OmM-SHOP = Orthomolekular-Medizinische
"Reparaturwerkstatt"


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Grundsatzartikel zur Orthomolekular Medizin
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von Dr.med. Rainer Schroth, www.schrothkur.at
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seinen Besitz, seine Freiheit, selbst seine Ehre.
Nur eines nicht - das, was er gegessen hat."

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„Essen ist meine Lieblingsspeise: Gesammelte Satiren um die zweitschönste Sache der Welt“
Mit Zeichnungen von Rudolf Angerer. Ullstein 1994


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Das M-A-G-N-O-S Konzept erfasst die wichtigsten Symptome des akuten Vitamin-D-Mangelsyndroms: Myalgie,
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Alexander Ströhle: “Vitamin D im Blickfeld der Prävention” pdf >>>

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Vitamin D Bildung - Aufenthalt in der Sonne - Breitengrad pdf >>>
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Ursachen und Folgen des Vitamin D3-Mangels in Deutschland >>>
Dr. med. Dipl.-Biol. Bernd-Michael Löffler - IMD-Berlin, am 11.12.2013

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Vitamin D Supplementation, 25-hydroxyvitamin D concentrations, and safety"
Am J Clin Nutr May 1999 vol. 69 no. 5 842-856.
http://ajcn.nutrition.org/content/69/5/842.full
Prof.Dr. Reinhold Vieth - Departments of Laboratory Medicine and Pathobiology
and Nutritional Sciences University of Toronto/Ontario/Canada 2008

Prof. Dr. Michael F. Holick: THE HEALING POWER OF SUNLIGHT & VITAMIN D >>>
www.naturalnews.com/specialreports/sunlight.pdf

Tabellen zur Prävention und Therapie von Vitamin-D-Mangelversorgung
bei Gesunden und bei ausgewählten Erkrankungen n. Prof. Dr. Michael F. Holick
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Vitamin D für COVID-19: Echtzeit-Metaanalyse von 141 Studien (Stand: 12.11.2021 )
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Dr.med. John Jacob Cannell 2011

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Prof. Dr. med. Jörg Spitz Facharzt für Nuklearmedizin, Ernährungsmedizin, Präventionsmedizin
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"Eine Preisfrage zum Schluss: In welchen Ländern in Europa hat die Bevölkerung wohl die höheren [25(OH)-D3] 25D-Spiegel?
In Italien, Spanien oder Griechenland? Oder in Finnland, Norwegen, Schweden und Dänemark? Nun - wenn es so offensichtlich
wäre, würde ich nicht fragen. In der Tat findet man in den Mittelmeerländern durchschnittlich niedrigere Werte als in den
skandinavischen Ländern. Ist das paradox? Ein Widerspruch? Nein, das lässt sich erklären. Es hat mit Bildung und
Politik sowie mit konsequentem Umsetzen des Wissens zu tun ... Umdenken ist angesagt: Sonne und Supplementation
müssen genutzt werden, um einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel in allen Lebensumständen sichern zu können ..."

Aus: Prof. Dr. oec. troph. Nicolai Worm (b.1951, deutscher Ernährungswissenschaftler): „Die Heilkraft von Vitamin D -
Wie das Sonnenvitamin vor Herzinfarkt, Krebs und anderen Krankheiten schützt“ D wie Drama S.45,
Von der Mutter zum Kind S.46 RIVA 1.Auflage 2016


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Martin L. Pall PhD www.thetenthparadigm.org
Praxisrelevanz des nitrosativen (NO-) Stresses Teil I Doz.Dr.sc.med. Bodo Kuklinski Rostock pdf >>> Teil I >>> Teil II >>>

"Wir müssen zurück an die Wurzel der Zivilisationskrankheiten, an die Kohlenhydrate... Wenn die Ernährung bei unseren Zivilisationskrankheiten
überhaupt eine Rolle spielt, wenn es nicht unser Schicksal ist, vorzeitig an Krebs zu sterben, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden
und gelähmt dahinzusiechen, dann müsste man doch einmal auf die Idee kommen, etwas anderes zu versuchen als immer nur an die Schädlichkeiten
tierischer Fette und des Cholesterins zu denken... Ich würde das alles nicht so selbstsicher behaupten, wenn nicht die Anhänger der Fetttheorie
mit ihren riesigen Feldstudien ihrer eigenen Theorie das Grab geschaufelt hätten, wenn sie nicht selbst nachgewiesen hätten, dass ihre Vorstellungen
unrichtig sind, dass eine Ernährung nach ihren Ideen keine gesundheitlichen Vorteile bietet; und wenn ich nicht in 30 Jahren ärztlicher Praxis gesehen
hätte, dass man mit dem Gegenteil, nämlich mit viel Fleisch und Fett, mit viel Cholesterin (aber mit wenig Kohlenhydraten) gesünder sein kann...
Sich die westliche Medizin in ihrem Irrtum, in die Fetttheorie, verrannt hat - in die Vorstellung, dass die tierischen Fette uns krank machen."
(Wolfgang Lutz: "Cholesterin und tierische Fette. Eine Neubewertung" 1988)
Prof. Dr. med.Wolfgang Lutz (1913-2010) - Österreichischer Arzt und Internist. Eine ausgewogene "fettreiche" und "kohlenhydratreduzierte" Diät.
Buch: „Leben ohne Brot - Die wissenschaftlichen Grundlagen der kohlenhydratarmen Ernährung“ INFORMED 1998
Aus: Nicolai Worm, Ulrike Gonder: „Mehr Fett! - Warum wir mehr Fett brauchen, um gesund und schlank zu sein –
Liebeserklärung an einen zu unrecht verteufelten Nährstoff“ Seite 39, 203, 213
Systemed Verlag 2. Auflage 2010


"Der Kampf gegen das Cholesterin, gleicht dem Versuch,
durch Beseitigung eines Zeugen ein Verbrechen
verhindern zu wollen!"

Uffe Ravnskov [MD, PhD (b.1934), Lund/Schweden, www.ravnskov.nu]: The Cholesterol Myths -
Exposing the Fallacy that saturated Fat and Cholesterol cause Heart Disease“ New Trends Publishing 2000,
"Mythos Cholesterin - Die zehn größten Irrtümer" HIRZEL 3.Auflage 2005 u. 4. komplett überarbeitete und ergänzte Auflage 2008,
herausgegeben von Prof. Dr. Udo Pollmer, www.ravnskov.nu/cholesterol/ ; Siehe INFOS: F. Statistik Glossar & Allerlei >>>
THINCS - The International Network of Cholesterol Skeptics - Internationales Netzwerk zur Klärung der "Cholesterinhypothese"
"Ihr Resümee aus der Sichtung der vorhandenen Datenlage zum Thema:
"50 % der Menschen, die einen Herzinfarkt erleiden haben einen hohen Cholesterinspiegel;
die andere Hälfte hat einen niedrigen Cholesterinspiegel und dennoch Arteriosklerose."

Aus: Dr. Jörg Conradi: "Keine Angst vor Cholesterin" Kritik von Experten, S.56, Kopp 2020
http://www.thincs.org/

"Die moderne Labormedizin arbeitet häufig ["leider nur"] mit dem Begriff des "Surrogatparameters" [Ersatzparameter/-marker: LDL-C;
anstatt mit einer patientenrelevanten Endpunktbestimmung: z.B.: weniger Herzinfarkte, weniger Schlaganfälle, längere Lebens-
erwartung, bessere Lebensqualität, Schmerzfreiheit, Zunahme der Beweglichkeit usw.]. Darunter versteht man - vereinfacht dargestellt -
einen Wert, der eine zuverlässige Auskunft darüber gibt, welcher Effekt einer medikamentösen Maßnahme auf die Lebensdauer des
behandelten Patienten zu erwarten ist. Im Fall einer Herzerkrankung heißt der Surrogatwert [Low Density Lipoprotein-C] LDL-Cholesterin.
Und die Aussage, die wir erwarten können wollen, lautet: Ein gesenkter LDL-Wert [<100mg/dl] bei einem Patienten, der einen Herzinfarkt
erlitten hat, bedeutet, dass der Patient länger leben wird, als ohne diese Maßnahme. Vereinfacht gesagt setzt man also die Höhe des
im Blut des Patienten gemessenen LDL-Cholesterins mit dem Erfolg einer medikamentösen Behandlung gleich
.
Nun gibt es tatsächlich eine Reihe von Untersuchungen, die belegen, dass unter dem Einfluss von gewissen pharmakologischen Substanzen,
den so genannten Statinen, gesenkte LDL-Werte im Blut erzielt werden können. Dieser Effekt führt, vereinfacht ausgedrückt, zu einer
Durchmesserzunahme der Blutgefäße und dadurch zu einem längeren Überleben von Herzinfarktpatienten. Gleichzeitig gibt es aber auch
andere Medikamente, die zwar ebenso das messbare LDL im Blut senken, den eigentliche gewünschten Effekt, die Lebenserwartung von
Infarktpatienten zu erhöhen, aber nicht erreichen. Das heißt: Diese Medikamente [1] sind in der Theorie erfolgreich, weil sie den
Surrogatwert LDL positiv beeinflussen, versagen aber in der Realität bei ihrer eigentlichen Aufgabe, das Überleben zu verlängern.
Die pharmakologische Substanz [1], von der hier die Rede ist, wird seit mehr als zehn Jahren zur Senkung des LDL-Cholesterins
verwendet und hat seit der Zulassung allein in Deutschland einen jährlichen Umsatz von 220 Millionen Euro erwirtschaftet.
Anders gesagt: Alleine im Bereich von Herzinfarkt- und Schlaganfallpatienten werden in Deutschland jährlich Medikamente
im Wert von mindestens 220 Millionen Euro ohne jeden erwiesenen Nutzen für den Patienten verordnet. Einzig und allein
der Nutzen für die Pharmaindustrie ist erwiesen."

Aus: Günther Loewit (b.1958, Österr. Arzt): „Wie viel Medizin überlebt der Mensch?“ Kapitel: Das Notwendige und das Mögliche.
Herzinfarkt und sprudelnde Kassen, S. 203f. HAYMON 2.Auflage 2013 www.guenther-loewit.at [Meine Ergänzungen]
[1] CHOLESTERINSENKER EZETIMIB (EZETROL) unter INFOS: Statistik Glossar & Allerlei >>>
THINCS - The International Network of Cholesterol Skeptics - Internationales Forschungsnetzwerk zu Klärung der "Cholesterintheorie": www.thincs.org/
Ihr Resümee aus der Sichtung der vorhandenen Datenlage zum Thema:
"50 Prozent der Menschen, die einen Herzinfarkt erleiden, haben einen hohen cholesterinspeigel;
die andere Hälfte hat einen niedrigen Cholesterinspiegel und dennoch Arteriosklerose."

Aus: Dr. Jörg Conradi: "Keine Angst vor Cholesterin" Kritik von Experten, S.56, Kopp 2020

CAVE: STATINE NEBENWIRKUNGEN - RISIKO-NUTZEN-ABWÄGUNG:
Muskelschwäche, Steifheit, Krämpfe, Muskelschmerzen (Myalgie): "Muskuläre Probleme sind für die Patienten die Hauptursache für einen Abbruch der Statintherapie" (JC)
Gelenks-/Bänder-/Sehnenschmerzen, selten Rhabdomyolyse (Zerstörung der Muskulatur, Creatinkinase (CK-) Erhöhung) (1), Allgemeine Müdigkeit - Erschöpfung, Lethargie;
Atemnot, Leberschäden, periphere Neuropathie (Nervenschmerzen); Kardio-Myopathie - Herzschwäche/Herzinsuffizienz (Q10 Defizit); Wahrnehmungsstörungen von Ver-
wirrtheit bis Gedächtnisverlust (Amnesie), Neurotoxizität, Schlafstörungen (schlechter Schlaf, Alpträume), Depressivität, Intrazerebrale Blutungen (IZB) [LDL unter 70mg/dl] (2),
sexuelle Störungen, Glaukom (Erhöhter Augendruck), CoQ10 Senkung [3] (Dekompensation einer kompensierten Herzinsuffizienz, einer kompensierten Niereninsuffizienz),
Veränderung der Feinmotorik der Finger (Hemd-Knöpfe zumachen, Faden einfädeln, Basteln u.a.m.), Reduktion von braunem Fettgewebe (bFG), dieses kann - im Gesensatz
zu weißem Fettgewebe (Speicherfett) - Zucker und Fett in Wärme verstoffwechseln, Adipositas Risiko steigt (MK), Risiko-Zunahme von Diabetes mellitus (3) und
Risiko-Zunahme von Krebs (4) usw.

(1) Lehren aus dem Fall Cerivastatin/LIPOBAY, im August 2001 von Bayer vom Markt genommen, www.arznei-telegramm.de/html/2001_09/0109088_01.html
(2) Die Kailuan-Studie umfasste 96.043 Teilnehmer mit einem Durchschnittsalter von 51,3 Jahren aus der chinesischen Großstadt Tangshan
Chaoran Ma et al.: "Low-density lipoprotein cholesterol and risk of intracerebral hemorrhage" Neurology. 2019 Jul 30; 93(5): e445-e457
www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6693427/
[3] Gian Paolo Littarru: „Energie und Schutz – Coenzym Q 10: Fakten und Perspektiven in der Biologie und der Medizin“ CASA Rom 1995
Gian Paolo Littarru: “The Sixth Conference of the International Coenzyme Q10 Association” 27.-30-V. 2010, Brüssel,
„Fourth Conference of ther International Coenzyme Q10 Association, Los Angeles, CA, USA, April 14-17, 2005.
(3) Niederländische Forscher untersuchten Daten von fast 10.000 Personen in mittlerem Alter und fanden für Personen mit Statintherapie
im Zeitrahmen von 15 Jahren ein um 38% erhöhtes Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Fariba Ahmadizar et al.: "Associations of statin use
with glycaemic traits and incident type 2 diabetes" Br J Clin Pharmacol.Mai 2019;85(5):993-1002; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30838685/
(bFG) ETH-Zürich: "Cholesterinsenker reduzieren braunes Fettgewebe", https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2018/12/statine
-reduzieren-braunes-fettgewebe.html; Balaz M et al.: "Inhibition of Mevalonate Pathway Prevents Adipocyte Browning in Mice and Men by Affecting
Protein Prenylation" Cell Metabolism, 20. Dezember 2018; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30581121/
(4) Alawi A Alsheikh-Ali, Prasad v. Maddukuri, Hui Han, Richard H. Karas: "Effect of the magnitude of lipid lowering on risk of elevated liver enzymes,
rhabdomyolysis, and cancer: insights from large randomized statin trials" J Am Coll Cardiol. 31. Juli 2007;50(5):409-18; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17662392/
Frank M. Sacks et al.: "The effect of pravastatin on coronary events after myocardial infarction in patients with average cholesterol levels.
Cholesterol and Recurrent Events Trial investigators (CARE Studie)" N Engl J Med. 1996 Oct 3;335(14):1001-9; www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJM199610033351401
Maarit J. Korhonen et al.: "Lifestyle Changes in Relation to Initiation of Antihypertensive and Lipid‐Lowering Medication: A Cohort Study" J Am Heart Assoc. 2020 Feb 18; 9(4): e014168
www.ahajournals.org/doi/full/10.1161/JAHA.119.014168; "Es hat noch nie ein Medikament gegeben, das einen ungesunden Lebensstil neutralisieren könnte!" (JC, S.83)
(JC) Dr. Jörg Conradi: "Keine Angst vor Cholesterin!" Schwach wie nach einem Alkoholexzess, S.69, Kopp 2020
David Evans: „Statins Toxic Side Effects: Evidence From 500 Scientific Papers“ Grosvenor House Publishing X/2015


"I said it in 2008 and I maintain it today: doctors and health authorities (in France and elsewhere) considerably underestimate
the toxic effects of drugs, particularly statins. Drug policies have always been rather lax in France. We have recently been
reminded of this nearly every week. With statins, the phenomenon is global. The undesirable side effects of statins and other
cholesterol-lowering drugs have been disregarded worldwide, probably because the business stakes are so gigantic...."
Aus: Michel de Lorgeril: "Cholesterol and statins: Sham science and bad medicine" (Kindle-Position 3136) Kindle-Version 2014

"Cholesterin, der große Bluff"
Dokumentarfilm von Anne Georget (F 2014, 83 Min)
ARTE, 20 15h, Di 08.10.2019: www.arte.tv/de/videos/
051063-000-A/cholesterin-der-grosse-bluff/
https://www.youtube.com/watch?v=JfiaYLl6EA4




Cholesterol and Statins; Sham Science and Poor Medicine“ was initially published in French in 2008, under the title "Cholestérol, mensonges et propagande".
Since then, crucial scientific, medical and sociological data have come to light and our interpretation of the facts, fed and consolidated by numerous testimonials,
has evolved. Much has happened in the past five years and, although some elements were already mentioned in our book "Preventing Strokes and Myocardial
Infarction
" (2011), we took the opportunity of this English edition to review and update them.
What’s new since 2008? Three striking points come to mind. First, the emergence of serious undesirable side effects to statin therapy which had,until then,
remained concealed or denied by many scientists, doctors and patients. The now well-established connection between statins and new-onset diabetes is probably
the most tragic impact, not to mention the cancer risks inherent to diabetes and other mechanisms, notably the interference of statins with omega-6 and omega-3 FA
metabolic pathways.The latter seems particularly involved in breast cancer processes. Consequently, the section devoted to the toxic effects of statins
has been considerably expanded in this first English edition.
The completion of the Crestor™ (or rosuvastatin) file was another striking event. Why did it matter? Because Crestor™, last in line, was the only statin to be
assessed and sold after the disgraceful Vioxx ™ affair (IV), which eventually led to the nearly worldwide implementation of the 2006– 2007
New clinical trial regulations.
By imposing heavier sentences and fines in case of malpractice, these new regulations brought about major changes in the way clinical trials were conducted.
More importantly, they imposed optimal transparency, notably concerning the reporting process. From then on, on application, all clinical trials were compelled
to state the dates of beginning and completion. Once approval had been granted by the competent health authority, trial results had to be made public according
to a predetermined schedule. This was far from perfect as it did not provide for access to the raw trial data. Nevertheless, it was still a great improvement.
Under these new regulations, industrialists – and any academic investigator or expert working for them – became increasingly cautious, mainly for fear
of being taken to court. Scientific and medical reports and publications thus became easier to read, not to say easier to interpret, at least for those of us
who wished to keep our eyes wide open. If we restrict ourselves solely to the problem of statins and cholesterol reduction, the main thing that occurred after
the publication of the new regulations is that all subsequent trial results were either negative (no clinical benefit) or flawed by major biases, as seen in
the JUPITER trial [AMB 2009]. This evaluation of the effects of rosuvastatin (Crestor™) gave rise to such an extraordinary saga that an entire chapter is
now devoted to it (see chapter 18).
The New regulations also dictated that the results of all trials were to be published, whether or not they supported the expected benefits of the study drug.
This considerably changed the way in which the drug industry marketed new drugs, as illustrated by the ENHANCE trial which involved patients suffering
from Familial Hypercholesterolemia (HF) and is detailed in Chapter 2.
The third striking event concerns the increasingly critical voice of public opinion and media: querying cholesterol-related dangers and the very need
for cholesterol-reducing drugs have ceased to be taboo. Drug policies often make the headlines of the morning orevening papers and it is not
unusual to see them qualified as lax, or even ludicrous. For readers who remain sceptical, I recommend two recently published articles.
The first, "Big Pharma. often commits corporate crime, and this must be stopped” was published by Professor Peter C. Gøtzsche, of the Copenhaguen
Rigshospitalet in Denmark, in the British Medical Journal [2012;345: e8462]. Not only did that article, and the one published by the BMJ in January
2013 (BMJ 2013;346: 21), quote the exact charges brought against several major pharmaceutical laboratories, it also found the new proposed EU
clinical-trial regulations seriously wanting. It lists several measures that need to be taken, notably regarding fines and sanctions,
patient safety, the way in which drugs are used and the conditions in which research is conducted.
The second article, “Why we can’t trust clinical guidelines” was written by Jeanne Lenzer, a New York medical investigative journalist and also
published by the BMJ (2013;346: f3830). The significance of her accusations is frightening, implying that current medical practices –
supposedly based on scientific guidelines – might not, primarily, be evidence based!
All it takes to have some idea of this permanently feverish world is a good pair of ears, and/ or a visit to a few health-dedicated websites
(notably American). In France, certain general media have already relayed my arguments, quite intelligently.
Cholesterol-lowering drug victims have testified publicly on our blog [http:// michel.delorgeril.info], privately or on certain Internet forums;
their accounts have enabled us never to stray too far from day-to-day clinical realities and to remain acutely aware of these persons’
suffering – in short, to stay in touch with real life!
Doctors and scientists have rallied to our position – even if they did not always dare to voice their opinions too loudly for fear of reprisal
from their colleagues, or from the health authorities. And we found their additional information particularly valuable.
Our initial investigations were considerably enriched by all these new and original data which we have integrated into in this
English edition of “Cholesterol and Statins: Sham Science and Bad Medicine”.
In short, our progress has been considerable and our knowledge much improved. We accept full responsibility
for all these changes. In no way are we backing down! Our overall opinion remains unchanged:


"Cholesterol is not to blame and cholesterol-lowering drugs, dietary supplements (red-rice yeast included),
margarines with added phytosterols and anti-cholesterol diets are all useless and hazardous ...
This leads us to our final conclusion, this time based on the comparison of statins vs. statins, that the older statins
[Simvastatin/Zocor™, Pravastatin/Elisor™, Lovastatin/Mevacor™,] are not different from the most recent ones
[Atorvastatin/Tahor™/Sortis™, Rosuvastatin/Crestor™] and that lowering cholesterol levels with a statin
yields absolutely no detectable clinical benefit. This absence of any beneficial effect prohibits the prescription
(and refund by healthcare insurances) of drugs which are both useless and toxic. Because, as I shall
demonstrate in Part IV, statins are truly toxic ..."

FOR THE BRAIN, CHOLESTEROL HAS PRIORITY OVER DHA
"The brain has cells equipped with all the enzymatic machinery required to produce cholesterol. What lipid biologists and brain specialists
wonder is where does the brain take the carbon atoms it needs to make its cholesterol? Cholesterol [polycyclic alcohol] is a large molecule
and its skeleton is made of carbon atoms. The rest of the molecule is made of oxygen and hydrogen atoms, which are always plentiful.
So the brain needs carbon atoms. Where does it get them? It could “recycle” old carbon retrieved from old molecules sent for scrap,
but the brain is a highly conservative organ. It never throws anything away, or at least extremely little. Recent studies have demon-
strated that alpha-linolenic acid (ALA), the main omega-3 FA (= PUFA:  polyunsaturated fatty acid) found in plants and in our food,
was a major source of carbon atoms for the cerebral production of cholesterol. What a surprise! We all believed that this FA was
mainly used to produce DHA (Docosahexaenoic acid), the brain’s main omega-3 FA. The most fascinating experiments have been
conducted with radioactive alpha-linolenic acid in rats. The most surprising was that, after injection of a dose of radioactive
alpha-linolenic acid, 20 times more radioactive cholesterol than DHA (Docosahexaenoic acid) was found in the brain! In other
words, the brain favoured its cholesterol production over the DHA line, even though alpha-linolenic acid is the specific
substrate of DHA. Why does cholesterol benefit from such a high priority? Readers will insert the explanation that suits
them best ... Cholesterol: a crucial constituent of our neurones: Statins reduce the production of cholesterol in all
our cells, neurones included. Now, cholesterol is one of the brain’s fundamental molecules. It is the main constituent
of the myelin sheath without which our neurones cannot function properly ..."
(K-P 3433-3446, 3377)

"In this year 2014, I am much perplexed when I observe that despite the scientific and medical data accumulated against the cholesterol
theory and despite the succession of undeniable demonstrations of the ineffectiveness of statins and of their toxicity, no public debate
has been initiated and there isn’t even the beginnings of any virtuous exchanges among scientists.
How can this phenomenon be explained?

It is staggering to see that doctors (in charge of their patients’ health), scientists (who normally have the responsibility of looking for the truth)
and administrators (in public health) are still unable to speak serenely of a problem which affects several hundred million citizens worldwide.
What are the true stakes involved in these issues? Why such brutal blockages?
The answer is simple: there is no debate because if one existed, it would imply looking for consensus when there is no possible compromise.
Consensus is unachievable because warnings and red flags have been seen by all, public and media included. Claiming unawareness will
become increasingly difficult as time goes by. In fact, we will be left with one of two alternatives: either “I didn’t see anything coming and do
not deserve my position” or, “I knew, but didn’t say anything” and therefore “I might be accused of failure to assist persons in danger”. To
put it plainly, the only choices left are to appear as a total idiot or as a criminal! We all understand that everyone would rather, like the
proverbial ostrich, hope that the storm will pass us by and spare our heads.
What solution will those elites find to pull back satisfactorily, without some ending up in prison and others being taken for fools?
These are indeed the only choices that will remain for those who chose to hang onto the statin raft until the last minute! We might have an idea
of the future of statins by observing what is happening today with another health scandal, that of the French drug Mediator ™. Both are not
exactly comparable for two reasons: the first is that France was the only country guilty of not revealing the scandal; the second is that,
unlike statins, the main feature of the Mediator scandal is the very absence of science! With statins, the scandal knows no border and science is
overabundant rather than absent. The only problem is that with regard to statins, that science is dubious, not to say corrupted! So all sorts of
unexpected developments, “fizzling outs” and U-turns are likely to arise when the statin scandal explodes, which, judging by the Mediator affair,
we cannot foresee. There is another major difference between Mediator and statins. The undesirable effects of statins, which are either denied by
the experts claiming “its rare, therefore insignificant”, or greatly underestimated, since the most dangerous and irreversible ones are particularly
silent and devious. All have an impact on the risks of cancer, diabetes and neurological toxicity. So, contrary to Mediator, the statin issue is
unlikely to be approached from the angle of its side effects or toxicity… unless some extremely meticulous investigators, national health insurance
statisticians for instance, decide to examine the connections between statin prescription and various diseases, notably cancer and diabetes. If the
statin issue cannot be debated in court, as doctors and scientists are unable to debate among themselves, it will be up to the general public to
change from the status of victim to that of champion, with citizens as witnesses, jury and judges! This is why I persist in informing the
general public through my scientific publications, books and blog [http:// michel.delorgeril.info] ..." [2]

Michel de Lorgeril, Mikael Rabaeus: pdf >>>
"Beyond Confusion and Controversy, Can We Evaluate the Real Efficacy and Safety of Cholesterol-Lowering with Statins?"
Journal of Controversies in Biomedical Research 2015; 1(1):67-92. www.jcbmr.com/index.php/jcbmr/article/viewFile/11/24



Dr. med. Michel de Lorgeril
(b.1950)
Französischer Arzt und Kardiologe, Forscher am CNRS in Grenoble (I)
und international anerkannter Experte für Ernährungsfragen.
Aus seinem Buch: "Cholesterol and statins: Sham science and bad medicine" Kindle Edition Thierry Souccar Publishnig 2014
("Cholestérol, mensonges et propagande" 2008/2014) Translated from the French by Anne Pietrasik. [1] Foreword to the English
edition: Kindle-Positionen 175-182, K-P 182-190, K-P 190-197, K-P 197-204, K-P 204-211, K-P 211-218, K-P 218-225; K-P 3078-3082
[2] Postscript: K-P 4088, K-P 4089-4093, K-P 4093-4099, K-P 4099-4105, K-P 4105-4110, K-P 4110-4115, K-P 4115-4117
Portrait - Aus: www.amazon.fr/Michel-de-Lorgeril/e/B004MT5YHY
Robert DuBroff (II), Michel de Lorgeril (III): "Cholesterol confusion and statin controversy" World J Cardiol. 2015 Jul 26; 7(7): 404–409
(I) Das "Centre national de la recherche scientifique" (= Nationales Zentrum für wissenschaftliche Forschung) ist als nationale
französische Forschungsorganisation dem Forschungsministerium unterstellt und widmet sich der Grundlagenforschung. Es ist
vergleichbar mit der deutschen Max-Planck-Gesellschaft, allerdings wesentlich größer und weniger eng fokussiert. Das CNRS
bildet mit einem Etat von 3,4 Milliarden Euro und 32.000 Beschäftigten (2013) die zweitgrößte Forschungsorganisation in
Europa nach der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren." Aus: https://de.wikipedia.org/
(II) Department of Medicine, Division of Cardiology, University of New Mexico School of Medicine, Albuquerque, United States
(III) PRETA-TIMC-IMAG, Equipe Cœur and Nutrition, CNRS UMR 5525-UJF-INP, Faculté de Médecine, Université de Grenoble, France
[AMB 2009] https://www.der-arzneimittelbrief.de/de/Artikel.aspx?SN=6931
(IV) Harlan M. Krumholz, Joseph S. Ross,2 Amos H. Presler, David S. Egilman: "What have we learnt from Vioxx?"
"Rofecoxib (Vioxx) was introduced by Merck in 1999 as an effective, safer alternative to non-steroidal anti-inflam-
matory drugs for the treatment of pain associated with osteoarthritis." BMJ. 2007 Jan 20; 334(7585): 120–123


Dr. Maryanne Demasi: "Statin wars: have we been misled about the evidence? A narrative review" (Statin-Kriege: Wurden wir
über die Beweise in die Irre geführt? Eine erzählerische Rezension) Br J Sports Med. 2018 Jul;52(14):905-909
Dr. Maryanne Demasi: My Experience of Exposing the Statin Controversy
Abb.5 aus: www.youtube.com/watch?v=t2dHQSj90-A&ab_channel=CrossFit (hg,Sa 31.12.2022)
Abb.1-4 aus: www.youtube.com/watch?v=BzTjPuikhQE&ab_channel=LowCarbDownUnder

"Cholesterin (M) [wie alle Sterine (Steran-Ringsystem), ein zyklisch,
ungesättigter Alkohol] ist die Ursubstanz allen menschlichen
und tierischen Lebens!"

Friedrich Wilhelm Beneke (1)
(1824-1882)
Deutscher Mediziner und Professor für Pathologie in Marburg
Entdecker und Namensgeber von "cholesterine" 1823/24 ist d. franz. Chemiker Michel Eugene Chevreul (1786-1889)
Aus: Hans Jürgen Holtmeier (1927-2014, FA f.Innere Medizin, UNI Freiburg, Ernährungsphysiologe Stuttgart):
"Cholesterin - Zur Physiologie, Pathophysiologie und Klinik" Kapitel 1: Biochemie und Physiologie des Cholesterin-
stoffwechsels. Die Sterine. Nebennierenrinden- und Keimdrüsenhormone S.16, SPRINGER 1996
(M) heute: die "Mevalonsäure" aus Acetyl-CoA gebildet und als Biosynthese Vorstufe von Cholesterin und nichtsteroidalen Isoprenoiden.
(1) Beneke, F. W. (1866): "Über das Cholestearin" Arch. Vereins Wiss.Heilk. 2, 432-466, zitiert n. Th. Neuhausen 1977


"CHOLESTERIN [-ol] erfüllt in unserem Organismus so viele wichtige Funktionen, dass man sich gar nicht ausmalen will,
was passiert, wenn es mithilfe von Medikamenten [Statinen u.a.] aus dem Verkehr gezogen wird. Aber Cholesterin leidet
derzeit an einem Imageproblem. [...] CHOLESTERIN ist nicht der Täter, der das Delikt der Arteriosklerose begeht, sondern
ein Zeuge, der von den eigentlichen Verantwortlichen [der Befürworter der Cholesterinhypothese] so instru mentalisiert
und zweckentfremdet wird, dass man seine eigentlichen [lebensnotwendigen] Aufgaben im Organismus nicht mehr sieht.
Und dabei gibt es davon wahrlich genug. [...]
CHOLESTERIN als sogenanntes Membranlipid [bildet] einen wesentlichen Baustein für die Hülle der Körperzellen,
es sorgt dort für das richtige Maß an Festigkeit und Elastizität. Blutkörperchen würden ohne Cholesterin einfach zer-
fließen, und viele Hormone und Immunzellen gar nicht erst zusammengebaut werden. Damit hat Cholesterin eine
"größere" Bedeutung für den Organismus als die meisten Vitamine. [...]
Die größten CHOLESTERINmengen findet [man] im GEHIRN. ... rund 25 Prozent des gesamten Körpercholesterins
[in unserem Gehirn] ... das sogar selbst Cholesterin herstellen kann ... Cholesterin bildet einen strukturellen
Baustein eines Zellwandbaustoffes namens Myelin, das die Neuronen isoliert und ihre schlauchartigen Leitungs-
bahnen (Axone mit den fein verästelten Dentriten) ... extrem beweglich macht. Ohne Myelin würde kaum funktionieren,
was all unser Denken und Fühlen hervorruft ... Zudem bildet das Gehirn aus Cholesterin sogenannte [inhibitorische-
und exzitatorische] Neurosteroide, die einen großen Einfluss auf die Stimmungslage des Menschen haben ...
Doch ohne CHOLESTERIN gäbe es die [Steroidhormone] nicht! Denn Östrogene werden aus Testosteron gebildet, und
das wiederum ... aus Pregnenolon, das ... aus Cholesterin gewonnen wird ... Cortisol ... Vitamin D werden auf gleiche
Weise gebildet ... Ohne CHOLESTERIN wäre unser Körper verdammt zur wehr- und perspektivloser Passivität.
Das dürfte einer der Hauptgründe dafür sein, dass nur Säugetiere über Cholesterin verfügen. ... "

Aus: Dr.Jörg Conradi: "Keine Angst vor Cholesterin - Was Statine und Co. bei uns anrichten - und was wir stattessen für Herz
und Kreislauf tun können" II Von wegen "feste Galle": Die positiven Seiten des Cholesterins, S.32f,35fff, 43 Kopp 1.Auflage XII/2020
[Meine Ergänzungen]


Die lebensnotwendige Biosynthese von Acetyl-CoA, Mevalonsäure,
Cholesterol (Cholesterin) und nichtsteroidalen Isoprenoiden


Abbildung und Text als pdf >>>

Die Abbildung zeigt den Weg der [lebensnotwendigen] Biosynthese von der "aktivierten Essigsäure" (Acetyl-CoA)
über die Mevalonsäure bis zum Cholesterin und den nichtsteroidalen Isoprenoiden. Bei der Mevalonazidurie (MVA,
autosomal-rezessiv erblicher Mangel an Mevalonat-Kinase) besteht der Enzymdefekt "hinter" der Mevalonsäure
bei der Mevalonatkinase (schwarzes Feld). Die [Cholesterin-Synthese-Enzym-Hemmer] CSE-Hemmstoffe [Statine]
greifen das "davor" gelegene Enzym [3-Hydroxy-3-Methylglutaryl-Coenzym-A-] HMG-CoA-Reduktase an.

Nur 0,5% der Weltbevölkerung [~ 40.000 in AUT] leiden an einer primären (familiären)
Hypercholesterinämie
(LDL-Rezeptor Defekt)!


Die Rückkoppelungsmechanismen sind durch Striche und Pfeile seitlich markiert,
die bedeutendsten durch intensivere Strichzeichnung.
(n. Michael S. Brown u. Joseph L. Goldstein 1983; Georg F. Hoffmann 1994)
Aus: Hans Jürgen Holtmeier (1927-2014, FA f.Innere Medizin, UNI Freiburg, Ernährungsphysiologe Stuttgart):
"Cholesterin - Zur Physiologie, Pathophysiologie und Klinik" Kapitel 1: Biochemie und Physiologie des
Cholesterinstoffwechsels. Zur Biosynthese des Cholesterins, Abb. 1.5. S.18, SPRINGER 1996


Lipidperoxidation (siehe unten: ROS, oxidativer Stress, ANTIOXIDANTIEN) - Chronische Oxidations- u. Entzündungsprozesse- Ursache der Athero-/Arteriosklerose
Betrachtet man die Arteriosklerose näher, dann stellen sich die Fragen, wie und warum sie eigentlich beginnt? Warum bilden sich an bestimmten Gefäßabschnitten
arteriosklerotische fetthaltige Ablagerungen (Plaques)? Soll dort möglicherweise ein "Mikro-Schaden der Gefäßinnenschicht" physiologischerweise behoben werden?
[Response to injury and atherogenesis (Am J Pathol 1977) n. Russel Ross (1929-1999)] Und werden zusätzliche Einflussfaktoren zum Promotor der fortschreitenden
Weiterentwicklung der Athero-/Arteriosklerose? ...
Am Anfang steht "ranzig" gewordenes, oxidiertes Fett, oxidiertes LDL-Cholesterin (oxLDL), das von Phagozyten (Fresszellen) in der Gefäßinnenwandauskleidung (Intima, Media)
eliminiert werden soll. In den Fresszellen sammeln sich die "Fetttropfen" (oxLDL), die zu einer Veränderung der Fresszellen führen, sie werden zu sog. "Schaumzellen", die nun leider
das Immunsystem verstärkt auf den Plan rufen. Es kommt nun zu einer chronischen  Entzündungsreaktion der Mittelschicht der Gefäße (Media) und Bildung von arteriosklerotischen
Plaques (sog. fettig-streifigen Gefäßwandverdickungen, "Fettkerne von einer mehr oder weniger stabilen Bindegewebsschicht umhüllt"), dies führt zur "Gefäßverhärtung"
und "Gefäßverengung" mit allen lebensgefährlichen Folgen einer "Durchblutungsstörung" bis kompletten "Gefäßverschluss" (Herzinfarkt, Schlaganfall, pAVK, usw.).
"Nach der Entdeckung von T- und B-Lymphozyten in Plaques wurde die Hypothese entwickelt, dass Arteriosklerose von einer Autoimmunantwort
begleitet wird. Die adaptive Immunantwort bei Infektionen und Autoimmunität hat einen humoralen Arm, in dem Plasmazellen spezifische Antikörper
gegen Antigen(e) produzieren, und einen zellulären Arm, in dem T-Lymphozyten dann B-Lymphozyten durch Kostimulation aktivieren und selbst
in Effektor-T-Lymphozyten differenzieren, die pro- oder antiinflammatorische Zytokine produzieren können ..."

Aus: Dennis Wolf (Kardiologe), Klaus Ley (Immunologe): "Immunität und Entzündung bei Arteriosklerose"
("Immunity and inflammation in atherosclerosis") Herz. April 2019; 44(2): 107–120
www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6623985//
Dr. Paul Mason (07.01.2023, Sydney/NSW/AU): "Is your cardiologist a clot? Bonus - death by seed oils" (Lecture 3 of 3), www.drpaulmason.com.au/
"This is the third and final lecture of a 3 part series delivered by Dr Mason at the Low Carb Down Under Gold Coast conference in October 2022.
The prevailing theory of atherosclerotic heart disease is demolished and Dr Mason carefully constructs a case, using peer reviewed science,
that blood clots are in fact, the main source of atherosclerosis. The nexus between the triglyceride to HDL ratio and heart disease is
examined with particular reference to the root causes of cardiovascular mortality."
www.youtube.com/watch?v=-xCr3mvFCHM&ab_channel=LowCarbDownUnder
Dr. Paul Mason (19.11.2022): "The truth about high cholesterol" (Lecture 1 of 3): www.youtube.com/watch?v=rdgS3PuSuyg&ab_channel=LowCarbDownUnder
Dr. Paul Mason (11.12.2022): "The shady truth about statins" (Lecture 2 of 3): www.youtube.com/watch?v=I7r4j1u42V8&ab_channel=LowCarbDownUnder

"Nahrungscholesterin – alles andere als gefährlich?" pdf >>>
Reinhard Imoberdorf, Peter E. Ballmer, Schweiz. Zeitschr Ernährungsmed. 4/08

"Das Märchen vom bösen Cholesterin"pdf >>>
von Prof. em. Dr. Roland Scholz (1934-2011) München
"Leserbriefentgegung" von Prof. em. Dr. Walter Schunack (1935-2011)
Entgegnung zur Entgegnung durch
Prof. em. Dr. Roland Scholz pdf >>>
Nachruf - Prof. Dr. med. Roland Scholz pdf >>>
Thomas Lüscher: "Grimmige Märchen – alternative Facts über das böse Cholesterin" pdf >>>
Swiss Society of Cardiology: Prof. Lüscher's "Gegen-Reaktion" gegen die Kritiker der "Cholesterinhypothese" in CVM 2017
Der große Cholesterin-Schwindel Anthony Colpo pdf >>>
Peter H. Langsjoen (Texanischer Kardiologe, Forscher): "Coenzym Q10
und Cholesterinsenker und sog. Statine-Nebenwirkungen" pdf >>>


Dr. med. Gunter Frank - Warum die Angst vor Cholesterin der größte
Marketingerfolg der Wirtschaftsgeschichte ist pdf >>>

S.O.M. - Sinnorientierte Medizinpdf >>>
(über Lovastatin, Pravastatin u.v.a.m.)
Prim. Univ.-Prof. Dr. Johannes Bonelli, Internist, Direktor von IMABE -
Institut für medizinische Anthropologie und Bioethik in Wien,
Imago Hominis, Band 11, Heft 4, S.251-264


"Cholesterinsenker nützen kaum etwas zur Vorbeugung" pdf >>>
"Ärzteverbände empfehlen gesunden Senioren häufig Cholesterinsenker. Die Mittel verhindern nur wenige Herzinfarkte,
können aber schwere Nebenwirkungen haben. Das zeigt eine neue Schweizer Studie." (Prof. Dr. med. et phil. Milo Puhan)
Aus: Gesundheit-Medikamente/Schweizer Konsumentenzeitschrift saldo 4/2019
Henock G. Yebyo, Hélène E. Aschmann, Milo A. Puhan: "Finding the Balance Between Benefits and Harms When Using Statins
for Primary Prevention of Cardiovascular Disease: A Modeling Study" Ann Intern Med 2019
www.acpjournals.org/doi/10.7326/M18-1279 www.agla.ch/de/rechner-und-tools/agla-risikorechner/popup


Dr. med. Karl-Heinz Bayer - Statine - Statistische Irrtümer und Trugschlüsse
in der Cholesterinsenkung >>>
Doz. Dr.sc.med. Bodo Kuklinski - Kritische Stellungnahme zu Cholesterinsenkungsstudien
mit Cholesterinsynthesehemmern und antioxidativen Mikronährstoffen >>>
Bert Ehgartner - Das Cholesterin-Dogma: Kulinarischer Selbstmord >>>
Die große Irreführung mit dem Normwert Cholesterin pdf >>>
Prof.em.Dr.med.Dr.med.habil. Karl Hecht, Dipl.Päd. Dipl.Phil Elena Hecht-Savoley:
„Kompendium Naturmineralien – Regulation – Gesundheit – Urmineral Silizium – Natur-Klinoptilolith-Zeolith
und andere Naturwirkstoffe – Antworten auf aktuelle Fragen zum wissenschaftlichen therapeutischen Handeln“
1 Wann ist man gesund und wann ist man krank? 1.8 Die große Irreführung mit dem Normwert Cholesterin
Seite 27-29. IFGÖT-Reihe Band 1 SCHIBRI-Verlag 2008" Mit freundlicher Genehmigung Schibri-Verlag
(pdf), mit e-mail 28.10.2015




"Cholesterin ist kein Gift, sondern eine lebensnotwendige Substanz,

Der Körper braucht Cholesterin
weil es die Zellmembranen stabilisiert und schützt
weil es die Nerven und das Gehirn schützt
weil es die Ausgangssubstanz für Gallensäuren ist, die wir für die Fettverdauung benötigen
weil es der Grundstoff für einige Sexualhormone darstellt, z.B. der Östrogene
weil es die Ausgangssubstanz für Stresshormone ist
weil es die Haut schützt
weil es zur Bildung von Vitamin D in der Haut notwendig ist
weil es das Immunsystem unterstützt
weil es den roten Blutkörperchen Elastizität verleiht
weil es wichtig für das Wachstum und die Entwicklung des Gehirns ist
weil es für eine normale Entwicklung des Embryos unentbehrlich ist
und schwerste Missbildungen verhindert

weil es mit dem für die Stimmung wichtigen Serotonin Spiegel im Gehirn zusammenhängt
weil es vermutlich als Signalsubstanz für die Kommunikation zwischen den Körperzellen dient"

Aus: Ulrike Gonder (b.1961): „Fett!: Unterhaltsames und Informatives über fette Lügen und mehrfach
ungesättigte Versprechungen“ Seite 107. 4.aktualisierte Auflage HIRZEL 2009 (2004)
modifiziert nach: Udo Pollmer, Andrea Fock, Ulrike Gonder, Karin Haug:
„Prost Mahlzeit! - Krank durch gesunde Ernährung“ KiWi 8. Auflage 1999


Ancel Keys (1904-2004) betritt die Bühne - Die irreführende 7-Länder Studie aus eigentlich 22 Ländern pdf >>>
Aus: Kapitel: Kurze Geschichte der Fettphobie in „Mehr Fett! Dr. Nicolai Worm, Ulrike Gonder, systemed Verlag 2010, Lünen
ISBN 978-3-927372-54-2“ Copyright. Mit freundlicher Verlagserlaubnis vom 1.10.2012
School of Public Health - University of Minnesota: "Ancel Keys - Seven Country Study"http://sph.umn.edu/about/history/halfcentury
http://sph.umn.edu/site/docs/epi/SPH%20Seven%20Countries%20Study.pdf
Dr. phil. Hans Ulrich Grimm - "Gesunde Ernährung kann Ihr Leben verkürzen" pdf >>>
"Zur Problematik von Phytosterolen/-sterinen in Margarine"
Zur Problematik der Kohlenhydratreichen, Fettreduzierten PfundsKur - "Bringt die AOK die Dicken um?" pdf >>>
Hans Joachim Richter - Der Kassenarzt 4:14 2003
LOGI - (Low Gylcemic and Insulinemic Diet) - Methode: Paradigmenwechsel in der Therapie metabolischer Erkrankungen? pdf >>>
Dr.med. Peter Heilmeyer - Ernährung & Medizin 1/2008
Krebs und Ernährung - Vorsicht vor Zucker und Stärke pdf >>>
Margot Müller - Biomagazin 2012/2
Die ketogene Ernährung bei Krebserkrankung - UNI Würzburg pdf >>>
http://lchf.de/wp-content/uploads/2011/06/ketogene_ernaehrung_bei_krebs.pdf

www.johannescoy.de/
Dr. Johannes Coy - Entdecker des Transketolase-like-1 (TKTL-1) Gen/Enzym (1995)
www.budwig-stiftung.de/
Der Mythos vom Vegetarismus >>> The Myth of Vegetarianism >>>
Aus: Anthony Colpo: "Der Große Cholesterinschwindel Kopp Verlag - The Great Cholesterol Con Lulu Press"
Mit freundlicher Genehmigung von Anthony Colpo und Kopp Verlag


OSR-1 Oxidative Stress Relief n. Prof. Boyd E. Haley >>>
N1, N3-bis(2-mercaptoethyl)isophthalamide


"Dass die Gesundheitsbehörden, die medizinische Fachwelt und auch die medizinischen Laien
so wenig über diese wenig gefährlichen, aber hoch wirksamen Methoden wissen,
stellt dem gegenwärtig von den großen Pharmakonzernen beherrschten Gesundheitswesen
ein armseliges Zeugnis aus"


Aus: Anthony Colpo: "
Wenn keine Medikamente, was dann? Klinisch bewiesene nichtmedikamentöse Maßnahmen zur KHK-Prävention"
in „Der große Cholesterin-Schwindel. Warum alles, was man Ihnen über Cholesterin, Diät und Herzinfarkt erzählt hat, falsch ist!“
Seite 354. KOPP 2009, ISBN 3-938516-85-2 pdf >>>



www.thorne.com
www.centropa.com


NUTRAZEUTIKA
NEMs - NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL
ANTIOXIDANTIEN, MIKRONÄHRSTOFFE, VITALSTOFFE


"Im herkömmlichen Verständnis wird streng zwischen
Essen - Lebensmittel (Nutrition)
und Arzneimittel - Medikamente (Pharmaceuticals) unterschieden.

Lebensmitteln kommt in diesem Verständnis primär die Funktion der Ernährung
und des Genusses zu, wobei Ernährung der normalen Entwicklung und Erhaltung
des menschlichen Organismus dient.

Medikamente andererseits sind als Heilmittel immer im Kontext mit den Begriffen
Krankheit bzw. Gesundheit angesiedelt.

Je mehr Erkenntnisse über die gesundheitsförderliche Wirkung von Lebensmitteln
gewonnen werden, umso mehr verschwimmt diese scheinbar strenge Trennlinie
zwischen diesen beiden Produktgruppen.

Dies spiegelt sich in dem Wort
Nutraceutical oder Functional Food
(Funktionelle Lebensmittel) wider.

Aus den Begriffen Nutrition und Pharmaceutical hat sich im angelsächsischen
Sprachbereich der Begriff Nutraceutical und/oder Functional Food etabliert
(deutsch: Nutrazeutikum bzw. pl. Nutrazeutika, Funktionelle Lebensmittel).

ENA
European Nutraceutical Association
www.enaonline.org


AGES - Institut für Lebensmittelsicherheit WIEN
www.ages.at/ages/ernaehrungssicherheit/nahrungsergaenzungsmittel

kgv - Kommunikationsplattform VerbraucherInnengesundheit
www.verbrauchergesundheit.gv.at/Lebensmittel/nahrungsergaenzung/nem,_empfehlung_vitamine.pdf?4aw6d2
www.verbrauchergesundheit.gv.at/Lebensmittel/nahrungsergaenzung/nem,_empfehlung_toleranzen.pdf?4aw6d2



Die optische Darreichungsform von orthomolekularen Nahrungsergänzungsmitteln (Kapseln, Pulver, Tabletten)
ist aus der Arzneimittelkunde (Pharmazie) bekannt.


Es glauben daher immer noch viele Patienten/Konsumenten, dass es sich bei Vitalstoff-Präparaten
um Medikamente handle.


Es ist daher ganz wichtig, dass man sich im Klaren ist, wenn man solche Vitalstoffpräparate zu sich nimmt,
dass man
"Nahrungsergänzungen" einnimmt, Stoffe die in unserer täglichen Nahrung vorkommen,
aber in nicht mehr ausreichender Menge (bes. bei einseitiger Ernährung usw., siehe Tabelle weiter unten).

Man sollte sich nur sog. hypoallergen hergestellte Nahrungsergänzungsmittel (z.B.: von Thorne o.
Pure-Encapsulation) leisten, denn nur diese sind garantiert frei von Farb-, Zusatz- und Konservierungsstoffen,
frei von Milchzucker (Laktose), Fruchtzucker (Fructose), Süßstoffen (Sorbit usw.),
Gluten (Klebereiweiß im Getreide), Gelatine und produktionstechnischen Substanzen,
wie z.B.: Bindemittel, Poliermittel und Antihaft-Substanzen.


Obwohl man von „Über den Ladenstisch frei verkäuflichen Produkte“1 (OTC)spricht,
sind derzeit im EU-Raum, die am höchst-dosierten und hoch qualitativ hergestellten
hypoallergenen Nahrungsergänzungsmittel
(z.B. Thorne Produkte) rezeptpflichtig!
Weil die amerikanischen OM THORNE Dosierungen nicht den europäischen DACH-Empfehlungen entsprechen.
Die DACH-Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr werden von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE),
der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) und der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährungs-
forschung (SGE) und der Schweizerischen Vereinigung für Ernährung (SVE) herausgegeben.


Sie benötigen daher zuerst einen
orthomolekular-medizinisch ausgebildeten Aerztin,
der/die ihnen diese hochqualitativen Produkte verordnen und evtl. rezeptieren.


1OTC ist eine Abkürzung des englischen Begriffs "Over the Counter = über den Ladentisch".
Damit sind alle nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel und alle Produkte zur Selbstbehandlung gemeint.
OTC-Präparate können sowohl in Apotheken als (apothekenpflichtige) rezeptfreie Medikamente oder
in Drogerien als frei verkäufliche Produkte erworben werden.


Der amerikanische Doppel-Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling (1901-1994),
1954 Nobelpreis für Chemie, 1963 Friedensnobelpreis,
der seit vielen Jahrzehnten als Vitaminforscher tätig war,
prägte die Orthomolekulare Medizin.

In einem
1968 veröffentlichten Artikel der Zeitschrift "Science"
definierte er die Orthomolekulare Medizin folgendermaßen:


Orthomolekulare Medizin
VITALSTOFFMEDIZIN
Biomolekulare Medizin

ist die Erhaltung guter Gesundheit
und die Behandlung von Krankheiten

durch Veränderung der Konzentration
von Substanzen im menschlichen Körper,

die normalerweise vorhanden und
für die Gesundheit erforderlich sind.




Optimales Funktionieren unseres Organismus
bedeutet optimale Zufuhr aller lebensnotwendigen Vitalstoffe.

Chronische
aber auch akute Erkrankungen
fordern immer eine erhöhte Zufuhr an Vitalstoffen.

NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL RICHTIG EINKAUFEN

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„Vitalstoff ist nicht gleich Vitalstoff“

Es ist besonders wichtig, in welcher
Zubereitungsart ein Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird.
Bei Vitamin C gibt es neben der sauer schmeckenden Ascorbinsäure auch das gepufferte Vitamin C
(Calciumascorbat) für den empfindlichen Magen. Bei Vitamin E (Tocopherol) hat das natürliche Vitamin E
(d-alpha-Tocopherol) eine höhere biologische Wertigkeit als das synthetische Vitamin E(dl-alpha-Tocopherol).


Die richtige „hypo-allergene“ Zusammensetzung
(Freiheit von Zusatz- und Konservierungsstoffen)
macht erst ein „qualitatives und sicheres“
Nahrungsergänzungsmittel.


Leider kann der „Laie“ aus dem Überangebot nicht mehr sicher entscheiden,
was gut und was weniger gut ist.


Nahrungsergänzungsmittel kommen in der Regel aus hoch technisierten Betrieben,
die zur Kostenminimierung jedes erdenkliche Mittel einsetzen. Es werden Tabletten und Dragees
ohne Rücksicht auf deren Verträglichkeit, Resorption (Aufnahme aus dem Dünndarm), Verdaubarkeit
usw. mit Zusatzstoffen, Antihaftsubstanzen, Farbstoffen, Aromen, usw. produziert.


Daher: Achten Sie auf die Qualität, Sie haben auf Dauer mehr davon!


Siehe: "Hypoallergene Herstellung von Nahrungsergänzungen" DDr. Siegfried Schlett pdf >>>



Qualitäts-Check von Nahrungsergänzungsmittel

----------------------------------------------------------------------------------------------------------
  • Vergleichen Sie die Angaben über die Inhaltsstoffe Ihrer gekauften Präparate mit den Empfehlungen
    „seriöser“ Orthomolekularmediziner.
  • Seien Sie vorsichtig bei Firmen, die HILFSSTOFFE verwenden. Diese Stoffe dienen in der Regel allein der Verbesserung der Produktionszahlen
    und können Ihrer Gesundheit möglicherweise schaden. Zu den klassischen Maschinenschmiermitteln zählen Ascorbylpalmitat und andere Stearate.
    Sie werden von findigen Herstellern zu Pseudonährstoffen umgedeutet.

    Zu den verträglichen Hilfsstoffen zählen: Leuzin, Magnesiumzitrate, Mineralaspartate u. Kieselsäure.
  • Kaufen Sie „hypoallergene“ Pulver- und Kapselrezepturen (Cellulose Kapseln), denn diese zeigen die
    beste Verträglichkeit.
  • „Milchallergiker“ (Milchzuckerintoleranz) und Nahrungsmittelallergiker brauchen Nahrungsergänzungsmittel, die frei sind von Milch
    (Milchzucker = Laktose), Stärken aller Art (z.B.: Soja), Hefen, künstlichen Farbstoffen und Konservierungsstoffen.
  • Zoeliakie Kranke (Sprue, Glutenunverträglichkeit, Gluten = Klebereiweiß) benötigen absolut
    glutenfreie Zubereitungen.
  • Achten Sie auf den Begriff „hypoallergene Zubereitung“, dieser zeigt an, dass in diesen Präparaten
    nur gute Nährstoffe in leicht zugänglicher Form für den Körper vorhanden sind.

    Prof. Dr.Dr. Harald Walach: "Vitamine: Über die Unmöglichkeit, die wichtigsten Dinge im Leben in Studien untersuchen zu können" pdf >>>
    Aus: https://harald-walach.de/methodenlehre-fuer-anfaenger/12-vitamine-ueber-die-unmoeglichkeit-die-wichtigsten-dinge-im-leben-in-studien-untersuchen-zu-koennen/

Die Unterschiede von Arzneistoffen und Nährstoffen

Arzneistoffe

Nährstoffe

Wirkungsweise

Pharmakologisch: Körperfremder Wirkstoff, bindet an biologischen Rezeptor.

Physiologisch: Körpereigener Nährstoff, fügt sich in das biologische Stoffwechselgeschehen ein.

Wirkungs-
eintritt

Meist spontan

Meist „schleichend“ im Zeitraum von Tagen, Wochen oder Monaten.

Wirkprinzip

Meist durch Stimulierung oder Blockade entgleister Stoffwechselvorgänge.

Meist durch Aktivierung zellulärer Enzymleistungen.

Toxizität
„Giftigkeit“

Grenzen zwischen therapeutischer und toxischer Dosis oft sehr eng.

In ernährungsphysiologischer Menge unbedenklich.

Wechsel-
wirkung

Wechselwirkung mit anderen Arzneistoffen und Nährstoffen sehr vielfältig.

Wechselwirkungen mit anderen Nährstoffen in ernährungsphysiologischen Dosierungen sind erwünscht, da Nährstoffe in ihrem Stoffwechsel ineinander übergreifen.

Neben-
wirkungen

Unterschiedlich je nach Arzneimitteltyp.

In ernährungsphysiologischen Mengen nicht vorhanden.

Gegen-
anzeigen

Unterschiedlich je nach Arzneimitteltyp.

Nur in besondern Fällen: Nierenfunktionsstörung, Nährstoff-Allergien, seltene Stoffwechselerkrankungen

Dauer-anwendung

Je nach Arzneimitteltyp sind Dauerschäden an anderen Organen möglich.

Führt in ernährungsphysiologischen Mengen nicht zu Folgeschäden, da Nährstoffe vom Organismus „konsumiert“ und ausgeschieden werden.

Kontroll-
maßnahmen

Einnahme meist an Kontrolle durch Arzt oder Apotheker gebunden.

Ärztliche Kontrolle nur bei Zufuhr hoher Dosierungen über längere Zeiträume notwendig


Aus: Lothar Burgerstein: „Burgersteins Handbuch Nährstoffe – Vorbeugen und heilen durch ausgewogene Ernährung:
Alles über Spurenelemente, Viatmine und Mineralstoffe“ HAUG 11. Auflage 2007


"
Die Wissenschaft hat festgestellt
Erkenntnisgewinn ist der Sinn und Zweck jeder Wissenschaft, so auch der Ernährungsforschung.
Seien sie dennoch bei allem, was Sie über Ernährung lesen, zunächst einmal skeptisch - und klingt es noch so gesund.
Versuchen sie herauszufinden, woher die neuen Erkenntnisse stammen: Handelt es sich um einen Tier- oder Reagenzglasversuch?
Dann ist das Ergebnis oft nur für Forscher interessant. Denn ob es auf Menschen übertragbar ist, vermag in diesem Stadium noch niemand zu sagen.
Wenn von Studienergebnissen beim Menschen die Rede ist, sollten sie erfahren, was genau untersucht wurde. So heißt es in den Medien oft, dieses oder jenes
schütze vor Infarkt oder Schlaganfall, obwohl in der betreffenden Studie nur Veränderungen von Risikofaktoren (z.B. Cholesterin) oder des Blutdrucks gemessen wurden.
Ein verringerter Cholesterinspiegel führt jedoch nicht zwangsläufig zu weniger Infarkten. Entscheidend ist, ob es tatsächlich zu weniger Erkrankungen kam.
Interessant ist auch, ob befragt oder gemessen wurde und welche Bevölkerungsgruppe Gegenstand der Untersuchung war. Generell liefern Befragungen weniger
handfeste Daten als die Messung von Körperfunktionen oder das Testen einer konkreten Diät. Und: Was für Kranke sinnvoll ist, kann für Gesunde überflüssig
oder schädlich sein. Was Senioren oder dicken hilft, muss nicht auf Junge oder dünne passen. Was für Männer richtig ist, kann für Frauen bedeutungslos sein."

Aus: Ulrike Gonder (b.1961): „Fett!: Unterhaltsames und Informatives über fette Lügen und mehrfach ungesättigte Versprechungen“ Seite 114.aktualisierte Auflage HIRZEL 2009 (2004)


Wie Sie Ihren persönlichen „Vitalstoffbedarf“ ermitteln

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Machen Sie den folgenden Test:
Dieser ist für eine allgemeine Einschätzung sehr hilfreich.
Damit können sie Ihren individuellen Bedarf ermitteln und gezielt entscheiden,
ob und welche Vitalstoffe (Antioxidantien) Sie benötigen.

Vertrauen Sie sich „orthomolekularmedizinischen“ Labormethoden an:
Vitamin-, Mineralstoff- und Spurenelementbestimmung im Vollblut, Serum, Speichel oder Urin,
je nach Vorkommen, Messung des „oxidativen“ Stresses und Bedarfsermittlung der Antioxidantien.

Diese relativ „neuen“ Labor-Bestimmungen werden meistens von den herkömmlichen Krankenkassen finanziell
nicht getragen, jedoch von den meisten Zusatzversicherungen. Die Bestimmung kann besonders bei Risikogruppen
(chronisch Kranke, Schwangerschaft, rez. Infekte, Krebskrankheit, unklarer „Leistungsknick“ usw.) wichtig sein.
Diese speziellen Untersuchungen finden in eigens dafür ausgestatteten Labors statt.

Persönlicher Vitalstoffbedarfstest - Check-up pdf >>>
[modifiziert/entnommen aus: Hans Wilhelm Müller Wohlfahrt: „So schützen Sie Ihre Gesundheit – Mehr Lebensqualität
mit meinem Sofort-Programm gegen Freie Radikale“ ZABERT SANDMANN 2003]



SANOMIT
® Co-Enzym Q 10 flüssig
www.mse-pharma.de

Mitochondriale Medizin
Mitochondrien, die Kraftwerke - Energiespender - unserer Zelle


"Seit kurzem richtet sich die medizinische Forschung auf den zweiten Schwerpunkt unserer Zellen,
auf die Mitochondrien, weil sie erkannt hat, dass Krankheiten auch ein energetisches Problem sind.
Energie ist notwendig, wenn Reparaturarbeiten durchgeführt werden sollen und um die Zellfunktionen aufrecht-
zuerhalten. Fehlt Energie, führt das unweigerlich zu Komplikationen ... Der deutsche Pathologe Richard Altmann
[1852-1900] entdeckte die Mitochondrien um 1890. Wenig später erkannte man, dass geschädigte Mitochondrien [mtDNA (1)]
von der Mutter auf das Kind weitervererbt werden, was sich auf das Gehör, Augen, Gehirn und die Muskulatur auswirkt.
Dieser Schaden an den Mitochondrien ist irreversible. Das Schlagwort von der Mitochondrialen Medizin geht eigentlich
auf Prof. Dr. Rolf Luft [(1914-2007), Schwedischer Endokrinologe] aus dem Jahr 1962 zurück [1,2]. Er hat zum ersten Mal
bei einem Patienten festgestellt, dass Mitochondriopathien [Mitochondriale Dysfunktionen] im Laufe des Lebens erworben
werden können. Alle degenerativen Krankheiten sind Mitochondriopathien, vor allem Diabetes, Demenz, Parkinson usw."
Ergänzt/Aus: www.kfs-medizin.at

(1) Die Mitochondriale DNA (mtDNA) wurde 1963 von Margit M. K. Nass und Sylvan Nass mit elektronenmikroskopischen Methoden und
1964 von Ellen Haslbrunner, Hans Tuppy und Gottfried Schatz aufgrund biochemischer Messungen entdeckt.
Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Mitochondriale_DNA

Mitochondriopathie (Mitochondriale Dysfunktion) und systemische Entzündung -
Ein Teufelskreis mit unspezifischer Krankheitssymptomatik pdf >>>

Dr. Volker von Baehr - Institut für Medizinische Diagnostik Berlin
19.09.2012

Klinik und Diagnostik der mitochondrialen Dysfunktion pdf >>>
DDr. Bernd-Michael Löffler -D-Berlin, 8.1.2014

Co-Enzym
Q10 wurde 1957 erstmals von Frederick L. Crane mit seiner Arbeitsgruppe aus den Mitochondrien
von Rinder-Herzen isoliert. Die chemische Struktur konnte
1958 von Karl August Folkers (1906-1997) aufgeklärt
werden. Für die Erkenntnisse über die Rolle von Co-Enzym
Q-10 im Q-Zyklus des Komplex III der Atmungskette
erhielt der britische Wissenschaftler Peter Dennis Mitchell (1920-1992) 1978 den Nobelpreis für Chemie.

"Co-Enzym
Q10 ist ein zentraler Bestandteil der Atmungskette und somit für die Energiegewinnung
der menschlichen Zelle lebensnotwendig. Als stark fettlösliche Substanz findet sie sich in allen Membranen:
den Zellwänden, der Zellkernummantelung, in hoher Konzentration in der Mitochondrienmembran usw.
Im Bereich der Membranen entwickelt Co-Enzym
Q10 auch seine antioxidative Schutzfunktion.

Die Multifunktionen von Co-Enzym Q10 lauten:
Energiebereitstellung - Membranfunktion - Antioxidative Schutzfunktion


Da Co-Enzym Q10 in allen menschlichen Zellen, d.h. "ubiquitär", nachzuweisen ist und zum Überleben
der Zelle vorhanden sein muss, nannte man es bereits frühzeitig auch
Ubichinon. In den letzten Jahren
haben Wissenschafter verschiedenste Ursachen und Folgen eines Q10-Mangels herausgefunden.
Außerdem wird in der medizinischen Fachliteratur über zahlreiche, erfolgreiche therapeutische Ansätze
bei Verabreichung von Co-Enzym Q10 berichtet.


Einige Zustände mit erniedrigten Co-Enzym Q10 Spiegeln:
1. Alterungsprozesse
2. Stress-Situationen
3. Krankheiten: - Bestrahlung bei Tumoren -
Chemotherapie - Chronische Erkrankungen - Diabetes -
Schilddrüsenüberfunktion - Bluthochdruck - Herzmuskelschwäche -
Herzkranzgefäßerkrankung - Herzoperationen - Immunschwäche -
Hepatitis - Leberzirrhose - Lebertumoren - Krebs - künstliche Ernährung -
Lungenerkrankungen - Dialyse - Muskelschwund - Alzheimer Krankheit -
Parkinsonsche Krankheit - Multiple Sklerose - Tinnitus - Wundheilung - Fieber"
4. Medikamente: Cholesterinsenker: Statine; synthetische Hormone:
"Pille"; Cortisonpräparate usw.


Quelle/ergänzt: Michael Weber: „Q10 – Die Erfolgsgeschichte eines Vitalstoffes“ BOD 2009
„Q10 – Eine Schlüsselsubstanz für ein gesundes Leben“ Gerimed 1998
Salvatore DiMauro, Hirano Michio, Eric A. Schon: „Mitochondrial Medicine“
Informa Healthcare 2006

[1] Rolf Luft, Denis Ikkos, Genaro Palmieri, Lars Ernster, Björn Afzelius (1962): "A Case Of Severe Hypermetabolism Of Nonthyroid Origin
With A Defect In The Maintenance Of Mitochondrial Respiratory Control: A Correlated Clinical, Biochemical, And Morphological Study"
J Clin Invest. 1962 September; 41(9): 1776–1804. doi: 10.1172/JCI104637
[2] Rolf Luft (1994): "The development of mitochondrial medicine" Proc Natl Acad Sci U S A.
1994 Sep 13;91(19):8731-8. www.pnas.org/content/91/19/8731.full.pdf

"Dass mitochondriale Funktionsstörungen [Mitochondriale Dysfunktion] darüber hinaus Auslöser für zahlreiche chronische Erkrankungen
sind, ist den meisten Ärzten vollkommen unbekannt. Sie haben es nicht gelernt. Dabei sind die Wartezimmer voll mit diesen Patienten!
Es sind nicht die oben genannten klassischen, primären Mitochondriopathien, sondern behandelbare ererbte oder erworbene Formen,
sekundäre Mitochondriopathien. In ihrer Entdeckung und Behandlung liegt die Chance eines Paradigmawechsels in der Medizin -
nicht mehr und nicht weniger! ... Viele Mediziner sind interessiert. Doch leider hören wir immer wieder resignierende Kommentare
wie "Ihre Darlegungen sind interessant, aber wir haben das nicht gelernt" oder "Uns fehlt die Zeit, uns damit zu beschäftigen"
oder auch: "Die Krankenkassen zahlen diese Diagnostik und Therapie nicht".
Die Konsequenz? In der Praxis läuft es weiter
wie gehabt: Multisystem-Erkrankte sind bei diversen Fachärzten in Behandlung und jeder therapiert "seine" fachspezifische
Ebene. Letztendlich endet dies in der Verabreichung viel zu vieler unterschiedlicher Medikamente (Polypragmasie), die
die Patienten schädigt, ineffektiv und sehr teuer ist, die Chronizität der Multiorganschädigung nicht beseitigt und sogar
neue Erkrankungen induziert, die wiederum medikamentös behandelt werden. Denn viele Medikamente schädigen
oder stören direkt oder indirekt die Mitochondrienfunktion
. Bei Polypragmasie [= Polypharmazie = Multimedikation]
sind Interaktionen zwischen den Medikamenten nicht mehr überschaubar und in den meisten Fällen unbekannt ...

Die aktuelle, evidenzbasierte Medizin wird die Mitochondrien-Medizin in absehbarer Zeit einbeziehen müssen.
Damit werden die finanziellen Kosten des Gesundheitswesens sinken und für die Gesllschaft tragbar werden.
Voraussetzung ist jedoch eine praxisorientierte, biochemische Aus- und Weiterbildung der Ärzte und anderer
Heilberufe. Sie müssen die Bedeutung der Spuren- und Mengenelemente, Vitamine und Mikronährstoffe kennen.
Nur damit beherrschen sie die Klaviatur in der Behandlung Abertausender "Mitochonder" in ihren Praxen ...

Die Tür zur [Mitochondrialen-] Mt-Medizin wurde geöffnet, wenn auch bisher nur einen Spalt weit.
Sie bietet einen völlig neuen Ansatzpunkt für Prävention, Therapie von Multisystem- und Volkskrankheiten.
Sie betrachtet den Menschen als Einheit unter Beachtung seiner Individualität, die sich auf zahlreiche Enzym-
polimorphismen gründet. Der gordische Knoten aus "silent inflammation", oxidativem und nitrosativem Stress
ist damit lösbar ..."
Aus: Bodo Kuklinski (b.1944, FA Innere Medizin, Umwelt- u Nährstoffmedizin): „Mitochondrien: Symptome, Diagnose und Therapie“
Vorwort Seite 9-11. 5. Schlussworte Seite 434. AURUM 2015
Bodo Kuklinski, Anja Schemionek: „Mitochondrientherapie - die Alternative: Schulmedizin? - Heilung ausgeschlossen!“
AURUM 2014
www.dr-kuklinski.info/
www.mitosoc.org
http://mitochondrialdiseases.org
www.ncmd.nl
www.ucl.ac.uk/mitochondria
www.mitoresearch.org
www.mrc-mbu.cam.ac.uk

OM
Orthomolekulare Medizin
Heilbehandlung mit Nähr- und Vitalstoffen


Der Begriff „orthomolekular“ ist griechisch-lateinischer Herkunft
und bedeutet soviel wie „richtige Moleküle“.
Der amerikanische Doppel- Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling
(1901-1994; Nobelpreis für Chemie, 1954, Friedensnobelpreis 1963),
der seit vielen Jahrzehnten als Vitaminforscher tätig war,
prägte diesen Ausdruck.


In einem 1968 veröffentlichten Artikel der Zeitschrift „Science“
definierte er die Orthomolekulare Medizin folgendermaßen:



Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung
guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten

durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise vorhanden
und für die Gesundheit erforderlich sind.“


Anlass für Linus Pauling, sich mit den Mikronährstoffen und ihrer Anwendung in der Medizin
eingehend zu befassen, war nach eigenen Worten, die Verärgerung darüber, dass
in den sechziger Jahren die Ernährungswissenschaft stagnierte und neue
Entdeckungen der Biochemie, Molekularbiologie und Medizin ignoriert wurden,
wie dies auch die meisten Ärzte taten.


1975 gründete L. Pauling mit einer Gruppe orthomolekular interessierter Ärzte in San Diego
die
California Orthomolecular Medical Society. Seit 1978 ist in den USA diese sinnvolle,
die Schulmedizin ergänzende Methode, als offizielles Heilverfahren anerkannt.

Die richtigen Moleküle (Vitalstoffe) in der richtigen Dosierung (Menge), zur richtigen Zeit
und richtigen Dauer sind das entscheidende Rezept für eine optimale Gesundheit.

Mit diesen Vitalstoffen sind VITAMINE, MINERALSSTOFFE, SPURENELEMENTE, AMINOSÄUREN,
FETTSÄUREN, WASSER und bestimmte PFLANZEN-WIRKSTOFFE gemeint,
Körpereigene bzw. in der Nahrung enthaltene Stoffe, ohne die die vielen komplexen Stoffwechselvorgänge
in unserem Organismus nicht ablaufen könnten.

Rund
100 solcher Nährstoffe haben Ernährungswissenschaftler bis heute gefunden.

Fehlen dem Körper diese Stoffe ganz oder teilweise, ist auf Dauer kein gesundes Leben möglich.

Daher ist eine richtige, sinnvolle Ernährung eine wesentliche Voraussetzung
für ein gesundes und schaffensreiches Leben.

Menschen haben unterschiedliche Vitalstoffbedürfnisse!

Prof. Roger L. Williams (1893-1988, USA), der Entdecker zweier B-Vitamine
(Folsäure, Pantothensäure), entwickelte das Konzept der „biochemischen Individualität“,
ein fundamentales Prinzip der orthomolekularen Medizin.


"
Jedes Individuum verfügt über ein eigenes Nährstoff-Umfeld.
Obwohl die Liste der Nährstoffe, die wir benötigen, für uns alle
gleich ist, müssen die respektiven Mengen, in denen wir sie
brauchen, nicht zwangsläufig für jedes Individuum
die Selben sein."


Jeder Mensch hat seinen eigenen, einzigartigen Nährstoffbedarf!


Auf Grund unserer individuellen genetischen Voraussetzungen funktioniert die Biochemie des Körpers
bei jedem von uns ein wenig anders.

Der Nährstoffbedarf unserer Zellen ist individuell verschieden!

Was für den einen ausreicht, kann für den anderen bereits zu wenig sein.
Biochemische Individualität erklärt auch, weshalb verschiedene Menschen auf Ernährungsfaktoren
unterschiedlich reagieren. Bei manchen Menschen löst daher der Verzehr großer Mengen Salz Bluthochdruck
aus, während er bei anderen keine Auswirkungen zeigt. Zuviel Industrie-Zucker und "Fett" (trans-FS,
Omega-6:Omega-3 FS Missverhältnis (25) 16:1) führt bei vielen Menschen zu Alters-Diabetes (Zuckerkrankheit),
jedoch nicht bei allen. Manche Menschen sind aufgrund ihrer genetischen Voraussetzungen
deutlich anfälliger auf Bluthochdruck, Diabetes oder erhöhte Blutfettwerte.

Neben diesen genetischen Unterschieden haben natürlich viele andere Faktoren – wie Alter, Umwelt und
persönliche Lebensweise - einen tief greifenden Einfluss auf unseren täglichen Nährstoff- und Vitalstoffbedarf.

Faktoren, die dazu führen,
dass der Nährstoff- und Vitalstoffbedarf
von Mensch zu Mensch variiert:


• Aktivität und sportliche Betätigung
Alkoholkonsum
• Rauchen
Physiologischer Alterungsprozess
• Berufliches und psychosoziales Umfeld
Ernährungsfaktoren – wie Kohlenhydrat- u. Fettverzehr
(gehärtete-/trans- FS, zuviel Omega-6), Kaffee- und Teekonsum

• Genetische Unterschiede – Biochemische Individualität nach Williams
Geschlecht - Unterschiede im Nährstoffbedarf zwischen Frau und Mann
• Kontakt mit Umweltgiften (Beruf, Freizeit, Standortbedingungen im Eigenheim usw.)
Persönlicher Lebensstil

Krankheit und/oder Operation
Psychischer und emotionaler Stress
• Regelmäßige Einnahme von Medikamenten (Diuretika, Pille, usw.) oder Drogen
Schwangerschaft und Stillen
• Wachstum während Kindheit und Jugend
Geänderte Essgewohnheiten: Fertiggerichte, Fast Food oder Kantinen- und
Krankenhausessen enthalten nur einen Teil der Vitalstoffe, die wir brauchen

• Ausgelaugte, mineralstoffarme Böden und Einsatz von Düngemitteln führen
zu vitalstoffarmen Nahrungsprodukten
Lagerung, Transport, Verarbeitung und Warmhalten von Lebensmitteln
verringern den Vitalstoffgehalt enorm

"Fast Food und Convenience Food [Fertiggerichte] ist nach der aktuellen ernährungswissenschaftlichen Logik kaum ein Vorwurf zu machen.
Es ist weder bewiesen, dass sie zuwenig Nährstoffe und Vitamine besitzen, noch machen sie dick und krank. Unter dem Aspekt der Hygiene
bieten große Ketten sogar mehr Sicherheit. Wenn Sie aber trotzdem nach dem Verzehr solcher Speisen ein pampiges Gefühl im Bauch haben
und irgendwie satt, aber unzufrieden sind, dann kann man annehmen, dass die Speisen nicht zu Ihrem Verdauungsapparat passen. Sie enthalten
zwar alle Nährstoffe, aber die Zubereitung ist eine andere als die, die wir uns in den letzten 100.000 Jahren direkt auf die Bedürfnisse unseres
Verdauungsapparates maßgeschneidert haben. Wenn Sie die Gabel nach einem Essen jedoch mit einem Lächeln aus der Hand legen, das Restaurant
mit einem warmen, angenehmen Bauchgefühl verlassen und nach 30 Minuten fit und ohne Beschwerden ans Werk gehen können, dann wurde richtig
gekocht. Haben wir eine Wahl? Leider nicht wirklich, solange Sie nicht selbst alles frisch zu Hause kochen. Convenienceprodukte müssen nämlich nicht
auf der Speisekarte deklariert werden, obwohl wir im Restaurant schon gerne wüssten, aus welcher Fabrik das Essen auf dem Teller stammt."


Aus: Gunter Frank: „Lizenz zum Essen: Warum Ihr Gewicht mehr mit Stress zu tun hat als mit dem, was Sie essen“ Ernährung und Verdauung.
25 Moderne Herstellungstechnik. Der Fast-Food-Effekt - oder warum wir wieder richtig kochen sollten.
Seite 251f. PIPER 2.Auflage 2008
www.lizenz-zum-essen.de




"Die diätetische Versorgung mit Vitaminen und anderen essentiellen Mikronährstoffen ist bei Tumorpatienten häufig unzureichend. Zum Zeitpunkt der Tumordiagnose weisen viele Betroffene bereits Nährstoffmängel (z.B. Selen) auf, da im Kampf gegen die Erkrankung die Speicher immunmodulierend und axntioxidativ wirksamer Mikronährstoffe stark beansprucht wurden.
In diesen Fällen ist es nicht auszuschließen, dass der Mikronährstoffmangel schon während der Zeit der Tumorentstehung bestanden und auch zur Progression beigetragen hat. Neben der Ernährungstherapie zählt der Indikations- und Therapieangepasste Einsatz von Mikronährstoffen zu den wichtigsten supportiven Maßnahmen moderner komplementäronkologischer Therapiekonzepte.

Eine an das Krankheitsstadium und an die individuellen Bedürfnisse angepasste Supplementierung von Mikronährstoffen (z.B. Selen, Vitamin C, D) kann dazu beitragen

die Lebensqualität der Tumorpatienten zu steigern,
das "geschwächte" Immunsystem zu stärken
die Regeneration nach einer Operation zu fördern,
Entzündungsprozesse zu hemmen,
der Rezidiv- und Metastasenbildung vorzubeugen und
die Nebenwirkungsrate tumordestruktiver Maßnahmen zu verringern (Zytoprotektion) und deren Effektivität durch eine bessere Compliance, verringerte Rate an Therapieabbrüchen und höhere Dosierung zu steigern.


Die verschieden Faktoren die zur Entwicklung der Malnutrition (Mangelernährung) führen betreffen nicht nur die Energieliefernden Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Proteine, Fette), sondern auch die biokatalytischen und immunmodulierenden Mikronährstoffe. Da Makronährstoffe die natürlichen Träger für Mikronährstoffe sind, zählt die Malnutrition zu einer der Hauptursachen für einen inadäquaten Mikronährstoffstatus bei Tumorpatienten.

Eine bereits vor der Tumormanifestation bestehende Fehlernährung [Mangelernährung, Malnutrition], Entzündungsprozesse sowie Inappetenz und Nahrungsmittelaversionen infolge einer Anorexie [Kachexie] (z.B. durch Zytokine) sind die wesentlichen Ursachen, die bei den Betroffenen zur Entwicklung eines Mikronährstoffmangels beitragen. Im Vergleich zu Gesunden sind bei Tumorpatienten bereits bei Diagnosestellung und weit vor dem Auftreten klinisch relevanter Veränderungen des Ernährungsstatus erniedrigte Konzentrationen an Spurenelementen und Vitaminen (z.B. Selen, Vitamin B12, Vitamin D) im Vollblut und Plasma nachweisbar (Kuo et al. 2008; Mayland et al. 2005; Plant u. Tisman 2006; Vogt et al. 2003: Wright et al. 2007). Dabei ist die Versorgungslage mit immunmodulierend und antioxidativ wirkenden Mikronährstoffen (z.B. Vitamin C, Tokopherole), sowie solchen mit geringer Speicher- bzw. Reservekapazität (z.B. Vitamin B1, Folsäure) besonders kritisch.

Aus: Peter Holzbauer, Uwe Gröber (Hrsg.): „Checkliste Komplementäre Onkologie“ HIPPOKRATES 2010
Kapitel 5 von
Uwe Gröber: "Mikronährstoffe", Seite 42
Philipp Schuetz, Rebecca Fehr, Valerie Baechli, Martina Geiser, Manuela Deiss, Filomena Gomes, Alexander Kutz, Pascal Tribolet, Thomas Bregenzer, Nina Braun, Claus Hoess, Vojtech Pavlicek, Sarah Schmid, Stefan Bilz, Sarah Sigrist, Michael Brändle, Carmen Benz, Christoph Henzen, Silvia Mattmann, Robert Thomann, Claudia Brand, Jonas Rutishauser, Drahomir Aujesky, Nicolas Rodondi, Jacques Donzé, Zeno Stanga, Beat Mueller: "Individualised nutritional support in medical inpatients at nutritional risk: a randomised clinical trial" (Schweizer Ernährungsstudie UNI Basel u. Kantonsspital Arau) The Lancet 2019


Wie erfasse ich Mangelernährung?
Innsbrucker Ernährungs-Assessment pdf >>>
Prof. Dr. med. Johann Michael
Hackl - Score pdf >>>


Dr. med. Matthias Rath: "Der jüngste Versuch, Vitamintherapien zu diskreditieren: Ist das kriminell?" pdf >>>
www4ger.dr-rath-foundation.org/DIE_FOUNDATION/2008_05_may_14_cochrane.html?do=print

Alwin Schönberger: "Pseudomedizin: Warum dürfen Ärzte Unsinn behaupten?" pdf >>>
www.profil.at/wissenschaft/pseudomedizin-warum-aerzte-unsinn-5544216

Prof. Dr. Dr. Harald Walach: "Vitamine: Über die Unmöglichkeit, die wichtigsten Dinge
im Leben in Studien untersuchen zu können" pdf >>>


Das Konzept der orthomolekularen Medizin beruht auf der Erkenntnis,
dass kein Lebewesen in einer perfekten, optimalen Umwelt lebt.


"Mikronährstoff - Triage Theorie"
n. Prof. Dr. Bruce Nathan Ames
(b.1928, Biochemiker & Molekularbiologie UNI Berkeley/Kalifornien)
Warum bereits geringe Vitamin- oder Mineralstoffmängel weitreichende Folgen für den menschlichen Organismus haben können?
Unter Triage (Auswahl, Sichtung) versteht man die Zuteilung knapper Ressourcen anhand eines Selektionsverfahrens.
Ein bekanntes Beispiel ist die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff. Im Falle eines Sauerstoffmangels werden Gehirn und Herz
vorrangig versorgt. Andere, nicht akut überlebenswichtige Organe bekommen dann wenig oder gar keinen Sauerstoff.
Die Folgen einer solchen Unterversorgung in den "weniger wichtigen" Organen sind unter Umständen nicht mehr (vollständig)
rückgängig zu machen. Prof. Bruce N. Ames' Triage-Theorie zufolge gilt das, was auf den Sauerstoff zutrifft,
auch für viele Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, ect.)
Bruce N. Ames: "Low micronutrient intake may accelerate the degenerative diseases of aging through allocation of scarce micronutrients by triage"
Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) November 21, 2006 vol. 103 no. 47 17589-17594. www.pnas.org/content/103/47/17589.long

www.anh-europe.org/news/professor-bruce-ames-%E2%80%98triage-theory%E2%80%99-makes-sense-and-gains-support


"Wenn Pflegekräfte 98-jährigen Damen fettarmen Diätjoghurt in den Kühlschrank stellen, wenn Mütter ihren Kindern Magermilch anbieten,
wenn Hausfrauen und -männer im Glauben, ihren Lieben etwas Gutes zu tun, statt richtiger Sahne trans-Fettsäurehaltige Imitate verwenden
und wenn Fleischfabriken aus vorgeblich gesundheitlichen Gründen - billiges und für viele unverträgliches - Weizeneiweiß unters Hackfleisch
mischen, wenn die Krankenhauskost fast fettfrei serviert, dafür das Salatdressing "ohne Öl" mit Fruktosesirup genießbar gemacht wird,
wenn Unmengen nährstoffarmen Graubrots, Reis und Nudeln zur Sättigung und fettarmer, Zuckergesüßter, aroma- und farbstoffangereicherter
"Früchte-"Joghurt zum Dessert angeboten werden - dann ist eine Menge faul im System... Fettsäuren, auch die gesättigten, sind nützlich,
nahrhaft und in unzählige Körperfunktionen eingebunden. Sie schalten Gene ein und aus, manche wirken antibakteriell, andere stabilisieren Proteine
und Membranen, wieder andere dienen als Ausgangsstoff für wichtige Regulatoren im Stoffwechsel. Kalt gepresste öle und Nüsse liefern Vitamine
und sekundäre Pflanzenstoffe, auch marmoriertes Fleisch und Käse sind reich an Nährstoffen, ob Kalzium, Eisen oder B-Vitamine.
Warum werden sie immer nur negativ im Zusammenhang mit Cholesterin und Herzinfarkt erwähnt? Die Fett-Phobie der letzten Jahrzehnte
hat vielen den Blick verstellt. Man hat den Eindruck, alle suchen nur nach negativen Effekten. Immerhin ist Fett ein essenzieller Nährstoff,
ohne ihn könnten wir nicht leben..."

Aus: Nicolai Worm, Ulrike Gonder: „Mehr Fett! - Warum wir mehr Fett brauchen, um gesund und schlank zu sein – Liebeserklärung an einen zu unrecht verteufelten Nährstoff“
Epilog Seite 211, 103f. SYSTEMED 2. Auflage 2010.

"Die trans-ungesättigten Industriefette (diese entstehen vor allem bei der industriellen Teilhärtung, wenn flüssige Öle zur Produktion von Streich-, Back-
und Kochfetten verfestigt werden... bei anhaltender starker Erhitzung [über den Rauchpunkt!] von Ölen) sind die wirklich üblen Burschen: Sie erhöhen
das LDL-Cholesterin, senken das HDL-Cholesterin, fördern Entzündungen und stören die Funktion der Blutgefäßwände. Sie reichern sich im Gewebe an,
gehen in die Muttermilch über, behindern die Verwertung essentieller Fettsäuren und fördern die Insulinresistenz. In epidemiologischen Studien stieg das
Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bereits, wenn nur 2-4% der täglichen Kalorien auf trans-Fette entfielen [1.] Wer viel Frittiertes,
Gebäck
und Fertiggerichte isst, überschreitet diese Menge um ein Vielfaches. Wenn es also "böse" Fette gibt, dann sind es diese trans-Fettsäuren...
Noch immer müssen trans-Fette aus der industriellen Fettverarbeitung, die einzigen Fette, die durchgängig ungünstige Wirkungen haben, in Deutschland
[auch AUT] nicht deklariert werden... Das die trans-Fettsäuregehalte für Verbraucher nicht erkennbar sind, ist kaum fassbar! Wer sich fette Milchprodukte
wegen der gesättigten Fettsäuren verkneift, sollt doch wissen, dass die wirklich üblen fette in Müsliriegeln, Pflanzencremes [auch Margarine], Fastfood
und Gebäck lauern... bis Mitte der 1990er-Jahre, enthielten die einhellig als "gesund" angepriesenen Margarinen 50 und manchmal mehr Prozent trans-
Fettsäuren!... Wie viele Menschen durch die Margarineempfehlungen all der "Experten" erst zum Herzinfarkt getrieben wurden, darüber lässt sich nur
spekulieren [2]..."
Aus: Nicolai Worm, Ulrike Gonder: „Mehr Fett! - Warum wir mehr Fett brauchen, um gesund und schlank zu sein – Liebeserklärung an einen zu unrecht verteufelten Nährstoff“ Kapitel: Mehr Fett für Herz und Kreislauf
Unterkapitel: Worin man sich einig ist - Risiko Industriefette - Wann kommt die Deklarationspflicht? Kapitel: Gewichtige Seilschaften Unterkapitel: Erfolgreiche Lobbyarbeit - Die Zweite Generation - Kritik wird ignoriert.
Seite 94, 103f. SYSTEMED 2. Auflage 2010.
[1] Dariush Mozaffarian, Antti Aro, Walter C. Willett: "Health effects of trans-fatty acids: experimental and observational evidence" European Journal of Clinical Nutrition 2009 May;63 Suppl 2:S5-21
[2] Alberto Ascherio, Walter C. Willett: "Health effects of trans fatty acids" American Journal of Clinical Nutrition 1997 Oct;66(4 Suppl):1006S-1010S
[3] Uffe Ravnskov: "The questionable role of saturated and polyunsaturated fatty acids in cardiovascular disease" Journal of Clinical Epidemiology 1998;51:443-460; www.ravnskov.nu/cholesterol/

"Der erste, der die Daten zum Thema Fett und Koronare Herzkrankheiten systematisch aufbereitete, war 1998 der schwedische Arzt Uffe Ravnskov [b.1934][3]. Er fand weder ein Risiko bei den "bösen" [gesättigten tierischen
Fetten] noch einen Beleg für präventive oder therapeutische Effekte der "guten" [mehrfach ungesättigten pflanzlichen] Fette - und wurde dafür als "unwissenschaftlicher" Querulant abgetan. Im Jahr
2005
folgte die Meta-Analyse von
Marco Studer mit seiner Arbeitsgruppe aus der Universität Basel [4]. Auch sie fand keinen Schutzeffekt durch "gesunde" [mehrfach ungesättigten pflanzlichen] Fette, weder auf die Gesamtsterblichkeit noch auf die Sterblichkeit durch
Koronare Herzkrankheit. Weder die Mitglieder der Fachgesellschaften noch die Ernährungsberater oder die Bürger wurden über die berechtigten Zweifel an der weit verbreiteten Fettlehre aufgeklärt."
[N. Worm S.104]

Uffe Ravnskov (b.1934, MD,PhD, unabhängiger dänischer Forscher): “The Cholesterol Myths - Exposing the Fallacy that saturated Fat and Cholesterol cause Heart Disease“ New Trends Publishing 2000;
“Mythos Cholesterin – Die zehn größten Irrtümer” herausgegeben von Udo Pollmer (1954), HIRZEL 3.Auflage 2005 (2002); www.ravnskov.nu/cholesterol/

[4] Marco Studer et al: "Effect of Different Antilipidemic Agents and Diets on Mortality A Systematic Review" Archives of Internal Medicine 2005;165(7):725-730
"Suche nach dem Schurken im Drama Herztod - Dem Herzen zuliebe weniger Butter", denn "Butter macht Herzinfarkt" -- mit solchen Slogans schockten Ärzte und die Margarine-Industrie Deutschlands Verbraucher.
"Alles Schwindel", behaupten jetzt andere Wissenschaftler. Margarine schütze nicht vor dem Herztod, sie fördere womöglich sogar die Krebsentstehung" DER SPIEGEL 17/23.4.1979
www.spiegel.de/spiegel/print/d-40352011.html

"Halb so schlimm - Cholesterin, zwei Jahrzehnte lang als Schurke im Drama Herzinfarkt ausgegeben, wird rehabilitiert - für Ärzte, Pharma-Industrie und Margarinefabriken ein harter Schlag" DER SPIEGEL 46/10.11.1980
www.spiegel.de/spiegel/print/d-14327458.html "Margarinehersteller suchen Imagekorrektur - Wissensstand um Vorteile pflanzlicher Fette gering" (pte024/30.03.2009/13:58) www.pressetext.com/news/20090330024
[In eckigen Klammern] = meine persönlichen Ergänzungen


Trans-Fettsäuren weisen eine Reihe unerwünschter Eigenschaften auf
werden langsamer abgebaut als cis-Fettsäuren reichern sich im Fettgewebe an
werden in Zellmembranen eingebaut
blockieren Enzyme und stören so den Stoffwechsel der essentiellen Fettsäuren, der Prostaglandine
und der Entgiftungsfunktion in der Leber
verschlimmern die Insulinresistenz und könnten so der Zuckerkrankheit und Übergewicht Vorschub leisten
verschlechtern das Verhältnis von LDL- zu HDL-Cholesterin
erhöhen das so genannte Lipoprotein(a), einen weiteren Risikofaktor für Arteriosklerose und Herzinfarkt
gehen in die Muttermilch sowie von der Plazenta auf das Baby über, verringern die Qualität der Muttermilch
und werden mit einem vermindertem Geburtsgewicht in Verbindung gebracht
Bei gestillten Kindern, deren Mütter viele trans-Fettsäuren verzehren, war die Entwicklung des Sehvermögens gestört
Aus Tier- und Zellversuchen gibt es zudem Hinweise auf Störungen des Immunsystems und der Fruchtbarkeit
sowie auf Behinderungen des Wachstums von Hirn und Nervengewebe des Embryos


Aus: Ulrike Gonder: „Fett!: Unterhaltsames und Informatives über fette Lügen und mehrfach ungesättigte Versprechungen“
7 Fett - Qualität. Seite158. 4.aktualisierte Auflage HIRZEL 2009 (2004)
Dariush Mozaffarian, Antti Aro, Willett, Walter C. Willett: "Health effects of trans-fatty acids: experimental and observational evidence"
Eur J Clin Nutr. 2009 May;63 Suppl 2:S5-21
Alberto Ascherio, Walter C. Willett: "Health effects of trans fatty acids" American Journal of Clinical Nutrition 1997 Oct;66(4 Suppl):1006S-1010S
Uffe Ravnskov: "The questionable role of saturated and polyunsaturated fatty acids in cardiovascular disease"
Journal of Clinical Epidemiology 1998;51:443-460; www.ravnskov.nu/cholesterol/


"Wir verdanken diese Schieflage auch der beispiellosen Hatz auf tierische Fette und gesättigte Fettsäuren in den vergangenen 40 Jahren.
Schmalz, Speck, Butter und Sahne sind seither mega-out, der Konsum von pflanzlichen Ölen boomt seit Jahrzehnten. Natürlich gibt nun
keiner der Verantwortlichen zu, dass man sich geirrt hat oder aus wirtschaftlichen Überlegungen Empfehlungen ausgesprochen hat,
deren Befolgung der Gesundheit vielleicht mehr schadet, als wenn weiterhin mit Schmalz gekocht und mit Butter gebacken würde.
Stattdessen sind wieder einmal die Verbraucher Schuld, die aufs falsche Öl gesetzt haben. Jetzt heißt es Olive und Raps statt
Sonnenblume und Mais - und Fisch statt Fleisch. So muss man seine falschen Empfehlungen nicht revidieren
und kann die Konsumenten mit "neuen Erkenntnissen" bei der Stange halten."
[U.Gonder]

"Ausgangspunkt für eine gesunde Ernährung kann niemals Verzicht und schlechtes Gewissen sein,
sondern nur Zufriedenheit und Lebensfreude. Übrigens ebenfalls keine ganz neue Erkenntnis:

"Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung, und sie gedeiht mit der Freude am Leben."
Thomas von Aquin (1225-1274)...

Wenn Sie es
schaffen, die lebensfeindlichen Diätratschläge der Ernährungsexperten in Funk und
Fernsehen geflissentlich zu überhören, und anfangen sich von bewusster, vermeintlich gesunder
Ernährung zu lösen, dann werden sie feststellen:
dass Ihre Beschwerden zurückgehen
dass Sie sich wohler fühlen und dass Sie, wenn Sie bislang mollig waren,
vielleicht sogar ein paar Pfunde abnehmen! Zwar nicht bis hin zu einer Modelfigur,
aber eine Kleidergröße weniger ist dauerhaft möglich. ...

Mit Diäten und kalorienreduziertem Essen lässt sich allenfalls eine kurzfristige Gewichtsabnahme erreichen.
Die Langzeitergebnisse von Diäten sind ernüchternd, das gilt ganz besonders für Diätmaßnahmen bei Kindern und
Jugendlichen. Offensichtlich besitzt unser Körper die Fähigkeit, sein eigenes Normalgewicht zu messen und zu
verteidigen; dies gilt sogar nach einer chirurgischen Fettabsaugung. Der einzige Dauereffekt von Diäten sind
ständige Gewichtsschwankungen und eine massive Beeinträchtigung der Lebensqualität. ...

Wer mit Diäten und Esskontrolle abnehmen will, kämpft gegen zwei übermächtige Gegner, sein Unbewusstes und
seinen Stoffwechsel. Schon kleine Belastungen, wie Ärger zu Hause, Stress am Arbeitsplatz oder Schlafmangel,
werden alle Diätabsichten sabotieren. Diäten sind Hungerphasen und somit eine der schlimmsten Gefahren für
unseren Körper
. Aber unser Unbewusstes ist lernfähig und schützt die Diäterfahrenen durch zusätzliche Fettpolster
vor zukünftigen Diäten. Diese zusätzlichen Fettpolster kann man wieder verlieren, wenn das Unbewusste
dem Verstand wieder trauen kann. ...

"Zu selten wird zur Kenntnis genommen, dass stark Übergewichtige
es wegen ihrer genetischen Veranlagung [1] zum Teil kaum schaffen können,
langfristig wesentlich dünner zu werden."
[S.37]

Prof. Dr. Johannes Hebebrandt [1a]
Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik & Psychotherapie
des Kindes- und Jugendalters Universität Duisburg-Essen

Das einzige Fettgewebe, das wirklich etwas mit unserem Gesundheitszustand zu tun hat, ist das Bauchfett [viszerales Fett].
Äußerlich erkennt man Bauchfett am Verschwinden der Taille ("Apfelform"). Ursachen dafür sind weder "falsche" Ernährung noch
zu wenig Bewegung. Die wahren Gründe sind lang dauernde Sorgen, Nöte und Ängste [negativer Dauerstress]. Wahrscheinlich
regieren dabei Menschen unterschiedlich auf Stress, wobei schlanke Menschen durch Dauerstress schneller ausgezehrt werden,
während mollige weiter Fettpolster zulegen können. Ein starker Stressfaktor ist aufgezwungenes kontrolliertes Essen
(Restraint Eating: Esskontrolle in Verbindung mit Fressanfällen und schlechtem Gewissen;
Vermeidungsziel: Esskontrolle mit dem Ziel abzunehmen [2]).

Wenn man also molligen bis fettleibigen Menschen einredet, dass sie eine Last für die Gesellschaft seien, und sie
zu einem Essverhalten drängt, das kaum Genuss zulässt, aber ständig ein schlechtes Gewissen verursacht,
wenn man mollige Menschen dazu nötigt, ihren eigenen Körper zu bekämpfen, und so ihren Selbstrespekt untergräbt,
und wenn sich an dieser kollektiven Diskriminierung alle beteiligen, Medien, Ärzte, Schulen, Politik,
dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn die molligen Menschen zunehmen.

Aufklärungskampagnen, Ernährungsberatungen, Erziehungsprogramme sind keine Hilfe, sondern die Ursache für unnötige
zusätzliche Fettpolster bei molligen Menschen. Schaffen es mollige Menschen, sich von diesen Zwängen zu befreien, dann
erlebe ich oft, dass das Gewicht meiner Patienten nach einiger Zeit zu sinken beginnt."

"Nicht das Bauchfett ist das Problem, sondern der Dauerstress. Und deshalb sollten sich alle Anstrengungen auf den Abbau
von Dauerstressursachen richten. Menschen mit viel Bauchfett brauchen keine Operation [Fettabsaugung] und erst recht
keine Ernährungsberatung. Sie brauchen eine ehrliche Perspektive, wie sie Arbeitslosigkeit, Mobbing, finanzielle Sorgen,
Überlastung durch Doppelbelastung mit Familie und Beruf, Einsamkeit und Verzweiflung zum Besseren wenden können.
Kurz, sie brauchen echte Hoffnung. Ein erster Erfolg versprechender Ansatz wäre die Abschaffung des BMI sowie die
Abschaffung der Ernährungsberatung für gesunde Menschen und eine Wertschätzung molliger Menschen
als gleichwertige Mitmenschen."
[S.79f]

"Kalorienverbrennung durch Bewegung hat nichts mit Gewichtsregulation zu tun. Ein gesunder Körper gleicht den Energieverlust
umgehend durch Appetitanregung wieder aus. Ob und wie Sport positiv wirkt, hat viel mit Veranlagung zu tun. Wenn Sport als
Stress empfunden wird
und sich die Abnehmwilligen damit quälen, erreicht man gar nichts. Wenn sportliche Aktivitäten zu Wohl-
befinden und Lebensfreude beitragen, wird Stress abgebaut, und das senkt Cortisol-, Blutzucker- und Insulinspiegel, sorgt für
einen entspannten Puls und Blutdruck. Dann, aber nur dann, können Sie auch damit rechnen, dass Bauchfett (und vielleicht sogar
etwas Unterhautfettgewebe) abgebaut wird."

"Weil sich das Märchen von der Gleichung "Kalorienaufnahme minus Kalorienverbrennung = Gewichtsveränderung" hartnäckig hält -
selbst in Wissenschaft und Lehre -, meinen viele Menschen immer noch, man müsste einfach nur die Kalorienverbrennung anheizen,
und schon würden die Pfunde purzeln.
Nach dieser Logik wird in jedem Abspeckprogramm stets auch zu mehr Bewegung bzw. Sport
aufgerufen. ... Unser Körper versucht ja, seine Fettpolster zu schützen, daher reagiert ein gesunder Organismus auf Energieverlust
vor allem mit - Appetitsteigerung. "Ein Beispiel für einen kompensierenden Mechanismus ist die Beobachtung, dass Kinder, die sich
im Rahmen von Interventionen in der Schule mehr bewegen [Schulsport], ihre Aktivität in der Freizeit einschränken."
[3]

Unser Körper hat eine genaue Vorstellung davon, was er braucht, und er setzt daher alles daran, seinen Energiehaushalt
entsprechend im Gleichgewicht zu halten. ... Nicht der Kalorienverbrauch entscheidet, ob sich Bewegung und Sport
für den Einzelnen positiv auswirken, sondern die Wirkung auf Stress."
[S.81, 83]

Aus: Gunter Frank: „Lizenz zum Essen: Warum Ihr Gewicht mehr mit Stress zu tun hat als mit dem, was Sie essen“ Warum dieses Buch? Seite 15f,
Körperbau und Gewicht: 2 Vererbung. Warum unser Körperbau herzlich wenig mit dem Lebensstil, aber sehr viel mit den Genen zu tun hat. Seite 37;
4 Diäten. Warum sich die allermeisten Menschen jahrelang erfolglos mit Diäten quälen. S. 54; 5 Jo-Jo-Effekt. Warum man sein Gewicht nach jeder Diät
schneller zurückhat und es dabei immer weiter anwächst. S.66; 6 Stress. Warum man abnehmen kann, wenn man sich wegen seines Gewichts keinen Stress
mehr macht. S. 80, 7 Bewegung und Sport. Warum manche Leute durch Sport abnehmen und andere nicht. S. 87f. PIPER 2.Auflage 2008
Kalorienverwertung >>>
[1] + [1a] MC4R-Genvarianten: Mutationen des MC4R-Gens. Etwa zwei Prozent der Menschen mit extremem Übergewicht zeigen solche Mutationen. Das MC4R-Gen liefert den Bauplan für den Melanocortin-4 Rezeptor (MC4R).
Dieser Rezeptor kommt vor allem im Hypothalamus vor, einer Struktur des Gehirns. Er beeinflusst den Energiehaushalt des Organismus und reguliert das Körpergewicht. Die Forscher wissen ziemlich genau, wie viele zusätzliche
Kilogramm auf das Konto der Veränderungen des MC4R-Gens gehen: Ein 1,80 Meter großer Mann mit Mutation wiegt durchschnittlich 13 kg mehr als andere Männer; eine 1,70 Meter große Frau sogar 27 kg mehr als andere Frauen.
Die betroffenen Menschen neigen zu Übergewicht, weil sie mehr Hunger haben und möglicherweise gleichzeitig weniger Kalorien verbrennen als andere. Molekularbiologisch lässt sich das folgendermaßen erklären: Wird der MC4
Rezeptor aktiviert, so sinkt der Appetit; gleichzeitig steigen Aktivität und Energieverbrauch. Durch die Mutationen des MC4R-Gens bildet der Körper zu wenige, falsch zusammengesetzte oder gar keine Rezeptoren. Die Rezeptoren
können dadurch nicht oder nicht vollständig aktiviert werden. Die Folge: Der Appetit steigt, und man verbraucht weniger Energie. Aber es gibt nicht nur MC4R-Genvarianten, die dick machen: Die Wissenschaftler haben jetzt im gleichen
Gen die Bedeutung der Mutation I103 geklärt. Sie hilft, dünn zu bleiben. Personen mit dieser Mutation wiegen bei einer Größe von 1,80 Meter durchschnittlich 1,6 kg weniger als ihre Mitmenschen. Ihr Risiko, übergewichtig zu werden,
ist um 30 bis 40 Prozent reduziert. Hebebrand geht davon aus, dass I103 im Gegensatz zu den übrigen MC4R-Genmutationen die Aktivität der Rezeptoren erhöht." Aus: J. Hebebrandt: "Gene: Die wahren Dickmacher"
In: Gesundheitsforschung BMBF 15.2.2007. www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/777.php

[2]
Das Terrain der Selbstbestimmung erobern >>>

Aus: Maja Storch: „Mein Ich-Gewicht: Wie das Unbewusste hilft, das richtige Gewicht zu finden“ 7. Kapitel: Von Kathedralen und Schwarzwälder Kirschtorten:
Ab sofort wird alles anders. Das Terrain der Selbstbestimmung erobern. Seite 180-182. GOLDMANN 4.Auflage 2009 (2007)

[3] Manfred J. Müller, Thomas Reinehr, Johannes Hebebrand, J. (2006). Prävention und Therapie von Übergewicht im Kindes- und Jugendalter.
Deutsches Ärzteblatt, Jg. 103, 6, 292-297. www.aerzteblatt.de/pdf/103/6/a334.pdf


Kurz und knapp - Fettaufbau und essentielle Fettsäuren
Fette (=Triglyceride) bestehen aus Glycerin und Fettsäuren
Fettsäuren können gesättigt oder ungesättigt sein
Gesättigte Fettsäuren sind nicht per se gesundheitsschädlich,
der Körper braucht sie und stellt sie selbst her.
Ungesättigte Fettsäuren können in geknickter cis- oder gerader trans-Form vorliegen.
Die cis-Form ist für den Körper meist günstiger.

Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Linolsäure und alpha-Linolensäure sind essentiell.
Sie werden in Membranen eingebaut oder zu hoch ungesättigten Fettsäuren umgebaut,
aus denen der Körper eine Fülle an Signalstoffen (Eicos) herstellen kann.

Ungesättigte Fettsäuren aus der Omega-6- und der Omega-3-Famile sollten in einem Verhältnis von etwa
5:1 bis 1:1 in der Nahrung vorliegen. Das tatsächliche Verhältnis ist deutlich höher (zu viel Omega-6-FS)
und wird für eine Reihe von Stoffwechselstörungen mit verantwortlich gemacht

Um das Verhältnis zu verbessern, könnte weniger Linolsäure (z.B. Sonnenblumenöl) und dafür
mehr alpha-Linolensäure (z.B. Raps-, Lein- und Walnussöl) sowie mehr EPA und DHA
(fette Fische, Wild, Fleisch von Weidetieren, Eier von Freilandhühnern) gegessen werden.

Bei einer seit Jahrzehnten derart geschmähten Substanz wie dem Fett mag es für viele seltsam klingen,
dass es dennoch lebensnotwendig ist. Weder kommen wir gänzlich ohne Fett in der Nahrung aus,
noch kann unser Körper ohne einen gewissen Fettanteil dauerhaft existieren."


Aus: Ulrike Gonder: „Fett!: Unterhaltsames und Informatives über fette Lügen und mehrfach ungesättigte Versprechungen“
4 Fette - Identitäten. Seite 91. 5 Fette - Gesundheit. Seite 93 HIRZEL
4.aktualisierte Auflage 2009 (2004)
Nina Teicholz (US-am. Wissenschaftsjournalistin): “The Big Fat Surprise: Why Butter, Meat and Cheese Belong in a Healthy Diet” Scribe UK 2015
Shirley A. A. Beresford, Karen C. Johnson, Cheryl Ritenbaugh, Norman L. Lasser et al.: "Low-fat dietary pattern and risk of colorectal cancer:
the Women's Health Initiative Randomized Controlled Dietary Modification Trial" JAMA 2006;295(6):643-654
Barbara V. Howard, JoAnn E. Manson, Marcia L. Stefanick et al.: "Low-fat dietary pattern and weight change over 7 years: the Women's Health
Initiative Dietary Modification Trial" JAMA. 2006;295(1):39-49


„Die einzige Methode, gesund zu bleiben, besteht darin,
zu essen, was man nicht mag, zu trinken, was man verabscheut,
und zu tun, was man lieber nicht täte.“
Mark Twain
Samuel Langhorne Clemens
[1835 - 1910]
US-amerikanischer Schriftsteller


Kurz und knapp - Fett und Herzinfarkt
Die Fetthypothese muss endlich sterben: Fett, tierische Fette und Cholesterin sind keine Auslöser von Arteriosklerose oder Herzinfarkt.
Neuere Studien bringen Kohlenhydrate mit einer hohen glykämischen Last (GL) und Störungen im Kohlenhydratstoffwechsel
mit dem gehäuften Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung.
Überernährung und ein Zuviel an Kohlenhydraten kann zu dauerhaft erhöhten Fettspiegeln im Blut führen,
außerdem zu hohen Insulin- und Zuckerwerten sowie kleinen, dichten LDL.
Um "wünschenswerte" Cholesterin- und Triglyceridwerte zu erreichen, eignen sich Mahlzeiten mit mehr Fett und Eiweiß,
aber weniger Kohlenhydraten als bisher empfohlen. In den meisten diesbezüglichen Studien stammte der Löwenanteil der Fette
aus einfach ungesättigten Fettsäuren. Als günstig gilt außerdem ein Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren unter 5
Problematische Fette (z.B. trans-Fettsäuren) und Cholesterine (Oxycholesterine) entstehen in großer Menge und unbekannter
Zusammensetzung bei der industriellen Teilhärtung von pflanzlichen Ölen (Spezialfette für Bäckerei und Industrie) sowie
bei Trocknungsprozessen (z.B. in Ei- und Milchpulver für Gebäck und Fertigprodukte).
Stress, Angst, Übergewicht, Diabetes, Rauchen, Bewegungsmangel und Entzündungen
erhöhen das Infarktrisiko, nicht der Fettverzehr.

Aus: Ulrike Gonder: „Fett!: Unterhaltsames und Informatives über fette Lügen und mehrfach ungesättigte Versprechungen“
6 Fette - Krankheiten. Fett, Cholesterin und Herzinfarkt - die Kaninchenjagd. Seite 132 HIRZEL 4. aktualisierte Auflage 2009 (2004)
Barbara V. Howard, Linda Van Horn, Judith Hsia, JoAnn E. Manson et al.:"Low-fat dietary pattern and risk of cardiovascular disease:
the Women's Health Initiative Randomized Controlled Dietary Modification Trial" JAMA. 2006;295(6):655-666


Es ist also kein Wunder, dass die Ernährungsbedingte Gesundheit
so vieler Menschen in Gefahr ist!


Wenn wir 65 Jahre alt sind, haben wir etwa 50 Tonnen Nahrungsmittel
und Getränke zu uns genommen, verdaut und verstoffwechselt.

Lebenslange schlechte Eßgewohnheiten haben großen Einfluss auf Gesundheit und Alterungsprozess.

Neuere Empfehlungen haben anscheinend dieZauberformel für mehr Gesundheit“ entdeckt:
5 - 8 Portionen Obst, Salat oder Gemüse, über den Tag verteilt.

Diese Forderung gilt für gesunde Erwachsene und nicht für Personenkreise, die aufgrund
ihrer besonderen Situation ihres Körpers einen erhöhten Bedarf haben - wie Schwangere,
Kinder, ältere Menschen und chronisch Kranke.


Aber auch dies erscheint vielen Menschen nicht umsetzbar.

Wir schaffen im Mittel allenfalls 2-3 Portionen "Rohkost" täglich
und etwa ein Fünftel der Bevölkerung nur eine Portion in der Woche!


Dabei entspricht diese "Zauberformel" etwa der "mediterranen Kost" (Kost im Mittelmeer Raum?)
mit hohem Verzehr von viel Antioxidantien-haltigen Gemüse und Obst und zusätzlich vorwiegend Fett
(einfach ungesättigte FS) in Form von kalt gepressten Olivenöl und Rapsöl.


Achte auf die individuelle Verträglichkeit von Roh- und Vollwertkost, und sei bei
"zuviel" Obst vorsichtig, wegen der Möglichkeit einer Fruktoseintoleranz/-malabsorption.

Ihre Verdauung entscheidet, was in ihrer Alltagssituation für sie bekömmlich und gesund
oder nicht bekömmlich und ungesund ist.


"Obst und Gemüse sind nicht grundsätzlich die gesünderen Lebensmittel. Aufgrund der übermäßigen Verwendung von
billig herzustellendem Fruchtzucker in Lebensmitteln kann unsere Verdauung Fruktose oft nicht mehr richtig verarbeiten,
sodass es auch nach Obstgenuss zu Blähungen und Durchfall kommt. Für diese Menschen ist die aktuelle Empfehlung,
5x am Tag Obst und Gemüse zu essen, alles andere als hilfreich - abgesehen davon gibt es keinen wissenschaftlichen
Nachweis dafür, dass diese Empfehlung überhaupt einen gesundheitlichen Nutzen beinhaltet. Zusammen mit schwer
verdaulichen Kohlenhydraten aus vollwertiger Ernährung kann Fruchtzucker [1] im Dünndarm zu massiven Gärungsprozessen
führen, die die Abwehrleistung des Darms schwächen und zu komplexen Immunreaktionen führen. Als Folge davon entstehen
zahlreiche Nahrungsunverträglichkeiten bis hin zu allgemeinen Symptomen wie Müdigkeit, Kopf- und Gelenksschmerzen.
Besserung bringen meiner Meinung nach weder teure Diagnoseverfahren noch detaillierte Weglassdiäten, sondern allein eine
konsequent darmschonende Ernährungsweise, die es dem Dünndarm ermöglicht, seine Schleimhautverhältnisse wieder in
Ordnung zu bringen. Danach werden viele vorher problematische Nahrungsmittel auch wieder gut vertragen."

Fruktosemalabsorption[2] pdf >>>

Aus: Gunter Frank: „Lizenz zum Essen: Warum Ihr Gewicht mehr mit Stress zu tun hat als mit dem, was Sie essen“
Ernährung und Verdauung. 22 Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Nahrungsmittelallergien. Warum die Kubakrise daran
schuld ist, dass viele Menschen 5x täglich Obst und Gemüse nicht vertragen.
Seite 222f. PIPER 2.Auflage 2008
[1] Fructose = Fruchtzucker, HFCS: High Fructose Corn Syrup = Fructose (Mais) Sirup in Softdrinks (bes. USA)
[2] Maximilian Ledochoski, H. Bair, V. Gufler: "Fruktosemalabsorption" Nutrition Vol. 29., Nr.4. 2005
www.lizenz-zum-essen.de


Eine "vernünftige Ernährung" und "sinnvolle" Substitution mit Vitalstoffen (hypo-allergene Nahrungsergänzung) kann uns
möglicherweise helfen, gegen Krankheiten vorzubeugen und die negativen Auswirkungen einer Fehlernährung
bis zu einem gewissen Grad auszugleichen, um ein langes und gesundes Leben führen zu können.



Die "Vorteile" einer individuellen
Lebensweise
mit Bewegung, besserer (Di-)Stressbewältigung,
individuell ausgewogener Ernährung,
und falls notwendig (bei Mangel!)
Ergänzung von Vitalstoffen,
zeigen sich sowohl
in der Prävention (Vorbeugung)
als auch in der Therapie
von Erkrankungen!


Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass bei Zivilisations- und Stoffwechselkrankheiten
aller Altersgruppen Vitalstoffmängel (latente, manifeste) eine "Mitrolle" spielen können.

"Bis zur Gegenwart wiederholen sich Äußerungen und Statements von Ernährungsexperten
und Vertretern diverser Ernährungsgesellschaften, dass eine Mikronährstoff- oder Vitamin-Supplementation
nicht erforderlich wäre. Schließlich hätten wir eine verbesserte Landwirtschaft, die Nahrungsmittelindustrie
würde Vitamine zusätzlich anreichern und unsere Lebensmittel seien die vitaminreichsten, die es je gab.
Diese Aussagen sind falsch!

Erstens basieren sie auf überholten Referenzwerten und der falschen Annahme,
dass "normale" Serumkonzentration mit einer ausreichenden Vitaminversorgung gleichzusetzen ist.


Zweitens werden der individuelle Bedarf und die Bedarfsdeckung völlig außer Acht gelassen und

drittens berücksichtigen sie nicht den aktuellen Wissensstand.

Eine internationale Expertengruppe publizierte
2001 in der Zeitschrift "Mutation Research"
den aktuellen Wissensstand über Mikronährstoffe. Ihre Aussagen basierten auf Placebo
kontrollierten Studien bei Gesunden - wohlgemerkt gesunden Personen!
Sie ermittelten die Schwellendosis an Mikronährstoffen pro Tag, bei deren Unterschreitung
verstärkt Schäden im Erbmaterial auftraten
.

Zusammengefasst folgerten sie:

1.) Die derzeitigen Zufuhrempfehlungen für Vitamine, Spurenelemente und Mineralien werden nach wie vor
traditionell von den Tageseinnahmen abgeleitet, die eine sichtbare Mangelkrankheit verhindern.
Dieser Standpunkt sei wissenschaftlich nicht mehr haltbar, das wesentlich höhere Mengen
für die
Genomstabilität erforderlich sind.

2.) Es gibt ca. 40 Mikronährstoffe, die der Mensch unbedingt benötigt.

3.) Über kombinierte Defizite an Mikronährstoffen und ihre klinischen Auswirkungen gibt es
keine wissenschaftlichen Untersuchungen, obwohl diese in der Praxis alltäglich sind.

4.)
Wenig ist bekannt über Mikronährstoff-Bedarf und Genomstabilität der Mitochondrien

Wir sind noch weit vom Verstehen des biologischen Lebens entfernt.
Reduktionistisches Denken hemmt den Erkenntnisprozess.
Jugendliche ernähren sich heute anders. Ältere und kranke Menschen essen wenig
und nehmen Medikamente ein, die wiederum Mikronährstoffe verbrauchen."


Aus: Bodo Kuklinski (b.1944, FA innere Medizin, Umwelt- und Nährstoffmedizin): „Das HWS-Trauma. Ursache, Diagnose und Therapie“
Seite 175/176, AURUM 3.Auflage 2008 (2006)

"Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen,
sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche!"

Arthur Schopenhauer
(1788 - 1860)
Deutscher Philosoph, Autor
Hochschullehrer

In den letzten 30 Jahren hat sich das Lebensmittelangebot explosiv vergrößert.
Immer mehr industriell gefertigte, Natur entfremdete Nahrung wird auf dem Lebensmittelmarkt angeboten.


Um die Nahrung auch für lange Transportwege haltbar zu machen und um sie dem Konsumenten möglichst
attraktiv und verführerisch anbieten zu können, wird eine Vielzahl an Lebensmittelzusatzstoffen,
wie Konservierungsmittel, Aromastoffen, Farbstoffen, Emulgatoren, Stabilisatoren, Verdickungsmittel,
Pökelsalze usw., verwendet.


In dem nur wenige Jahrzehnte umfassenden Zeitraum
der
Industrialisierung
konnte der menschliche Stoffwechsel keine Mechanismen entwickeln, um sich den rasanten qualitativen und quantitativen Veränderungen der Lebensmittel anzupassen!


In Massentierhaltung verwendete Hormone und Antibiotika, der Intensivlandbau, neue Lebensmitteltechnologien,
agrarchemischer Einsatz von Herbiziden, Pestiziden oder Insektiziden, belasten unsere Nahrung.

Neben dieser sehr bedauerlichen Tatsache, dass unsere Lebensmittel von den für uns belastbaren Substanzen
zu viel, und von den von uns benötigten Nähr- und Vitalstoffen zu wenig enthalten, ist unsere Nährstoffversorgung
auch noch durch andere Umstände - wie psychische-, physische Belastungen, Stress, Mangelbewegung,
"Fettmast" mit gehärteten/trans-FS usw. - gefährdet.

All diese „Tatsachen“ beeinflussen neben anderen schädlichen Wirkungen den Nähr- und Vitalstoffhaushalt
des Organismus und führen zu Mangelsituationen bei Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen usw.

Orthomolekularmediziner gehen davon aus, dass die Ursachen vieler Krankheiten
in Vitalstoffmängeln oder Vitalstoffungleichgewichten zu suchen sind.


Diese Gegebenheit hat die Forschung wachgerüttelt und zur Entstehung
einer „Nähr- und Vitalstoffwissenschaft“ beigetragen.

An gesunden, gut ernährten Versuchstieren haben Biochemiker künstlich Nährstoffmängel erzeugt
und die dadurch entstehenden Krankheitsbilder durch Zugabe der entsprechenden Nährstoffe wieder geheilt.
Diese Ergebnisse wurden laufend in Fachzeitschriften veröffentlicht, aber zunächst wenig beachtet.

Erst als Ärzte diese Versuche an Menschen durchführten und Erfolge erzielten, wurde das Interesse
zunehmend größer. Diesbezügliche umfangreiche Literatur geht bis in die 30er Jahre zurück.

1936 wurde in Deutschland von Prof. Dr. med. Wilhelm Stepp (1882-1963, Direktor der I. Medizinischen UNI Klinik München)
die sog.
„Vitamintherapie“
propagiert. Er schreibt im Vorwort seines Buches „Die Vitamine und ihre klinische Anwendung“:

„Wohl kein anderer Zweig der medizinischen Forschung hat eine so stürmische Entwicklung erlebt wie die Lehre von den Vitaminen
in den letzten Jahren. Wir sehen heute in diesen Substanzen nicht nur lebensnotwendige Bestandteile der Nahrung, die dem tierischen
und menschlichen Organismus für die Lebensvorgänge in jeder einzelnen Zelle ebenso unentbehrlich sind wie für die Zusammenarbeit
der Organe und Organsysteme, sondern darüber hinaus Stoffe, an die das Geschehen in der lebendigen Welt schlechthin gebunden ist.
Wenn es erlaubt ist, dem Wort Pflügers „Ohne Eiweiß kein Leben“ das Wort an die Seite zu stellen „Ohne Vitamine kein Leben“, so mag man
ermessen, was es bedeutet, dass es in den letzten Jahren gelungen ist, in der Aufklärung des chemischen Baues der Vitamine vorwärts zu
kommen. Der Vorteil, dass man daran gehen kann, nun mit reinen Stoffen zu arbeiten, liegt klar vor Augen. Die Möglichkeit ihrer pharmakologischen
und toxikologischen Prüfung ist gegeben. Die Frage der Dosierung kann eindeutig beantwortet werden. Darüber hinaus ist man in der Lage, die Vitamine
auf Heilwirkungen zu untersuchen, die über ihre Eigenschaften als Ergänzungsstoffe hinausgehen... Ihre Bedeutung für den Arzt, der die Vitamine
zu Heilzwecken verwenden will, ist nicht zu bestreiten.“


Schon 1784 schrieb Johann Gottfried Essich [1744-1806; Arzt in Augsburg; Schriftsteller; Krankenseelsorger; Prediger;
„Doktor der Arzneywissenschaft und Mitglied des medicinischen Kollegius in Augsburg“]:


„Daß die meisten Menschen die Nahrungsmittel nicht dazu anwenden, wozu sie gebraucht werden sollten, ist gewiß sehr bedauernswürdig.
Aber es ist noch weit mehr zu bedauern, daß es viele Aerzte giebt, die sich nicht die geringste Mühe geben die Eigenschaften der Speisen
und Getränke zu erforschen, und ihre Bestandtheile und Wirkungen recht kennen zu lernen. Es ist ein ganz unverzeihlicher Fehler, daß sie die Diätetik,
die doch mit der ausübenden Arzneykunst so genau verbunden ist, so sehr vernachläßigen und gering schätzen. Dieß ist aber auch die Ursache, daß man
so viele widersprechende Urtheile hört, da der eine Arzt diejenigen Nahrungsmittel als schädlich verwirft, die der andere in einerley Falle für gesund hält.
Daher kommt es, daß die Aerzte, wegen dergleichen entgegengesetzten Meynungen, sich dem Gespötte der Leute aussetzen.“



"Ziel der orthomolekularen Medizin ist es,
dass die Menschen gesund und nicht
nach langer Krankheit sterben.

Nicht die Krankheit,
die Gesundheit
müssen wir pflegen
"

Dr. Lothar Burgerstein
(1895-1987)
Schweizer Pionier der Orthomolekular Medizin


Gesund und fit - Die ausgewogene Zusammensetzung der Nahrung macht’s!

Fehlt Eiweiß (Protein) - als Fleisch, Milchprodukte, Ei, Fisch, glutenfreie und lektinarme Getreidesorten
(Reis, Hirse) - im Ernährungsplan, geht es in erster Linie nicht den Fettdepots an den Kragen,
sondern dem körpereigenen Eiweiß: Statt des ungeliebten Hüftspecks schwinden die Muskeln.
Aber gerade jene sorgen für einen straffen Bauch und kräftige Arme und Beine,
letztlich also für eine „schöne“ gesunde Figur.

"Die Anthropologen [Anthropologie: „Die Lehre, Wissenschaft vom Menschen“] haben wiederholt dokumentiert,
dass sich unsere Vorfahren, die Jäger und Sammler, bewusst auf fettreiche tierische Nahrung konzentriert haben.
Diese "primitiven" Völker wussten, dass fettreiches Fleisch nicht nur besser schmeckte, sondern auch weit
nährstoffreicher ist, als fettarmes. Heute meinen die Menschen, sie handelten aufgeklärter, wenn sie das Fett
vom Fleisch wegschneiden und das Eigelb wegwerfen. Die Nährstoffdichte [das Verhältnis vom Nährstoffgehalt
(g, mg, µg in 100g) bezogen auf die Energie (kcal)] bewusst zu senken, ist nun aber ein Zeichen von Aufgeklärtheit -
es ist vielmehr ausgesprochen dumm."


Aus: Anthony Colpo (b.1968, US-Wissenschaftsjournalist): „Der große Cholesterin-Schwindel.
Warum alles, was man Ihnen über Cholesterin, Diät und Herzinfarkt erzählt hat, falsch ist!“
(The Great Cholesterol Con) Seite 377. KOPP 2009, ISBN 3-938516-85-2


Eine wichtige Rolle bei der "Fettverbrennung" spielt das
L-Carnitin.
Eine Aminosäure, mit hohem Anteil in Muttermilch, Stutenmilch und Lammfleisch;
L-Carnitin ist besonders wichtig für die Körper-Muskelzellen und die Herzmuskelzellen;
schützt vor Herz-Kreislauf Erkrankungen. L-Carnitin sorgt dafür, dass die Freien-Fettsäuren,
als „Energiespender“ auch in die „Kraftwerke“ (Mitochondrien) der Zelle gelangen können.

Dort kommt eine weitere vitaminähnliche Substanz - Co-Enzym
Q10 (Ubichinon) zum Tragen.
Dieser Stoff ist für den optimalen Sauerstofftransport (O2) in die Kraftwerke der Zelle verantwortlich,
(Energieproduktion - ATP - in den Mitochondrien) dadurch können die vom L-Carnitin
herangeschafften "Fett-Energiesubstanzen" bestens verbrannt werden.


Zur Fettverbrennung braucht der Körper neben körperlicher BEWEGUNG
auch bestimmte NAHRUNGSBESTANDTEILE, die den Stoffwechsel aktivieren:


Besonders die B-Vitamine (B1, B2, B3, B5, B6, B9, B12, Biotin) und Vitamin C,
die
Spurenelemente Jod, Zink, Magnesium, Chrom, Mangan und die essentiellen Aminosäuren.

Nur mit deren Unterstützung, assistiert von den Radikalfängern Selen, Vitamin E und den Karotinoiden
(Beta-Carotin, Lutein, Lykopin), funktionieren die Wirkstoffe optimal, die das Fett letztlich schmelzen lassen.


Damit das „Feuer“ auch richtig glüht, braucht es Sauerstoff, der wiederum erst dann seinen Zündfunken
richtig entfacht, wenn genügend Eisen und Co-Enzym Q10 bereitstehen.


Kommen all diese Substanzen zu kurz, wird der Stoffwechsel träge – die denkbar schlechteste
Voraussetzung für eine optimale Lebensqualität und um sein Körpergewicht konstant zu halten.

Ein wahrer Teufelskreis baut sich auf!


Je „strenger“ und „einseitig“ die Diät,

(Ernährung – und Lebensweise)
desto weniger lebensnotwendige Makro-
und Mikronährstoffe (Vitalstoffe)
enthält sie meistens auch!


""Fett lässt alles, was wir essen, besser schmecken, Fett zu essen macht zufrieden,
sodass wir insgesamt weniger essen und unser Verlangen nach Naschwerk sinkt.
Unsere Mahlzeiten zu genießen macht glücklich und reduziert Stress"
Diese unbefangenen Zeilen über das Fett stammen von der preisgekrönten Köchin Jennifer MacLagan.
Sie verfasste ein ganzes Kochbuch [1] über die Vorzüge tierischer Fette,
"weil es neben den
ungezählten Kochbüchern zum Thema Fettsparen, Abnehmen und Kochen ohne Fett
keines gibt, das uns erzählt, wie wir Fette genießen können"
Die täglichen Botschaften in den Medien,
dass Fett schlecht sei, bräuchten einen Gegenpol, denn
"Fett ist unentbehrlich und köstlich.
Wir sollten es feiern, damit kochen und es ohne Schuld genießen...

Man muss sich entscheiden: entweder höhere Fettanteile, dann muss bei den anderen energiedichten Nahrungsbestandteilen,
bei Zucker und Stärke, gespart werden. Wer jedoch davon viel essen will, muss beim Fett sparen. So einfach ist das.
Beides, also viele Kohlenhydrate und viel Fett, das funktioniert beim Abnehmen nicht. Das alles ist nicht neu. Es ist vor langer
Zeit erforscht und in zahlreichen Fachartikeln veröffentlicht worden. Doch die muss man erstens lesen und zweitens muss man sie
auch zur Kenntnis nehmen und darüber berichten. Obwohl diese "banalen" Erkenntnisse deutlich gegen das Anti-Fett-Doma -
"Fett-macht-fett-und-Fettsparen-macht-schlank" - sprechen, wurden sie beharrlich ignoriert. So tief sitzt der Glaube an das "Böse" im Fett...
Mehr Fett - das bedeutete für viele mehr Geschmack im Essen, mehr Genuss und mehr Befriedigung und damit bessere Chancen,
eine Ernährungsumstellung (Kohlenhydrat beschränkte, fett- und proteinreiche Diät) auch dauerhaft umzusetzen. Mit mehr Fett und Protein
und entsprechend weniger Kohlenhydraten hätten zudem die Übergewichtigen mit Bauchfettansatz und Bewegungsmangel die Sicherheit,
ihren gestörten Zucker- und Fettstoffwechsel weit besser in den Griff zu bekommen... Langzeitstudien sprechen das Fett frei - Im Frühjahr 2009
wurde die größte und wichtigste Langzeitstudie für uns Europäer veröffentlicht: Die EPIC-Studie [2] beobachtete an rund 90.000 Erwachsenen
aus 5 europäischen Ländern mehrere Jahre lang, wie sich das Körpergewicht in Abhängigkeit von der Art und Menge der verzehrten Fette
verändert. Das Ergebnis: Absolut kein Zusammenhang zwischen der Menge oder Art des Nahrungsfettes und der Entwicklung des Körpergewichts!...

Bekommt, wer viel Fett isst, eher einen Herz- oder Hirninfarkt?... Und lange Zeit wurde suggeriert: Die wissenschaftliche Literatur
ist eindeutig, natürlich zuungunsten der Fette... In der Endfassung ihrer Fettleitlinie (2006) bescheinigt die DGE [3] zum ersten Mal, dass es
keine handfesten Belege dafür gibt, dass die Höhe der Fettzufuhr das Risiko für die Entwicklung von Herz- oder Hirninfarkt beeinflusst...
Sogar das Urteil über die ["tierischen Fette", fälschlicherweise als die ] gesättigten Fettsäuren [bezeichnet] fiel für DGE-Verhältnisse revolutionär aus:
Gesättigte Fettsäuren sind kein Risiko für Hirninfarkt und nur ein "mögliches" Risiko für Herzinfarkt. "Möglich" ist eine sehr schwache Evidenzstufe,
ein "mögliches" Risiko nach so vielen Jahrzehnten der Forschung schon fast ein Freispruch. Und vor allem: Aus einem "möglichen" Risiko dürfen
nach internationaler Konvention keine Ernährungsempfehlungen abgeleitet werden. Diese Wende war für Kenner der Szene kaum zu glauben...
Doch was nutzt das alles, wenn es die Verbraucher bis heute nicht erfahren?[4]... Auf eine Aufklärung über die veränderte Bewertung der
["tierischen Fette", fälschlicherweise als die] gesättigten Fettsäuren [bezeichnet] wartet man bis heute vergeblich...

In klinischen Studien an Patienten mit schon bestehender Herz-Kreislauf-Erkrankung schützen Supplemente mit langkettigen Omega-3-
Fettsäuren
[Fischfette, Algen, Ei] vor einem tödlichen Herz-Kreislauf-Ereignis und auch die Gesamtsterblichkeit sank. Wurden die Supplemente
mindestens 1-Jahr lang genommen, verminderte sich das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, um etwa 13%. Die Gefahr,
an irgendeiner Krankheit verfrüht zu sterben, sank um etwa 8% [5]... Omega-3-Fettsäuren senken vor allem erhöhte Triglyzeridwerte
(mit 3g EPA und DHA konnte eine durchschnittliche Minderung um 14% erreicht werden!)... wirken blutverdünnend und senken das Risiko
von Thrombosen... dazu kommen entzündungshemmende Effekte und ein günstiger Einfluss auf die Zellen in den Gefäßwänden [Endothel].
Wahrscheinlich stabilisieren sie auch den Herzrhythmus... können arteriosklerotische Ablagerungen in den Blutgefäßen (Plaques) stabilisieren...
Aufplatzende Plaques sind ein wesentlicher Auslöser von Herz- und Hirninfarkten [6]. Wie viel brauchen wir von diesen [Omega-3]Fetten?
Nach dem derzeitigen Wissensstand wären zur Prävention bei Gesunden 250-500mg langkettige Omega-3-DFettsäuren täglich sinnvoll.
Ist das Herz-Kreislauf-Risiko bereits erhöht, scheinen 1-2g EPA [Eicosapentaensäure] und DHA [Docosahexaensäure] pro Tag angebracht [5]...
Es gibt Menschen, die aufgrund einer Enzymschwäche nicht genügend EPA aus [pflanzlicher Omega-3] Alpha-Linolensäure [ALA] aufbauen
können [7]. Sie sind auf langkettige Omega-3-Fettsäuren aus tierischen Lebensmitteln oder aus Algen angewiesen.
Alle anderen können EPA [variiert individuell ~1-10%] prinzipiell aus Alpha-Linolensäure [ALA] bilden... Hierzu ist es hilfreich,
den [Omega-3/Omega-6-FS] Versorgungszustand eines Menschen zu kennen... Eine Methode ist der vom Münchner Medizinprofessor
Clemens von Schacky propagierte Omega-3-Index [Omega-3- und Omega-6-FS in der Zellmembran roter Blutkörperchen; [8,9,10]..."

Aus:
Nicolai Worm, Ulrike Gonder: „Mehr Fett! - Warum wir mehr Fett brauchen, um gesund und schlank zu sein –
Liebeserklärung an einen zu unrecht verteufelten Nährstoff“ Seite 47, 61, 63, 64, 71, 72, 91f. SYSTEMED 2. Auflage 2010
[In eckigen Klammern] = meine persönlichen Ergänzungen

[1]
Jennifer McLagan (Author), Leigh Beisch (Photographer): „Fat: An Appreciation of a Misunderstood Ingredient, with Recipes“ Ten Speed Press 2008
[2] Nita G Forouhi et al: "Dietary fat intake and subsequent weight change in adults: results from the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition cohorts (EPIC)"
American Society for Nutrition 2009. [3] www.dge.de/modules.php?name=St&file=w_leitlinien
[4] 1) Mente A, de Koning L, Shannon HS, Anand SS.: "A systematic review of the evidence supporting a causal link between dietary factors and coronary heart disease"
Archives of Intern Med. 2009 Apr 13;169(7):659-69. 2) Murray M. Skeaff, Miller J.: "Dietary fat and coronary heart disease: summary of evidence from prospective cohort and randomised controlled trials"
Annals of Nutr Metab. 2009;55(1-3):173-201. 3) Siri-Tarino PW, Sun Q, Frank B. Hu, Ronald M. Krauss: "Meta-analysis of prospective cohort studies evaluating the association of saturated fat
with cardiovascular disease" Am Journal Clin Nutr. 2010 Mar;91(3):535-46. Epub 2010 Jan 13. "Das Ergebnis der Auswertung dürfte an dieser Stelle nicht mehr überraschen: Kein Herzinfarktrisiko
durch gesättigte Fettsäuren! Die Auswertung zum Hirninfarkt ergab im Trend: Je mehr gesättigte Fettsäuren, desto weniger Schlaganfälle. Für Herz- und Hirninfarkt zusammen ergab sich eine schönes
Ergebnis: Jene Teilnehmer [21 Studien mit 347.747 Teilnehmern], die am meisten gesättigte Fettsäuren verzehrt hatten, wiesen im Vergleich zu jenen, die besonders wenig gesättigte
gegessen hatten, um null Komma null Prozent verändertes Risiko auf."
[idem, Nicolai Worm Seite 77]
[5] Marik PE, Varon J.: "Omega-3 dietary supplements and the risk of cardiovascular events: a systematic review" Clin Cardiol. 2009 Jul;32(7):365-72.
[6] Philip C. Calder, P. Yaqoob: "Omega-3 (n-3) fatty acids, cardiovascular disease and stability of atherosclerotic plaques" Cell. Molecular Biol. 2010, 56, 28-37
[7] Harris WS et al: "Towards Establishing Dietary Reference Intakes for Eicosapentaenoic (EPA) and Docosahexaenoic Acids (DHA)" Journal of Nutrition 2009;139:804S-819S
[8] Omega 3 FS Index OMEGAMETRIX Prof. Clemens von Schacky: www.omegametrix.eu
[9] Clemens von Schacky, William S. Harris: "Cardiovascular risk and the omega-3 index" J Cardiovasc Med (Hagerstown). 2007 Sep;8 Suppl 1:S46-9.
[10] William S. Harris: "The omega-3 index: from biomarker to risk marker to risk factor" Curr Atheroscler Rep 2009; 11:411-417.

Siehe auch INFOS-> 9.) Statistik Glossar & Allerlei >>> "In den älteren Diätstudien gab es reichlich methodische Mängel...
Bernie Siegel / Krebs >>>



"Ich kenne Menschen, die essen ab und zu Vollkornprodukte und viel Salat und fühlen sich pudelwohl dabei.
Aber ich kenne auch solche, die essen Vollkornprodukte und viel Salat und kommen in meine Praxis, weil sie seit Jahren
unter Verdauungsbeschwerden leiden. Blähbäuche, wechselhafter Stuhlgang, Magendruck, Sodbrennen, all das,
was man heute als Reizdarmsyndrom diagnostizieren würde.

Sie haben bereits eine Reihe von Untersuchungen hinter sich wie Darmspiegelung, Magenspiegelung, teure Labortests
auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten (bezahlt aus eigener Tasche), Tests auf Laktose- und Fruktose-Unverträglichkeit
(verkauft von einem Heilpraktiker oder Ernährungsmediziner). Trotz Diagnosen wie Laktose- oder Fruktose-Unverträglichkeit,
Reizdarm, zahlreichen Unverträglichkeiten gefolgt von entsprechenden Weglassdiäten, Magentabletten oder Pulvern aller Art
hilft vieles, aber nach 2 Monaten sind die Beschwerden wieder da.

Sehr häufig erhalte ich dann auf die Frage "Wie ernähren Sie sich?" die Antwort: "Gesund."
Doch unter "gesund" verstehen die Patienten heute etwas anderes als ausgewogen oder normal.
Gesund bedeutet, dass man sich Mühe gibt, es richtig zu machen:
Vollkornprodukte, viel frisches Obst
und Gemüse sowie fettarmes Essen.

Auf die Frage, seit wann die Bauchbeschwerden bestünden, antworten die Patienten zum Beispiel: "3 Jahre."
Und auf die Frage, wie lange man sich bemüht, "gesund" zu essen, bekomme ich ebenfalls zur Antwort: "3 Jahre."

Ich frage dann, warum die Patienten nicht aufgehört haben, sich "gesund" zu ernähren,
wenn die Beschwerden doch offensichtlich damit begonnen hätten.

Wieso ich das denn fragen würde, höre ich dann, es sei doch gesund, sich "gesund" zu ernähren."

Aus:
Dr. med. Gunter Frank: „Schlechte Medizin: Ein Wutbuch“ Teil III: Die gesellschaftlichen Auswirkungen schlechter Medizin. Kapitel: Das Geschäft mit der Angst:
Wie schlechte Medizin uns seelisch krank und manipulierbar macht. Die Macht des Unbewussten. Seite 188f. KNAUS 5.Auflage 2012

Argumente der Fett-Gegner

Argumente der Fett Befürworter

Fett liefert von allen Nährstoffen die meisten Kalorien Es kommt auf den Kaloriengehalt der gesamten Ernährung an
Fettreiche Kost hat eine hohe Energiedichte Selbst bei mehr als 60% Fettkalorien kann die Energiedichte
einer Mahlzeit niedrig sein
Fett sättigt nicht gut Vielleicht dann nicht, wenn man aus Frust hastig Sahnetorten verschlingt.
Beim genussvollen Essen sättigt Fett sehr gut und anhaltend
Mehr Fett im essen erhöht nicht die Fettverbrennung Die Umstellung dauert nur wenige Tage und lässt sich
durch Sport beschleunigen
Kohlenhydrate werden vom menschlichen Körper
kaum in Fett verwandelt
Neueste Studien zeigen, dass die Umwandlung von Kohlenhydraten
zu Fett auch beim Menschen sehr gut funktioniert
Fettes Essen schmeckt zu gut Essen soll gut schmecken. Nur wer satt und zufrieden ist,
kann mit dem Essen aufhören
Fettarme Diäten machen "automatisch" und besser schlank Dafür gibt es keine Belege. Die Gewichtsverluste sind mit 2-3kg
in 1 Jahr eher mager, die Langzeiterfolge noch dürftiger

"Wer sich der fettarmen Kost verschrieben hat, muss von etwas anderem satt werden.
Tatsächlich steigt der Verzehr von Brot, Nudeln, Reis, Salzstangen oder Müsli, wenn weniger Fett
gegessen wird. Allerdings werden auch mehr Süßigkeiten vernascht."


Aus: Ulrike Gonder: „Fett!: Unterhaltsames und Informatives über fette Lügen und mehrfach ungesättigte Versprechungen“
2 Fette: Gegenwart. Macht fettarm schlank? Seite 30. Aktualisierte Auflage HIRZEL 2009 (2004)
Siehe auch: Dr.med. Gunter Frank: www.lizenz-zum-essen.de


"Ob wir ein Nahrungsmittel gut vertragen, hängt auch vom Grad unserer Entspannung ab. Stehen wir unter Stress,
hemmt das vegetative Nervensystem den Magen und den Dünndarm und treibt den Dickdarm an. Hält der Stress-
zustand an, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich Verdauungsbeschwerden einstellen. Deshalb ist eine kurze Entspan-
nung vor dem Essen sehr wichtig und sollte konsequent eingeplant werden. Dann gelingt es auch, ausreichend zu kauen,
denn hastiges Schlingen belastet den Magen zusätzlich. Von Anfang an Rituale in der Familie einzuführen, anhand derer
Kinder lernen, dass man in Ruhe mit dem Essen anfängt und bei Tisch keine schweren Probleme bespricht,
hat sehr viel mit Esskultur und gesunder Verdauung zu tun."

Aus: Gunter Frank: „Lizenz zum Essen: Warum Ihr Gewicht mehr mit Stress zu tun hat als mit dem, was Sie essen“ Ernährung und Verdauung.
26 Stress und Verdauung. Warum Menschen, die beten, weniger Bauchweh haben.
Seite 260. PIPER 2.Auflage 2008,


Die LOGI-Ernährungspyramide



Die LOGI Methode - LOw Glycemic and Insulinemic Diet -
Ernährungsmethode zur Förderung eines niedrigen
Blutzucker- und Insulinwertes - SOFT LOW CARB
Prof.Dr.oec.troph. Nicolai Worm: [1] „Glücklich und schlank – Mit viel Eiweiß und
dem richtigen Fett. Die LOGI-Methode in Therorie und Küche. Mit Zusatzmaterial
auf CD-ROM“ SYSTEMED 3.Auflage 2003; [2] „Warum Schlafmangel dick und
guter Schlaf schlank macht“ Kapitel 9: Ernährung bei Schlafmangel S.84-95,
Kapitel 10: LOGIsch essen für ein besseres Lebensgefühl S.96-123, Riva 2016;
Franca Mangiameli, Nicolai Worm,‎ Andra Knauer: „LOGI-Guide - Tabellen mit
über 500 Lebensmitteln bewertet nach ihrem Glykämischen Index [GI] und
ihrer Glykämischen Last [GL]“ Systemed 5.Auflage 2016 (2011, 2004)
[3] Nicolai Worm, Clifford Opoku-Afari, Heike Lemberger: „Mehr vom Sport -
Low-Carb und LOGI in der Sporternährung“ Mehr für die Gesundheit tun:
Die LOGIsche Alternative. S.100, Systemed 2.Auflage 2009

LOGI bedeutet eine Umstellung auf eine zucker- und stärkereduzierte Kost (Low
Carb Diet, Ernährungsform mit niedriger glykämischer Last). Die LOGI-Methode
wurde Ende der 90er-Jahre d. 20.Jhds von der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. med.
David Samuel Ludwig (b.1957, US-amerik.Kinderarzt, Ernährungswissenschaftler)
von der Harvard UNI in Bosten/Massachusetts entwickelt. www.joslin.org

Faustregel:
"Je dicker der Bauch und je geringer die sportliche Aktivität,
desto weniger Kohlenhydrate sollten auf den Teller landen!"
[3]




"Allein weil weniger [Kohlenhydrate] Kartoffeln, Reis, Nudeln, Klöße & Co. [60%
⇒ 25%] auf den Teller kommen, wird die LOGI-Küche oft schwärmerisch mit der
althergebrachten und ursprünglichen mediterranen Ernährung verglichen: Fisch
und fettarmes Fleisch werden mit guten Ölen [Oliven-, Rapsöl usw.)], frischem Ge-
müse, Salaten, Kräutern und Obst zu hoch aromatischen Gerichten kombiniert ...
[Bei LOGI] dürfen Sie sogar wieder guten Gewissens Fleisch und Geflügel, Eier und
Käse bzw. generell mehr Eiweiß [10% ⇒ 25%] verzehren und müssen beim Kochen
auch nicht aufs Fett verzichten [30% ⇒ 50%] ... Was sich [bei LOGI] wirklich ändert
sind die Mengenrelationen der einzelnen [Nährstoff-] Speisenkomponenten [KH:
25%, EW: 25%, F: 50%]
auf ihrem Teller: So fallen die Portionen der kohlenhydrat-
reichen Sättigungsbeilagen zukünftig vergleichsweise klein [60% ⇒ 25%] aus.
Servieren Sie zu dem saftigen Stück Fleisch, zu einer großen Portion Fisch oder
anderen eiweißreichen Köstlichkeiten [10% ⇒ 25%] stattdessen wieder mehr
Gemüse und Salat, von denen Sie nachnehmen dürfen, bis Sie gesättigt sind.
Da Sie bei der Zubereitung nicht mit Öl[en] sparen müssen [30% ⇒ 50%],
gewinnen Ihre Gerichte an Geschmack und sättigen besser
als kohlenhydratbetonte [60%] Mahlzeiten ..."
Aus: Nicolai Worm [2] S.93,106f, bearbeitet.



 Selten
 Weißmehl Produkte,
 geschälter Reis
 Süßwaren, gesüßte
 Erfrischungsge-
 tränke, Süßigkeiten


 Wenig
 Vollkorn Produkte,
 Nudeln, brauner
 Reis, Kartoffeln,
 Mais

 Häufig
 Milch Produkte,
 Fisch, Mageres
 Fleisch, Eier, Nüsse,
 Hülsenfrüchte
 (Bohnen, Erbsen
 Linsen, Erdnüsse)


 
Oft
 Obst, stärkefreies
 Gemüse (Tomaten,
 Karotten, Knob-
 lauch, Blumenkohl,
 Salat, Spargel,
 Paprika, Gurken
 Auberginen,
 Zucchini, Brokkoli
 usw.) mit gesundem
 Öl (Oliven-, Rapsöl
 usw.), als Streichfett
 Butter. Wenn Roh-
 kost nicht vertragen
 wird, dann diese
 dünsten und
 dämpfen!























"
Was ist neu an dieser Pyramide?
Im Unterschied zur offiziell noch gültigen Ernährungspyramide sind Kartoffeln und stärkereiche Getreideprodukte von
der Basis nach oben in die schmale Spitze [Wenig] gerutscht. Das heißt, sie sollten entweder in geringeren Menge oder
seltener als bisher verzehrt werden. Dafür werden NÜSSE, fette FISCHE, MILCHPRODUKTE (sofern sie vertragen
werden) und mageres FLEISCH aufgewertet und rutschen deutlich nach unten [Oft]. An die Basis gehören nach dem
derzeitigen Kenntnisstand GEMÜSE, SALATE und OBST sowie FETTE, die überwiegend aus einfach ungesättigten
Fettsäuren bestehen (z.B. Oliven-, Walnuss- und Rapsöl). Damit steht das, was uns die Ernährungswissenschaft
bisher empfohlen hat, förmlich auf dem Kopf. Es sieht jedoch so aus, als stiegen damit unsere Chancen,
gesund und schlank zu bleiben.
[...]

Vorsicht Baustelle!
Ob die LOGI - Pyramide oder eine ähnliche Ernährungspyramide der Weisheit letzter Schluss ist, wird erst die Zukunft zeigen.
Wenngleich sie bereits jetzt wissenschaftlich sehr viel besser abgesichert ist als die alte Ernährungspyramide, wird es nicht
ausbleiben, dass neue Erkenntnisse weitere "Umbauten" notwendig machen. Es fehlen beispielsweise noch Studien, die die
langfristige Durchführbarkeit und Sicherheit einer solchen Ernährungsform belegen. Auch ist keineswegs bereits bewiesen, dass eine
Ernährungsumstellung nach dem LOGI - Prinzip tatsächlich zu weniger Krankheiten führt. Bisher wissen wir nur, dass sich eine
Reihe von Risikofaktoren verbessern und das eine solche Ernährung beim Abnehmen hilft. Und dass sie der menschlichen "Urnahrung",
die unsere Evolution und genetische Ausstattung begleitet hat, deutlich näher kommt als das, was uns bisher als "gesund" angedient wurde."

Aus: Ulrike Gonder (b.1961): „Fett!: Unterhaltsames und Informatives über fette Lügen und mehrfach ungesättigte Versprechungen“
Seite 147. Aktualisierte Auflage HIRZEL 2009 (2004)




"Der Mensch ist, was er isst und drinkt,
was er verdaut und was er
ausscheidet!


Der Mensch (er-)leidet, wie er "lebt",
"verdaut" und "ausscheidet"!"

lautet die ernüchternde Erkenntnis
der Ernährungswissenschaftler
.


"Du wirst, was Du denkst, lernst
und aktiv lebst!"



"Vollwert-Ernährung ist eine überwiegend pflanzliche (lakto-vegetabile) Ernährungsweise, bei der gering verarbeitete Lebensmittel
bevorzugt werden. Gesundheitlich wertvolle, frische Lebensmittel werden zu genussvollen und bekömmlichen Speisen zubereitet.
Die hauptsächlich verwendeten Lebensmittel sind Gemüse und Obst, Vollkornprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte sowie Milch
und Milchprodukte
, daneben können auch geringe Mengen an Fleisch, Fisch und Eiern enthalten sein. Ein reichlicher Verzehr
von unerhitzter Frischkost wird empfohlen, etwa die Hälfte der Nahrungsmenge. Zusätzlich zur Gesundheitsverträglichkeit der Ernährung
werden im Sinne der Nachhaltigkeit auch die Umwelt-, Wirtschafts- und Sozialverträglichkeit des Ernährungssystems berücksichtigt.
Das bedeutet unter anderem, dass Erzeugnisse aus ökologischer Landwirtschaft sowie regionale und saisonale Produkte verwendet
werden. Weiterhin wird auf umweltverträglich verpackte Erzeugnisse geachtet. Außerdem werden Lebensmittel aus Fairem
Handel mit sog. Entwicklungsländern verwendet. Mit Vollwert-Ernährung sollen hohe Lebensqualität - besonders Gesundheit -,
Schonung der Umwelt, faire Wirtschaftsbeziehungen und soziale Gerechtigkeit weltweit gefördert werden.


Die Bedeutung der Ernährung für den einzelnen Menschen (Individuum) liegt neben der Bedürfnisbefriedigung und dem Genuss
vor allem in ihrer Wirkung auf die Gesundheit (gesundheitliche Aspekte). Eine sinnvoll zusammengestellte Ernährung ist für die Gesundheit
eine wichtige Voraussetzung. Eine unzureichende, unausgewogene oder übermäßige Ernährung kann dagegen gesundheitliche Probleme
verursachen, wenn sie auf Dauer praktiziert wird. Verschiedene ernährungsabhängige Krankheiten können in der Folge auftreten. Aus diesem
Grund ist es wichtig, das Ernährungsverhalten auf seine individuelle gesundheitliche Wirkung, d.h. seine Gesundheitsverträglichkeit,
zu untersuchen und zu bewerten. daraus sind Empfehlungen für eine gesundheitsverträgliche Ernährungsweise abzuleiten...

Die Wurzeln und Grundideen der Vollwert-Ernährung - auf die gesundheitliche Dimension bezogen - reichen bis in die Antike zurück.
Hippokrates mit seiner Medizin der Gesunderhaltung und Pythagoras mit seinem klassischen Vegetarismus gelten als Begründer
ganzheitlicher Ernährungs- und Lebensweisen in Europa. Gleichzeitig entwickelten sich umfassende Konzepte des menschlichen
Lebens in China und Indien. Diese Ideen und Erfahrungen wurden von einer Reihe von Ganzheitsmedizinern wie Paracelsus (1493-1541)
und Hufeland (1762-1836) weiterentwickelt... In der Vollwert-Ernährung werden weder Verbote noch Gebote ausgesprochen, sondern
Grundsätze formuliert und konkrete Empfehlungen daraus abgeleitet. Auf besonders günstige Lebensmittel wird aufmerksam gemacht,
der seltene Verzehr bzw. die Vermeidung ungünstiger Produkte (konservierte Lebensmittel, raffinierte Fette, isolierter Zucker,
Süßwaren, Fertigprodukte, stark verarbeitete Produkte/Gentechnik/Lebensmittelbestrahlung usw.) wird angeraten. Auf diese Weise
hat jeder Einzelne die Möglichkeit, in Eigenverantwortung seine Gesundheit zu fördern...
Kurzfassung der Grundsätze der Vollwert-Ernährung:

1. genussvoll 2. bekömmlich 3. überwiegend pflanzlich 4. bevorzugt gering verarbeitet 5. ökologisch erzeugt
6. regional und saisonal 7. umweltverträglich verpackt 8. fair gehandelt"


Aus: Karl von Koerber (b.1955, Dr.oec.troph.), Thomas Männle (b.1953, Dipl.oec.troph.), Claus Leitzmann (b.1933, Prof.Dr.rer.nat.):
„Vollwert-Ernährung. Konzeption einer zeitgemäßen und nachhaltigen Ernährung“ Seite 3, 4, 365, 366
11.unveränderte Auflage HAUG 2012 (1981)




"Ernährung nach den 4-Dimensionen: Wechselwirkungen zwischen Ernährung und Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit"
pdf >>>
Karl von Koerber und Jürgen Kretschmer Ernährung & Medizin 2006; 21: 178-185. http://bfeoe.de/wzw/wasist/index.shtml



"Aufgrund des Einflusses der Gießener Ernährungswissenschaftler [1] übernahm auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE)
deren Empfehlungen und nannte sie nun "vollwertige Ernährung". Allerdings verzichtet man vernünftigerweise auf die Verknüpfung mit
Umweltschutz und Entwicklungshilfe. Die vollwertige Ernährung ist heute die offizielle Ernährungsempfehlung von staatlich legitimierten
Ernährungsberatungen, Verbraucherzentralen und dominiert fast alle Medienberichte über gesunde Ernährung. Das ist umso
erstaunlicher, als alle ernst zunehmenden Studien [2] zeigen, dass vollwertige Ernährung weder vor Krebs noch
vor Herzinfarkt schützt, sondern stattdessen für Verdauungsprobleme aller Art sorgt
...

Bio ohne Vollkornideologie, aber mit einem erlaubten, maßvollen Einsatz moderner chemischer Schädlingsbekämpfungsmittel
und einem Verständnis von Tierschutz, der nicht romantisierenden Vorstellungen folgt, sondern den Bedürfnissen heutiger Zuchttiere -
das wäre eine Lebensmittelproduktion, die dem weitverbreiteten Verbraucherwunsch nach Verantwortung und Vernunft entspricht.

Gesellt sich dann noch echtes handwerkliches Können bei der Verarbeitung dieser Nahrungsmittel hinzu, Stichwort dreistufiger Sauerteig,
Einlegen oder Köcheln, dann kommen am Ende hochwertige Produkte und Speisen heraus, für die es sich lohnt, mehr Geld auszugeben,
weil sie eine gute Investition in Lebenskultur und -qualität darstellen. Und dann müssten wir uns unser gutes Gewissen
nicht mit Verdauungsbeschwerden erkaufen. ..."


Aus: Gunter Frank: „Lizenz zum Essen: Warum Ihr Gewicht mehr mit Stress zu tun hat als mit dem, was Sie essen“ Ernährung und Verdauung.

20 Bio und Vollwert. Die Geschichte einer unglücklichen Verbindung. Vollwertige Ernährung. S.191f, Fazit S.196 P
IPER 2.Auflage 2008
[1] Claus Leitzmann, Karl von Koerber, Thomas Männle: „Vollwert-Ernährung. Konzeption einer zeitgemäßen und nachhaltigen Ernährung“ 11.Auflage HAUG 2012 (1981)
[2] CY Francis, PJ Whorwell: " Bran and irritable bowel syndrome: time for reappraisal" Lancet 344, 1994
CS Fuchs et al: "Dietary fiber and the risk of colorectal cancer and adenoma in women" N Engl J Med. 1999 Jan 21;340(3):169-76

Hans Peter Beck Bornholdt: „Der Hund, der Eier legt" Reinbeck 1997, „Der Schein der Weisen“ Reinbeck 2003

"Die Menschen, die jeden Tag in meine Sprechstunde kommen, unterscheiden sich nicht nur in ihrem KÖRPERBAU,
sondern auch in ihren VERDAUUNGSMÖGLICHKEITEN. Genauso wie es große, kleine, dicke und dünne Menschen gibt,
genauso gibt es Menschen mit robustem oder empfindlichem Magen, mit starker oder schwacher Verdauung. Und genauso
wie der grundsätzliche Bauplan einer Figur genetisch festgelegt ist, genauso sind auch die Grundlagen der Verdauung vererbt.

Manche Menschen vertragen große Mahlzeiten, andere nur kleine, manche kommen mit Obst gut klar, anderen bekommt
Fleisch besser. Einige Menschen vertragen keine Milch, während andere sie zu ihrem Hauptnahrungsmittel machen.

Die Palette an Eigenheiten ist riesig und das Wissen darum alles andere als neu ... Trotzdem wird eine für alle
gleiche Ernährungsweise - "Vollwert-Ernährung" - als die einzig gesunde propagiert
...

Pflanzen haben nicht nur Nähr-, sondern auch Abwehrstoffe, mit denen sie sich die Fraßfeinde vom Stängel halten wollen.
Dies gilt auch für den Allesfresser Mensch. Die Abwehrstoffe, die man in der ökologischen Biochemie als sekundäre Pflanzenstoffe [1]
bezeichnet, befinden sich vor allem in den Randschichten (Schalen, Hülsen, Getreidespelz: Lektine, Gliadin, Phytate usw.) der Pflanze.
Diese Überlebensstrategien der Pflanzen sind Natur pur, und die Art und Weise, wie sich die Pflanzenfresser daran angepasst haben,
ist ein schönes Beispiel für die Evolution und die unglaubliche Vielfalt, die durch sie entsteht.

Wir Menschen haben uns in unserer Entwicklung zum Homo sapiens vom reinen Pflanzenfresser wegentwickelt
und damit auch die Möglichkeiten reduziert, diese Abwehrstoffe adäquat zu entgiften. Deshalb ist es höchst problematisch,
wenn die modernen Ernährungsempfehlungen behaupten, es sei gesund, sich vollwertig zu ernähren.


Denn vollwertig bedeutet, die Randschichten mit den Abwehrstoffen (sekundären Pflanzenstoffen) mitzuessen ...
Besonders problematisch ist Vollwertkost für Menschen, die bereits unter Verdauungsstörungen leiden
oder eine chronische Erkrankung haben und im vorgerückten Alter sind.


Das Maß für gesunde Nahrungsmittel ist ihre Bekömmlichkeit und nicht ihre Platzierung in Nährwerttabellen.

Die Behauptung, es sei natürlicher, Pflanzen roh zu essen ("naturbelassen"), ignoriert die Evolutionsprozesse,
die Menschen und Pflanzen in den letzten Jahrmillionen durchlaufen haben. Vollwertkost bedeutet unterm Strich
eine schlechtere Verfügbarkeit der Nährstoffe und viel mehr pflanzliche Abwehrgifte in unserem Darm.

Naturvölker wissen, dass Rohkost Durchfall und Bauchweh bedeutet.
Deshalb haben unsere Vorfahren gelernt, Pflanzen zu entgiften und dadurch genießbar zu machen ("naturgemäß"). Wie unsere heutigen
Küchentechniken zeigen, waren sie dabei ziemlich kreativ. Ihnen verdanken wir nicht nur eine beträchtliche Erweiterung des Speisezettels,
sondern auch kurze Verdauungszeiten. So mussten wir nach dem Essen nicht mehr stundenlang unter Bäumen liegen und konnten
unsere Energie für die Entwicklung von Zivilisation und Kultur nutzen. Ohne Kochtopf würden wir heute noch in Höhlen hausen.

Bio ohne Vollkornideologie, aber mit einem erlaubten, maßvollen Einsatz moderner chemischer Schädlingsbekämpfungsmittel
und einem Verständnis von Tierschutz, der nicht romantisierenden Vorstellungen folgt, sondern den Bedürfnissen heutiger Zuchttiere -
das wäre eine Lebensmittelproduktion, die dem weitverbreiteten Verbraucherwunsch nach Verantwortung und Vernunft entspricht.

Gesellt sich dann noch echtes handwerkliches Können bei der Verarbeitung dieser Nahrungsmittel hinzu, Stichwort dreistufiger Sauerteig,
Einlegen oder Köcheln, dann kommen am Ende hochwertige Produkte und Speisen heraus, für die es sich lohnt, mehr Geld auszugeben,
weil sie eine gute Investition in Lebenskultur und -qualität darstellen. Und dann müssten wir uns unser gutes Gewissen
nicht mit Verdauungsbeschwerden erkaufen." ...

Workshop: Meine Lizenz zum Essen pdf >>>
1.Mein Körperbau-Profil: Körperbaumerkmal: Fettpolsterneigung, Muskelausprägung
Merkmalskombination: Fettpolsterneigung und Muskelausprägung
2.Mein Ernährungs-Profil 3.Umsetzung: Eigenes Motto 4.Die Lizenz zum Esse
n [2]

Ernährungsratschläge für Verdauungskranke [3] pdf >>>

Aus: Gunter Frank: „Lizenz zum Essen: Warum Ihr Gewicht mehr mit Stress zu tun hat als mit dem, was Sie essen“ Ernährung und Verdauung.
17 Verdauungstypen: Warum jeder etwas anderes zu essen braucht, und warum das normal ist. Seite 161
18 Pflanzenabwehrstoffe: Warum ein Weizenkorn gar nicht gefressen werden will. Seite175f
19 Traditionelle Lebensmittelverarbeitung. Warum Homo sapiens den Kochtopf erfand. Seite 177, 181, 185f.
20 Bio und Vollwert. Die Geschichte einer unglücklichen Verbindung. Seite 196f. PIPER 2.Auflage 2008
[1] Prof. Dr. Dieter Schlee (1937-1994): "Ökologische Biochemie" GFV 1992 [1988].
Prof. Dr. Jeffrey Berry Harborne (1928-2002): "Ökologische Biochemie. Eine Einführung" Spektrum Verlag 1995
[2] Workshop: Meine Lizenz zum Essen:
www.lizenz-zum-essen.de
[3] Ernährungsratschläge für Verdauungskranke modifiziert nach Prof. Karl Pirlet:
www.lizenz-zum-essen.de

"Auf dem Weg in die Gesundheitsdiktatur: Wie mit Gesundheitsmoral
Menschen diskriminiert werden.
Von Siegern und Verlieren" pdf >>>

Aus: Dr. med. Gunter Frank: „Schlechte Medizin: Ein Wutbuch“ Teil III: Die gesellschaftlichen Auswirkungen schlechter Medizin.
Kapitel: Auf dem Weg in die Gesundheitsdiktatur: Wie mit Gesundheitsmoral Menschen diskriminiert werden.
Von Siegern und Verlieren. Seite 222- 229 KNAUS 5. Auflage 2012

"Die Menschen über 60 wissen noch, was man in allen Kulturen immer gewusst hat:
Dass man ein properes Enkelchen nicht zur Abspeckkur schicken muss, dass
man kranken Menschen keine rohen Möhren oder Salate anbietet, sondern Brühe,
stundenlang Gekochtes und Fettes, also leicht zugängliche Energie.


Jüngerer Generationen dagegen kennen es nicht mehr, dass immer und ausreichend
Nahrung zu haben keine Selbstverständlichkeit war. Dass man sich auf ein Schlachtfest
["Groign essen"] gefreut hat, anstatt danach einen Psychotherapeuten aufzusuchen.
Dass Sport nur zum Vergnügen betrieben wurde und man froh war, nicht ausgezehrt
durch die Landschaft rennen zu müssen.

Heute hetzen die Menschen als Berufstätige, als Eltern, als Sinnsucher von Termin zu Termin.
Besuchen Ernährungskurse, Fitness- und Diätprogramme, nutzen die Angebote exotischer Gesundheits-
lehren, kaufen tonnenweise problematische Produkte wie probiotische Joghurts aus Fäkalbakterien
oder mit cholesterinsenkender Chemie angereicherte Margarine. glauben an Nahrungsmittelergänzungs-
produkte, die uns mit Vitaminen, Antioxidantien oder Radikalenfängern versorgen sollen und nicht selten aus
den Abfallprodukten normaler Nahrungsmittelherstellung (z.B. Rückstände aus den Saftpressen) bestehen.
Sie traktieren nicht nur sich selbst, sondern die ganze Familie mit solchem Gesundheitswahn.
Und das, obwohl sie eigentlich spüren müssten, dass dies alles grandioser Unfug ist,
den man nicht anders nennen kann als: schlechte Medizin.

Und noch einmal die Frage: Warum verhalten Menschen sich so? ...
Menschen, die man in Angst versetzt, die sich ständig Sorgen machen, haben es schwerer,
ihre Gefühle zu erkennen und Entscheidungen zu treffen, die ihnen wirklich gut tun.

Julius Kuhl hat erforscht, dass Menschen unter Stress und Angst ihren Selbstzugang verlieren
und daraufhin Entscheidungen treffen, die sie nicht an ihren eigenen Bedürfnissen ausrichten.
Wenn der Zugang zu den körperlichen und emotionalen Signalen unseres Selbst blockiert ist,
können wir Gedanken, Gefühle und Ziele, die eigentlich nicht zu uns passen, gar nicht als fremd
wahrnehmen. Wir glauben dann, dass sie zu uns gehören, und verfolgen im schlimmsten Fall unser
ganzes Leben lang Ziele, die zwar äußeren Normen wie gesellschaftlichen, politischen, religiösen oder
moralischen Zwängen entsprechen [Selbstinfiltration] und allgemein als richtig angesehen werden,
unseren eigenen Werten und Erfahrungen jedoch zutiefst widersprechen."


Aus: Dr. med. Gunter Frank: „Schlechte Medizin: Ein Wutbuch“ Teil III: Die gesellschaftlichen Auswirkungen schlechter Medizin. Kapitel: Das Geschäft mit der Angst:
Wie schlechte Medizin uns seelisch krank und manipulierbar macht. Die Macht des Unbewussten. Seite 194f. Angst macht manipulierbar. Seite 195f. KNAUS 5.Auflage 2012


Unsummen von Geld fließen jährlich auf das Konto der so genannten "Ernährungsbedingten Krankheiten" -

"Zivilisationskrankheiten" - wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Hypertonie, Herzschwäche, Herzinfarkt),
Arteriosklerose, Diabetes, Übergewicht, Gicht und Krebs usw
.


Getreu dem Motto
Der Doktor wird’s schon richten
treiben noch viel zu viele „Schindluder“ (Mißbrauch)
und Raubbau mit ihrer Gesundheit, als hätte die
Medizin schon das universelle Allheilmittel
und den Jungbrunnen erfunden!


Prophylaxe -
Vorsorge findet eher in den Köpfen als in den Praxen der ÄrzteInnen statt.


Erst
„wenn’s zwickt und zwackt“,
besinnt sich so mancher
auf ein vernünftiges
Gesundheitskonzept
!


Prof. Dr. Denham Harman (1916-2014, US-amerikaner Biogerontologe, University of Nebraska Medical Center Omaha) -
"Vater der Theorie der "Freien Radikale" - veröffentlichte 1956 als erster seine Theorie vom Zusammenhag zwischen
dem gehäuften Auftreten "Freier Radikale" und dem "Altern". Altern ist die Summe und die Hauptursache aller
Radikal-Reaktionen der "Freien Radikale" in allen menschlichen Zellen, im gesamten Gewebe und den Organen.

Gerade jene Krankheiten, die durch aggressive Freie Radikale (amoklaufender Sauerstoff, ROS, RNS)
entstehen können, haben die Wissenschaftler in den letzten Jahren besonders herausgefordert.

Freie Radikale sind instabile, kurzlebige Atome oder Moleküle, die ein oder mehrere ungepaarte
(freie) Elektronen haben, die – biochemischen Grundprinzipien folgend – Elektronen
umliegender Moleküle anziehen. Z.B. Hydroxyl-Radikal •OH, Chlorradikale Cl•,
Superoxid-Radikal •O2¯; Botenstoff: Stickstoffmonoxid •NO

Dieses Wirkprinzip benennen Biochemiker als
hochreaktiv. Ein in der Zivilisation allgegenwärtiger,
vergleichbarer Prozess ist Sauerstoff und Eisen. Eisen, das ungeschützt Umwelteinflüssen ausgesetzt ist,
rostet; es oxidiert. So wie man Eisen vor übermäßiger Oxidation schützen will, können auch
freie Radikale/oxidativer Stress im Körper auf ein gesundes Maß reduziert werden.


Aus: Slavko Ivkovic, Antje Müller-Schubert: „Oxidativer Stress: Risikofaktor Nr. 1 für Ihre Gesundheit“
6. Antioxidantien. Antioxidantien - Partner für körperliche und geistige Leistung. S. 139
ASTRA H&D GmbH 2004


Anhaltender Oxidativer Stress (ROS - Reactive Oxygen Species + RNS - Reactive Nitrogen Species)
führt zu Störungen des Bioenergetischen Gleichgewichts und langfristig zu fassbaren Schäden/Erkrankungen
.

Diese "Freien Sauerstoffradikale" können alle biologischen Strukturen schädigen:
Zellmembranen, Fette, Enzyme und andere Eiweißstoffe der Zelle
sowie die Erbsubstanz (DNA).

Umso logischer erscheint es, gerade jene Stoffe im Auge zu behalten,
die den "freien Radikalen" Paroli bieten - wie die
Antioxidantien/Radikalfänger -
Vitamin C, E, A, Beta-Carotin, sekundäre Pflanzenschutzstoffe (Phytoprotectants, Bioflavonoide)
Alpha-Liponsäure, Q10, Melatonin, Selen, SiO2/-haltige Mineralien (Siliziumdixoid, "Kieselsäure",
Zeolith-Klinoptilolith, Bentonit-Montmorillonit) und unsere antioxidativen endogenen Enzymsysteme
- SOD (Superoxid-Dismutase), KAT (Katalase) und GPX (Glutathion-Peroxidase) -
das sog. Antioxidative Orchester.



Aus: Slavko Ivkovic, Antje Müller-Schubert: „Oxidativer Stress: Risikofaktor Nr. 1 für Ihre Gesundheit“
6. Antioxidantien. Antioxidantien - Partner für körperliche und geistige Leistung. S. 140
ASTRA H&D GmbH 2004


"Die DYSMINERALOSE ist eine Gleichgewichtsverschiebung der Mineralien und somit des Elektrolythaushalts.
Dysmineralose ist eine Änderung, Störung und Verschiebung im Element-(Elektrolyt-)Haushalt. Sie entsteht
dadurch, dass z. B. Schadstoffionen (Blei, Quecksilber, Nitrate, Stickstoffoxide usw.) den Platz einnehmen,
an dem zur Regulation des Elektrolythaushalts Magnesium, Kalium, Kalzium und andere andocken sollten.
Damit wird das systemische Zusammenspiel der einzelnen Elemente gestört. Die MINERALIEN wirken in
unserem Körper nicht als Einzelelemente, sondern immer in synchronisiertem Zusammenspiel mit anderen.
Durch die Dysmineralose kann auch oxidativer Stress entstehen, mit all seinen Folgen. Folgen von Dys-
mineralose sind u.a. Schlafstörungen, Depression, Immunschwäche, Autoimmunschwäche, Tumor- und
andere chronische Erkrankungen. Diese Erkrankungen werden verursacht durch Störungen
des Säure-Basen-Gleichgewichts der Bioelektrizität der osmotischen Funktionen
der Transmitter (Botenstoffe)  des Informationssystems zwischen den Zellen
der Rhythmustaktung in Zellen und Gewebe der biomolekularen Regulation des Wachstums
des Wasserhaushalts (Dehydration) des unspezifischen Immunsystems
der O2-Regelung (oxidativer Stress) im Kollagensystem des Bindegewebes ...
Die Schadstoffe wurden durch die Kristallgitter des Zeolith durch physikalische Kräfte aus dem Körper
ausgezogen und einverleibt. Die im Kristallgitter freigesetzten Ionen [Na, Mg, Ca, K usw.] können im
Organismus andocken (Funktionspositionen) und die Dysmineralose und auch den oxidativen Stress
beseitigen. Der Zeolith hat auch Radikalfängerfähigkeiten. Die mit Schadstoffen beladenen Kristallgitter
[Sauerstoffbrücken-SiO4-AlO4-Polytetraeder] werden mit dem Stuhl ausgeschieden ...

Eigenschaften des biogen geprägten Natur-Klinoptilolith-Zoliths im menschlichen Körper:
Autoregulation im Organismus Steuerung des Elektrolythaushalts
Adsorption Ionenaustausch
Detoxikation (Entgiftung)  Katalysatorfunktion  Molekularsiebfunktion [ECM = Extrazelluläre Matrix]
 Zufuhr von kolloidalem SiO2  Antioxidantien  antibakteriell, antiviruell, antimykotisch ... [1]

"Die MINERALIEN (Elemente) sind die anorganischen Teile unseres Körpers, die als Einziges bei der Verbrennung
übrig bleiben. Sie sind die wichtigsten Informations- und Regulationsträger eines lebenden Wesens. Kein Ferment,
kein Enzym, kein Hormon und kein Vitamin würde in unserem Körper wirken können, wenn sie nicht regulativ
von den systemischen Funktionen der Mineralien gesteuert werden würden ..." [2]
Aus: [1] Prof.em.Dr.med.habil. Karl Hecht, Dipl.Päd., Dipl.Phil. Elena Hecht-Savoley: "Klinoptilolith-Zeolith - Siliziummineralien
und Gesundheit" Teil I: Wissenschaftliche Grundlagenerkenntnisse über SiO2-(Kieselsäure-) und Siliziummineralien
16. Was ist die Dysmineralose? Seite 35ff. 82. Welche Wirkeigenschaften hat Natur-Klinoptilolith-Zeolith? Seite 97
Spurbuchverlag 4. Auflage 2013 (2008)
[2] Karl Hecht, Elena Hecht-Savoley: "„Kompendium Naturmineralien – Regulation – Gesundheit – Urmineral Silizium
– Natur-Klinoptilolith-Zeolith und andere Naturwirkstoffe – Antworten auf aktuelle Fragen zum wissenschaftlichen
therapeutischen Handeln“ Prolog S.16. IFGÖT-Reihe Band 1 SCHIBRI-Verlag 2008"
[Meine Ergänzungen]
Siehe Leistungen: Entgiftung - Zeolith - DMPS - Amalgam >>>

Naturmineralien: Schätze für unsere Gesundheit >>>   Die erstaunliche Kraft des Zeolith >>>
Prof.em.Dr. Karl Hecht: raum&zeit 151, Seite 15-20 2008; raum&zeit 152, Seite 27-32 2008


"Die zwei Seiten des oxidativen Stress -
freie Radikale schädigen DNA und Zellmembranen,
sind jedoch auch essentiell für die Immunabwehr"
pdf
>>>
Dr. Volker von Baehr - IMD Berlin, am
09.01.2013

Metallbelastung und oxidativer Stress:
www.inflammatio.de/fortbildung/archiv/metalltoxikologie/2016/03-februar-2016.html
Dr. rer.nat. Katrin Huesker -IMD Berlin, am 03.02.2016


Erkrankungen, die im Zusammenhang
mit Freien Radikalen diskutiert werden

Freie-Radikal-Krankheiten - Free radical diseases - Oxidativer Stress

SYSTEMISCHE ERKRANKUNGEN
►Autoimmunerkrankungen - Mb.Hashimoto, Kollagnosen, rheumatoide Arthritis usw.
►Diabetes mellitus ►Rheuma ►Vaskulitiden ►Glomerulonephritis
►Perfusions-Reperfusionsstörungen ►Schocksyndrome ►Eisenüberladung
►Krebserkrankungen ►Amyloidose ►Alterungsprozesse ►Avitaminosen ►Infektionen
►Behcets Erkrankung/chronische Schleimhautgeschwüre

BLUTERKRANKUNGEN
►Hämochromatose/Eisenspeicherkrankheit ►Thalassämie ►Bleivergiftung ►Malaria ►Sichelzellanämie
►Favismus/Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel ►Fanconi Anämie

LUNGENERKRANKUNGEN
►Pro-Oxidative Wirkung des Rauchens ►Ozonbelastung ►Asthma ►COPD ►Lungenemphysem
►Mucoviszidose/zystische Pankreasfibrose ►Bronchopulmonale Dysplasie
►ARDS/Acute Respiratory Distress Syndrome

HERZ-KREISLAUFERKRANKUNGEN
►arterielle Hypertonie ►Arteriosklerose ►Herzinsuffizienz ►Herzinfarkt
►Alkoholinduzierte Kardiomyopathie ►Herzrhythmusstörungen ►Schlaganfall
►Periphere Durchblutungsstörung der Akren
►Keshan Krankheit (tödliche Herzschwäche durch Selen-Mangel)

NIERENERKRANKUNGEN
►Glomerulonephritis ►Abstoßungsreaktion nach Nierentransplantation
►Schwermetallnephropathie ►Dialyse

ERKRANKUNGEN DES MAGEN-DARM-TRAKTS
►Pankreatitis ►Colitis ulcerosa ►Morbus Crohn ►Abetalipoproteinämie

ERKRANKUNGEN DES NERVENSYSTEMS
►Schlaganfall ►Multiple Sklerose ►Parkinson ►Bluthochdruckschädigung des ZNS
►Migräne ►Neuromuskuläre Erkrankungen ►Neuronale Ceroid-Lipofuszinose
►Entmarkungserkrankungen des ZNS ►Aluminiumschädigung des ZNS
►Ataxie-Teleangiektasie-Syndrom ►Alzheimer

AUGENERKRANKUNGEN
►Frühgeborenenretinopathie ►Katarakt - Grauer Star ►Makuladegeneration
►Photooptische Retinopathie - Verblitzung d. Netzhaut ►Degenerative Retinopathie
►Glaukom - erhöhter Augeninnendruck

HAUTERKRANKUNGEN
►Sonnenbrand ►Verbrennungen/Verbrühungen ►Malignes Melanom
►Kontaktdermatitis ►Neurodermitis ►Psoriasis

SONSTIGE
►Medikamente ►Vergiftungen/Chemikalien ►Alkohol ►Röntgenstrahlen
►Radioaktive Strahlung/Strahlenkrankheit/Supergau ►Radioaktive Strahlung/Strahlentherapie
►UV-Strahlung ►Dieselrusspartikel ►Asbestfaser


Ergänzt/entnommen aus: Michael Weber: „Q10 – Die Erfolgsgeschichte eines Vitalstoffes“
2009 ISBN: 978-3-8370-2385-5




Es liegt bei Ihnen selbst,
wie eigenverantwortlich Sie leben und sich ernähren,
aber vergessen Sie nicht, dass es auf
eine „gesunde Mischung“ ankommt:

Ein gesundes leben und wohnen
in „Elektro-Magneto-Smog freier“ Wohnung -
bes. Schlafzimmer,
eine ausreichend komplette Versorgung mit
Nähr- und „Vital-Schutzstoffen“ in der Nahrung
(Wasser, Sauerstoff, ASs, gesättigte u. ungesättigte FS, KH,
Vitamine, Q10, Minerale, Spurenelemente, Radikalfänger)

eine Omega-3-reiche "Öl-Eiweiß-Kost"
und ein tägliches Bewegungsprogramm,
das Freude und Spaß macht, und zu guter Letzt
eine "positive" gesunde Lebenseinstellung!
(Familie, Freunde, Beruf, Spiritualität, Glauben u.a.)

ASs: Aminosäuren -Bausteine der Proteine FS: Fettsäuren
KH: Kohlenhydrate (Zucker)




"Die Wende muss also von innen kommen, durch tieferes Verstehen dessen, was in uns vorgeht.
Dann findet man seine Rezepte selbst und hält sich auch an sie, weil man von ihrem Sinn überzeugt ist,
weil sie einem selber und dem, was man im Leben will, entsprechen. Leider ist es nicht mehr damit getan,
dass wir uns die alte Weisheit vor Augen halten: In einem gesunden Körper wohne auch ein gesunder Geist.
Denn unsere technisch-zivilisatorische Umwelt hat uns zunehmend über das verunsichert und irritiert,
was nun eigentlich gesund und zuträglich ist. Eine ungesunde Eß- und Trinkweise werden als erstrebenswert

und gesunderhaltend hingestellt. "Tätigkeiten", wie Autofahren am Wochenende, Fernsehkrimis sehen und
Zigaretten rauchen, gelten als Entspannung. Der Besitz von Wohlstandsgürtern gilt als Sicherheit;
Mechanisierung und Automatisierung unseres täglichen Lebens als körperliche Erleichterung.
Umgekehrt wird oft wirklich gesunde körperliche Tätigkeit als Anstrengung hingestellt, die man
vermeiden sollte, wirklich entspannende Zärtlichkeit und Erotik als Nervenbelastung, echte
körperliche Erleichterung wie zum Beispiel rhythmisches Tanzen als unwichtiges Vergnügen.
Wir solten daher unser Sprichwort ein wenig ausdehenen:
In einem gestressten Körper wohnt ein gestresster Geist, in einem müden Körper ein müder Geist,
in einem entspannten Körper ein entspannter Geist, in einem aktiven Körper ein aktiver Geist.
Vielleicht kommen wir den tatsächlichen Beziehungen damit näher. Dass solche Parallelen nicht nur
hübsche Wortspiele sind, sondern auch ganz plausiblen, biologischen Wechselwirkungen unserer
Körperzellen entsprechen, unter denen die unsere geistige Aktivität tragenden Gehirnzellen nur eine,
wenn auch besondere Sorte sind, hoffe ich zur Genüge aufgezeigt zu haben."

Aus: Frederic Vester (1925-2003, dtsch. Biochemiker, Systemforscher, Umweltexperte):
"Phänomen Stress: Wo liegt sein Ursprung, warum ist er lebenswichtig, wodurch ist er entartet?"
6 Alter und Einsamkeit. Das Menschenleben im Regelkreis. Erkenntnis ist besser
als Rezepte S.348. dtv 1998 (1976)


Essentielle Fettsäuren - Eine individuell ausreichende Menge in der richtigen Kombination

"Wer regelmäßig Fisch, Wild, Fleisch von Weidetieren und Eier isst, braucht sich um Omega [Ω]-3-Fette nicht zu sorgen,
da uns diese Lebensmittel gut mit vorgefertigter EPA [Ω-3, 20:5 Eicosapentaensäure], DPA [Ω-3, 22:5 Docosapentaensäure]
und DHA [Ω-3, 22:6 Docosahexaensäure] aber auch AA [ Ω-6, 20:4 Arachidonsäure] und gesättigten Fettsäuren versorgen.
Auch der regelmäßige Verzehr Omega-3-reicher Saaten und der daraus gewonnenen Öle wie Lein-, Hanf- oder Rapsöl trägt
zur Versorgung bei, weil die daran enthaltenen Alpha-Linolensäure [ALA, Ω-3, 18:3] vom gesunden Organismus in EPA
[Ω-3, 20:5 Eicosapentaensäure] umgewandelt werden kann... Dass es heute vielfach an hoch ungesättigten Omega-3-Fetten fehlt,
liegt auch an der veränderten Fütterung, Zucht und Haltung unserer Nutztiere. Sie bekommen allesamt reichlich Getreide in die Tröge.
Das Fett im Futtergetreide besteht überwiegend aus Linolsäure [LA, Ω-6, 18:2], die zur Omega-6-Familie gehört. Der zunehmende Einsatz
von Getreide in der Tiermast hat im Laufe der letzten Jahrzehnte die Omega-3-Fettsäuren aus Geflügel, Eiern und Rindfleisch verdrängt...
Da nicht alle Menschen Fisch mögen und angesichts der Überfischung der Meere brauchen wir dringend alternative und nachhaltige
Omega-3-Quellen. Pflanzenöle, Nüsse und Algen sind eine Möglichkeit dazu... Allerdings sollte unserer Meinung nach auch
der Omega-3-Fettgehalt von Fleisch, Fisch und Milch durch eine artgerechte Fütterung und Haltung wieder angehoben werden...
Unser großes Hirn ist eine enorme evolutionäre Errungenschaft. Ohne eine fettreiche Ernährung wäre es nicht entstanden
und ohne Fett [DHA + AA + gesättigte Fette] kann es nicht richtig funktionieren. Wir täten gut daran, uns mehr um eine gute
Versorgung unseres Denk- und Fühlorgans - vor allem Schwangere und Stillende - mit den richtigen Fetten zu kümmern...

Neben Fettsäuren für die Membranen und die Signalverarbeitung brauchen unsere Hirnzellen [Nervenzellen] natürlich auch Energie...
Die Evolution hat uns mit einem großen und Energieverzehrenden Gehirn ausgestattet: Obwohl es nur 2% des Körpergewichts ausmacht,
beansprucht es etwa 1/4 [25%] der Kalorien... Ein durchschnittliches Drei-Pfund-Hirn verbraucht rund 140g
Traubenzucker [Glucose] täglich.
Auch die roten Blutkörperchen benötigen Zucker, etwa 40g pro Tag, weil sie wie die Nervenzellen nicht in der Lage sind, Fette zu "verbrennen".
Insgesamt brauchen wir also 180g Traubenzucker - in Form von Früchten, Brot Kartoffeln, Reis, und Nudeln u. a - um Hirn und Blut mit ausreichend
Treibstoff [Glucose] zu versorgen... der Körper kann selbst die nötige Glucose herstellen: Zu diesem Zweck "verzuckert" er vor allem Milchsäure
und Eiweiß, daneben auch das Glyzerin, das beim Fettabbau (Lipolyse) anfällt. Beim Abbau von Körpereiweiß werden Aminosäuren frei, aus denen
die Leber dann Traubenzucker fabriziert. Der Vorgang heißt im Fachjargon Gluconeogenese, also Glukoseneubildung. Mit ihrer Hilfe können
pro Tag rund 130 g Glukose erzeugt werden... Die Gluconeogenese ist ein völlig normaler, lebensrettender Vorgang, also nichts, was es zu verhindern
gälte. Sie sorgt jede Nacht, wenn wir schlafen und nicht essen können, dafür, dass unser Hirn und die roten Blutkörperchen genügend Treibstoff
bekommen. Auch wenn wir weniger als 180g Kohlenhydrate [Glucose] am Tag essen, springt sie ein. Um den unerwünschten Abbau von Körpereiweiß
zu verhindern, sollte man ausreichend Eiweiß essen. Mithilfe des Nahrungsproteins kann die Glukoneogenese Hirn und Blutzellen ausreichend mit
Zucker versorgen, während Muskeln und Organe verschont bleiben. Zudem kann, falls gewünscht, leichter Fett abgebaut werden, weil bei einer
kohlenhydratarmen Ernährung weniger Insulin im Blut schwimmt. Insulin, das "Zuckerhormon" aus der Bauchspeicheldrüse, hemmt die Fettverbrennung
[Lipolyse] und fördert den Fettaufbau [Lipogenese]...

Zudem stimmt es einfach nicht, dass unsere grauen Zellen ausschließlich auf Zucker [Glucose] als Treibstoff angewiesen sind.
Nervenzellen nutzen ebenso gerne Milchsäure [Laktat] zur Energiegewinnung... Die Astrozyten [Hirnbindegewbszellen] versorgen die
benachbarten Neuronen mit Milchsäure. Die Astrozyten selbst nutzen neben Glucose auch gerne Fettsäuren zur Energiegewinnung...
Neuronen können ihre Energie auch aus Ketonen (Abkömmlinge aus Fettsäuren und einigen Aminosäuren: Aceton, Acetazetat,
Beta-Hydroxbuttersäure) gewinnen... die Astrozyten sind in der Lage Ketone zu bilden und sie den Neuronen zur Verfügung zu stellen...
Die brauchen ein paar Tage, um sich von Glucose und Milchsäure auf Ketone umzustellen. Dabei können auch schon mal Kopfschmerzen
auftreten. Doch ist der "Switch" einal vollbracht, können die Neuronen einen Großteil ihres Energiebedarfs mit diesen Fettabkömmlingen decken.
Den Rest liefert die Gluconeogenese... Gluconeogenese und Ketogenese sind zwei völlig natürliche Körpervorgänge, die immer im Hintergrund laufen
und bei Bedarf hoch gefahren werden."


Aus: Nicolai Worm, Ulrike Gonder: „Mehr Fett! - Warum wir mehr Fett brauchen, um gesund und schlank zu sein – Liebeserklärung an einen zu unrecht verteufelten Nährstoff“
Kapitel: Mehr Fett fürs Nervenkostüm und fürs Hirn! Unterkapitel: Aufbauen, Isolieren, Morsen - Ermutigende und Enttäuschende Ergebnisse - Wo sind sie geblieben?
Unterkapitel: Nervennahrung Zucker? - Treibstoffmix fürs Oberstübchen. Auszugsweise aus Seite 118, 119f, 121-123. SYSTEMED 2. Auflage 2010
[In eckigen Klammern] = meine persönlichen Ergänzungen



Dr. med. Otto Wolff (1921 - 2003), ein bekannter deutscher Arzt, gab zu Arzneimitteln folgende Bemerkung:
„Obwohl die vornehmste ärztliche Aufgabe die Heilung ist, spricht man heutzutage kaum von Heilmitteln
leider mit Recht, denn die wenigsten der gebräuchlichen Medikamente sind wirkliche Heilmittel.“


Es kann gar nicht deutlich genug darauf hingewiesen werden,
dass zwischen
Heilbehandlung und Symptombekämpfung
ein eindeutiger Unterschied besteht:
letztere bringt keine Heilung!


"Bei Millionen Menschen schleicht sich dieser von Medikamenten verursachte Nährstoffmangel
[v. a. Mikronährstoffe: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente] ein, sie werden von Jahr zu Jahr kränker.
Der gesamte Körper gerät dermaßen aus dem Gleichgewicht, dass es die Betroffenen für normal halten,
wegen eines nicht zu diagnostizierenden Leidens acht oder neun verschiedene Ärzte aufzusuchen.
Und dabei ist es nur allzu gut möglich, dass sich das Leiden auf den Mangel an einem einzigen Nährstoffs
zurückverfolgen lässt!

Medikamente befreien zwar häufig tatsächlich von den Symptomen, doch die eigentliche Krankheit
heilen sie in den meisten Fällen nicht. Dadurch, dass sie dem Körper Nährstoffe rauben oder deren Aufnahme
hemmen, können sie womöglich sogar zu weiteren Krankheiten führen...

Wenn es Ihnen auch nur an einem einzigen vitalen Nährstoff mangelt, kann dies eine wahre Kaskade
unangenehmer Nebenwirkung nach sich ziehen. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden diese dann als eine
neue Krankheit diagnostiziert, für deren Behandlung man Ihnen erneut ein kostspieliges Rezept in die Hand drückt.
Leider geraten Sie also auf ein Medikamenten-Karussell, von dem man nur schwer wieder abspringen kann...

Die empfohlenen Mengen für jeden Nährstoff (Recommended Daily Intake, RDI) reichen definitiv nicht aus,
eine optimale Gesundheit zu gewährleisten oder den Nährstoffräuber-Effekt Ihrer Medikamente
oder Ihres Lebensstils auszugleichen...

Viele meiner Leser müssen Medikamente einnehmen, die Nährstoffräuber sind, manche sogar gleich
mehrfach. Vielleicht zählen Sie ja zu diesen Menschen. Ich kann mir vorstellen, wie Sie sich fühlen,
wenn es Ihnen trotz all der Medikamente, die Sie einnehmen, schlechter geht und Sie nicht wissen,
was sie anders machen oder wen Sie fragen sollen...

In der Fachwelt gehöre ich zu denen, die davon überzeugt sind, dass die Empfohlene Tagesdosis (RDI)
lediglich eine Mindestmenge ist, die sicherstellt, dass sich kein womöglich tödlicher Nährstoffmangel entwickelt.
So verhindert zum Beispiel die Empfohlene Tagesdosis für Vitamin C [100mg] die Entstehung eines möglicherweise
sogar tödlichen Skorbuts. Die empfohlene Menge Vitamin B1 [0,2-1,4mg Thiamin] verhindert, dass Sie
an Beriberi sterben, die empfohlene Dosis Vitamin D [400-1000 IE] schützt Sie vor Rachitis und so weiter...

Mir raubt es fast den Atem, ich frage mich: "Das soll alles sein?
Ich nehme 100% der Empfohlenen Tagesdosis ein, und alles, was es bewirkt, ist,
dass ich nicht an einer Mangelerkrankung sterbe?
Heiliger Strohsack!
Es ist doch ein gewaltiger Unterschied, ob man an einer Mangelerscheinung leidet
oder ob man gesund ist, oder etwa nicht?
Ich entscheide mich für die Gesundheit.
Darum möchte ich mehr als die Empfohlene Tagesdosis (RDI)...

Tatsache ist, dass Medikamente Nebenwirkungen verursachen, und zwar in vielen Fällen dadurch;
dass sie dem Körper lebenswichtige Nährstoffe entziehen...

Sie sollten wissen, dass ich in Pflegeheimen gearbeitet habe, wo ich mit eigenen Augen gesehen habe,
wie schrecklich das Leben von Krankheit und negativen Nebenwirkungen mehrfacher Arzneimittelgaben
überschattet werden kann...

Der Nährstoffräuber-Effekt [Drug Mugging] ist real.
Er ist weder umstritten noch etwas, das die Wissenschaft noch immer zu erforschen versucht.
Doch trotz Hunderter veröffentlichter Artikel und Studien über die Nährstoffraubende Wirkung von Medikamenten
müssen Millionen Menschen noch immer leiden. Das liegt daran, dass die Informationen nicht ausreichend
bekannt gemacht worden sind. Die meisten Ärzte haben nichts darüber gelesen, vielen ist gar nicht bekannt,
dass es überhaupt zu diesem Nährstoffabbau kommt. In unserer heutigen pillenfreudigen Gesellschaft
suchen die meisten Ärzte Rat in der Medikamentenliste, anstatt tiefer nachzubohren,
warum ihre Patienten bestimmte Symptome entwickeln...

Tatsächlich spüren auch Menschen, die überhaupt keine Medikamente einnehmen,
die Folgen eines Nährstoffmangels. Denn auch die Art wie wir leben - ob wir beispielsweise Kaffee
oder koffeinhaltige Limonade trinken oder die berühmten Diäten mit Jo-Jo-Effekt machen -,
kann zum Nährstoffverlust führen. Bereiten wir uns nicht alle großen Stress über unsere
Lebensumstände? Das kann Ihnen allmählich das Leben rauben, denn Stress ist ein echter Räuber
von gesunden Nährstoffen und Hormonen. Auch die mangelnde Absorption aufgrund von schlechter
Verdauung kann dazu führen, dass Sie wichtige Nährstoffe verlieren...

Medikamente können auf unterschiedliche Weise Nährstoffe rauben.
1.) Allgemein geht man davon aus, dass ein Medikament den Nährstoff im Darm bindet
und über den Magen-Darm-Trakt aus dem Körper entfernt (Chelatkomplexbildung).
2.) Veränderung des Säuregrads [pH Wert] im Margen-Darm- oder Harntrakt.
3.) Enzyme, die am Nährstofftransport im Körper beteiligt sind können stimuliert oder blockiert werden.
4.) Enzyme, die an der Aktivierung von Nährstoffen beteiligt sind oder diese in besser verwertbare Substanzen umwandeln,
können stimuliert oder blockiert werden.
5.) Weiterhin brauchen einige Medikamente besondere Nährstoffe, um ihre Wirkung entfalten zu können, sie müssen sich beispielsweise
an ein Protein binden, oder es ist ein bestimmter Nährstoff erforderlich, damit sie in der Leber entgiftet werden können. ...


Medikamente können die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen,
giftige Verbindungen, von denen wir täglich umgeben sind, zu absorbieren, zu verdauen,
zu transportieren, aufzuspalten oder auszuscheiden - einfach nur,
indem sie ihm lebenswichtige Nährstoffe rauben.

Dieser stufenweise Prozess beeinträchtigt Ihre Lebensqualität und kann doch jahrelang
unentdeckt bleiben, während Sie immer weitere Medikamente verordnet bekommen..."

Checkliste Nährstoffräuber von Suzy Cohen pdf >>>
Aus: Suzy Cohen (US Apothekerin): „Vorsicht Nährstoffräuber! Welche Medikamente Ihren Körper Lebenskraft
und essentielle Nährstoffe entziehen und welche natürlichen Wege es gibt, diesen lebensgefährlichen Mangel auszugleichen“
(Drug Muggers: How To Keep Your Medicine From Stealing the Life Out of You. DPI 2008 by Suzy Cohen, R.Ph. & Dr. Samuel M. Cohen)
Kapitel 1: Was ist ein Nährstoffräuber? Und warum geht es Sie etwas an? Auszugsweise aus Seite 17-25;
Kapitel 3 Lifestyle-Nährstoffräuber Seite 88, Kapitel 4 Checkliste der Nährstoffräuber Seite 107. KOPP 2011
Mit freundlicher Genehmigung des KOPP Verlages, Waltraud Neher Assistentin der Geschäftsleitung, vom 30.12.2011


"Der Vitamin D-Status (25-OH-Cholecalciferol/ 25-OH-D3) im Blutserum

Toxische Wirkung                                                      >300ng/ml
Risiko für überhöhte Calciumspiegel                            >150ng/ml
Status bei regelmäßigem Sonnenbaden                    50 - 90ng/ml
Gut (geringe Krankheitsanfälligkeit)                              >40ng/ml
Befriedigend (gute Calciumaufnahme)                            >30ng/ml
Mangel (Osteoporoserisiko im Alter)                            <30ng/ml
Schwerer Mangel (hohes Osteoporoserisiko,                 <20ng/ml
Störung des vegetativen Nervensystems)
Extremer Mangel (Osteomalazie, Rachitis)                    <12ng/ml

Die bestmögliche Verhütung von degenerativen Erkrankungen und Infektionskrankheiten wird bei einem Vitamin-D-Spiegel
oberhalb von 40 ng/ml vermutet. Tiefere Werte führen zu höheren Krankheitsanfälligkeit und einer schlechteren gesund-
heitlichen Verfassung. Wer jeden Sonnentag [bei uns nur von Mai bis September (UV-B) möglich] nutzt und mittags
seinen ganzen Körper wohldosiert [10-20 Min] der Sonne aussetzt, erreicht am Ende des Sommers Werte von 50-90ng/ml.
Es ist beim Sonnenbaden keine Überversorgung mit Vitamin D möglich, weil bei hohem Vitamin-D-Spiegel eine Rückreaktion
einsetzt und vermehrt Vitamin D abgebaut wird. So wird von der Natur ein Gleichgewichtswert auf hohem Niveau garantiert.
Kritisch wird es im Winter. Auch wer mit einem hohen Vitamin-D-Spiegel in den Herbst geht, hat ohne Zufuhr und
UVB-Bestrahlung zum Ende des Winters die Grenze von 30ng/ml unterschritten. Die meisten liegen weit darunter."


Raimund von Helden: „Gesund in sieben Tagen: Erfolge mit der Vitamin-D-Therapie. Ein Leitfaden für die Praxis. Symptome, Nachweis, Abhilfe.“
Normaler, natürlicher und optimaler Vitamin-D-Spiegel. Seite 62. Hygeia-Verlag 8.Auflage 2013 (2011)


In der Orthomolekularen Medizin wird bei der Behandlung von Krankheiten
nicht nach „körperfremden Arzneimitteln“ gesucht, welche die Symptome beseitigen,
sondern nach
„körpereigenen Mitteln“, die in der Lage sind,
die Ursachen der Krankheit zu beheben.


Sicherlich „warten“ unsere Zellen nicht auf ein körperfremdes Arzneimittel!

Prof. Roger L. Williams (1893-1988, USA) hat einmal zu einer „Rheuma-Kranken“ gesagt:

„Glauben Sie wirklich, dass Sie an „Rheuma“ leiden, weil Ihrem System Aspirin fehlt?

Man hätte damit die Symptom bekämpfende Therapie mit körperfremden Arzneimitteln
(Xenobiotika), der „einseitig“ gewordenen Schulmedizin, nicht besser umschreiben können.


Die gesamte Medizin macht heute - vor allem mit Hilfe neuer Techniken und Computereinsatz -
eine rasante Entwicklung durch. Das spiegelt sich besonders in der inneren Medizin wider:
Es gibt kaum mehr Allround-Internisten (Mediziner), sondern zunehmend Spezialisten,
wie Kardiologen, Pulmologen, Gastroenterologen, Stoffwechselspezialisten und viele mehr.


Diese Spezialisierung ist aufgrund des hohen Wissensstandes leider notwendig,
führt die Medizin jedoch zunehmend vom Patienten weg
und wird zu einer rein apparativen Medizin.


"Der Mensch ist in seiner Ganzheit aber mehr,
als nur die Summe seiner Teile
"

Aristoteles
(384-322 v. Chr.)


Christian von Ehrenfels (1859-1932), österreichischer Philosoph, gilt als einer der Vordenker
und Vorläufer der Gestaltpsychologie bzw. der Gestalttheorie, insbesondere durch seine Arbeit
"Über Gestaltqualitäten" (1890). Er prägte die Definition, nach der eine "Gestalt" ein Ganzes sei,
dass über die Eigenschaften der Übersummativität (Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile)
und der Transponierbarkeit (z.B. der Transponierung einer Melodie in eine andere Tonart) verfüge.


„Die Menschen verdrießt' s,
dass das Wahre
so einfach ist.


Sie sollten bedenken,
dass Sie
genug Mühe haben werden,
es praktisch
zu ihren Nutzen
anzuwenden.“


Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832)

Viele Patienten haben für jedes Symptom - „Wehwehchen“ - einen eigenen Arzt,
und jeder einzelne dieser Ärzte behandelt das ihm zugehörige Symptom.
So kommt der Patient oft auf eine recht stattliche Anzahl von Medikamenten,
15 bis 20 Stück pro Tag sind leider keine Seltenheit mehr.

Wie sie sich miteinander vertragen, ob es zu Interaktionen kommt,
das weiß zuletzt niemand mehr!

In all diesen Fällen fehlt die ganzheitliche Zusammenschau,
die ganzheitliche Patientenbezogene Medizin.

S
iehe dazu: LEISTUNGEN: Allgemeinmedizin >>>
Medikamentencocktail im Alter >>>
Nebenwirkungen - Dement durch Psychopillen
>>>



Wir benötigen in der heutigen Medizin eine „Erweiterung“ des therapeutisch wissenschaftlichen Denkens und Handelns, in dem Erkenntnisse aus der "Natur- und Erfahrungsheilkunde" sowie "Geisteswissenschaft", "Quantenphysik" und „Schulmedizin“ gemeinsam am „kranken“
Menschen Anwendung finden.

Dem Menschen, als einem „Dreigliedrigen Wesen“ - "Körper-Geist-Seele Einheit", kann daher eine „mechanistisch-deterministisch-reduktionistische Denkweise - eine "nur auf den Leib bezogene Sichtweise" - therapeutisch auf Dauer nicht den gewünschten Behandlungs- und (Selbst-)Heilerfolg bringen!


Hypoallergen hergestellte Vitalstoffe
Nahrungsergänzungsmittel


Die optische Darreichungsform von orthomolekularen Nahrungsergänzungspräparaten
(Kapseln, Pulver) ist aus der Pharmazie - Medikamentenkunde - bekannt.

Viele Menschen glauben daher immer noch, dass es sich bei Vitalstoff-Präparate um Medikamente handle.

Es ist ganz wichtig, dass man sich im Klaren ist, wenn man solche Vitalstoffpräparate zu sich nimmt,
dass man Nahrungsergänzungen einnimmt, Stoffe die in unserer täglichen Nahrung vorkommen -
aber in nicht mehr ausreichender Menge bei einseitiger Ernährung usw.

Man sollte sich aber nur sog. hypoallergen hergestellte Nahrungsergänzungsmittel (Thorne, Pure Encapsulation® uws.) leisten,
denn nur diese sind garantiert frei von Farb-, Zusatz- und Konservierungsstoffen, frei von Milchzucker (Laktose),
Fruchtzucker (Fructose), Sorbit, Gluten (Klebereiweiß im Getreide), Gelatine und produktionstechnischen Substanzen,
wie z.B.: Bindemittel, Poliermittel und Antihaft-Substanzen.


Optimales Funktionieren unseres Organismus bedeutet
optimale Zufuhr aller lebensnotwendigen Substanzen.

(Nähr- und Vitalstoffe, Makro-/Mikro-Nährstoffe)

Chronische aber auch akute Erkrankungen
fordern immer eine erhöhte Zufuhr an Vitalstoffen.


Orthomolekulare Vitalstoff Therapie
nach Doppel - Nobelpreisträger
Linus Pauling
(1901-1994)

„Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit
und die Behandlung von Krankheiten
durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper,
die normalerweise vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“


Die Unterstützung des Immunsystems durch Vitalstoffe hilft Infektionen abzuwenden, Metastasen aufzuspüren
und chronische Entzündungsprozesse zu bremsen. Durch die Regenerationsprozesse benötigt der Körper
zusätzlich auch mehr essentielle Grundbausteine wie Kohlenhydrate, Fettsäuren und Aminosäuren.

Die Erkenntnis, dass die Krebsentstehung auf ein Versagen des Immunsystems zurückgeht,
verdeutlicht die Chance, die eine Unterstützung der Körperabwehr bietet. Gerade bei der Auffindung
und Vernichtung von Metastasen gibt es keine Therapie, die so hoffnungsvoll ist
wie ein funktionierendes Immunsystem.

Ziel der modernen Onkologie ist es daher nicht nur, den Tumor von außen zu zerstören,
sondern auch, das Immunsystem selbst im Kampf gegen den Krebs zu unterstützen.

Hoffnungsträger der Prävention (Vorsorge) sind die biologischen Therapien,
die körpereigene Regulationsmechanismen, vor allem das Immunsystem stützen.

Begleitend (adjuvant, additiv) oder unterstützend (supportiv) zu den Tumorzellen zerstörenden Behandlungen
sind sie zu einem unverzichtbaren Standbein der kombiniert individuellen Krebstherapie geworden.

Eine ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen mindert aber nicht nur das Krebsrisiko, sondern reduziert
auch die Nebenwirkungen der konventionellen Therapien und verbessert die Heilungschancen.
Eine ausreichende Versorgung aller Gewebe mit diesen Substanzen ist dabei Voraussetzung.

Die Orthomolekulare Therapie sollte daher in logischer Konsequenz immer Begleiter von therapeutischen
Handlungsweisen sein. Die Sicherung der Leistungsfähigkeit des Gesamtstoffwechsels –
und gezielt der Körperabwehr – ist die Grundlage für den Behandlungserfolg.

Orthomolekulare Wirkstoffe helfen die grundlegenden Körperfunktionen und besonders die Schutzmechanismen
zu stabilisieren. Zahlreiche Studien haben diese Wirksamkeit dieser molekularen Helfer in der Therapie
chronischer Erkrankungen und deren Vorsorge und Prävention bestätigt.

Eine Nahrungsergänzung mit Orthomolekularen Wirkstoffen zahlt sich langfristig aus –
durch ein geringeres Krankheitsrisiko beziehungsweise bessere Heilungschancen
und durch körperliches und geistiges Wohlbefinden.



Das „FASS-MODELL“
der individuellen - persönlichen -
Krankheitsentstehung

Ob, wann und wo es zum Ausbruch einer Erkrankung kommt,
ist individuell höchst verschieden und hängt von
5-Gegebenheiten ab:

1.
KONSTITUTION (angeborene „Abwehr“- Eigenschaften)

2.
KONDITION (erworbene „Abwehr“- Fähigkeit - Fitness)

3.
EXPOSITION (mengenmäßige Belastung)

4.
LOKALISATION (Angriffspunkt im / am Organismus) und

5.
SUMMATION (Zusatz-Belastungen, Wechselwirkungen, Potenzierungen)

Die Steuerung unseres Organismus erfolgt u. a. durch ein System untereinander vernetzter Regelkreise.
Die Entwicklung der Krankheitssymptome hängt davon ab, welche Regelkreise zuerst zusammenbrechen.

Es kommt zum Ausbruch der Krankheit erst,
wenn das individuelle Fass voll ist und überläuft.

Das Ziel einer komplex umfassenden Therapie muss daher die
Leerung des Fasses
(Beseitigung diverser Belastungen), zur Wiederherstellung
bzw. Verbesserung der individuellen Kompensationsfähigkeit, sein.




Infos zu:
Hypoallergene Herstellung von Nahrungsergänzungen DDr. Siegfried Schlett pdf >>>

Natragest Creme - Natürliche Progesteron Creme >>>

Sanomit Q10 - Flüssiges Q10 - MSE-Pharmazeutika Bad Homburg pdf >>>

Vitamin D - Was sollte Jeder über Vitamin D wissen? pdf >>>
Ursachen und Folgen des Vitamin D3-Mangels in Deutschland
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Rezept Nr. 28 - Tibetische Kräutermischung >>>

Nitrosativer (NO-) Stress GANZIMMUN DIAGNOSTICS AG Mainz pdf >>>
Teufelskreis NO/ONOO-Zyklus, oxidativer Stress, mitochondriale, inflammatorische & neurologische Dysfunktion Martin L. Pall pdf >>>
Praxisrelevanz des nitrosativen (NO-) Stresses Teil I Doz.Dr.sc.med. Bodo Kuklinski Rostock >>>
Praxisrelevanz des nitrosativen (NO-) Stresses Teil II Doz.Dr.sc.med. Bodo Kuklinski Rostock
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Praxisrelevanz des nitrosativen (NO-) Stresses Teil III Doz.Dr.sc.med. Bodo Kuklinski Rostock >>>

Das Märchen vom bösen Cholesterin >>>
Kritische Stellungnahme zu den Aussagen von Cholesterinsenkungsstudien mit Cholesterinsynthese-
hemmern u. antioxidativen Mikronährstoffen
>>>

Ancel Keys (1904-2004) betritt die Bühne - Die irreführende 7-Länder Studie aus eigentlich 22 Ländern pdf >>>
Aus: Kapitel: Kurze Geschichte der Fettphobie in „Mehr Fett! Dr. Nicolai Worm, Ulrike Gonder, systemed Verlag 2010, Lünen,
ISBN 978-3-927372-54-2“ Copyright. Mit freundlicher Verlagserlaubnis vom 1.10.2012


Leserbrief zu Das Märchen vom bösen Cholesterin pdf >>>
Der große Cholesterin-Schwindel Anthony Colpo pdf >>>


Gesunde Ernährung kann Ihr Leben verkürzen Dr. phil. Hans Ulrich Grimm pdf >>>
Zur Problematik von Phytosterolen/-sterinen in Margarine

Zur Problematik der Kohlenhydratreichen, Fettreduzierten PfundsKur - "Bringt die AOK die Dicken um?"
pdf >>>
Hans Joachim Richter - Der Kassenarzt 4:14 2003

LOGI - (Low Gylcemic and Insulinemic Diet) - Methode: Paradigmenwechsel in der Therapie metabolischer Erkrankungen?
pdf >>>
Dr.med. Peter Heilmeyer - Ernährung & Medizin 1/2008

Kritische Stellungnahme zu Cholesterinsenkungsstudien mit Cholesterinsynthesehemmern
und antioxidativen Mikronährstoffen Doz. Dr.sc.med. Bodo Kuklinski
>>>

Statistische Irrtümer und Trugschlüsse in der Cholesterinsenkung pdf
>>>
Statine - Statistische Irrtümer und Trugschlüsse in der Cholesterinsenkung
pdf >>>
Coenzym Q10 und Cholesterinsenker - Statine
pdf >>>
Bert Ehgartner: Das Cholesterin-Dogma: Kulinarischer Selbstmord

Krebs und Ernährung - Vorsicht vor Zucker und Stärke pdf >>>
Margot Müller - Biomagazin 2012/2

Die ketogene Ernährung bei Krebserkrankung - UNI Würzburg
pdf >>>
http://lchf.de/wp-content/uploads/2011/06/ketogene_ernaehrung_bei_krebs.pdf

www.johannescoy.de/
Dr. Johannes Coy - Entdecker des Transketolase-like-1 (TKTL-1) Gen/Enzym (1995)
www.budwig-stiftung.de/

Der Mythos vom Vegetarismus"
pdf >>>
"The Myth of Vegetarianism" pdf >>>
Aus: Anthony Colpo: "Der Große Cholesterinschwindel Kopp Verlag - The Great Cholesterol Con Lulu Press"
Mit freundlicher Genehmigung Anthony Colpo und Kopp Verlag.


OSR-1 Oxidative Stress Relief n. Prof. Boyd E. Haley >>>
N1, N3-bis(2-mercaptoethyl)isophthalamide


Siehe auch unter Leistungen: additive Krebstherapie:
Anti-Angiogenese - Nahrungsmittel gegen Krebs
>>>


Links:

OEGOM Österreichische Gesellschaft für OM
www.organosan.de/lexikon.html
www.richtigessenvonanfangan.at/

www.vitamine-sind-leben.de/nobelpreis/vitamine.html

Laborbefunde med4you.at
SUNARC - Sunlight,Nutrition And Health Research Center. Vitamin D

Prevent Network

DGOM Deutsche Gesellschaft für OM

www.eisenzentrum.org/ez/data/
Doz.Dr.sc.med.Bodo Kuklinski Rostock

EULE Europäisches Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e.V.

The Cholesterol Myths - Mythos Cholesterin by Uffe Ravnskov

The Great Cholesterol Con - Der große Cholesterin-Schwindel by Anthony Colpo
International Network of Cholesterol Skeptics
Statin Drugs, Side Effects, Misguided War on Cholesterol by Duane Graveline

FKE Forschungsinstituts für Kinderernährung BRD
GVF Gesellschaft f. angewandte Vitaminforschung BRD
FEOS Fachgesellschaft für Ernährung und OM CH
NAS Naehrstoff-Akademie Salzburg
FOM Forum Orthomolekularmedizin BRD

www.orthomed.org/
Linus Pauling Institute Oregon USA
www.vitamindcouncil.org/
Dr.John J. Cannell

AKE Arbeitsgemeinschaft Klinische Ernährung AUT
OEGE Österreichische Gesellschaft für Ernährung
VEOE Verband der Ernährungswissenschafter Österreichs

Lebensmittel Tabelle BRD

FRESENIUS KABI
Enterale Ernaehrung
FRESENIUS KABI AT
FRESENIUS KABI
Parenterale Ernaehrung

EU.L.E Europäisches Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e.V.

DGE Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.

DGNP
Vitalstoff Lexikon

SGE Schweizerische Gesellschaft für Ernährung

ENA European Nutraceutical Association
ANA American Nutraceutical Association

IQA The International Coenzyme Q10 Association

GSAAM German Society of Anti-Aging Medicine
ESAAM European Society for Anti-Aging Medicine
Anti Aging Worldhealth.net

www.thorne-europe.com
www.centropa.com/
www.centrosan.com/
apomex-Versand Apotheke am Schlossplatz Bonn

VitaBasix

https://amsport-shop.de/

Pure Encapsulations® Info AUT

OSR1 OTC Antioxidans Boyd E. Haley

www.zeolith-bentonit-versand.de/de/

www.zeolith-bentonit-versand.at/at/
Zeolith-Klinoptilolith - Montmorillonit-Bentonit - Zeopent
www.panaceo.com/
Zeolith-Klinoptilolith
www.cyl-pharma.com/
Sanopal (AKG, 5HMF)

MSE Pharmazeutika GmbH Dr. Franz Enzmann
IMMA International Mitochrondial Medicine Association
BIOGENA Naturprodukte AUT
Cellergie NADH Prof.Dr.Dr.Jörg Birkmayer

www.fabresearch.org/
Food and Behaviour Research

www.burgerstein.at
NHM Worldwide UK
ACIBAS SauerBasisch Gesunde Balance CH

www.mineralmedizin.at

www.drgoerg.com/
Premium Bio-Kokosöl - Organic Virgin Coconut Oil (OVCO)

Biodiät GmbH Klagenfurt
Bio-Strath AG Schweiz
Rapunzel Naturkost Legau BRD
Jentschura International GmbH Münster BRD
Spinnrad - Kosmetik zum Selbermachen

www.diagnostisches-centrum.de
www.labor-bayer.de/
www.medizinische-genetik.de/
www.schiwara.de/
GanzImmun Diagnostics AG Mainz

Omega 3 FS Index OMEGAMETRIX Prof. Clemens von Schacky


www.oelmuehle-haslach.at/

IMD - Institut f. med. Diagnostik Berlin www.inflammatio.de/
Lab4more GmbH München
IMMUMED Immunologisches Speziallabor MÜNCHEN
www.ADMA-spiegel.de Hamburg

IFU Institut für Functional Medicine und Umweltmedizin BRD
Info Kryptopyrrolurie Berlin


FAOSTAT Food and Agriculture Organization of United Nations

www.nel.gov/
USDA’s Nutrition Evidence Library (NEL)
USDA United States Department of Agriculture


www.lipid-liga.de/
Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen u. ihren Folgeerkrankungen DGFF - Lipid-Liga e. V. (1)

"Man könnte sie [die DGFF (1)] auch als "Interessensverband" der Pharmaindustrie bezeichnen, dessen wichtigstes Ziel es ist,
die Bedeutung der Cholesterinsenkung herauszustellen. Die Lipid-Liga (1) hat seit Jahren auch einen Margarinehersteller als
Mit-Sponsor. Ihre Veröffentlichungen zu Ernährungsfragen genossen dennoch immer den Ruf, wissenschaftlich korrekt
und inhaltlich ausgewogen und neutral zu sein. Sie stammten ja auch von hoch dotierten Professoren."

Aus: Nicolai Worm, Ulrike Gonder: „Mehr Fett! - Warum wir mehr Fett brauchen, um gesund und schlank zu sein –
Liebeserklärung an einen zu unrecht verteufelten Nährstoff“ 1.Kapitel: Zwei "Fette" Schicksale,
Unterkapitel: 30 Jahre im Widerstand. Thema: Kesseltreiben. Seite 20.
Systemed Verlag 2. Auflage 2010


www.food-detektiv.de/
www.greenpeace.org/international/en/

www.ifpri.org/de
IFPRI - International Food Policy Research Institute
www.ilsi.org/

ILSI - The International Life Sciences Institute
www.eurreca.org/
EURopean micronutrient RECommendations Aligned Network
www.efsa.europa.eu/
EFSA - European Food Safety Authority
www.elc-eu.org/
ELC - The Federation of Food Additives, Food Enzymes and Food Cultures
www.erna.org/
ERNA - The European Responsible Nutrition Allianc
www.eufic.org/
EUFIC - The European Food Information Council
www.codexalimentarius.org/
Codex Alimentarius Kommission (CAC) - Europäisches Lebensmittelbuch
www.iunsweb.org/
IUNS - The International Union of Nutritional Sciences

www.testbiotech.org/
Institut für unabhängige Folgenabschätzung in der Biotechnologie
www.anh-europe.org/
ANH - Alliance for Natural Health Europe

www.chronobiology.com/


Schematische Darstellung des normalen Melatonin-Rhyhthmus
eines Erwachsenen




Aus: Dr. Jan Dirk Fauteck: "Melatonin – Das Geheimnis eines wunderbaren Hormons"
I. Grundlagen aus der Melatonin-Forschung. Chronobiologie. Biologische Rhythmen:
Durch Licht und Dunkelheit reguliert S.24 Brandstätter 2017

Tipps für einen gesunden Schlaf

Schlafen Sie mindestens sieben Stunden, um gesund
zu bleiben, nicht dick zu werden und intelligenter zu sein.
Gehen Sie jeden Tag zur selben Zeit schlafen.
Stehen Sie morgens immer zur selben Zeit auf.
Betreiben sie keinen exzessiven Sport vor dem Schlafengehen.
Essen Sie ca. drei Stunden vor dem Schlafengehen Ihre letzte
Mahlzeit, verzichten Sie dabei auf schwere Speisen.
Lassen Sie den Abend mit ruhigen Aktivitäten ausklingen.
Vermeiden Sie Schlafmittel.
Verzichten Sie auf Alkohol.
Setzen sie sich vor dem Zubettgehen keinem blauen Licht,
zum Beispiel durch Handys, Tablets oder das TV-Gerät, aus.

Aus: Dr. Jan-Dirk Fauteck: "Eine Frage der Zeit - Die positive Kraft der Chronobiologie"
II.Chronobiologie im Praxisalltag. Chronobiologie und Gesundheit. Schlaf. S.122f
Brandstätter 2018


Schematische Darstellung der intrazellulären Effekte
von Melatonin sowie deren klinische Auswirkungen

[mod. n. Reiter et al.(1)]



Aus: Dr. Jan Dirk Fauteck: "Melatonin – Das Geheimnis eines wunderbaren Hormons"
I. Grundlagen aus der Melatonin-Forschung. Melatonin und seine Wirkungsweise
Zelluläre Wirkmechanismen von Melatonin. Kampfsubstanz im Zellschutz
Abb.11 S.52, Brandstätter 2017


"Licht und Dunkel - diese Impulse bestimmen unsere Wachzeiten und unseren Schlaf, kurz: unseren Tag-Nacht-Rhythmus.
MELATONIN, das Hormon der Dunkelheit, gibt die Information "Nachtbetrieb" an unser Gehirn und alle anderen Organe in unserem
Körper weiter: Die Körpertemperatur sinkt, unsere Organe beginnen mit ihrer Regeneration. MELATONIN wird hauptsächlich in der
Zirbeldrüse (= Pinealorgan, Epiphyse), dem sogenannten "dritten Auge", gebildet. Es wird deshalb so bezeichnet, weil jeder Licht-
impuls von der Netzhaut des Auges, der Retina, an die innere Uhr, den SCN - Nucleus suprachiasmaticus - weitergeleitet wird,
der eine Schaltzentrale unseres Gehirns ist. Der SCN wiederum ist über einen komplexen Weg mit der Zirbeldrüse verbunden, wo
das MELATONIN vor allem in der Nacht, also bei kompletter Dunkelheit, gebildet wird. Weitere Orte im Körper, wo das MELATONIN
während des Tages produziert wird, sind der Verdauungstrakt oder die Blutplättchen, die Retina, der Hoden und die Eierstöcke,
das Rückenmark, die Lymphozyten, die Haut usw. - dieses, auch bei Tageslicht produzierte Melatonin hat vor allem lokale Effekte,
zum Beispiel in seiner Wirkung als Antioxidans [Radikalfänger] ...


Melatonin: Das perfekte Antioxidans
Innerhalb des gesamten antioxidativen Potenzials unseres Körpers
ist Melatonin das potenteste Mittel gegen freie Radikale.
>
Es ist global, d.h. im ganzen Körper, wirksam
> Es ist sehr potent: wesentlich wirksamer als
der Vitamin-C- und -E-Komplex

> Es bekämpft und neutralisiert [amphiphil: sowohl im hydrophilen
als auch im lipophilen Körper-Milieu] freie Radikale, ohne dabei
selbst zum Radikal zu werden

> Es schützt die DNA vor Schäden
> Es ist völlig ungiftig und kann oral angewendet werden.

Nimmt man MELATONIN als Tablette oder Kapsel ein, werden ca. 30-40% des Melatonins aufgenommen.
Nach etwa 25 Minuten ist die Hälfte [T1/2 ~ 25Min] des wie auch immer zu sich genommenen Melatonins
bereits wieder abgebaut, sodass nach ca. 2,5 Stunden kein nennenswertes MELATONIN
mehr vorhanden ist ...

MELATONIN gilt als das "Schweizer Messer" unter den Hormonen und ist mit seiner vielseitigen Wirkung
auf unsere Gesundheit längst zum Star-Hormon avanciert: Neben seinem schlafunterstützenden Effekt
schützt es als Antioxidans unseren Körper vor freien Radikalen und sichert Lebenqualität bis ins
hohe Alter. MELATONIN senkt außerdem den Blutdruck und den Cholesterinspiegel und kann helfen,
Herzerkrankungen vorzubeugen. Auch in der Behandlung von Krebs, Diabetes oder Unfruchtbarkeit
zeigt dieses wunderbare Hormon sein großes Potential."


Aus: Jan Dirk Fauteck: "Melatonin – Das Geheimnis eines wunderbaren Hormons" I. Grundlagen aus der Melatonin-Forschung.
Chronobiologie. Das dritte Auge: Melatonin als Botschafter des Tag-Nacht-Rhythmus S.21-23, Melatonin und seine Wirkungsweise.
Freie Radikale. Melatonin schützt vor freien Radikalen S.57, Abb.11 S.52, II. Melatonin im Praxisalltag. Melatonin, der Tausendsassa.
Melatonin als Medikament. Dosierungen und etwaige Nebeneffekte S.89, Rückdeckel Text, Vorwort von Russel J. Reiter, Ph.D., Dr.h.c.mult,
Professor in the Department of Cellular and Structure Biology at the University of Texas Health Science Center, San Antonio,Texas/USA
Christian Brandstätter Verlag 1.Auflage 2017
(1) Russel J. Reiter, Dun Xian Tan, Lorena Fuentes-Broto: "Melatonin: a multitasking molecule" Progress in Brain Research 2010;181:127-51
Russel J. Reiter, Dun Xian Tan, Annia Galano: "Melatonin: Exceeding expectations" Physiology 2014 Vol. 29 no. 5, 325-333.
Original Abb.11 (Figure 4.) unter: http://physiologyonline.physiology.org/content/29/5/325
www.physiology.org/doi/pdf/10.1152/physiol.00011.2014
Russell J. Reiter, Juan C. Mayo, Dun Xian Tan, Rosa M. Sainz, Moisés Alejandro Alatorre-Jiménez, Lilian Qin: "Melatonin as an antioxidant:
under promises but over delivers" J Pineal Res. 2016 Oct;61(3):253-78. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.1111/jpi.12360
Russel J. Reiter, Sergio A. Rosales-Corral, Dun-Xian Tan, Dario Acuna-Castroviejo, Lilan Qin, Shun-Fa Yang, Kexin Xu: "Melatonin,
a Full Service Anti-Cancer Agent: Inhibition of Initiation, Progression and Metastasis" Int J Mol Sci. 2017 Apr;18(4):843
Julia M. Selfridge, Tetsuya Gotoh, Samuel Schiffhauer, JingJing Liu, Philip E. Stauffer, Andrew Li, Daniel G. S. Capelluto, Carla V. Finkielstein:
"Chronotherapy: Intuitive, Sound, Founded…But Not Broadly Applied" Drugs. 2016; 76(16): 1507–1521
Robert Dallmann, Alper Okyar, Francis Levi: "Dosing-Time Makes the Poison: Circadian Regulation and Pharmacotherapy" Trends Mol Med. 2016 May;22(5):430-445
Annabelle Ballesta, Pasquale Innominato, Robert Dallmann, David Rand, Francis Lévi: "Systems Chronotherapeutics" Pharmacol Rev. 2017 Apr; 69(2): 161–199
www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5394920/pdf/pr.116.013441.pdf


Leitfunktionen des Melatonins

Zelluläres Melatonin: potente antioxidative und immunmodulierende Substanz,
ubiquitär vorhanden, wasser- und fettlöslich [amphiphil: hydrophil als auch lipophil].

Intestinales Melatonin: "intestinaler Zeitgeber" (enteroendokrine Zellen), durch
Nahrungsaufnahme gesteuert, synchronisiert und reguliert Funktionen von Darm
und Anhangsdrüsen (Peristaltik, Mukosa, Leber, Pankreas).

Pineales Melatonin: "hypothalamischer Zeitgeber" (SCN = Nucleus suprachiasmaticus),
durch Licht gesteuert, synchronisiert und reguliert systemisch physiologische Prozesse,
vermittelt Tag-Nacht-Rhythmus (Chronobiologie).

Gehirnmelatonin: in vielen Bereichen des ZNS gebildet, vermittelt funktionelle
und strukturelle Reorganisation des Gehirns (Neuroprotektion).

Aus: Alexander Römmler (Hg.): „Hormone – Leitfaden für die Anti-Aging-Sprechstunde“
Tryptophan-Serotonin-Melatonin-System. 11. Melatonin - mehr als ein Schlafhormon
S.186 THIEME 2014

Emilio J. Sánchez-Barceló, Maria D. Mediavilla, Dun Xian Tan, Russel J. Reiter: "Clinical uses of melatonin: evaluation of human trials" Curr Med Chem. 2010;17(19):2070-95
Silvia Rivara, Daniele Pala, Annalida Bedini, Gilberto Spadoni: "Therapeutic uses of melatonin and melatonin derivatives: a patent review (2012 - 2014)"
Expert Opin Ther Pat. 2015 Apr;25(4):425-41
YS Chang, MH Lin, JH Lee, PL Lee, YS Dai, KH Chu, C Sun, YT Lin, LC Wang, HH Yu, YH Yang, CA Chen, KS Wan, BL Chiang: "Melatonin Supplementation
for Children With Atopic Dermatitis and Sleep Disturbance: A Randomized Clinical Trial" JAMA Pediatr. 2016 Jan;170(1):35-42
Rikie M Scholtens, Barbara C. van Munster, Marijn F. van Kempen, Sophia E de Rooij: "Physiological melatonin levels in healthy older people: A systematic review"
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Shazia Jehan, Alina Masters-Isarilov, Idoko Salifu, Ferdinand Zizi, Girardin Jean-Louis, Seithikurippu R Pandi-Perumal, Ravi Gupta, Amnon Brzezinski, Samy I McFarlane:
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Sergio A. Rosales-Corral, Dario Acuña-Castroviejo, Ana Coto-Montes, Jose A. Boga, Lucien C. Manchester, Lorena Fuentes-Broto, Ahmet Korkmaz, Shuran Ma, Dun Xian Tan,
Russel J. Reiter: "Alzheimer’s disease: pathological mechanisms and the beneficial role of melatonin" J pineal Res. 2012 Mar;52(2):167-202
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Danish Mahmood, Bala Yauri Muhammad, Mahfoudh Alghani, Jamir Anwar, Nasra el-Lebban, Mohammad Haider: "Advancing role of melatonin in the treatment
of neuropsychiatric disorders" Egyptian Journal of Basic and Applied SciencesVolume 3, Issue 3, September 2016, Pages 203–218
Sabra M. Abbott, Phyllis C. Zee: "Irregular Sleep-Wake Rhythm Disorder" Sleep Med Clin. 2015 Dec;10(4):517-22

DESYNCHRONISATION = Rhythmen aus dem Takt = CHRONODISRUPTION
"Es ist davon auszugehen, dass die überwiegende Anzahl von Krankheitsbildern maßgeblich durch rhythmische Störungen
begünstigt wird, wenn nicht sogar ihren eigentlichen Usprung in der Chronodisruption hat ... Schon Hippokrates [4.Jh v.u.Z]
stellte fest: "Heilung ist eine Frage der Zeit. Oftmals eine Frage der günstigen Gelegenheit" Es ist also nicht nur wichtig,
was wir tun oder verabreichen [oder wohl überlegt nicht tun (= Udenotherapie n. Eugen Bleuler)], um bestimmte Krankheiten
zu heilen, sondern viel wichtiger scheint, zu welchem Zeitpunkt wir etwas dagegen unternehmen ..." (JDF S.178,180)

Aus: Dr. Jan-Dirk Fauteck: "Eine Frage der Zeit - Die positive Kraft der Chronobiologie"
I. Grundlagen der Chronobiologie. Chronodisruption: Rhythmen aus dem Takt
Abb.10, S.73, 178, 180 Brandstätter 2018

Maurice Moyses Ohayon: "Insomnia: a ticking clock for depression?" J Psychiatr Res. 2007 Dec;41(11):893-4
Maria Aangeles Bonmati-Carrion, Raquel Arguelles-Prieto, Maria Jose Martinez-Madrid, Russel Reiter, Ruediger Hardeland, Maria Angeles Rol, Juan Antonio Madrid:
"Protecting the melatonin rhythm through circadian healthy light exposure" Int J Mol Sci. 2014 Dec 17;15(12):23448-500
Janne Grønli, Kristiansen Ida Byrkjedal, Bjørn Bjorvatn, Øystein Nødtvedt, Børge Hamre, Ståle Pallesen: "Reading from an iPad or from a book in bed: the impact on human sleep.
A randomized controlled crossover trial" Sleep Med. 2016 May;21:86-92
Anne-Marie Chang, Daniel Aeschbach, Jeanne F. Duffy, Charles A. Czeisler: "Evening use of light-emitting eReaders negatively affects sleep,
circadian timing, and next-morning alertness" Proc Natl Acad Sci U S A. 2015 Jan 27;112(4):1232-7
Gad Asher, Paolo Sassone-Corsi: "Time for food: the intimate interplay between nutrition, metabolism, and the circadian clock" Cell. 2015 Mar 26;161(1):84-92
Kristin L. Eckel-Mahan, Vishal R. Patel, Sara de Mateo, Ricardo Orozco-Solis, Nicholas J. Ceglia, Saurabh Sahar, Sherry Dilag, Kenneth A. Dyar, Pierre Baldi, Paolo Sassone-Corsi:
"Reprogramming of the circadian clock by nutritional challenge" Cell. 2013 Dec 19;155(7):1464-78
Aleix Ribas-Latre, Kristin Eckel-Mahan: "Interdependence of nutrient metabolism and the circadian clock system: Importance for metabolic health" Mol Metab. 2016 Mar; 5(3): 133–152
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Der Fünf-Mahlzeiten-Mythos

"Auch die Insulinausschüttung hat, wie wir wissen, ihren eigenen circadianen Rhythmus und erreicht morgens ihren Höchststand,
gefolgt von der Mittagszeit und dem Abend. Die Volksweisheit, man sollte in der Früh wie ein Kaiser essen, kommt also nicht von
ungefähr. Essen wir allerdings zwischendurch ein Stück Schokoloade oder einen vermeintlich gesunden Müsliriegel, bringt das
unseren Insulinhaushalt ziemlich durcheinander. Sie haben vermutlich schon von der Empfehlung gehört, fünf kleine Mahlzeiten
pro Tag zu sich zu nehmen. - Ein falscher Rat! Denn Essen außerhalb der dreimal täglichen Insulinspitzen hat zur Folge,
dass ein Teil der Glukose, die wir durch die Nahrung aufnehmen, in unserem Organismus unangetastet bleibt.
Was aber passiert damit? Sie wird stattdessen in Fettdepots gelagert ... Wir nehmen, auch wenn wir ähnlich
viele Kalorien zu uns nehmen wie unsere Vorfahren, durch unsere Nahrung mehr an Zucker und Fleisch zu uns
als diese. Dies hat Einfluss auf unsere Darmbakterien [Mikrobiom], die wiederum unseren Stoffwechsel
regeln und bei einer "falschen" Nahrungszusammensetzung aus ihrem circadianen Rhythmus kommen ..."
Aus: Dr. Jan-Dirk Fauteck: "Eine Frage der Zeit - Die positive Kraft der Chronobiologie" II.Chronobiologie im Praxisalltag.
Chronobiologie und Gesundheit. Diabetes. Der Fünf-Mahlzeiten-Mythos S.130, Risikofaktor Lifestyle S.132
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Wie Sie mit wechselnden Schichten/Schichtarbeit besser zurechtkommen

Setzen Sie sich für eine sehr helle Beleuchtung am Arbeitsplatz ein,
im Idealfall über 300 Lux, um nächtliche Tiefpunkte zu übertauchen.
Kurze Schlummereinheiten (Powernapping) während der Nachtschicht erhöhen
die Konzentration. Diese Nickerchen sollten zwischen 5 und 10 Minuten lang sein.
Tragen Sie auf dem Nachhauseweg eine Sonnenbrille, damit der Körper nicht mehr
auf Tag programmiert ist, auch wenn es draußen bereits hell ist.
Nehmen Sie leichte Mahlzeiten zu sich, die Ihren Körper nicht müde und träge machen.
Versuchen Sie, so viel Bewegung wie möglich in Ihren Alltag zu integrieren.
Halten Sie feste Essens-, Pausen- und Schlafzeiten ein.

Aus: Dr. Jan-Dirk Fauteck: "Eine Frage der Zeit - Die positive Kraft der Chronobiologie"
II.Chronobiologie im Praxisalltag. Chronobiologie und Gesundheit. Schlaf.
Schichtarbeit, S.121 Brandstätter 2018

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Homone im 24-Stunden-Rhythmus
"Unsere Hormone werden zu unterschiedlichen Zeiten freigesetzt,
aber stets nach ihrem eigenen Rhythmus!" (JDF S.93)


Aus: Dr. Jan-Dirk Fauteck: "Eine Frage der Zeit - Die positive Kraft der Chronobiologie"
II.Chronobiologie im Praxisalltag. Bestimmungsmethoden zur Analyse von Rhythmen.
Hormone, Abb.12, S.92, JDF S.93 Brandstätter 2018

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Melatoninkonzentration im Lauf des Lebens

Licht als Zeitgeber - Komplexe neuronale Verknüpfung mit dem Pinealorgan (Zirbeldrüse, Epiphyse)

Aus: Dr. Jan-Dirk Fauteck: "Eine Frage der Zeit - Die positive Kraft der Chronobiologie"I. Grundlagen der Chronobiologie
Rhythmen bestimmen unser Leben. Melatonin das Nachthormon, Abb. 5, S.28, Brandstätter 2018
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Tipps gegen Jetlag/Desynchronosis

Stellen Sie schon im Flieger Ihre Uhr auf die neue Zeit im Zielland um.
Versuchen Sie, sofort dem neuen Tagesrhythmus zu folgen.
Halten Sie sich tagsüber viel im Freien auf.
Wenn Sie in den Osten reisen [von Europa nach Asien]: Gehen Sie
einige Tage vor Ihrem Abflug ein bis zwei Stunden früher ins Bett.
Wenn Sie sich in westliche Richtung begeben [von Europa nach Amerika]:
Gehen Sie vor Ihrer Abreise später als gewöhnlich schlafen.
Überlegen Sie, zu einer Melatoninergänzung zu greifen, um Ihren Urlaub
von der ersten Minute an zu genießen.

Aus: Dr. Jan-Dirk Fauteck: "Eine Frage der Zeit - Die positive Kraft der Chronobiologie"
II.Chronobiologie im Praxisalltag. Chronobiologie und Gesundheit. Schlaf.
Jetlag, S.120 Brandstätter 2018

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Karl Hecht: „Anregungen zum neuen Denken in der Krebsphilosophie und Krebstherapie“ Spurbuchverlag 1. Auflage 2010
Slavko Ivkovic (Internist, Nephrologe), Antje Müller-Schubert (Anästhesistin, Wissenschaftsjournalistin), Steffen Hoffmann (Illustrator): „Oxidativer Stress: Risikofaktor Nr. 1 für Ihre Gesundheit“ ASTRA H&D GmbH 2004
Frederic Vester: "Phänomen Stress: Wo liegt sein Ursprung, warum ist er lebenswichtig, wodurch ist er entartet?" dtv 1998 (1976)

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