSCHUNG:
1962 Joseph Altman: The Discovery of Adult Mammalian
Neurogenesis in http://neurondevelopment.org/adult-neurogenesis
1974: Michael S. Kaplan (b.1952, US-amerik.Biologe): "Environment complexity stimulates visual cortex neurogenesis:
death of a dogma and a research career" Trends Neurosci. 2001 Oct;24(10):617-20
Charles G. Gross (b.1936, US-amerik. Psychologe, Neurowissenschaftler): "Three before their time: neuroscientists whose ideas were ignored by their contemporaries" Exp Brain Res. 2009 Jan;192(3):321-34
[Emanuel Swedenborg (1688–1772), Claude Bernard (1813–1878), Joseph Altman (1925–2016)] www.princeton.edu/~cggross/ExpBrainRes08.pdf
1988: Arturo Alvarez-Buylla, Marga Theelen, Fernando Nottebohm: "Birth of projection neurons in the higher vocal center of the canary
forebrain before, during, and after song learning" Proc Natl Acad Sci U S A. 1988 Nov;85(22):8722-6
1998: Peter S. Eriksson, Ekaterina Perfilieva, Thomas Björk-Eriksson, Ann-Marie Alborn, Claes Nordborg, Daniel A. Peterson, Fred H. Gage:
"Neurogenesis in the adult human hippocampus" Nature Medicine 1998 4, 1313 - 1317
>2004: Andréanne Bedard, Andre Parent: "Evidence of newly generated neurons in the human olfactory bulb"
Brain Res Dev Brain Res. 2004 Jul 19;151(1-2):159-68
Bogdan Draganski, Christian Gaser, Volker Busch, Gerhard Schuierer, Ulrich Bogdahn, Arne May: "Neuroplasticity: Changes in grey matter induced by training"
[Jonglieren] Nature. 2004 Jan 22;427(6972):311-312 Andrea Mechelli,
Jenny T. Crinion,Uta Noppeney, John O’Doherty,John Ashburner, Richard S.
Frackowiak, Cathy J. Price: "Neurolinguistics: structural plasticity
in the bilingual brain" Nature. 2004 Oct 14;431(7010):757.
http://www.brainresearch.us/structural_plasticity_in_the_bilingual_brain.pdf Johannes
Thome, Amelia Eisch: "Neuroneogenese - Relevanz für Pathophysiologie und
Pharmakotherapie psychiatrischer Erkrankungen" Der Nervenarzt 2005,
Vol.76, Issue 1, pp 11–19
Gerd Kempermann (b.1965, DZNE - Deutsches Zentrum für Neurodegenerative
Erkrankungen): "Adult Neurogenesis: Stem Cells and Neuronal Development
in the Adult Brain" Oxford University Press 2006 Ana C. Pereira, Dan
E. Huddleston, Adam M. Brickman, Alexander A. Sosunov, Rene Hen, Guy M.
McKhann, Richard Sloan, Fred H. Gage, Truman R. Brown, Scott A. Small: "An in vivo correlateof
exercise-induced neurogenesis in the adult dentate gyrus" Proc Natl Acad
Sci USA 2007 Mar 27;104(13):5638-43
Jörg Blech: "Hirn, kuriere dich selbst! - Forscher erkunden einen Jungbrunnen im erwachsenen Gehirn. Geistige Aktivität, soziale Kontakte,
aber auch körperliche Bewegung lassen neue Nervenzellen sprießen [NEUROGENESE] – was den Geist bis ins hohe Alter flexibel hält.
Wenn die Neuronen-Produktion erlahmt, drohen Alzheimer und Depression" Spiegel special (S.92-103) 4/2006
Siehe: http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/47216864
Elkhonon Goldberg (b.1946, US-amerik. Neurologe, Neuropsychologe): „Die Weisheits-Formel: Wie Sie neue Geisteskraft gewinnen, wenn Sie
älter werden“ Übersetzung: Monika Niehaus-Osterloh („The Wisdom Paradox: How Your Mind Can Grow Stronger As Your Brain Grows Older“
NY: Penguin 2005) Rowohlt 1.Auflage 2007, „Die Regie im Gehirn: Wo wir Pläne schmieden und Entscheidungen treffen“ (“The Executive
Brain: Frontal Lobes and the Civilized Mind“ Oxford University Press 2001) Vorwort von Oliver Sack
VAK Verlags GmbH 2002
Dr. Claudia Voelcker-Rehage:
"Der Zusammenhang zwischen motorischer und kognitiver
Entwicklung im frühen Kindesalter - Ein Teilergebnis der MODALIS-Studie"
pdf
>>>
Aus:
www.zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/content/archiv2005/heft10/358-363.pdf
Empfehlungen und
Richtlinien für Bewegung und Fitness - Medizinische Trainingslehre
pdf
>>>
Prof. Dr. Paul Haber (Wien):
www.trainingstherapie.at/fileadmin/tt/ups/Empf_Richtl_f.pdf
Martin Halle: „Zellen fahren gerne Fahrrad - Mit gesunden Gefäßen länger jung bleiben“ Mosaik 2012
Martin Halle, Arno Schmidt Trucksäss, Rainer Hambrecht, Aloys Berg (Hrsg.): „Sporttherapie in der Medizin - Evidenzbasierte Prävention und
Therapie“ Schattauer 2008
Claude Bouchard, Roy J. Shephard, Thomas Stephens, John R. Sutton, Barry d. McPherson: „Exercise, Fitness, and Health - A Consensus of Current
Knowledge“ Human Kinetics Books, Champaign, Illinois 1990
Andreas Broocks, Uwe Ahrendt, Marcel Sommer: "Körperliches Training in der Behandlung depressiver Erkrankungen"
Psychiat Prax 2007; 34: S300-S304
Norbert-Ullrich Neumann, Karel Frasch: "Biologische Mechanismen antidepressiver Wirksamkeit von körperlicher Aktivität"
Psychoneuro 2005; 31(10): 513-518 Robert D. Abbott, Lon R. White, G. Webster Ross, Kamal H. Masaki, J. David Curb, Helen Petrovitch:
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https://pdfs.semanticscholar.org/64da/f818ae463ce2c61be8e090ba4a092273bfa5.pdf
Suvi Rovio, Ingemar Kåreholt, Eeva-Liisa Helkala, Matti Viitanen, Bengt Winblad, Jaakko Tuomilehto, Hilkka Soininen, Aulikki
Nissinen, Miia Kivipelto: "Leisure-time physical activity at midlife and the risk of dementia and Alzheimer's disease"
Lancet Neurol. 2005 Nov;4(11):705-11
Martin Lovden, Paolo Ghisletta, Ulman Lindenberger: "Social Participation Attenuates Decline in Perceptual Speed in Old and Very Old Age" Psychol Aging. 2005 Sep;20(3):423-34. http://library.mpib-berlin.mpg.de/ft/ml/ML_Social_2005.pdf
Michael Babyak, James A. Blumenthal, Steve Herman, Parinda Khatri, Murali Doraiswamy, Kathleen Moore, W. Edward Craighead,
Teri T. Baldewicz, K. Ranga Krishnan: "Exercise Treatment for Major Depression: Maintenance of Therapeutic Benefit at 10 Months" Psychosom Med. 2000 Sep-Oct;62(5):633-8;
www.hibody.co.uk/Exercise%20treatment%20for%20major%20depression.pdf
Andrea L. Dunn, Madhukar H. Trivedi, James B. Kampert, Heather O'Neal Chambliss: "Exercise treatment for depression: efficacy
and dose response" Am J Prev Med. 2005 Jan;28(1):1-8
Miachel Rauchenwald (b.1955, Österr.Urologe): "Körperliche Fitness beim alternden Mann" Journal für Urologie und Urogynäkologie
2001; 8(6) (Ausgabe für Österreich), S.33-39. www.kup.at/kup/pdf/950.pdf
Ralf Sygusch, Petra Wagner, Anke Janke, Walter Brehm: "Gesundheitssport – Effekte und deren Nachhaltigkeit bei unterschiedlichem
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www.zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/content/archiv2005/heft09/Originalia1.pdf
Rainer Hambrecht, Stephan Gielen: "Essay Hunter-gatherer to sedentary lifestyle" Lancet. 2005 Dec;366 Suppl 1:S60-1
University of Leipzig, Heart Centre, Department of Internal Medicine/Cardiology
Sylvia Kirchengast: "Physical Inactivity from the Viewpoint of Evolutionary Medicine" Sports 2014, 2, 34-5
Department of Anthropology, University of Vienna; www.mdpi.com/2075-4663/2/2/34/pdf
"Die
SELBSTREGULATION
ist das elementare Grundprinzip der Natur und jeglichen Lebens.
Deshalb ist eine optimale Selbstregulation
auch für die Gesundheit des Menschen der wesentliche Grundpfeiler.
Der berühmte Arzt, Wissenschaftler und Sozialmediziner
Rudolf Virchow (1821-1902; Professor für Pathologie
u. Pathologische Anatomie) hat auf diese heute mehr denn je aktuelle
Tatsache in einem Vortrag der Deutschen Naturforscher und Ärzte im
Dezember 1869 in Innsbruck nachdrücklich wie folgt hingewiesen.
"Diese bekannte wunderbare [Anpassungs-] Akkomodationsfähigkeit
der Körper, sie gibt zugleich den Maßstab an, wo die Grenze der
Krankheit ist. Die Krankheit beginnt in dem Augenblick, wo die regulatorische Einrichtung des Körpers nicht ausreicht, die
Störung zu beseitigen. Nicht das Leben unter abnormalen Bedingungen als solches erzeugt Krankheit, sondern die Krankheit beginnt mit der
["Schwäche", "Fehlfunktion"] Insuffizienz des regulatotischen
Apparats. Wenn dieser Apparat nicht mehr ausreicht, um in
Kürze die natürlichen Lebensverhältnisse wieder herzustellen, dann ist
der Mensch krank. Daher kann unter den selben Verhältnissen
der eine mit starkem regulatorischen Apparat ganz gut durchkommen,
vielleicht mit einigen unangenehmen Sensationen; der andere wird
vielleicht längere Zeit sich unbehaglich fühlen, es dauert Stunden,
tagelang, ehe er sich an die neuen Verhältnisse gewöhnt, wie man sagt:
der dritte erkrankt sehr bald, der vierte schleppt sich einige
Tage, vielleicht wochenlang hin, ehe die Krankheit wirklich zum
Ausbruch kommt."
Rudolf Virchow gab mit diesem Postulat auch eine Erklärung dafür, dass
z. B. bei Grippeepidemien manche Menschen nicht erkranken, andere
leicht, wieder andere schwer und manche sogar daran sterben. Folglich
ist es erforderlich in erster Linie die SELBSTREGULATION zu
stärken. Eine starke SELBSTREGULATION ist ein wichtiger Faktor für
eine kernige Gesundheit, mit der man allen Einflüssen widerstehen
kann ..." Aus: Karl Hecht (Prof. em. für
experimentelle und klinische pathologische Physiologie der Charite,
Humboldt Universität Berlin ; b, 1924), Elena Hecht-Savoley
(b.1934, russische Diplomphilosophin, -pädagogin):
„Klinoptilolith-Zeolith - Siliziummineralien und Gesundheit“ Prolog
Seite 15f. Spurbuchverlag 4. Auflage 2013 (2008)
Charakteristik des Phänomens
„Leben“ Das "komplexe Regulationssystem des menschlichen Körpers" hat die Aufgabe, sich fortwährend
und selbstregulierend (autopoietisch) -
in möglichst kurzer Zeit - und mit geringstem Energieverlust (ökonomisch)
äußeren
und inneren Einflüssen anzupassen.
Ist die Verschaltung (Vernetzung) aller Organe, Muskeln
und Nerven, des Bindegewebes und der Haut
mit den nervalen Steuerzentren
[z.B.: durch Operations-Narben, Standortbelastungen, Elektrosmog
usw.] gestört, und der "Körper" [das "Gesamtsystem Mensch"] dadurch nicht mehr in der Lage die
Funktionen
untereinander optimal aufeinander abzustimmen, dann können
Beschwerden – wie z.B.: Schmerzen,
Verspannungen der Muskulatur,
Kältegefühl durch Gefäßverengung, Müdigkeit,
Trophikstörung der ver- schiedenen Gewebe (Gelenke, Sehnen, Bänder,
Muskulatur usw. - auftreten,
die mitunter weit von der unmittelbaren Störungsquelle
entfernt liegen.
Verletzungs- und Operations-Narben
im Alltag und im Sport
= "Herd" = "Störfeld" = "Chronisch minimale Dauerbelastung" = "Entzündlich somatischer Gewebe-Stress" - "Silent Inflammation"
Siehe LEISTUNGEN: 8. Neuraltherapie
>>>
"Etwa 70 % der Störfelder finden sich im Kopfbereich. Am häufigsten sind
hier die Tonsillen [Mandeln] oder [Mandel-OP-] Tonsillektomienarben
sowie der Zahn-Kiefer-Bereich betroffen, gefolgt von Nebenhöhlen
[Sinus], Mittelohrbereich und Narben. Weitere wichtige Störfelder sind
Narben am übrigen Körper, Status nach Frakturen, der gynäkologische
Bereich und die Prostata, der Darm, die Oberbauchorgane sowie der
Lungenbereich."
Aus: Prof. Dr. med. Lorenz Fischer (b.1953, Dozent f. Neuraltherapie,
Institut f. Komplementärmedizin Inselspital Bern): "Neuraltherapie -
Neurophysiologie, Injektionstechnik und Therapievorschläge"
10.Kapitel: Neuraltherapeutisches Vorgehen. 10.1.2 Neuraltherapeutische
Anamnese S.63f Haug Verlag 4.vollst. überarb. Auflage 2014 (1998)
[Meine Ergänzungen]
Häufig übersehene Krankheitsursache: Narben
"Viele Kasuistiken und auch Messergebnisse vegetativ aussagekräftiger Verfahren beweisen, dass Narben oft
als
eigene Krankheitsursache wirken, da sie nachweislich
ganz entscheidend Meridiane und das
vegetative Nerven-
system in ihrer Funktion stören können. Dadurch wird die gesunderhaltende Kraft der körpereigenen Regulations- fähigkeit (Resilienz = Fehlerfreundlichkeit, Stresstoleranz) gestört. Die Ergebnisse
der Grundlagenforschung zu Meridianen, Zellbiologie und zur elektromagnetischen
Informationsübermittlung, zu elektromagnetischen und morphogenetischen
Feldern liefern plausible wissenschaftliche Erklärungsmodelle zu einem Phänomen, welches sich in der Praxis millionenfach bewährt hat.
Als Konsequenz sollten in allen
Praxen im Sinne einer möglichst kausal ansetzenden Therapie Narben systematisch
und gleich zu Beginn einer Behandlung entstört werden, weil sonst Heilungs- prozesse
von innen behindert bleiben.
Die Erfolge jeder weiteren angewendeten Therapie lassen sich so zusätzlich steigern, da dann Heilungs- blockaden durch Meridianstörungen
reduziert werden. Die [Narben-Behandlungs-] Methode ist leicht erlernbar und hat Auswirkungen auf Körper
und Seele, da Meridianstörungen sowohl körperliche als auch
seelische Symptome
erzeugen können und in Narben Erinnerungen [sog. Narbengedächtnis] gespeichert werden. Patienten
sollten auch aus forensischen Gründen regelmäßig vor und nach Operationen über
die Möglichkeit der Wirkung von Narben als Krankheitsursache und über vorbeugende
oder mögliche therapeutische Maßnahmen aufgeklärt werden."
Aus: Dr.med. Sonja
Reitz: "Häufig übersehene Krankheitsursache: Narben Therapieerfolge und
Prävention verbessern durch systematische und frühzeitige
Narbenentstörung" CO MED 04/08 Heilkunde und Erfahrung
Häufig übersehene Krankheitsursache: Narben
>>> OP-Narben-Bild
>>>
Neuraltherapie von Narben
>>>
""Narbenentstörung"
durch Neuraltherapie
>>>
wirkt an den "Zellmembranen" [Interstitium, ECM, Grundsystem] elektrisch wie ein "Reset",
ein Neustart an einem Computer, der sich "aufgehängt" hat.
Dadurch kann die Zell- membran [das Interstitium, ECM, Grundsystem] ihre Steuerungsfunktion für die
Zellfunktionen wieder oder wieder qualitativ besser wahrnehmen.
Natürlich ist es eine wunderbare Vorstellung und ein gutes Gefühl,
gesundheitlichen Beeinträchtigungen
oder dem Alter durch eine Operation ein Schnippchen schlagen zu
können, aber nicht wenige Menschen
zahlen dafür einen hohen Preis, der ihnen vorher nicht bekannt ist.
Was viele Betroffene und auch Ärzte
nicht wissen:
Narben haben Nebenwirkungen!
Narben sind nicht
harmlos!
Wussten Sie, dass Narben
►eventuell auch Monate und Jahre nach der Operation zu erheblichen
gesundheitlichen
Beeinträchtigungen
selbst an ganz anderen Stellen im Körper führen können?
►chronische Schmerzen, unklare Schwächezustände und vegetative
Symptome wie Kälte,
Hitze, Pulsieren,
Taubheit von Körperteilen zur Folge haben können?
►wichtige biologische Informationsleitungsbahnen Ihres Körpers,
die so
genannten Meridiane, ganz oder teilweise blockieren können?
►möglicherweise auch Ihr Risiko, an Krebs oder chronischen Krankheiten
zu erkranken,
steigern - ein Risiko, welches mit jeder Narbe, die Sie am Körper
haben, steigt?
►schwere Depressionen, psychische Störungen und weitere häufig als
"psychosomatisch" fehl interpretierte
Beschwerden wie beispielsweise Tinnitus, Schwindel oder
Blasenstörungen auslösen können?
Eine gestörte
Narbe
kann auch allgemeine Symptome
auslösen, wie zum
Beispiel Wetterfühligkeit,
allgemeine Schmerzen im ganzen Körper oder Schweregefühl,
Schwindel
und Müdigkeit ...
Wetterfühligkeit geht oft einher mit Reißen und Ziehen in den
Gliedern, Kopfweh, Schweregefühl im Körper,
dumpfes Gefühl im Kopf, das Gefühl, nicht mehr klar denken zu können,
Launenhaftigkeit und Reizbarkeit
bei Wetterwechsel oder einer schnell wechselnden Tagesverfassung. Nach
Narbenentstörung [durch Neuraltherapie] bildet sich die
Wetterfühligkeit oft deutlich zurück. Wir stehen in einem engeren "elektrischen" Austausch mit der Umwelt,
als wir gemeinhin annehmen, denn Wellen und Ladungen strömen permanent
auf uns ein
und müssen verarbeitet werden.
Siehe ZITATE: Günther Nenning: Das
Mobiltelefon - Handy
>>>

Kritische Stellen für Narben
►an oder in der Nähe eines wichtigen
Akupunkturpunktes
►an einer Kreuzungsstelle von zwei Meridianen
►im Halsbereich, in welchem viele vegetativen Zentren liegen,
große Nerven und viele Meridiane verlaufen
►an einem wichtigen Reflexpunkt an Händen, Füßen, Ohren, Nase, Mund
►an einem Beeinflussungspunkt
für ein ganzes Organ
oder eines gesamten Wirbelsäulensegmentes am Rücken
►an Zehen oder Fingern,
an denen Meridiane enden oder beginnen
►in der Nähe großer vegetativer Nervenschaltzentren
tief innen im
Bauchraum
►im Zahnbereich, wo viele Reflexbezüge zu den Organen bestehen
►wenn gleichzeitig mehrere Meridiane von der Narbe durchschnitten sind
Fernwirkungen von
Narbenstörungen
►Schmerzen an anderer Stelle als der der
Narbe. Z.B. im Verlauf des Meridians, auf dem die Narbe liegt,
oder eines eng verwandten Meridians, des Wirbelsäulensegmentes, der
Reflexzone am Rücken
►Bewegungseinschränkungen der Halswirbelsäule oder von Schulter- und
Hüftgelenken; auch andere Gelenke.
►Veränderung der Tiefensensibiliät (Propriozeption), der Wahrnehmung von Körperbewegung und -lage im
Raum oder der Lage einzelner Körperteile zueinander, mit konsekutiver Koordinationsstörung
►Taubheitsgefühle und Lähmungserscheinungen von Nerven, die mit der
Narbenstelle über das vegetative System
oder einem Meridian verbunden sind
►Allgemeine Muskulatur-, Gelenks- oder Weichteil-Schmerzen, Fibromyalgie,
Weichteilrheumatismus
►Immunstörungen, erhöhte Krankheitsanfälligkeit, wiederkehrende
Infekte
►Schmerzen am Reflexort, z.B. an Rücken, Füßen, Händen, Nase
►Auftreten chronischer Organkrankheiten
verschiedener Art
►Neurologische Symptome, Taubheit, Kribbeln oder andere
Empfindungsstörungen
►Energiemangel, Müdigkeit, unklare und nicht klar zuzuordnende
Depressivität, fehlende Belastbarkeit
►Reduzierte Entgiftungs- und Regulationsfähigkeit des Körpers wegen
gestörter Meridian- und Organenergien
►Gestörte Temperaturregulation: Kältegefühle in Teilen oder im ganzen
Körper, fehlende oder zu massive Schweißbildung
►Wetterfühligkeit
im ganzen Körper, Windempfindlichkeit
►Intoleranz
gegen Licht oder Sonneneinstrahlung
►Schweregefühl im Körper, in den Beinen, Armen oder im Kopf
►Schlafstörungen
►Unklare vegetative, scheinbar "psychosomatische" Symptome
wie z.B. Tinnitus, Verdauungsbeschwerden, Reizblase, Schwindel.
Häufige
Störherdenwicklung durch bakterielle Verunreinigung
►Narben nach eiternden Wunden
►offene Knochenbrüche, Fixateur externe
►Darmoperationen,
künstlicher Darmausgang
►Blinddarmoperationen
►Mandeloperationen,
Polypenentnahme
►Narben von Drainagerohren,
die nach einer Operation das Wundsekret nach außen führen
►chronisch eitrige Kieferhöhlen,
Nebenhöhlenfensterungen
►Narben
von Gallenblasenoperationen
►Narben von Abszesseröffnungen
►operierte Mittelohrinfektionen
Kleine
Narben, die häufig als Störfeld wirken
►Furunkelnarben, Abszessnarben
►Narben nach Warzenentfernungen (oft viral belastet)
►Narben von Muttermalentfernungen
►Bauchnabeleiterungen
►Ohrlochnarben, Piercings
►Tonsillennarben (nach Mandeloperationen)
►Hundebissnarben
►Narben nach stark reagierenden Insektenstichen oder Zeckenbissen
►Narben nach Schuss- und Stichverletzungen
►Schnittverletzungen an
Händen und Füßen
►Narben nach "Knopfloch-Chirurgie" (Endoskopie,
AE, CE, Knie, SpG usw), Bauchspiegelungen
►Narben nach Untersuchung der Rückenmarksflüssigkeit (Lumbalpunktion)"
"Elektrische" und
"elektromagnetische Wirkungen" sind offensichtlich die Ursache für viele
Vorgänge
in unserem Körper und spielen auch bei der Narbenstörherdentwicklung
und -behandlung eine große Rolle.
Meridiane leiten elektrische, elektromagnetische Wellen, Licht und
Wärme besser als umgebendes Gewebe.
Auch Biophotonen sind elektromagnetische Wellen und werden auch durch
Meridiane gleitet.
LEISTUNGEN: Akupunktur
>>>
Neuraltherapie & Zahn-Störfelder
&
FDOK/NICO Silent Inflammation & MAPS
>>>
ZITATE:
Fritz Albert Popp: Biophotonen informatives Laser-Licht der Zellen
>>>
"Elektromagnetische Einflüsse" an den Zellmembranen
[Interstitium] sind entscheidend
für die Zellfunktion.
Narben können die Zellmembranfunktionen stören, denn sie
beeinträchtigen die elektrische Spannung
an den Membranen
[Zellmembran-Potential: -70 bis -90mV]
und die Meridianenergien.
Eine dauerhafte elektrische
Veränderung des Membranpotentials [+/- 200-1000mV],
wie bei Narbenstörungen,
kann also zur teilweisen oder ganzen Blockierung der Natriumkanäle und damit auch der
Transporteiweißfunktion
führen. Die Zelle kann Informationen nicht
mehr richtig verarbeiten und wird nicht mehr richtig
ernährt.
Dies
kann die gesamte Zellfunktion stören. Die "Zellmembran" ist der
Top-Manager im Zellsystem und zentral
wichtig für
die [Trophik] Ernährung der Zelle, deren Funktion und deren differenzierten
Kommunikation mit anderen Zellen,
die Ent- giftung
und die
differenzierte Steuerung der Zellen. Die elektrischen Phänomene der
Zellmembranen, des Zellzwischen- raumes
(Interstitium, Extrazelluläre Matrix (ECM),
Grundsystem n. Pischinger), der Meridiane und auch des vegetativen Nervensystems stehen miteinander
in Verbindung
und spielen insgesamt bei der Steuerung unseres Organismus eine große
Rolle
und: sie sind durch Narben störbar.
Faktoren,
die die elektrische Leitfähigkeit beeinträchtigen
►
Übersäuerung im Zellzwischenraum (Grundsystem) und im Zellinneren
►Übergewicht und Verschlackung
►Vitamin-,
Mineral- und Spurenelementmangel. Diese sind wichtig, um die
Spannung an den Membranen aufrechtzuerhalten.
►Neurotoxine
von Bakterien, Schwermetallen und Lösungsmitteln verändern die
elektrische Leitungsfähigkeit von Nerven,
lähmen Enzyme, hemmen und stören die Eiweißproduktion wie auch die
Produktion von Membransubstanzen und
Botenstoffen in Gehirn und Nervenzellen.
►Narben
führen oft zu Über- oder Unterspannungszuständen an den Membranen.
Mit persönlicher, freundlicher Genehmigung von Frau Dr.med.Sonja Reitz:
Aus: „Heilung in
Sekunden durch Narbenentstörung. Warum Narben krank machen“
Seite 7f, 51, 53, 66, 84, 85.104-122, 133. NGW Hamburg 2008, http://praxisdrreitz.de

"In
1952, [Dr. med. Hans Ernst] Ronge [1] exposed 120 German schoolchildren to UV lights
installed in classrooms and compared them to 120 non-irradiated control
children. Over a two-year period – excluding summer vacations – he
tested both groups with a series of six cardiovascular fitness tests using
a bike ergometer. First, he found that non-irradiated children showed a
distinct seasonality in fitness, with the highest values in the late
summer and the lowest values in the early spring. As one might expect,
children treated with UV radiation showed no seasonal differences in
physical performance. Second, he found large differences in fitness
levels between the irradiated and non-irradiated children. The most
dramatic differences were in the spring, with 56% greater fitness in
the irradiated group. In a final experiment, Ronge gave 30 children in the
control classrooms 6.25 mg (250.000 IU) of vitamin D as a single dose
in February and found their performance had “increased considerably” one
month later. The graph ahead indicates that the increase in performance
after vitamin D supplementation nearly equaled that of those who were in
the UV irradiated group. He was the first
to conclude that it was
vitamin D, either given as a supplement or induced via UV[-B] irradiation,
improved physical performance. The Graph ahead illustrates the
performance of the irradiated group, the control group and the vitamin D
group. Note that during summer vacations, when treatments were stopped,
the treated group registered a decrease in endurance until September, when
school and treatment resumed. This indicates that winter UV treatments
were stimulating even more vitamin D production than summer sun exposure.
The untreated group however, under the influence to the summer sun,
increased in endurance until its scores were equal to the UV-treated
group. Note that upon resumption of treatments, the treated group
showed an impressive increase in endurance while endurance in the
untreated group once again began its quick autumn decline. Finally,
observe the spike in endurance of the portion of the untreated group that
was given a single large dose of vitamin D in February. The vitamin
D-treated group quickly improved until their endurance was almost on a
level with the sun-lamp treated group ..."
Aus:
John Jacob Cannell: „Athlete's Edge - Faster, Quicker, Stronger with
Vitamin D“ Chapter 12: Does Vitamin D-Producing [UV-B]Ultraviolet Light
Improve Athletic Perforamance? The 1950s. pp 172-173. Here and Now Books 2011. www.vitamindcouncil.org
[1] HE Ronge (1952): "Increase of physical
effectiveness by systematic ultraviolet irradiation"
Strahlentherapie 02/1952; 88(3-4):563-6. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12995208
Orthomolekularmedizin
>>>
"It's clear that there
are four common physical problems that frequently sideline [kaltstellen]
athletes:
stress fractures,
low-back pain,
chronic
musculoskeletal pain and overreaching
[Übertraining]
From the evidence we've presented here, it's
likely that all four are associateted with
Vitamin D Deficiency
Furthermore, it's clear that some athletes with
these problems could resolve their pain and resume their careers if
only their doctors would order vitamin D blood tests and then provide
ways, either through sun exposure, [UV-B]sun bed use, or
supplementation, to raise their patients' vitamin D blood levels above
50ng/ml ... The moral of the story is that severe deficiency can happen to
young people and old, athletes and non-athletes. For every person with
severe symptoms, there are thousands, perhaps millions, with minor
ones. The most common symptoms of Vitamin D deficiency are mild
difficulty climbing stairs, unexplained pain, weakness,
burning in the feet or tiring too quickly, especially
in winter. Physicians can make an accurate diagnosis by a simple blood
test for 25-hydroxy-vitamin D [25-OH-Cholecalciferol]. The treatment is
also simple: sunlight exposure during the warm weather and
[UV-B]tanning beds during the colder months. Or, if you don't like
that idea, then simply take adequate doses of real vitamin D, vitamin D3.""
John
Jacob Cannell
(b.1948, MD):
„Athlete's Edge
-
Faster, Quicker, Stronger with Vitamin D“
Chapter 7: Does Vitamin D Prevent Athletic Injuries? In Summary pp 111/112.
Chapter 9: Is Athletic Performance Associated With Vitamin D Levels?
Younger People Also Benefit. pp140-141
Here and Now Books
2011
www.vitamindcouncil.org
„Are You Sitting In
The Sun? I Hope So, For A Little Sun Is Good As Long As We Don’t Overdo It
… Perhaps Ten Minutes A Day This Time Of Year Is About Right“
(The Peanuts1974)
pdf
>>>
Michael F. Holick, Andrew Thomas
Weill (Vorwort): „The Vitamin D Solution: A 3-Step Strategy to Cure Our
Most Common Health Problems“ Chapter 12: Dethroning the Cover-Up.
Another giant leap for medicine and mankind. Figure 8. p248. A Plume Book
2011
Chronische und erschöpfende Belastungen im Sport
- Übertraining
pdf
>>>
www.zeitschrift-sportmedizin.de/fileadmin/content/archiv2000/heft07_08/a02_07800.pdf
M. Lehmann, K.G. Petersen, Y. Liu, U. Gastmann,
W. Lormes, J.M. Steinacker DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN
Jahrgang 51, Nr. 7+8 2000
Links:
ISAG Institut für Sport-,
Alpinmedizin und Gesundheitstourismus Tirol
Sportgesellschaften
ÖGSMP
Oesterr. Gesellschaft fuer Sportmedizin und Praevention
Oesterr.
Journal für Sportmedizin
GOTS Gesellschaft f. Orthopaedisch-Traumatologische Sportmedizin
FIMS - International Federation of Sports Medicine
www.ismj.com
www.sportsmedupdate.com
ÖGTH Oesterr. Gesellschaft fuer Tauch- und Hyperbarmedizin
GTÜM Gesellschaft fuer Tauch- und Ueberdruckmedizin Murnau
EUBS European Underwater and
Baromedical Society
ACSM American College of Sports Medicine
SASMA
The South African Sports Medicine Association
DOSB - Deutscher Olympischer Sportbund
www.richtigfitab50.de/
Rücken -
und Kreuzschmerzen
www.patientenleitlinien.de/Rueckenschmerz/rueckenschmerzen.html
ÖGPMR - Österreichische Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation
www.oegpmr.at/ Orientierungshilfe Physikalische Medizin und allgemeine Rehabilitation:
www.orientierungshilfe-pmr.at/
"Was immer übr DOPING zu lesen
ist, ist Flickwerk, weil sich kein geschlossenes, ausnahmslos stimmiges
Weltbild herstellen lässt.
Die löbliche
Absicht, der vernünftige Anspruch, sich selbst gesundheitlich nicht zu
schaden und andere nicht unnötig in Gefahr
zu bringen, und der im Konsens gemeinsam
beschworene Wille, in der Welt des Sports wirkliche Chancengleichheit
und Gerechtigkeit für alle herstellen zu
wollen, sind aber in der real existierenden Welt selbst theoretisch (!)
nicht einlösbar.
Für eine sich in manchen Fällen zwangsläufig ergebende Absurdität soll ein
einziges Beispiel genügen: Der finnische Skilangläufer Eero
Antero Mäntyranta [1937-2013], der in den 1960er-Jahren bei Olympischen
Spielen und Weltmeisterschaften 5 Gold-, 4 Silber- und 3
Bronzemedaillen gewonnen hatte,
litt unter einer Punktmutation im Gen für den Eythropoetinrezeptor, wie
später [in einer DNA Analyse 1993] zweifelsfrei zu diagnostizieren war.
In der Diktion steckt schon ein Fehler, denn er hat unter diesem Gendefekt
nicht wie unter einer Krankheit gelitten, sondern die Natur hatte ihm
gleichsam ein ständiges Epo-Doping beschert, ohne dass er einen Arzt oder
ein Medikament dafür in Anspruch nehmen musste.
Hätte er deswegen einen Behindertenstatus verdient
und vielleicht zu den Paralympics geschickt
werden sollen? Die Ungleichheit auf dieser Welt gibt es nicht
nur in der Körpergröße und dem Körpergewicht vom Turnfloh bis zum
Sumo-Ringer, sondern auch in allen möglichen sonstigen physiologischen
Parametern wie auch in unseren diversifizierten mentalen Fähigkeiten.
Der Spannungsbogen der Thematik wird nicht zuletzt durch die Findigkeit
derer aufrecht erhalten, die von dem
Grundsatz ausgehen, alles, was nicht
verboten ist, sei erlaubt. Überraschungen sind aber selbst bei
objektiv harmlosen und scheinbar unproblematischen Methoden nicht aus-
geschlossen. So wurde die Siegerin [Jennifer Goebel] des
Lakefront-Marathons 2009 in Milwaukee/ Wisconsin/USA nachträglich
disqualifiziert, weil sie während des Rennens ihren iPod benutzt hatte.
Sie fand die Disqualifikation lächerlich, und auch wenn viele ihr
zustimmen würden, so war ihre Erklärung, sie habe sich nur von Meile
19-21 mit ein wenig Rockmusik und Techno motivieren wollen, das
Eingeständnis des (wohl gelungenen) Einsatzes einer leistungsteigernden
Methodik. Beim Autofahren treten alle schneller und stärker auf das
Gaspedal, werden aggressiver und risikofreudiger, wenn sie durch
einpeitschende Rhythmen aus dem Lautsprecher angestachelt werden.
Emotionalität kann ausgesprochen leistungssteigernd wirken. Warum sonst
gerät eine schon gut spielende Mannschaft in einen regelrechten
Spielrausch, wenn zu Hause das Stadion tobt und kocht? Aber auch in der
Stille können Emotionen sehr wirksam sein: Der stärkste Mann der Welt
bei den Olympischen Spielen 2008 [Peking], der Gewichtheber Matthias
Steiner [b.1982], hielt bei der Siegerehrung unter Tränen ein Bild seiner
Frau [Susann] hoch, der er die Goldmedaille widmete, womit er Menschen,
die sein Schicksal kannten, zu Tränen rührte. Seine Frau war nämlich
ein Jahr zuvor tödlich verunfallt. Im Gedenken an sie hatte er bei dem
entscheidenden Versuch nicht nur alle körperlichen Kräfte rekrutiert,
sondern auch alle Gefühle, Hoffnungen und Wünsche gebündelt in diesen Stoß
mit der Hantel [203 kg Reißen, 258 kg Stoßen] hineingelegt. Es handelte
sich zweifellos um ein mentales Doping, das situativ hochspezifisch und
nicht reproduzierbar war."
[S. 298]
Dr. med. Michael J. Hufnagl:
"Verhaltensneurologie und Neuropsychologie, Muskeln und Sport"
Kapitel 10 pp 276-299 In:
Hans Wilhelm Müller
Wohlfahrt, Peter Ueblacker, Lutz Hänsel:
„Muskelverletzungen im Sport“
2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage THIEME 2014
WADA
World Anti-Doping Agency
NADA
Nationale Anti-Doping Agentur Austria
VERBOTSLISTE 2022 - WELT-ANTI-DOPING-CODE:
www.nada.at/files/doc/Listen/Verbotsliste-2022.pdf
Koelner Liste - Datenbank für als sicher eingestufte NEMs/Vitalstoffe/Supplemente
"Wintersport in
Tirol" 1932

Alfons Walde
(1891-1958)
Tiroler Maler und Architekt
unter: http://alfonswalde.com/
Schi-/Langlauf
OESV
Ski
Austria
Eurosport.com
TSV Tiroler Skiverband
Skilanglauf Vereinscup
MSC Ski-Club Mayrhofen
Internationaler Skigebietstest Klaus Hönigsberger Uderns
"Der Schifahrer und
seine Landschaft"

Alfons Walde
(1891-1958)
Tiroler Maler und Architekt
unter: http://alfonswalde.com/
Höhenmedizin
Deutsche
Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention
International federation
fo sports medicine
Sportmedizinische
Institute in Deutschland
Österr. Gesellschaft
für Alpin- und Höhenmedizin
Shenghao Ye et al. (X/2024): "Higher oxygen content and transport characterize high-altitude ethnic Tibetan women
with the highest lifetime reproductive success" https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2403309121
Fußball
http://de.fifa.com/
FIFA - Fédération Internationale de
Football Association Internationale Föderation des Association Football
UEFA Vereinigung europäischer Fußballverbände
Bundesliga AT
Kurier - Sport
Fußball Oesterreich
Tiroler Fussballverband
FC - Wacker - Tirol
Fußball in Tirol
ÖFB Österreichische Fußballbund
Austriasoccer.at
ORF - Fußball
Fußball.de
Fußball Cartoons
SVG Mayrhofen
HC Hollenzen Echartau
"Im Fairplay des Verlierers in
einem sportlichen Wettkampf
zeigt sich menschliche Größe oftmals mehr als
in der Überlegenheitsgeste des Siegers. Unter keinen
Umständen darf bei allem Willen zum Sieg jemals in
Vergessenheit geraten, dass der sportliche Gegner nie der Feind und das
sportliche Spiel wohl ein "Wettkampf", aber nie ein Krieg ist."
[S.288]
Dr. med.
Michael J. Hufnagl
FA für Neuropsychologie
"Wettkampf" durch Wettbewerb ersetzen!

Eva-Maria Dengg
(b.1991)
FC-Wacker Damen I Innsbruck
"Der wertvollere Fußballer ist der, der, statt
selbst aus ungünstigerer Position auf das Tor zu schießen,
dem besser postierten Mitspieler den Ball zum Einschuss zuspielt.
Dies kann nur gelingen, wenn die Selbst-
einschätzung möglichst realitätsnah bleibt und die Wünsche nach
individueller Selbstverwirklichung nicht über das Wohl der Mannschaft
gestellt werden."
[S.293]
Dr. med. Michael J. Hufnagl:
"Verhaltensneurologie und Neuropsychologie, Muskeln und Sport"
Kapitel 10 pp 276-299 In:
Hans Wilhelm Müller
Wohlfahrt, Peter Ueblacker, Lutz Hänsel:
„Muskelverletzungen im Sport“
2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage THIEME 2014
Damenfußball
FC-Wacker Innsbruck - Damen Tirol
www.neulengbach.at
www.asvspratzern.at
www.fcsuedburgenland.at
www.dfcluvgraz.net
www.usclandhaus.at
www.frauenfussball.at
www.skvaltenmarkt.at/index.php?damen
www.fc-bergheim.at
ÖFB Österreichische Fußball-Bund
www.suedtiroldamen.com/de/
www.lnd.it/home?lid=24&PHPSESSID=05pu8je4jn6gf31tspv0mnft56
www.dfb.de/index.php?id=511741
"Nackte vor der Almhütte 1"

Alfons Walde
(1891-1958)
Tiroler Maler und Architekt
unter: http://alfonswalde.com/
Alpenverein
Deutscher
Alpenverein
Alpenverein
Südtirol
Österr.
Alpenverein - Portal
Sport-Zahnmedizin
Beispiele
von Einflüssen aus der Zahnmedizin,
die die körperliche Leistungsfähigkeit hemmen
und die
Verletzungsanfälligkeit erhöhen.Von Karlheinz Graf, erschienen in: CO'MED 8/06.
www.integrative-zahnheilkunde.de/sport-zahnmedizin.html
Linkverzeichnis: Ganzheitliche Zahnheilkunde
>>>
SPORTVERLETZUNGEN
Alle körperlichen Beschwerden,
die ein Sportler bei einem Wettbewerb oder im Training erleidet, unabhängig davon, ob eine medizinische Versorgung oder eine Sportpause notwendig
ist [1];
d.h. auch unabhängig von einem strukturellen Schaden!
Nach
dieser Definition sind funktionelle Muskellläsionen
A Indirekte funktionelle Muskelverletzungen:
Typ
1 Überlastungsbedingte Muskelläsionen:
Typ 1A Ermüdungsbedingte
schmerzhafte Muskelverhärtung Typ 1B
Muskelkater (DOMS Delayed
Onset Muscle Soreness)
Typ
2 Neuromuskuläre Muskelläsionen:
Typ
2A Neuromuskuläre wirbelsäulenbezogene Muskelläsion
Zentraler Typ 2A: in Zusammenhang mit der
Wirbelsäule/Spinalnerven
Typ
2B Muskelbezogene Neuromuskuläre Muskelläsion - sog.
Muskelzerrung
Peripherer Typ 2B: in Zusammenhang mit
der neuromuskulären Endplatte
unabhängig von
strukturellen Schäden,
A Indirekte strukturelle Muskelverletzungen:
Typ 3
Partielle Muskelrisse:
Typ 3A Muskelfaserriss
(intrafaszikulärer Riss) Typ 3B Muskelbündelriss
(interfaszikulär Riss)
Typ 4 Komplette Muskelverletzung:
Typ 4
(Sub-)totaler Muskelriss bzw. sehniger
Ausriss/Avulsion
B Akute Direkte Muskelverletzungen
Muskelkontusion (sub-/epifasziales Hämatom)
Lazeration (Zertrümmerung, Zerreißung)
ebenfalls
Verletzungen.
Aus:
Hans Wilhelm Müller
Wohlfahrt, Peter Ueblacker, Lutz Hänsel:
„Muskelverletzungen im Sport“ Kapitel 6: Terminologie, Klassifikation, Anamnese und klinische
Untersuchung. S. 172
2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage THIEME 2014
[1] CW Fuller, J
Ekstrand, A Junge et al: "Consensus statement on injury definitions
and data collection procedures in studies of football (soccer)
injuries" Br J Sports Med. Mar 2006; 40(3): 193–201
|
Traumatologie - Orthopädie
www.schulterinfo.de/
Orthopädischen Ambulanz des Klinikums Dortmund
www.knieverletzung.org/
Unfallchirurgie Universitätsmedizin Göttingen
Diverses
www.allos.de/
Frucht- & Nuss-Schnitten für
Zwischendurch
Slacken (Slacklinen, Slacklining,
engl. slack = Durchhang, entspannt): Ist eine
Trendsportart, bei der man auf einem Band, das zwischen zwei Befestigungspunkten gespannt ist, balanciert.
Die
Anforderungen des Slackens an den Sportler sind ein Zusammenspiel aus
Balance, Konzentration und Koordination. Dadurch eignet es sich sehr gut als Zusatztraining für Sportarten
wie Klettern, Skifahren, Kampfsport,
Reiten, Voltigieren, Longboarding (spezielles Skateboard) und andere
Sportarten, die ein gutes Gleichgewichtsgefühl voraussetzen.
www.slackline-corner.eu/
www.sport-bandagen-doc.de/
Was ist Floating? -
"Samadhi-/Turiya-Tank" - Floating REST Restricted Enviromental Stimulation
Technique
Floating oder "Floaten" (engl.
Schweben) bedeutet, an der Oberfläche einer nahezu
gesättigten Lösung aus Wasser und Salz zu treiben. Durch die hohe Konzentration des Salzes
[>/~28%] im Wasser erfährt
der menschliche Körper so viel Auftrieb, dass er frei und ohne jede Form der Atemtechnik oder Muskelkontraktion auf
dem Wasser schwimmt. Auf diese Weise wird ein Zustand der
Schwerelosigkeit hergestellt, mit dem eine anhaltende
Entspannung aller Muskelgruppen verbunden ist.
Ein Floating-Tank ist ein mit
Salzwasser gefüllter Behälter oder Raum, in dem man diesen
Zustand der Schwerelosigkeit erfahren kann. Man schwebt
dort in einer Sole, deren Temperatur der Außentemperatur
der Haut (34,8 bis 35,2°) entspricht. Innerhalb des Tanks ist es absolut dunkel und still und dadurch werden
Nervensystem und Gehirn nicht mehr durch externe
Sinnesreize angeregt. Diese Sinnesreizreduktion ermöglicht
neben der physiologischen Entspannung auch eine innere,
mentale Ruhe.

www.floating-verband.de/
www.kristall-pertisau.at/de/wellness/massage-mehr/baeder-koerperbehandlungen/schwebebad/
Die ersten Floating-Anlagen wurden 1954-56 von dem amerikanischen Neurophysiologen
John Cunningham Lilly [1915-2001] am National Institute of Mental Health [(NIMH),
US-amerikanisches Forschungszentrum für psychische Störungen, in Bethesda/Maryland] entwickelt. Sein Anliegen war es, im Zusammenhang mit seiner Forschung zum Thema Sensorische Deprivation ["Reizentzug"],
die Aktivität des Gehirns zu
untersuchen, wenn es völlig von Außenreizen in einem Floating-Tank abgeschirmt ist. John C. Lilly fand heraus, dass das Nervensytem dann
in einen besonderen Entspannungszustand gerät, der bezogen auf die Gehirnwellenfrequenz zwischen Wachen [Beta Rhythmus: 14-30Hz]
und Schlafen [Alpha-Rhythmus: 8-13 Hz, Theta R.: 4-7 Hz, Delta
R.:1-3Hz] angesiedelt ist [modifiziert/Quellen:
Internet] John C. Lilly: "Das Zentrum des Zyklons: Neue Wege der Bewusstseinserweiterung. Einsichten eines Delfinforschers und Psychonauten" Fischer 1988
Anette Kjellgren, Kristoffer Jonsson: "Characterizing the experiences of flotation-REST (Restricted Environmental Stimulation Technique) treatment
for generalized anxiety disorder (GAD): A phenomenological study" EUR. J.Integr. Med. 2017
Annika Norell-Clarke, Kristoffer Jonsson, Annecharlotte Blomquist, Rolf Ahlzén, Anette Kjellgren: "A study of flotation-REST (restricted environmental
stimulation therapy) as an insomnia treatment" Sleep Sci. 2022 Apr-Jun;15(Spec 2):361-368
Floating und die
Abgrenzung zu Sole-Bädern
Um einer
Aufweichung der Verwendung des Begriffs „Floating“
vorzubeugen hat der DFV eine Definition konkretisiert.
Floating im Sinne des Deutschen Floating Verbands
beinhaltet immer zwei Komponenten:
1.
Das entspannte Liegen in
einer Starksole aus Magnesiumsulfat
[Bittersalz], die den Körper trägt.
2.
Die bestmögliche Reduktion
von äußeren Reizen wie Schall und Licht.
Diese Definition schließt das
(Sole-) Baden ohne die Möglichkeit der Sinnesreizreduktion
aus der Möglichkeit „Floating“ anzubieten aus. Der Trend
zur Wellness-Anwendung darf aus Sicht des DFV nicht dazu
führen, das reine Starksolebecken ohne vollständigen
Licht- und Schallschutz den Titel „Floating-Center“ o.Ä.
führen.
Gerade Gäste, die zum ersten Mal
Floaten empfinden Licht und/oder Musik als beruhigend. Um
die wohltuende Wirkung des Floating aber in aller Tiefe
erleben zu können, sollte das Ziel von Floating-Center
Betreibern aber immer sein, ihren Gästen das Floating in
absoluter Stille und Dunkelheit nahe zu legen."
Quelle: Deutsche
Floating Verband (DFV)
www.floating-verband.de/

"Zeitgenossen,
die in einem Beruf tätig sind, in dem sie bereits genug Gegner zu
besiegen, genug Profite zu erzielen und insgesamt genug zu leisten
haben und die auf eine entsprechende Kompensation nicht angewiesen
sind, sie vielmehr als eine zusätzliche Stressbelastung empfinden,
suchen daher nicht nach Sport, auch wenn sie oft und leider
missverständlich dieses Wort verwenden. Sie wollen, wenn sie ihre Büros
verlassen, gerade nicht mehr in die üblichen Quantifikationszwänge einge-
spannt sein und treten daher lieber einem Musikverein bei, um sich in den
klingenden Seelenlandschaften großer Musikwerke zu ergehen. Oder sie
widmen sich einer körperlichen Tätigkeit, deren wichtigste Eigenschaft
die ZIELLOSIGKEIT zu sein scheint.
Wer
solches für sich wünscht, ist beim GEHEN angekommen. Denn das Gehen ist
nicht ein Sport, der zu einem bestimmten Ziel hinführt und durch
Leistung definiert wird. Das Gehen ist vielmehr Meditation für all jene,
die das bewegungslose Dasitzen, sodass - streng nach Patanjali, dem
Begründer der Yogaschulen - alle inneren Bewegungen zu Ruhe kommen, für
zu langweilig halten. Sie erreichen dasselbe Ziel mit der Übung des Gehens
und bedauern die indischen Weisen, denen die wilde und zugleich
kultivierte Majestät der Alpen gefehlt zu haben scheint, weshalb sie
nie auf die Idee kamen, sich aus dem Yoga-Sitz ins Gehen zu erheben.
Der Mensch geht, seit es
ihn gibt. Er hat durch die Fähigkeit, gehend weite Strecken zu überwinden,
über Jahrtausende seine Nahrung gefunden und Tiere, die um ein
Vielfaches schneller waren als er selbst, zu Tode gehetzt. Der Mensch
ist ein Geh-Tier. Das Gehen ist seine Art zu sein. Selbst die Kinder
werden leise und hören auf zu weinen, wenn man mit ihnen geht und sie
dabei trägt. Durch das Gehen kehrt der Mensch zurück zur Basis seiner
ältesten und erfolg- reichsten Lebensbewältigung und überwindet die
Schäden des Sitzens, die er sich durch die erst junge Sesshaftigkeit
zugezogen hat. Demgemäß spricht man auch, wenn man auf die menschliche
Existenz und Würde anspielt, vom aufrechten Gang und niemals vom
aufrechten Sitzen ...
Gehen ist Meditation. Dadurch, dass ich gehe, verändere ich mich von
meinem Seinszustand her, werde ein anderer Mensch.
Man geht nicht, um ein konkretes
Ziel zu erreichen, sondern um sich umzubauen und als Umgebauter ein
anderes Leben zu leben: ein besseres, ein gesünderes, ein glücklicheres,
ein schöneres. Worin dieses Bessere, Gesündere, Glücklichere besteht,
erfährt man erst durch den Umbau selbst, nicht schon vorher. Daher kann
es nicht selbst Ziel sein. Und wie auch bei vielen anderen
Meditationstechniken ist es notwendig, jemanden zu finden, dessen
Zustand überzeugt und verblüfft, sodass er zuerst zum Vorbild und dann
vielleicht zum Lehrer wird.
Denn das richtige Gehen lernt man am besten
durch einen, der es schon beherrscht ...
Der Berg sei nicht nur eine aufgeklappte Ebene,
sondern viel mehr. Er sei ein Ereignis der Schönheit [Josef Hopf] Ein
Ereignis, bei dem die Natur immer neue Bühnen schaffe. Überall, wo es dem
Menschen darum gehe, etwas besser zu machen, an seiner Vervollkommnung
zu arbeiten, beschreite er den Weg nach oben. Noch nie in der
Geschichte der Menscheit sei das Bessere im Hinabsteigen gefunden worden.
Das Oben verweise auf ein geistiges Grundgesetz.Oben sei der Himmel,
das Paradies, oben wohnten die Götter, oben sei die Sonne, das Licht, der
Kosmos; der Weg der Vervollkommnung sei immer ein Weg nach oben, zu den
Göttern, zum Licht, zum Besseren. Das gelte auch in einer Zeit, die von
solch ehrgeizigen Anstrengungen nichts wissen wolle, weil sie eben
flach sei. "Ja, voll von flachen Fernsehprogrammen für flache
Menschen, denen geistige Flachköpfe die Gedanken vorkauen, damit sie in
ihre flachen Köpfe passen!", füge ich, der ich für einen Wortwitz
fast alles opfere, begeistert hinzu."
Aus: Alois Schöpf (b.1950, Tiroler Schriftsteller,
Journalist): „Glücklich durch Gehen: Über die Heilkraft des
Bergwanderns. Essay“ Vorwort: HR DI Josef Hopf (b.1930). Auszugsweise aus Kapitel: "Die Entdeckung des Gehens" ("solvitur ambulando = Es löst sich im Gehen") Seite 25-29.
Auszugsweise aus Kapitel: "Von Gurus und Flachköpfen" Seite 37f LIMBUS 2.Auflage 2013. www.aloisschoepf.at/

Cross Skating
- Langlaufen mit luftbereiften
Inlineskates Rollschuhfahren
(Inlineskating) mit zwei oder mehr luftbereiften Rädern.
Rollschuhe, bei der die Rollen in
einer Reihe (engl. in-line) angeordnet sind. Der Schuh ist entweder
integriert oder mit Schnallen auf dem Rahmen oder einer optionalen
Klappschiene fixiert. Die meisten Crossskates verfügen über mindestens
eine Bremse je Crossskatepaar. Im Gegensatz zum Inlineskaten werden
beim Crossskaten zusätzlich Langlauf-Stöcke verwendet.
www.cross-skating.de//
www.x-skating.at/www.x-skating.at/
www.x-skating.com/
www.nordic-scout.de/
www.powerkiteshop.com
|
Sport
Sammelbezeichnung
für alle
als Bewegungs-,
Spiel- oder Wettbewerbformen
gepflegten körperlichen Aktivit
des Menschen.
|
Ein bisschen Bewegung
schadet nicht
Das sagten schon
die Großeltern, und wer will dem widersprechen?
Nur, was ist ein bisschen Bewegung und um welche Art von Bewegung geht
es?
Seit Framingham [1950er Jahre] überbieten sich
Sportwissenschaftler und -mediziner mit Behauptungen
über die
fantastischen
gesundheitlichen Effekte von Sport, ohne jedoch eine brauchbare,
qualitativ hochwertige Studie zuwege zu bringen, die dies auch belegen kann.
Wohingegen Sportverletzungen und Dauerinfektionen bei
Menschen, die intensiv Sport treiben, gut nachgewiesen sind.
Doch dadurch würde ich mir nicht den Spaß am Sport verderben lassen.
Unsportliche Menschen jedoch mit der
Drohung, sie bekämen sonst Krebs oder Herzinfarkt,
zum Sport zu nötigen, ist
nicht begründbar.
Wenn man über
Sport Freude und Körpergefühl,
Stressabbau, Gemeinschaft und Naturerlebnisse
vermittelt, dann braucht man keine Studien, um ihn als positiv
einzuschätzen – er ist es.
Deshalb sollten Sportprogramme aber lieber über Vereine statt von
Krankenkassen angeboten werden, die dann wieder über Krankheitsrisiken,
also Ängste, zur Teilnahme motivieren.
Aus dem Lexikon der Fitnessirrtümer [1] nun ein Beispiel,
wie selbst die Koryphäen der Sportwissenschaft mit Daten umgehen.
Die berühmte
Harvard-Alumni-Studie [1,2] - "Die Mutter aller Bewegungsstudien",
die Teilnehmer waren ehemalige
Absolventen der Harvard University, wird immer dann zitiert,
wenn jemand belegen will, dass Bewegung
nachweislich zu weniger Krankheiten führt.
Nur leider ist die
Harvard-Alumni-Health-Studie in meinen Augen nichts als Datentrickserei.
Die Forscher mischten über mehrere Veröffentlichungen hinweg 8-Bewegungsgruppen je nach Bedarf durcheinander.
Ursprünglich schnitten die Bewegungsfaulsten gesundheitlich am
schlechtesten und die Sportlichsten am besten ab.
Nur leider waren die Zweitsportlichsten gesundheitlich die
Zweitschlechtesten, die fünfte Gruppe dafür am Zweitbesten.
Daraus lässt sich eben nicht
ableiten, dass mehr Sport zu mehr Gesundheit führt,
sonst wäre eine kontinuierliche Verbesserung zu sehen gewesen.
Erst durch Neukombination derselben Daten und Zusammenlegen einiger
Gruppen konnten die späteren Publikationen
das Bild einer kontinuierlichen Abnahme des Erkrankungsrisikos bei
Zunahme von Bewegungsaktivität malen.
Ein billiger Bilanztrick.
Der verantwortliche Harvard-Professor und
Ultramarathonläufer Ralph Paffenbarger [1922-2007]
und sein Team
veröffentlichten Dutzende Artikel [2]. Paffenbarger wurde sehr
einflussreich in der amerikanischen
Gesundheitspolitik
und 1996 für seine Forschung mit dem ersten
olympischen Preis für Sportwissenschaften ausgezeichnet.
Manipulation und olympische Ehrungen,
das scheint
nicht auf sportliche Leistungen begrenzt zu sein."
Aus: Gunter Frank:
„Schlechte Medizin: Ein Wutbuch“ Teil I: Schlechte Medizin in der
täglichen Behandlung.
Kapitel: Schlechte Medizin: Der Regelbruch wird zum Standard. -
Framingham: Die Mutter aller Studien.
- Meilenstein Bewegungsmangel. Seite 101f. KNAUS 5. Auflage 2012
[1]
In Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank:„Lexikon der Fitness-Irrtümer:
Missverständnisse, Fehlinterpretationen
und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 51 - 58. PIPER VERLAG 2005
[2] Ralph S. Paffenbarger Jr. : „The Harvard Alumni Health
Study“ 1962, 1966, 1977, 1988 und 1993
Kritisch zu hinterfragenswerte Behauptungen-
Verbreitete Irrtümer
"Harvard Alumni - die Mutter aller
Bewegungsstudien"
pdf >>>
Udo
Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der Fitness-Irrtümer:
Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
51- 58 PIPER 2003
"Die
Fitness-Empfehlungen sind wissenschaftlich gesichert"
pdf >>>
Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der
Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
148 - 158 PIPER 2003
"Jeder
kann fit sein, wenn er will"
pdf >>>
Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der
Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
141 - 143 PIPER 2003
"Herzgesundheit
- Sport schützt das Herz"
pdf >>>
Aus: Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der
Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
199 - 205 PIPER 2003
"Sport ist das beste Medikament - Sport ist gesund"
pdf >>>
Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der
Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
363 -368 PIPER 2003
"Sportärzte
empfehlen Sport, weil sie die Gesundheit fördern wollen"
pdf >>>
Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der
Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
144 - 147 PIPER 2003
"Fußball
ist ein harmloses Freizeitvergnügen für jung und alt"
pdf >>>
Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter
Frank: „Lexikon der Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
159 - 161 PIPER 2003
"Ausdauersportarten sind gesünder"
pdf >>>
Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der Fitness-Irrtümer:
Missverständnisse,
Fehlinterpretationen
und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite 51-
58; Seite 35-39. PIPER 2003
"Wie schon angedeutet, ist es von
entscheidender Bedeutung für das Wohlbefinden eines Menschen und seine
Selbstachtung,
dass er sich im
Rahmen realistischer Selbsteinschätzung für attraktiv hält. Jede
Begegnung mit anderen Menschen basiert
zuerst auf der Begegnung mit sich selbst. Nur
wer sich selbst liebt, mag, schätzt und schön findet, kann mit jener
Freude die Bühne des Lebens betreten, die es ihm ermöglicht, liebend,
mit positiver Grundeinstellung, menschenfreundlich und mitfühlend
anderen zu begegnen. Die härteste Prüfung, dieses Ziel der Selbstliebe
zu erreichen, besteht in einer ganz einfachen Maßnahme: sich nackt
vor einen großen Spiegel zu stellen und sich davor zu drehen und zu
wenden. Gerade
ältere Menschen, die sich in ihrer resignativen Selbstverfettung längst
aufgegeben haben, scheuen sogar schon den Blick in das eigene Gesicht
und selektieren das, was sie sehen wollen, auf wenige Stellen, denen
noch ihre kosmetische Pflege zukommt. Unvorstellbar ist es, dass sie
sich mit ihren dicken Bäuchen und hängenden Hinterteilen je einer
Totalansicht ihrer Leiblichkeit unterziehen würden. Der Ekel vor sich
selbst, der sie überwältigte, müsste rücksichtslos zur Kenntnis
genommen werden und könnte sich nicht heimlich in dem Hass auf das Leben
verwirklichen, aus der jene Prüderie [Zimperlichkeit] gekeltert wird,
die seit Jahrtausenden all jenen, die so naiv sind, Predigern und
ihrer Moral zu glauben, die Lebensfreude vergällt [verdirbt]. Am Beginn
jeder Freude steht die Freude an sich selbst, und hinter jedem
sinnlichen Lebenshass steht der Hass auf die eigene Nacktheit."
Aus: Alois Schöpf (b.1950, Tiroler Schriftsteller,
Journalist): „Glücklich durch Gehen: Über die Heilkraft des
Bergwanderns. Essay“ Vorwort: HR DI Josef Hopf (b.1930). Auszugsweise aus Kapitel: "Medizinische
Indikationen" Seite 50f. LIMBUS 2.Auflage 2013
Kalokagathie:
Die Verbindung von Schönem und Gutem, körperliche und geistige
Vollkommenheit (altgriechisches Erziehungsideal)
"Sport stärkt die Abwehrkräfte -
Übertraining"
pdf >>>
Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der
Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
212 -214 PIPER 2003
"Bewegungsmangel verkürzt das Leben"
pdf >>>
Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank:
„Lexikon der Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
42 - 47 PIPER 2003
"Sport verlängert das Leben"
pdf >>>
Udo
Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der Fitness-Irrtümer:
Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
245 - 247 PIPER 2003
"Gewicht – Sport macht
schlank"
pdf >>>
Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank:
„Lexikon der Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
182 -184 PIPER 2003
"Gesundheits-Checks helfen, das Herztodrisiko beim Sport zu senken"
pdf >>>
Aus: Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der
Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
77 - 80 PIPER 2003
"Das Ergometer misst die allgemeine Leistungsfähigkeit"
pdf >>>
Udo Pollmer, Susanne Warmuth,
Gunter Frank: „Lexikon der Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
107 - 109 PIPER 2003
"Die
Trainingsintensität lässt sich am besten durch eine Pulsuhr
kontrollieren"
pdf >>>
Aus: Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der
Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
329 - 330 PIPER 2003
"Die
Laktat-Messung hilft, das Training zu optimieren"
pdf >>>
Aus: Udo Pollmer, Susanne Warmuth, Gunter Frank: „Lexikon der
Fitness-Irrtümer: Missverständnisse,
Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung“ Seite
241 - 244 PIPER 2003

"Im Sport zeigt sich ein
spezifisch menschliches, gesellschaftlich vermitteltes
"Sich auseinander Setzen"
mit den eigenen physischen Kräften.
Aufgrund der leichten Überprüfbarkeit und zum Teil der Messbarkeit
(Registrierung von Rekorden)
dient der Sport sowohl der persönlichen Bestätigung als auch der
sozialen Konkurrenz im Wettstreit.
Die Deutung des Sports als einer sich selbst genügenden menschlichen
Tätigkeit (Amateursport)
wird durch gesundheitliche und
sozialpädagogische Rechtfertigungen für Sporttreiben und Sportpflege
ergänzt.
Das gilt besonders für den Schulsport und sonstige Sportförderung.
Außerdem gibt es Erklärungsversuche
u. a. im Rückgriff auf kultische Ursprünge, Bewegungstrieb,
Aggressionstrieb und Schaubedürfnis.
Die sozialwissenschaftliche Deutung sieht den modernen Sport als ein mit
der Industriegesellschaft synchron
anwachsendes Phänomen, das deren
Grundzüge wie Leistungs-, Konkurrenz- und Gleichheitsprinzip
besonders
deutlich mache.
Andererseits zeigen sich in der Ausgestaltung des
Leistungssports jene Phänomene, die den allgemeinen
neuzeitlichen
Rationalisierungsprozess kennzeichnen: Verwissenschaftlichung,
Quantifizierung, Zerlegung,
Spezialisierung, Systematisierung,
Regulierung, auch Bürokratisierung und Zentralisierung.
Organisationsprinzip des Sports an der Basis ist die sportliche
Selbstverwaltung der Vereine;
regionale Verbände schließen sich zu
nationalen Fachverbänden, diese wiederum
zu internationalen
Organisationen zusammen.
Zur Entscheidung verbandsinterner Rechtsstreitigkeiten und Verhängung
von Verbandsstrafen
bestehen Sportgerichte. Die Darstellung und
Kommentierung der Entwicklung des Sports im Allgemeinen
sowie v. a. der
aktuellen Ereignisse in den Massenmedien ist Aufgabe der
Sportpublizistik.
(Behindertensport, Breitensport, Leistungssport,
Spitzensport)"
|
Wer
keine Zeit
für das Training hat,
wird sich
Zeit
für
Krankheiten
nehmen
müssen
(1873)
Edward Stanley
15th Earl of Derby
(1826-1893)
"Those
who think they have not time for bodily exercise will sooner or
later have to find time for illness"
|
Der Mensch braucht auch Pausen
Wichtig ist eine Ausgeglichenheit von körperlicher
und geistig-spiritueller Beanspruchung.
Dazu die Metapher:
"Der entspannte Bogen"
Es heißt, dass der alte Apostel Johannes gern mit
seinem zahmen Rebhuhn spielte.
Nun kam eines Tages ein Jäger zu ihm. Verwundert sah er,
dass ein so angesehener Mann wie Johannes einfach spielte.
Konnte der Apostel seine Zeit nicht mit viel Wichtigerem
als mit einem
Rebhuhn verbringen?
So fragte er Johannes:
“Warum vertust du deine Zeit mit Spielen?
Warum wendest du deine Aufmerksamkeit einem nutzlosen Tier zu?"
Verwundert blickte Johannes auf. Er konnte gar
nicht verstehen,
warum er nicht mit dem Rebhuhn spielen sollte.
Und so sprach er:
“Weshalb ist der Bogen in deiner
Hand nicht gespannt?”
Der Jäger antwortete:
“Das darf nicht sein. Ein Bogen verliert seine
Spannkraft, wenn er immer gespannt wäre.
Er hätte dann, wenn ich einen Pfeil abschießen wollte, keine Kraft mehr.
Und so würde ich natürlich das anvisierte Ziel nicht treffen können."
Johannes sagte daraufhin:
“Siehst du, so wie du deinen Bogen immer
wieder entspannst,
so müssen wir alle uns immer wieder entspannen und erholen.
Wenn ich mich nicht entspannen würde, indem ich z.B. einfach
ein wenig
mit diesem
- scheinbar so nutzlosen - Tier spiele, dann
hätte ich bald keine Kraft
mehr,
all das zu tun, was notwendig ist.
Nur so kann ich meine Ziele erreichen
und das tun,
was wirklich wichtig ist."

"Bei Marathonläufern kennt man das
Phänomen des so genannten Runner's High.
Die letzten 30 Minuten waren die Hölle,
die Knie schmerzen, der Rücken will nicht mehr, und das Atmen fällt
schwer, trotzdem erleben manche Läufer eine Art
euphorischen Zustand. Biologisch erklärt
man sich dies mit der Ausschüttung körpereigener Stimmungsaufhellender
Stoffe, der Endorphine. Endorphine
[erhöhen] die Schmerzschwelle und werden deswegen unter akuter Belastung
aktiv.
Normalerweise führen Schmerzen dazu, dass wir die schmerzhaften
Körperteile schonen, um so den Heilungsprozess
zu unterstützen. Wenn wir auf der Flucht sind, geht das nicht. Schmerzen
würden stören. Wenn wir uns also beim Weg-
laufen verletzen, merken wir das nur kurzzeitig. Endorphine sorgen
schnell dafür, dass wir den Schmerz nicht mehr spüren,
und wir können unbehindert weiterlaufen. Die Wirkung von Endorphinen
kann extrem stark sein. So erklären sich die Berichte
zum Beispiel von Soldaten, denen Gliedmaßen im Kampf abgetrennt wurden,
die dies aber erst viel später im Lazarett bemerkten.
Wir können davon ausgehen, dass es Menschen gibt, die durch starke
Belastungen zu einer hohen und lang anhaltenden Endorphinaus-
schüttung neigen. Dadurch fühlen sie sich in Hochstimmung und können
Körpersignale, die eine Pause anmahnen, lange ignorieren.
Sie suchen regelrecht extremen Stress, und zwar auf allen Gebieten. Frau
Müller. Modefotografin, liebt ihren Job, sie ist eine regelrechte
Workaholic. Ihr Beruf bietet dazu alle Möglichkeiten, sie jettet um die
ganze Welt, immer mit Termindruck und Hektik am Einsatzort.
Eine weitere Möglichkeit für Frau Müller, sich
durch Stress in Hochstimmung zu versetzen, sind
Diäten. Davon hat sie schon alles durch,
was es so gibt. Obwohl bei Kleidergröße 40 völlig normalgewichtig, fühlt
sie sich viel zu dick. Eine gute Ausrede, um sich
durch Hunger
zu euphorisieren [1]. Neuerdings hat sie
eine weitere Belastungsmöglichkeit gefunden:
Fitnesssport [2]. Mit Begeisterung trainiert sie für
Marathonrennen und nimmt an mehreren Wettkämpfen pro Jahr teil. In die
Sprechstunde kommt sie nur, wenn lästige Infektionen einfach
nicht mehr abklingen wollen ... Zuletzt wollte sie ein Mittel gegen
Durchfall, um anschließend bei brütender Hitze vier Stunden im heißen
Auto
zu einem Nachtmarathon zu fahren. Das ist
Suchtverhalten reinster Güte mit Daueraktivierung des Sympathikus.
Vielleicht erklärt ein solches Suchtverhalten auch, warum es manchen
Menschen so schwer fällt, abends im Berufsverkehr mit Tempo 70
gemütlich nach Hause zu fahren, eine entspannende Musik einzulegen und
sich auf die Familie zu freuen. Stattdessen wird Gas gegeben,
überholt, zu dicht aufgefahren. Dabei sagt ihnen der Verstand, dass man
sich an der nächsten Ampel ohnehin wieder trifft. Der Verstand
verurteilt einen solchen Wahnsinn, der ja auch gefährlich ist. Dennoch
kann man nicht anders. Man braucht den Kick."
Aus: Gunter Frank, Maja Storch: „Die
Mañana-Kompetenz: Auch Powermenschen brauchen Pause“ 3 Medizinische
Gründe für Manana - Kompetenz.
Zufrieden leben mit dem Parasympathikus. "Ich will mehr" - die
Endorphinsucht. Seite 67f.PIPER 2.Auflage 2012 (2011)
[1] Gunter Frank: „Lizenz zum Essen: Warum Ihr Gewicht mehr mit Stress
zu tun hat als mit dem, was Sie essen“ PIPER 2.Auflage 2008
[2] Gunter Frank, Udo Pollmer, Susanne Warmuth: „Lexikon der
Fitness-Irrtümer: Missverständnisse, Fehlinterpretationen und
Halbwahrheiten
von Aerobic bis Zerrung“ EICHBORN 2003
Michael babyak, James A. blumenthal, Steve
Herman, Parinda Khatri, Murali doraiswamy,
Kathleen Moore, W. Edward Craighead, Teri T. Baldewicz, K. Ranga
Krishnan: "Exercise Treatment for Major Depression: Maintenance of Therapeutic Benefit at 10 Months" Psychosom Med. 2007;
69(7): 587–596 G. M. Cooney, K. Dwan, C. A. Greig, D. A. Lawlor, J. Rimer, F. R. Waugh, M. McMurdo, G. E. Mead: "Exercise for depression" Cochrane Database Syst Rev. 2013 Sep 12;(9):CD004366
M. Wegner, I. Helmich, S. Machado, A. E. Nardi, O. Arias-Carrion, H. Budde: "Effects of exercise on anxiety and depression disorders: review of meta- analyses and neurobiological mechanisms" CNS Neurol Disord Drug Targets. 2014;13(6):1002-14
Alastair Dobbin, Margaret Maxwell, Robert Elton: "A benchmarked feasibility study of a self-hypnosis treatment for depression in primary care" Int J Clin Exp Hypn. 2009 Jul;57(3):293-318
M. Doose, M. Ziegenbein, O. Hoos, D. Reim, W. Stengert, N. Hoffer, C. Vogel, Y. Ziert, M. Sieberer: "Self-selected intensity exercise in the treatment of major depression: A pragmatic RCT" Int J Psychiatry Clin Pract. 2015;19(4):266-75
Meine "unvollständige"
Literaturliste
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